Mögen 2009 die ersten Früchte geerntet werden, welche 2008 in harter Arbeit gesät wurden
und nicht ausrutschen ...
Der Silvestergruß „Guter Rutsch“ ist etymologisch möglicherweise eine Ableitung aus dem Jiddischen bzw. Bibel-Hebräischen und leitet sich vom hebräischen ראש השנה טוב Rosch ha-Schana tov (= einen guten Anfang – wörtlich Kopf – des Jahres; also etwa: „Gutes Neujahr“) ab.
Das jiddische Rosch für „Kopf, Haupt, Anfang“ etc. dürfte durch die Vermittlung des Rotwelschen ins Deutsche gelangt sein. Es handelt sich bei der Floskel Guten Rutsch um eine Verballhornung des jiddischen Wortes für Neujahr, die dann Anfang des 20. Jahrhunderts im Deutschen geläufig wurde.
Andere Auffassungen leiten den Silvestergruß vom Gebrauch des Wortes „Rutsch“ für „Reise“ ab - wie es in Grimms Wörterbuch formuliert wird. Das Verb rutschen steht auch für ein Ausgleiten und kann ebenso auf das Reisen übertragen werden...
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