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Die Verbindung zu der ÜBERMACHT

 
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MANUEL
Earthfiler


Anmeldedatum: 20.08.2008
Beiträge: 1622
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BeitragVerfasst am: 26.05.2009, 18:28    Titel: Die Verbindung zu der ÜBERMACHT Antworten mit Zitat

Die Verbindung zu der ÜBERMACHT

Wie wir aus der Geschichte entnehmen können, war es den vorangegangenen Kulturen möglich, sich mit einer Art Übermacht zu verbinden und dieses über ein Auserwähltenprinzip dem Volk zu vermitteln. Jede Form der Diktatur hat letztendlich dieses Prinzip zum Trägermodell erkoren.

Man denke dabei an die Kultur der Aztekenvölker, welche aus Überzeugung heraus begannen, ihr Blut, also ihre Ich-Kräfte, den Göttern zu opfern.
Sie wussten, dieses Wissen, diese Kraft die in ihre Seelen einzog, war übermenschlicher Natur und konnte niemals aus ihren eigenen Erbgründen stammen. Da waltete eine Übermacht über sie, welches durch eines bezeugt werden konnte – die völlige Hingabe an diese Götterwesen, durch den Mut und die Bereitschaft einer antiken, menschlichen Blutopferung.


Oder wendet man sich zu den altägyptischen Pharaonen, die mit ihren Entrückungen es schafften ein ganzes Volk in ihrer Glaubwürdigkeit zu halten.
Das römische Imperium übernahm nicht nur deren Dekadenkalender, vielmehr kopierten sie das geistige Substrat eines streng hierachischen Systems.

Wie schafften es die Herrscher der damaligen Zeit bloß, Menschen für die Götter lebendig zu begraben? Was ist nötig um diese Brainwash-Szenario auf ein Kollektiv zu übertragen.

Meine persönlichen Favoriten dazu wären, bedingungsloser Glauben an die höhere Macht, an die Ewigkeit sozusagen, die Vermittlung einer nachtodlichen Sicherheit , z.B. durch einen geistigen Führer, Gruppendenken, das man in der „Ewigkeit“ im Verbund lebt und wenn das alles nicht genügte - Drogen, jede Menge Drogen.



Was war denn das Dritte Reich anderes als ein Wiederauferstehen von unerlösten Kräften aus Atlantis? Dieses Führerprinzip, gepaart mit dem „Reinheitsgebot“ war in den germanischen Seelen als Relikt aus vergangenen Tagen zurückgekehrt und wurde unter Verblendung und Weltenleid durch tragische Ereignisse für alle Beteiligten zur Transformation gebracht.

Dabei, so denke ich, war der Widerstand anfangs durchaus in einer starken Opposition vertreten um dem ideologischen Kernapparat standzuhalten.
Nur hatte der es, ausgestattet mit Symbolmagie und den Handlangern der esoterisch-dunklen Fraktion, es bewusst auf eine allgemeine Seelenmanipulation abgesehen, was dann die unkritische, nicht reflektierende Masse zum erweichen brachte.
Der Rest dieses traurigen Kapitels ist hinlänglich bekannt….



Wo man heute dieser Übermacht begegnet, da bräuchte man nur die Nach-Richten zitieren, wenn wieder einmal ein fehlgeleiteter Koranschüler sich mit Sprengstoff beledert und einige „Feinde des Glaubens“ ins Jenseits befördert.

Oder denke man nur an das Sikh-Masaker in Wien vor zwei Tagen, welches Steven Black in seinem Artikel zu beleuchten versuchte.


Auch Winnenden (Ende des Gewinns) könnte man durchaus auf solch Übermachtsanflug zurückführen.


Wir finden es auch in einer friedlichen, aber desto trotz nicht weniger ENT-ICH-ENDEN Form, bei den östlichen, und neuzeitlich auch westlichen Gurus, sowie auch im tibetischen Buddhismus mit seinem altgebackenen, traditionellen Oberhauptsprinzip.


Und natürlich, der ganze Vodoozauber, jede Form von Ekstase, Channeling ganz besonders, die Theosophie einer Madame Blavatsky, modernes Rosenkreuzertum, beim fehlgeleitenden Christusglauben, wo man über ein Überfeld manipuliert oder einem persönlichen Erlöser im außen folgt.
Drücke(berger)orgien von weiblichen, indischen Gurus, sprich überall wo seelische Entrückungen und Anhebungen an der Tagesordnung sind, greift diese Übermacht ein, welche einem das Gefühl gibt ein Teil eines größeren Ganzen zu sein, welches von göttlichen Kräftefelder durchflutet wird.


Wird sich so mancher vielleicht fragen:“ Ja, ist das denn schlecht?“


Schlecht nicht, jedoch ferngesteuert, weil es meist ein Stück Willkür es ist, die zu diesem Ereignis führt.

Gut sagt ein anderer, wenn ich meine Entscheidung bekunde, dieses oder jenes mir anzutun, dann sehe ich darin keine Willkür oder dergleichen, sondern die völlige Absicht meinerseits, dieses oder jenes für mich in Erfahrung bringen zu wollen.


Die Willkür liegt dabei rein im geistigen Vorgang selbst.


Ein Beispiel- täglich reisen tausende PensionistInnen in Autobussen kreuz und quer durch halb Europa um sich vor einer Verkaufsveranstaltung folgendes einzuschwören:

„ Gell, wir kaufen nix? Nee, auf gar keinen Fall, wir nicht!!!

Und was passiert? Überteuerte Grabbeigaben belästigen die Nachkommenschaft.

Der naheliegende Schulterschluss dazu wäre.
Im angehobenen, ENT-ICH-TEN Zustand bin ich sehr wohl manipulierbar, aber hallo, für Dinge und Ideologien welche ich mir dann meist im nach hinein mit folgenden Wortlaut quittiere:“ Mensch, was war ich nur für ein Hornochse“.


Deswegen- munter bleiben!
Manuel


Ps.: Jo, sagt der New-Age-ler, ist alles gut, du musstest halt diese Erfahrung machen, bla…bla….
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