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2.-3. Mai 2009: UFO-Forscher vs. Skeptiker

 
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Sojemand
Earthfiler


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Beiträge: 602

BeitragVerfasst am: 25.03.2009, 18:50    Titel: 2.-3. Mai 2009: UFO-Forscher vs. Skeptiker Antworten mit Zitat

Hi Leutz

Es scheint mal wieder so weit.

2.-3. Mai 2009: UFO-Forscher und Skeptiker treffen sich zu Tagung

Schmerlenbach/ Deutschland - Vom 2. Auf den 3. Mai 2009 treffen sich deutsche UFO-Forscher, -Kritiker, und -Skeptiker zu einer erstmaligen vereinsübergreifenden Fachtagung nahe Aschaffenburg

http://grenzwissenschaft-aktuell.bl....rscher-und-skeptiker.html

Die erste vereinsübergreifenden Fachtagung wo sich Skeptiker und Forscher der Szene treffen um das UFO-Phänomen zu diskutieren.... und das ausgerechnet direkt vor meiner Haustür, quasi mit dem Fahrrad zu erreichen! Geil.

Es versteht sich natürlich von selbst, dass ich da anwesend sein werde um direkt von der Front zu berichten, ungeschönt und knallhart. Wink
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Castrol
Earthfiles Team


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BeitragVerfasst am: 25.03.2009, 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Es versteht sich natürlich von selbst, dass ich da anwesend sein werde um direkt von der Front zu berichten, ungeschönt und knallhart.


Yeah!! will jetzt schon lesen Laughing
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Sojemand
Earthfiler


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Beiträge: 602

BeitragVerfasst am: 04.05.2009, 18:01    Titel: Antworten mit Zitat

Also hier die versprochene Review der Fachtagung, viel Spass beim lesen:


Es waren spannende 2 Tage die auch einige Überraschungen bereit hielten und ich muss gleich sagen, Nein, es gab keine Annäherung in Sachen Zusammenarbeit zwischen der eher Skeptischen und der Pro Fraktion der UFO-Szene, aber auf die genauen Gründe komme ich erst etwas später.

Getroffen haben sich die GEP, GFO, Degufo, Mufon und Exopolitik zu einer Fachtagung der etwas übergreifenden Art und nur die Cenap blieb der Veranstaltung fern. Alles in Allem waren wir etwa 30 Leute, ein bunter und lustiger Haufen kann man sagen.

Die Tagung begann sehr akademisch mit diversen Vorträgen und einem Schwall Kultur- und Sozialwissenschaftlichen Diskursen, sehr trocken und sehr theoretisch. UFO Stigma hier, UFO Stigma da, woran könnte es liegen und was hält es aufrecht, was bewirkt es und wie entwickelt es sich. Eine Teils auch interessante Darstellung der verschiedenen Arten der Kommunikation aus psychologischer und Erkenntnistheoretischer Sicht, begleitet durch Beispiele einer Nina Hagen, wie sie in der bekannten ZDF Sendung „Maischberger“ den Stereotypen „UFO Spinner“ bestens verkörpert hat und auf der Gegenseite ein Joachim Bublath, wie er auf brillante Weise den Wissenschaftlichen Betonkopf zum Besten gab. Wenn es nicht so traurig wäre, wäre dies eine amüsante Parodie des Menschlichen Lebens gewesen.

Anschließend hörten wir einen Vortrag über den guten Burkhard Heim und seine Thesen der Physik und wie sie vielleicht das Verständnis zwischen den Physikern und den beobachteten Anomalien der UFO-Sichtungen etwas entwirren könnte.

In der abschließenden Besprechung, oder Diskussionsrunde zum Ausklang des Tages, in Fachkreisen auch „Podiumsdiskussion“ genannt, wurde der Tag noch einmal durchgekaut und Positionen ausgetauscht, Meinungen kund getan und ein mehr oder weniger deprimierendes Fazit gezogen: „Ein hoffen auf Veränderung ist so utopisch, da könnte man auch warten, bis ein UFO in den Bundestag kracht“. Wir sehen uns hier einem Perpetuum Mobile der Ignoranz gegenüber. Tragisch.

So viel zum ersten Tag, aber das Interessanteste sollte noch kommen, denn man konnte schon spüren, dass den Anwesenden etwas auf der Seele brannte dem am nächsten Tag Form verliehen wurde.

Am nächsten Morgen fing die Runde mit den Vorstellungen der einzelnen Gruppen an und die Vertreter der jeweiligen Gruppen berichteten jeweils über ihre Arbeit, Interessen und Spezialgebiete.
Man konnte schon recht bald erkennen, dass, als Robert Fleischer seinen Auftritt hatte, die Runde etwas unruhiger wurde, was aber nichts direkt mit Exopolitik zu tun hatte, sondern mehr mit den Gründen der Abwesenheit der Cenap. Es herrschte ein allgemeiner Erklärungsbedarf und obwohl es schon am Tag zuvor immer wieder mal kurz angesprochen wurde, kam die Runde durch ein offenes Ansprechen eines Mitgliedes nun endlich auf den Kern der Sache.

