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Für immer jung: Einführung in die "Well-Aging-Medicine"

Ein Einblick in die Möglichkeiten der Orthomolekularen Medizin
Dr. med. Thomas Rau, Chefarzt, Paracelsus Klinik Lustmühle

Die "Anti-Aging-Medizin" ist in Amerika und zunehmend auch in Deutschland der am schnellsten wachsende Zweig der Medizin. Sie steht zwischen der Schulmedizin und der Naturmedizin und wird meist vom gut informierten Patienten direkt in Anspruch genommen.

Die Anti-Aging Medizin ("für ein gutes Altern") beruht auf der Erkenntnis, dass die meisten degenerativen Krankheiten, aber auch Krebs auf einem verminderten oder fehlgeleiteten Zellstoffwechsel und hormonellen Haushalt beruhen.

Über hormonelle Zusammenhänge, Spurenelemente, Vitamine, degenerative Krankheiten und deren messbare Risikofaktoren wurden sehr viele Arbeiten gemacht in den letzten Jahren. Die Medizin, welche diese Erkenntnisse anwendet, wird "Orthomolekulare Medizin" genannt. Die Erfolge sind absolut verblüffend, nicht nur vorbeugend, sondern auch in der Therapie von Alterskrankheiten und "Zivilisationskrankheiten":

Alters-Herzschwächen zum Beispiel können rückgängig gemacht werden durch mehrmonatige Abgabe der Aminosäuren Caritin und Taurin, kombiniert mit dem Coenzym Q10 in hoher Dosierung, und gezielten Vitaminen. Angina pectoris, sogar bei nachgewiesener Verengung der Herzkranzgefässe, kann anhaltender gebessert werden als mit der coronaren Bypass-Operation! Und das Beste: es ist sogar messbar, ob der Patient ansprechen wird, da viele der Stoffwechselvorgänge auch messbar sind, wie essentielle Aminosäuren und ungesättigte Fettsäuren, aber auch der ominöse Risikofaktor Homocystein und Vitamin B6 oder B12.

Die alternde Zelle verliert ihr Zellmembran-Potential, eine elektrische Spannung zwischen innen und außen. Dieses Potential, normalerweise 60-80 Millivolt, ermöglicht der Zelle den Austausch von Stoffen, die Ernährung und die zelleigene Entgiftung. Dieses Potential aufzubauen ist eine fundamentale Voraussetzung zur Erhaltung der "Vitalität"; des ganzen Gewebes. Es bedingt aber genügend Spurenelemente, Vitamine und das Vorhandensein von essentiellen, ungesättigten Fettsäuren. Und gerade an diesen Stoffen mangelt es den heutigen Menschen wegen zu reichlicher und zu stark verarbeiteter Nahrung.

Degenerative Krankheiten treten heute früher auf, da die Ernährung arm an Spurenelementen geworden ist und enorm viele Konservierungsstoffe enthalten, die alle zellstoffwechselunter-drückend sind. Zudem führt die zu eiweißreiche Ernährung zu einer Erhöhung der Viskosität der Körpersäfte und dadurch zu einem verminderten Transport von Schlacken aus den Zellen. Das "biologische Zellalter" eines Menschen kann heute gemessen werden und es ist erstaunlich, wie hoch dies oft schon bei jungen Menschen ist, zufolge elektromagnetischer Belastungen, Fehlernährung und Spurenelementmängel.
Ein weiterer Faktor, welcher häufig zu Zellstörungen führt, sind chronische Virusinfektionen und Dauerformen zellwandfreier Bakterien, die in den Geweben für Jahre haften bleiben können. Sie können vor allem Nerven- und Drüsenzellen massiv stören, aber auch Immundefekte verursachen. Ähnliches gilt auch für unbeachtete Darmstörungen, das sog. &"Syndrom des durchlässigen Darmes" (=leaky gut syndrome). Bei diesem geraten Verdauungstoxine und Bakterientoxine durch die Darmwand in den Körper hinein und irritieren das Immunsystem oder blockieren die Zellstoffwechselvorgänge. Dieses Leiden ist sehr häufig geworden und eine oft nicht erkannte Ursache chronischer Krankheiten. Durch Aufbau der Innenschicht des Darmrohres durch orthomolekulare Stoffe (spezielle Fettsäuren und Polysachharide) kann der Darm wieder "abgedichtet"; werden und das Immunsystem entlastet werden.
Die "Well-Aging-Medizin" (Orthomolekulare Medizin) misst die notwendigen Stoffe und führt sie danach gezielt zu. Sie verwendet aber nur natürliche und auch für den Körper einbaubare Substanzen, wie natürliche Hormone, Spurenelemente, Vitamine in hoher Dosierung, aber auch andere Methoden, welche die "Zell-Ladung" verbessern: Magnetfeldtherapien, Entgiftungsmaßnahmen, Unterstützung der Leber und der Drüsen. Eine besondere Beachtung wird der Schilddrüse und den Gonaden und der Leber zugewandt, welche beim alternden Menschen meist unbemerkt, aber doch deutlich funktionsvermindert sind, aber einfach und mit biologischen Mitteln unterstützt werden können.

