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Die wahren Waffen sind die Liebe und das Licht.

 
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Solve_et_Coagula
Earthfiler


Anmeldedatum: 21.12.2008
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BeitragVerfasst am: 28.12.2008, 22:27    Titel: Die wahren Waffen sind die Liebe und das Licht. Antworten mit Zitat

Die wahren Waffen sind die Liebe und das Licht.

"In den Evangelien heißt es: 'Wenn dich jemand auf eine Backe schlägt, so halte ihm auch die andere hin." Mögen mir die Christen verzeihen, aber was ich jetzt sagen werde, übertrifft alles, was sie sich überhaupt vorstellen können und die Zukunft wird beweisen, dass meine Auslegung richtig ist. Denn gewisse Vorschriften, die in der Vergangenheit gut waren, können weder in der Gegenwart noch in der Zukunft gut und wirksam sein.

Diese Worte Jesu bedeuten weder, dass man immer passiv bleiben soll gegenüber den Beleidigungen und den schlechten Behandlungen, noch, dass man immer akzeptieren, sich unterwerfen, ertragen und zum Schluss verschwinden soll. Vielleicht hat man seine Worte auf diese Weise verstanden, aber ich werde euch beweisen, dass er etwas anderes gemeint hat. Passiv sein, unterworfen, sich niedermetzeln lassen – gut, natürlich, wenn ihr kein Licht habt, dann ist das alles, was euch übrig bleibt. Aber diese Moral der schwachen und unwissenden Leute darf nicht ewig andauern. Es wurde nirgends gesagt oder geschrieben, dass die Spiritualisten, die Weisen, die Eingeweihten, die Söhne Gottes ewig unterworfen, versklavt, geschlagen, niedergemetzelt bleiben sollen, um immer die Schwachsinnigen und Bösewichte siegen zu lassen. Derzeit ist das noch so, weil die Menschen die Göttlichkeit verloren haben. Ja, sie haben die Sonnenkraft, das Feuer, die Wärme, das Licht, das Leben verloren und da sie es nun einmal verloren haben, werden sie gezwungenermaßen geschlagen und misshandelt. Es wurde gesagt: 'Ihr seid das Salz der Erde und wenn das Salz der Erde seinen Geschmack verliert, ist es nur mehr wert, mit den Füßen zertreten zu werden.' O ja, wenn ihr euren Geschmack verloren habt, werdet ihr so lange mit den Füßen getreten werden bis ihr ihn wiedererlangt habt. Es wurde niemals verordnet, dass man immer mit den Füssen getreten werden soll. Aber da man nun einmal abgestiegen ist, da man sich nun einmal von Gott entfernt hat, hat man jetzt auch seine Macht verloren und so ist man natürlich allen gewalttätigen und unehrlichen Menschen ausgeliefert.

In der Zeit in der Jesus sprach, mussten die Menschen gewisse Tugenden entfalten, die sie noch nicht besaßen: die Vergebung und die Milde. In dieser Zeit herrschte nur das Gesetz der Gerechtigkeit: Auge um Auge, Zahn um Zahn. Die neue Moral, die Christus brachte, sollte den Menschen gewisse Tugenden beibringen. Anstatt immer nur mit groben Mitteln zu antworten, mit Steinen oder dem Messer, sollten sie auf eine andere Art und Weise reagieren, mit edleren, höheren Mitteln: mit der Demut, mit der Liebe, mit der Geduld, mit der Großherzigkeit. Das ist der Sinn der Worte Christi. Ja, aber was er für jene Epoche damals gesagt hat, gilt nicht für alle Ewigkeit. Würde er wiederkommen, so würde er alles erweitern: 'Versteht mich jetzt richtig: Es gibt ein noch besseres Verhalten. Wenn ihr eine Ungerechtigkeit erleidet, müsst ihr zurückschlagen: mit einer solchen Intelligenz, einer solchen Charakterstärke, einem solchen Wissen, einem solchen Licht, einer solchen Wärme, dass euer Feind erschüttert, geblendet, zu Boden geworfen sein wird durch die Macht eures Lichtes. Niedergeschmettert, das heißt umgewandelt! Nicht vernichtet, nicht getötet, nein, sondern erneuert! Anstatt ihn zu töten, belebt ihr ihn, d.h. ihr führt ihn zu Gott. Wenn ihr dazu fähig seid, so seid ihr ein wahrer Held, ein wahrer Sohn Gottes.'

Wozu sich immer dumm stellen, sich vernichten und seine Feinde siegen lassen? Man darf die Leute nicht töten, man darf ihnen nichts Böses antun, aber man sollte auch nicht die Rolle des ewig Besiegten annehmen. Man sollte sich vorbereiten, sich entfalten und wie die Sonne werden, mit einem solchen Licht, dass die Menschen weder wissen, wie sie ihre Kanonen auf euch richten noch wie sie euch auslöschen können, wenn sie euch angreifen wollen mit ihren dummen und grausamen Waffen. Ja, ihr blendet sie und dann öffnet ihr ihnen die Augen, so wie Christus dies mit Saulus auf dem Weg nach Damaskus getan hat. Christus hat Saulus geblendet, weil er die Christen niedergemetzelt hat. Durch das ausgestrahlte Licht war er augenblicklich geblendet! Und Saulus wurde zu Paulus. Und stellt euch vor, es würde euch gelingen, die Leute für einige Minuten zu lähmen und sie dann wiederherzustellen. Glaubt ihr, dass sie euch dann immer noch niedermetzeln würden? Die neue Philosophie beinhaltet also nicht mehr, schwach zu sein zu Gunsten der Gewalttätigen und grausamen Menschen, sondern wie die Sonne zu werden, damit sie euch weder beschmutzen noch treffen können und wenn sie sich nähern, so schmelzen sie wie Wachs.

Wenn ihr diesen Ruhm, diese lichtvolle Fähigkeit noch nicht habt, so deshalb, weil ihr noch nie an diese Möglichkeit gedacht habt. Man hat die Schwachheit akzeptiert, man ist zu den unsinnigen Philosophien geflüchtet, indem man die andere Backe, die andere Seite hingehalten hat. Nun, ihr könnt von mir aus alle Seiten hinhalten, die ihr wollt, das wird euch überhaupt nichts nützen. Ihr werdet eure Feinde nicht verändern, sie werden fortfahren, euch zu ohrfeigen und zum Schluss werden sie euch umbringen. Es ist jetzt an der Zeit, dass man diesen Satz anders versteht. Die andere Backe, die andere Seite ist die andere Seite von euch selbst, die Seite des Geistes, der Macht, des Lichtes. Jesus hat seinen Feinden die andere Seite gezeigt. Er hat zu ihnen gesagt: 'Ihr seid fähig, den physischen Körper einzusperren, ihn zu kreuzigen, ich aber zeige euch die andere, erhabene, unzerstörbare Seite: Ich zeige euch, wie ich den Tempel in drei Tagen wieder aufbauen kann. Also, ihr dürft zuschlagen!' Er hat die andere Seite gezeigt und die Erde erbebte. Er hat die göttliche Seite gezeigt, nicht die irdische und er ist auferstanden."

Omraam Mikhael Aivanhov

http://www.aivanhov.de/theory/2die_....waffen_sind_die_liebe.htm
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