Die Cenap sah sich durch die Anwesenheit von Robert Fleischer in ihren langjährigen Prinzipien gekränkt, da „Exologen“ (eine Wortschöpfung der Cenap) die eisernen Grundfesten der rationalen UFO Forschung in Gefahr brächten. Als weiteren Grund der Ablehnung wurde hervorgehoben, dass der allseits bekannte Internetauftritt „Secret Tv“, der nach Ansicht der Cenap zur Rechten Szene zu zählen ist, einfach so frech war und Videomaterial von Exopolitik verlinkte. Gar unverzeihlich befand man es, dass Robert Fleischer sich nicht ausdrücklich von Secret Tv distanziert und keine Versuche unternimmt, sein Material von dieser Seite zu entfernen. Eine etwas skurrile Einstellung wie ich finde, besonders da von der Cenap frühere Sekten-Vorwürfe mangels Wirksamkeit nun wohl offenbar in ein „braunes Exologen“ Etikett umgemünzt werden soll.

Das Thema war nun auf dem Tisch und in der folgenden Diskussion schieden sich zum ersten mal in diesen Tagen wirklich die Geister, denn eines war klar, Exopolitik war der bunte Vogel unter den ernsthaften, seit Jahrzehnten akribisch sammelnden und immer betont neutralen UFO Forschergruppen. Doch jetzt sitzt da ein Kerl, der mit Mediengetöse um die Welt reist, die wildesten Geschichten aufbringt, die Regierungen und das Militär anprangert und keine Scheu davor hat, das schier Unglaubliche beim Namen zu nennen.

Ich konnte mich dem Gefühl nicht entziehen, dass eine Seite es mit einer heimlichen Genugtuung aufnahm zu sehen, dass da nun einer ist, der all das ausspricht, was manche seit Jahrzehnten hinter Schreibtischen und Archiven in leisen Phantasiegebäuden schon immer dachten und die andere Seite es kaum ertragen konnte zu sehen, wie sie förmlich gezwungen wurde, mal kurz aus ihren so schön übersichtlichen Augenzeugenberichten und Listen hervor zu kommen und einen kleinen Blick auf die Tatsache zu werfen, dass man sich seit 50 Jahren nicht von der Stelle bewegt hat.

Meiner persönlichen Meinung nach, ist Exopolitik das perfekte Gegengewicht zu Gruppen wie der Cenap und zwingt die Gemeinschaft der UFO Forscher nun dazu, Stellung zu beziehen und einen kleinen Vorgeschmack auf zukünftige Entwicklungen gab es an diesem Wochenende reichlich zu bestaunen.

Vielleicht schafft schon allein die polarisierende Anwesenheit eines Robert Fleischer etwas, was einer ganze Generation von engagierten Datensammlern nie wirklich gelungen ist: Die Vielfalt der Stimmen wenigsten so weit zu einen, dass man in der Lage ist, jenen kurzen Satz zu sagen, der allen auf der Zunge liegt:

Das UFO Phänomen ist real!!

Und vielleicht dann laut genug, dass es jeder hört. Verständlicherweise scheut sich der ein oder andere davor, denn die Natur der Unglaublichkeit dieses Phänomens würde einem anschließend ebenfalls dazu zwingen, laut über Dinge nachzudenken, die so überhaupt nicht mit Fragebögen zu erfassen sind......


Die Diskussion über Nutzen und Sinn eines Beitrages von Exopolitik zog sich bis zum Mittagessen hin und sie war für mich persönlich die Interessanteste und lehrreichste des ganzen Wochenendes. Nach dem Mittagessen verabschiedete sich rund die Hälfte der Teilnehmer und der Rest erging sich in organisatorischen und terminlichen Fragen rund um zukünftige Veranstaltungen, über den den nächsten Schritt, hin zu einem einheitlichen Fragebogen und einem einheitlichen koordinierten Vorgehen.
Zumindest war man sich einig, dass man etwas tun müsse und kleine Schritte sind besser als keine.


Soviel zum Wochenende.

Mein Fazit:

Exopolitik ist in der Runde endgültig angekommen, findet euch damit ab. Razz

Ansonsten, neue kleine Verknüpfungen geschaffen und nette Bekanntschaften geschlossen.
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Das Niemandsland
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Wingman
Earthfiler


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Beiträge: 248

BeitragVerfasst am: 04.05.2009, 21:10    Titel: Antworten mit Zitat

Wer hätte das gedacht, das CENAP nicht anwesend sein wird... Laughing
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