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Verfasst am: 16.04.2009, 00:25 Titel: EMFIS: Die kommende Weltwährung: Amero als Zwischenstufe? |
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EMFIS: Die kommende Weltwährung: Amero als Zwischenstufe?
Freitag 30. Mai 2008, 11:02 Uhr
Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Führender Ökonom Robert Mundell plädiert dafür, eine Währungsunion zwischen den USA und Euroland zu gründen/ Hochrangiger Top-Insider Ben Steil prognostiziert den Zusammenbruch des Papiergeld-Systems und sagt voraus, dass Gold in naher Zukunft alle Währungen ersetzen wird.
Sprachrohr der Hochfinanz favorisiert nicht nur eine gemeinsame Währung für die gesamte Welt, sondern plädiert auch für eine Währungsunion zwischen den USA und Euroland!
Nach meiner letzten Berichterstattung zu diesem Thema (siehe die Ausgabe vom 7. März 2008: Sonderstudie Amero - US-Dollar vor dem Aus!) kam es
zu verschiedenen Geschehnissen, welche die rasante Zerstörung der Nationalstaaten und der nationalen Währungen (bis hin zur Etablierung einer Weltwährung) noch beschleunigt haben. So wertete der Dollar im Vergleich zu den anderen wichtigen Währungen - besonders mit Blick auf den Euro - immer weiter ab. Auf diese Entwicklung wies ich Sie bereits in der Silberstudie vom 23.11.2007 hin, als ich Sie darauf aufmerksam machte, dass die US-Valuta aufgrund des Hypothekendesasters und der Ausweitung der Geldmenge M3 im Jahr 2008 zum Subprime-Dollar (siehe Seite 58 der Rohstoffstudie 5) mutieren wird. Hinzu kam, dass der ehemalige mexikanische Präsident Vicente Fox in einem Interview bei CNN bezüglich der neuen USA-Europa-Währung Amero etwas zu früh aus dem Nähkästchen plauderte (Ausgabe vom 7. März 2008 auf Seite 4). Danach stellten mehrere einflussreiche amerikanische Personen den US-Behörden bezüglich dieser Thematik unangenehme Fragen. Die Antwort der Bush-Administration: Beschwichtigungen, Abwiegelungen und inhaltslose Äußerungen. Da der geplante Zusammenschluss der USA mit Europa aber jetzt nicht mehr ganz geheim ist, sieht sich die US-Hochfinanz im Verbund mit der US-Machtelite nun gezwungen, mittels der von ihnen gesteuerten Massenmedien etwas in die Offensive zu gehen. Nehmen wir uns hierzu die aktuelle WirtschaftsWoche (Ausgabe Nr. 22 vom 26.05.2008) zur Brust. Wenn wir das Inhaltsverzeichnis auf Seite 4 aufschlagen, dann finden wir mit Bezug auf Seite 46 den Hinweis: Der Ökonom: Robert Mundell.Der Nobelpreisträger plädiert für eine einheitliche WeltwährungWenn wir jetzt auf Seite 46 blättern, dann stoßen wir auf einen höchst aufschlussreichen Beitrag (Hauptüberschrift: Kühne Visionen). Ich zitiere auszugsweise: ...Mundell, den sein Kollege Arthur Laffer den besten Ökonomen des 20. Jahrhunderts nannte, sieht im wachsenden Euro-Raum allerdings nur eine Etappe in der globalen währungspolitischen Integration. Seine Vision: Eine gemeinsame Währung für die gesamte Welt. Im Gespräch mit der WirtschaftsWoche plädierte Mundell dafür, als nächsten Schritt eine Währungsunion zwischen den USA und Euroland zu gründen. Später könnten andere Länder dazustoßen. Denn, so der Ökonom: Die meisten der 175 Währungen in der Welt sind Schrottwährungen, Quellen der Instabilität.
Hier bitte weiterlesen:
http://de.biz.yahoo.com/30052008/39....-amero-zwischenstufe.html |
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