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Sojemand
Earthfiler


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Beiträge: 602

BeitragVerfasst am: 14.03.2009, 16:10    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Also werden sie ewig Hühner bleiben, weil die Einstellung "man kann ja doch nichts ändern" herrscht. Wenn die Menschheit so denken würde, säßen wir immer noch in der Höhle.


Was macht dich so sicher, dass wir die Höhle jemals verlassen haben? Ne Höhle bleibt ne Höhle, auch wenn ne Glotze drin steht und man fließend warm Wasser hat. Wink
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Wingman
Earthfiler


Anmeldedatum: 09.03.2008
Beiträge: 248

BeitragVerfasst am: 14.03.2009, 16:26    Titel: Antworten mit Zitat

Sojemand hat Folgendes geschrieben:
Was macht dich so sicher, dass wir die Höhle jemals verlassen haben? Ne Höhle bleibt ne Höhle, auch wenn ne Glotze drin steht und man fließend warm Wasser hat. Wink

Weil der Mensch (trotz der ganzen Makel) mehr aus sich gemacht hat, als er ist. Wobei ich deine Antwort insofern bestätigen kann, das wir momentan in enormen stagnativen Mustern stecken, die man durchaus als "neu-tapezierte Höhle" beschreiben könnte. Zumindest für die schlafenden Massen. Das wörtliche "aus der Höhle kommen", war halt eine technische Revolution, und die jetzige Herausforderung ist eine Bewußtseinsrevolution. Es ist schwierig, aber es gibt Fortschritte. Sonst würden wir nicht in so einem Forum sein und darüber philosophieren. Wink

Ob der Mensch seine (durch Kombination mit dem Intellekt pervertierten) animalischen Begierden endlich von selbst in einen kontrollierten Rahmen bringt (oder diese Dualität gar transzendiert), ist wohl die große Frage dieses Zeitalters. Und dieses Bewußtwerden geht nur durch Selbsterkenntnis, wozu die Realitäts-Gleichschaltung bzw. Fremdprojektion durch die Medien leider nicht unbedingt beiträgt.
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MANUEL
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Anmeldedatum: 20.08.2008
Beiträge: 1622
Wohnort: Appenzell/Confederation Helvetia

BeitragVerfasst am: 14.03.2009, 16:53    Titel: Antworten mit Zitat

Werte Schicksalsgemeinde, liebe Waffenbesitzer,
wir könnten ja beim nächsten Sommercamp einen Waffenbasar veranstalten? Nach dem Motto: Ich zeig dir meine, du zeigst mir deine…
Tausche Rambomesser und Pfefferspray gegen eine Smith &Wess.

Ehrlich Jungs, bis dato glaubte ich wirklich eure Erkenntnisse wären schon tiefer in eure Gemütsselen eingedrungen, aber was sehe ich?
Ängste, nichts als Ängste!

Und das gemeine dabei - DAS WAS DU DENKST, ZIEHST DU AN

Das hermetische Prinzip vollstreckt gnadenlos.

Wingman hat ja schon ein wenig einen Lichtschein auf diese alte Miefkiste strahlen lassen, wenn er meint:

@Wingman
Aber was ich noch hinzufügen möchte; natürlich gehört auch eine bewaffnete Bevölkerung zum "alten Spiel" (freiheitsliebende Individualisten vs. ordnungsverlangende Kollektivisiten, oder wie auch immer man das nennen will), und daraus würde keine Lösung bzw. keine Transformation.

Es ist gut, wenn man das verstanden hat, und seinen Standpunkt "außerhalb der Matrix" verlagern kann (quasi ein "Neutral Point of View" in vollendeter Form).


Habe mir das Schönste dabei rausgepickt, den zweifelnden Thomas erhöhe ich, wenn ich dann sage:

Ja, so lebe es doch, deines, dir eigenes Bewusstsein ohne dabei zu zweifeln. Was hindert dich daran wissentlich zu glauben, daß es wirklich so ist?


Wir lassen uns noch zuviel von der selbstgesponnen Märchenkiste mitreissen und fühlen uns dann wie Pipi Langstrumpf im Takatuka-Land.