Eine weitere sehr häufige Ursache der "Zellblockierung" und Alterung ist die Belastung mit Schwermetallen, welche heute auch gemessen und gezielt entgiftet werden können.

Krankheiten wie Osteoporose, offene Beine, Hypertonie, Angina pectoris, chronische Darmstörungen, Allergien und Asthma, chronische Infektanfälligkeit, aber auch Krebskrankheiten werden mit dieser Art der Medizin erstaunlich gebessert. Für den gesunden Menschen im mittleren und höheren Alter ist der Effekt dieser "Gesundheitsmedizin" ebenfalls erstaunlich, indem die Leistungsfähigkeit der Menschen oft beträchtlich zunimmt und dadurch das Wohlbefinden gesteigert wird.

Krankheiten, welche schulmedizinisch gar nicht angegangen werden können oder oft sogar "verleugnet" oder als "psychisch bedingt" abgetan werden, verschwinden oft einfach, wie das Chronische Müdigkeitssyndrom, Potenzstörungen, depressive Leistungsschwächen, Gemütsstörungen, Empfindlichkeiten auf Chemikalien (multiple chemical Sensitivity Syndrome), Schlaf- und Verdauungsstörungen, etc.

Dr. med. Thomas Rau, Ärztlicher Leiter der Paracelsus Klinik Lustmühle und deren Tochterkliniken, betreibt diese orthomolekulare Medizin seit über 10 Jahren. Die Paracelsus Kliniken verfügen über alle Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten der orthomolekularen Medizin, wie;

- Messung der Membranpotentiale und der Redoxpotentiale der Körperflüssigkeiten

- Messung der zellulären Spurenelementgehalte anhand der Haaranalysen

- Messung der Hormonaktivitäten sowie der Aminosäuren- und Fettsäurengehalte.

- Messung des Säure-Base-Gleichgewichtes des Körpers.

- Die Klinik verfügt als einzige über die natürlichen, aus Pflanzen hergestellten Hormone und Hormonvor stufen und hochdosierten Spurenelementpräparate.

- Magnetfeldtherapien und andere physikalische Maßnahmen zur Verbesserung der "Zellvitalität" (Indiba Interferenzstromtherapien / Induktionsstromtherapien / feinenergetische Orgontherapien, etc.)

- Orthomolekulare Heilmittel zur Verbesserung des Zellmilieus, EDTA-Infusionen zur tief greifenden Entgiftung der Gewebe, auch bei Arteriosklerose und Angina pectoris,

- Speziell entwickelte Vitamin- und Baseinfusionen zum Ausgleich des Säure-Base-Haushaltes.

- Nachweis und Nosodentherapie chronischer Viren, welche ebenfalls den Zellstoffwechsel beeinflussen können, z.B. bei chronisch mentalen Krankheiten und bei chronischen Drüsen- und Leberkrankheiten.

- Messung und Behandlung der Darmintaktheit, Durchlässigkeit des Darmes und gezielte Aufbaubehandlung der Darmflora.

Die Paracelsus Klinik Lustmühle ist die erste Institution der Schweiz, in welcher auch orthomolekulare präventive Abklärungen gemacht werden können, aus denen vorbeugend genaue Therapieschemata abgeleitet werden können.

Paracelsus Klinik Lustmühle, Dr. med. Thomas M. Rau

http://www.paracelsus.ch

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Hallo, hallo!

Das sind ja mal erfreuliche Nachrichten. Wenn die Schulmedizin schon mal auf den Zug aufspringt ist das ein riesiger Schritt vorwärts Richtung Aufklärung. Was die Pharmalobby wohl dazu sagt?