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2010: Gigantische Sturmwolken ziehen sich zusammen

 
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Solve_et_Coagula
Earthfiler


Anmeldedatum: 21.12.2008
Beiträge: 1874
Wohnort: Zürich

BeitragVerfasst am: 27.01.2010, 17:13    Titel: 2010: Gigantische Sturmwolken ziehen sich zusammen Antworten mit Zitat

2010: Gigantische Sturmwolken ziehen sich zusammen

Das Jahr 2008 wurde von mir als das Jahr bezeichnet, in dem das System
zusammenbricht. Ein öffentlicher Artikel beschäftigte sich mit den Problemen
und er lag vor, noch bevor dieser Zusammenbruch im September 08 eintrat. Die
Auswirkungen der vielen Zusammenbrüche, die verzweifelten Verstaatlichungen,
das hastige Gedrängel, um die Finanzabwässer unter staatliche US-Hoheit zu
stellen, die Erkenntnis, dass TARP ein riesiger Schmiergeldfonds für
illegitime Bankenrettungen ist, die offiziellen Monetisierungspläne, welche
einer Bond-Implosion vorgeschoben wurden und noch vieles mehr - all diese
Dinge geschahen im Jahr 2009 wurden als Folgeerscheinungen markiert.

Jetzt sind wir im Jahr 2010 und wieder einmal müssen die Gefahren aufgezeigt
werden. Ein Vorgeschmack darauf gab es im Mitte Dezember erschienenen
Artikel "Staatliche Zahlungsausfälle: Der Kreis schließt sich". Hier wurde
ein Teufelskreis weltweit eintretender staatlicher Zahlungsausfälle
aufgezeigt, der in den Vereinigten Staaten begonnen hatte und in den
Vereinigten Staaten zu Ende gehen wird. An dieser Stelle wird es keine
spezifischen Prognosen extremer Ereignisse geben, sondern eine Liste, die
eher als eine Art Sammelsurium dienen soll. Aus meiner Sicht stehen die
Chancen 100:1, dass es innerhalb dieses Kalenderjahres zumindest zu einem
extremen Ereignis kommt.

Die Wahrscheinlichkeit, dass im Jahr 2010 mehrere dieser Ereignisse
stattfinden, ist allerdings sehr hoch. Wichtig hierbei ist: Es drohen uns
sehr, sehr viele extrem schädliche und höchst zerstörerische Ereignisse, die
wie eine gigantische Ansammlung von Sturmwolken aufeinander treffen -
inklusive auftretender Blitze. Erdnähere Typen sollten sich vielleicht eine
große Menge Landminen vorstellen, die auf dem breiten Weg vor uns
positioniert sind. Es wird zumindest ein paar Krater geben. Ein paar
Finanzgebäude werden umgekippt. Große Veränderungen kommen - gerade
hinsichtlich der globalen Machtstruktur. Diesmal steht mehr auf dem Spiel
und ganze Nationen werden von Schuldausfall und nationalen Neuordnungen
betroffen sein. Die sich allmählich ausbreitenden Folgen werden das globale
Finanzsystem umformen.

Die Blinden, die Unzulänglichen und die Opportunisten versagen, wenn es
darum geht, die Bedeutung des Dubai-Zahlungsausfalls oder des finanziellen
Zusammenbruch Irlands auszumachen und abschätzen. Sie glauben allen Ernstes,
diese Zusammenbrüche seien mit der dem kapitalistischen System innewohnenden
Kraft bewältigt worden. Diese Schuldzusammenbrüche markieren das
Fortbestehen der Kreditkrise, die uns nie verlassen hatte. Stattdessen wurde
Bilanzbetrug legalisiert. Stattdessen ließ man zugestopfte toxische
Bankenbilanzen zu. Stattdessen wurde die Finanzierung von Staatsschulden
durch monetäre Ausweitung unterstützt, sprich durch Monetisierung.
Stattdessen kam es auf breiter Linie zu Aktienverkäufen an Nichtswisser, die
unfähig waren, Bilanzen zu lesen. Stattdessen wurden größere statistische
Tricksereien bei der Erstellung von Wirtschaftsdaten eingebaut.

Auf US-amerikanischen Boden hat es nicht eine einzige Reform von Bedeutung
gegeben, womit ein Anhalten der Kreditkrise garantiert ist. Keine
maßgebliche Reduzierung in den US-Bilanzen für Eigenheimkredite. Keine
Rückkehr der US-Produktion. Keine Liquidierung toter US-Banken. Keine
Entfernung Goldman Sachs’ aus der Kontrollebene des US-Finanzministeriums.
Keine Offenlegung der Ausgaben der US Federal Reserve in Höhe von über 1
Billion $. Keine Schritte zur Wiedereinführung des Glass Steagall Acts, um
wieder eine Firewall zwischen den Finanzsektoren zu errichten. Keine
Anstrengungen, um Bondbetrug im Billionen-$-Bereich rechtlich zu verfolgen.
Keine Aufklärungsinitiativen, um Licht in die kriminellen Verbindungen bei
Fannie Mae und AIG, jetzt unter staatlicher Schirmherrschaft, zu bringen.
Kein Versuch, die Militärausgaben und endlosen Kriege in Zaum zu halten.
Keine Bewegung bei der Schaffung eines Geldsystems, das mit einer anderen
Währung funktioniert, als mit den schuldbeschriebenen 20 Mrd.
$-Bezugsscheine.