Kein Wunder, der individuelle Geist ist bekanntlich nur die halbe Wahrheit, oder läuft von euch jemand mit nur einem Schuh des Manitu durch die Gegend?

Das Urvertrauen, das eigentliche Manna, dass was fehlt, ist nicht in meiner Spinnkiste enthalten, das darf ich anderswo suchen gehen.

@wingman weiters
Natürlich, man selbst hat dann diese Erkenntnis erlang (was letztzlich auch das Wichtigste ist). Aber wenn man mithelfen will, dieses Lebenssystem hier in ein neues, intelligenteres, harmonisches Spiel zu transformieren, muß man eine Krise physisch überleben, und danach noch an diesem Ziel arbeiten zu können.



Eine Krise physisch zu überleben ist wahrscheinlich nicht genug, weil das übergeordnete Prinzip darauf aufbaut, dass Menschen durch diese speziellen Herausforderungen die Möglichkeit bekommen sich seelisch dadurch neu zu definieren. Aber wenn man vorher sich nicht in einer bestimmten Seelenhaltung geübt hat, woher soll es dann kommen?

Solche Ereignisse wie Winnenden, haben nebst ihrer Tragik noch weitere Faktoren eingespielt, welche eine gute Möglichkeiten gebieten einen persönlichen Status Quo über seinen aktuellen Bewusstseinzustand herauszufinden.

Indem ich 1:1 meine Geisteshaltung über ein solch aufwühlendes Ereignis reflektiere und dort wo es fehlt, dort wird mir die Möglichkeit geboten noch ein wenig nachzubessern.

Das was die Welt jetzt wirklich braucht heißt Mitgefühl, kein besserwisserisches Gebrabbel, weil wenn man sich wirklich in die Psyche eines Tim K. reinversetzt, dann kann man grundsätzlich davon ausgehen, dass ihm grundsätzlich eines gefehlt hat- Liebe und Anerkennung

Der Rest wird als ein beispielloser Hilfeschrei einer verlorenen Menschenseele in die Analen der Geschichte eingehen.
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Wingman
Earthfiler


Anmeldedatum: 09.03.2008
Beiträge: 248

BeitragVerfasst am: 14.03.2009, 17:56    Titel: Antworten mit Zitat

Alles richtige Überlegungen aus meiner Sicht (vor allem bezüglich Liebe und Anerkennung). Aber ebenfalls sehr theoretisch (zumindest in gewissen Teilen). Denn in einer wirklich akut kritischen Situation nützt es garnichts. Da reduziert es sich automatisch auf "Flucht oder Kampf"-Muster, und erst nach dem Überleben einer solchen Gefahrensituation kann man die Erkenntnisse wieder mit der Welt teilen. Allerdings nur, wenn man hier noch physisch vorhanden ist.

Ich rede von nichts anderem, als von einer gewissen vernünftigen Vorsorge oder Geisteshaltung. Wenn man erstmal verhungernd in einer Ecke sitzt, und in ständiger Gefahr schwebt, von mordenden Marodeuren eliminiert zu werden, nützt die hochschwingende Geisteshaltung garnichts, um dieses unmittelbare Problem zu lösen (wird auch keiner dran denken können, wenn ihn erstmal das Adrenalin übermannt). Es kommt in dem Moment ausschließlich darauf an, das physische Vehikel zu erhalten.

Ich hoffe für uns alle, das wir uns nie in einer so krassen Situation wiederfinden werden. Aber ich sehe absolut nichts falsches daran, eine vorsorgliche, aufmerksame Geisteshaltung im Hinterkopf zu behalten. Natürlich nur solange man sich nicht davon kontrollieren läßt (Ängste und Paranoia). Wenn jemand sowas nicht kann, ohne sich davon kontrollieren zu lassen, sollte er es IMHO lernen. Ist jedenfalls eine bessere Alternative, als ausschließlich auf "Gott" oder "das Universum" zu vertrauen. Denn das wäre wieder eine Form von Verantwortungsabschiebung. Und die kommt meist aus einer Angstreaktion bzw. Verzweiflungshaltung heraus.

Ach, unglaublich polarisierendes Thema... Letztlich dürfte nur die Praxis den Nutzen unserer einzelnen Standpunkte offenbaren.
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