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[MANUEL]

Aufarbeitung der alten Kulturen
Immer wieder fällt es auf, wie die alten Kulturen auf unser Bewusstsein Einfluss nehmen und wie diese „guten alten Zeiten“ fragmenthaft in bildhaften Sequenzen an das Tageslicht treten können.

Dabei sollte man bei aller Liebe und Hinwendung an diese Zeit bedenken-
Es ist vorbei, es ist geschehen, das wonach meine Sehnsucht strebt ist nur mehr ein Abglanz dessen, was noch in mein Leben treten wird.

Nehmen wir nur mal die Pyramidenenergie der alten Maya, Inka, Ägypter oder Chinesen, welche es verstanden haben über monumentale Bauwerke und dem Ausrichten dieser, auf das magnetische Feld der Erde Einfluss zu nehmen. Warum einige wenige dies veranlassten, war vorrangig geprägt von einem Volksherrschaftsdenken, also über ein Volk, nämlich ihr Volk, und des Weiteren auch über andere Völker herrschen zu können.

Diese Demonstration eines Reiches, ausgestattet mittels eines göttlich-hierachischen Bewusstseins, war der machtgebende Faktor dieser Gesellschaftsform. Über die Bündelung des Feldes erfuhren sie eine Kollektivenergie, welche sie dazu verwendeten ihr Reich zu sichern und es in seinen Glanz zu stellen.

Aufgrund dessen, dass man sich bewusst war göttlichen Ursprungs zu sein, entdeckte man „Aufstiegshilfen“, die sogenannten Einweihungspraktiken, um seine persönliche Religio erfahren zu können, dem Plan folgend, seine Reise nach Hause, in das Licht anzutreten.

All diese Pyramidenreligionen huldigten einem kosmischen Prinzip, dem Sonnenlogos, leicht aufgrund der Form der Bauwerke zurückzuverfolgen, welche symbolisch den Einstrahlwinkel der Sonne versinnbildlichen sollte.
Bei den Einweihungen passierte folgende Phänomenologie, dass sich Sternen- bzw. Astralkräfte sich mit dem Neophyten verbanden und dieser zu einem Kephe-Ra, zu einem wiedergeborenen Sonnengott wurde, welches ihm Privilegien, als auch Bürden auferlegte.

Kehren wir in das JETZT zurück und versuchen eine damals eingeweihte und jetzt wiedergekommene Seele dabei zu evaluieren, welches Denken und Fühlen heutzutage in ihr walten mag? Welche Privilegien und Bürden trägt sie heute wohl noch in sich?

Geht man einmal davon aus, dass es abertausende Einweihungen in der Antike und im Laufe der Erdgeschichte gegeben hat, und diese Einweihungen einer Ideologie dienlich waren, nämlich die Seele an das damalige System bis in alle Ewigkeit zu binden.

Nun sähe diese Angelegenheit nicht mehr sonderlich rosig aus, denn das was einst so glorreich begann, hätte somit eine erhebliche Verfärbung bekommen.
Nun lebt so eine Seele im 21.Jahrhundert und im Idealfall wäre die damalige Einweihung ohne Komplikationen verlaufen. Dies sei, nebenbei erwähnt nicht immer selbstverständlich gewesen, denn oft kam es vor, dass ein Adept nicht das mental-geistige Rüstzeug hatte um im hochenergetisierten Zustand mit einer aufgewühlten Seele bis zu 3 Tagen in völliger Dunkelheit zu verbringen.

Da kam es dann schon mal zu „irreparablen“ Schäden, welche sich meines Erachtens, unter anderem in der heutigen Schizophrenie wiederspiegeln. Denn, man muss sich vorstellten, dass, wenn jemand noch stark mit den niederen Astralformen in Verbindung stand, es zu dementsprechenden Resonanzen kam und das Bild welches der Hierophant dem vor ihm liegenden Einzuweihenden mitgab, genau auch seine Themengebiete hochholte. Und dieses konnte seine Heftigkeiten zeigen, weil die Haupt-Einweihung eine völlige Öffnung bei gleichzeitigem verschließen des Astralkörpers involvierte. Man nahm dabei so etwas wie einen tiefen kosmischen Atemzug.

Natürlich gab es so etwas wie Oberpriester, welche die Entwicklungen der Adepten begleiteten, doch waren diese auch nur Menschen, mit all ihren Stärken und Schwächen. Ihnen jetzt ein Versagen bezüglich einer misslungenen Einweihung zu konstatieren, wäre zu einfach gedacht, weil von Anfang des Lebens es immer so etwas wie einen freien Willen und das Prinzip der Selbstverantwortung es gegeben hat, zwar nicht im Oberbewusstsein, jedoch als Urform des Seelischen als Faktum gegeben.
Der freie Wille war dem Menschen von Anfang an in die Wiege gelegt worden.

Die Zeit und die Entwicklungen brachten es dann mit sich, und heute noch scheint es für eine gesunde Persönlichkeitsentwicklung mehr als eine Metapher dazustellen – die SELBSTVERANTWORTUNG, namentlich die Verantwortung für sich und das SELBST und seine Herausforderungen zu übernehmen.

Erinnerungen sind bleibende Eindrücke, welche dem Seelischen Gewicht verleihen. Sie geben einen Aufschluss wer man war, wer man ist und wer man in Zukunft sein könnte. Zwischen dem zukünftigen Ideal, also das was wir sein könnten und dem JETZT, liegt schlichtweg die Frage, wie weit man die Vergangenheit für sich klären konnte.

Schönes Wochende
Manuel

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