Stattdessen rast das Finanzsystem immer tiefer in die Weimar-Kommerzwelt -
mit noch mehr Kraft, Enthusiasmus und Unerschrockenheit. Schimmer noch, die
meisten Schritte bestehen nur daraus, einfach größere Dosen dessen zu
verabreichen, was die Probleme erst ausgelöst hatte - Schuldenüberlastung
und exzessive monetäre Ausweitung. Doppelt schlimm: Im Zuge der meisten
Reformen bekommen diejenigen noch größere Machtbefugnisse, die für diese
Zusammenbrüche verantwortlich sind aber auch gleichzeitig mit der
rechtlichen Verfolgung von Betrugsfällen betraut sind. Die Vereinigten
Staaten werden international als ein Schurkenstaat wahrgenommen, der sich
kopfüber Richtung Kommunismus bewegt, der von mächtigen Syndikaten geführt
wird und deren bekannteste außenpolitische Strategie sich in militärischen
Gerätschaften manifestiert.

Nicht ein Funken einer strukturell kapitalistischen Ausrichtung zeigt sich
außerhalb von Asien - nicht annähernd. Wir sehen filzokratische Systeme im
Westen, oder schlimmer noch, wir sehen Syndikatsysteme mit mutmaßlich
kriminellen Verbindungen. Der Misskredit des Franchise-Zentralbankensystems
wird vom Mainstream kaum wahrgenommen; der Mainstream spendet den monetären
Druckerpressenbetreibern Beifall, ohne sich dabei bewusst zu werden, dass
sich die Weimar-Kapitel wiederholen. Erst heute warf die New York Times die
Frage auf, inwieweit die US Federal Reserve die nächste
Vermögensanlagen-Bubble verhindern könnte, da sie auch schon die letzte
verpasst hatte. Sie verpasst genau genommen alle Anlage-Bubbles, sie schafft
sie selbst und streitet dann, während die Bubble wächst, deren Existenz ab.

Die markanten Zeichen einer gescheiterten Zentralbank sind ein dauerhafter
0%-Zins und starke Monetisierung, euphemistisch Quantative Easing getauft,
so als wolle man ökonomisches Scheitern, indem man es hochgestochen benennt,
wie ein wundersames Rezept vom Arzt klingen lassen. Wie wäre es denn mit dem
Namen Economicus Moribundus für die US-Finanzreform oder Whisky Sinnflutus
für das große Gelddruckprojekt der Geldpolitik?

Werfen wir einen Blick auf eine eher lange Liste potentieller Ereignisse.
Dabei handelt es sich nicht um völlig übergeschnappte Aussagen. Jede besitzt
eine kritische Masse an Wahrscheinlichkeit. Jedes Ereignis wird wie ein
hässlicher, unnatürlicher Knospenspross auf verkohltem Land dargestellt und
steht problemlos für ein Element des Paradigmenwechsels. Der globale Wechsel
entgeht den führenden Amerikanern, den Pressennetzwerken und den Bürgern
fast vollständig.

Ich erkläre mir das folgendermaßen: Sie leben innerhalb ihrer
US-Wahrnehmungssphäre und achten so gut wie nie auf Dinge, die den US-Dollar
betreffen. Sie betrachten ihn vielmehr als konstanten Faktor - eine ziemlich
irrige Annahme. Die folgende Liste enthält Themen, die oft als heilig
betrachtet werden, was an der Unantastbarkeit und Schwervergänglichkeit von
Staatsregierungen und deren Schulden liegt. Das Ereignis in nächster Nähe zu
den Vereinigten Staaten ist die Zerstückelung Mexikos - Griechenland auf
Steroiden und Kokain, wobei Temperatur und Gewalt hochgedreht wurden. Hier
wurden Rechtsstaatlichkeit und Militär kompromittiert und infiltriert. Es
wird ein knappes Rennen zwischen den USA und Mexiko in der Frage geben,
welche Nation stärker von kriminellen Syndikaten überrannt wird. Der
Unterschied liegt aber darin, dass es sich in den Staaten um
White-Collar-Kriminalität handelt und nicht wie in Mexiko um gewalttätige
Kriminalität.

Die folgenden Ereignisse werden aus potentiell drohende Desaster
dargestellt, welche sich über das gesamte Spektrum erstrecken, jedes findet
seine Auslöser in zahlreichen Bereichen. Hierbei handelt es sich um
potentielle Desaster, die nicht als Prognosen präsentiert werden, sondern
eher als Liste, die zeigt, vor welchen üblen, zerstörerischen Ausbrüchen man
auf der Hut sein sollte. Sie haben einen deutlich geopolitischen Anstrich,
denn der Paradigmenwechsel soll hier wieder im Blickfeld stehen; er bringt
gewaltige Veränderungen in Umfeld sich ändernder Machtverhältnisse. Der
gemeinsame Nenner aller folgenden Ereignisse: Sie sind die Mittler einer
Änderung der systemischen Spielregeln. Die Welt wird mit dem Eintreten jedes
einzelnen dieser Ereignisse umgeformt. Sie sind nicht der Wahrscheinlichkeit
nach geordnet, denn bei ihnen allen besteht ein sehr deutliches
Eintrittsrisiko und sie sind untereinander in erschreckendem Maße verbunden.

Jedes einzelne würde beim Eintreten gewaltige Schäden, Störungen und
Verwüstungen anrichten. Zu erwähnen wäre zudem Folgendes: Mit dem Eintreten
von ein oder zwei Ereignissen könnten auch andere Ereignisse über eine
chaotische oder opportune Kettenreaktion (in Form eines Dominoeffekts)
ausgelöst werden. Schauen Sie zum Beispiel, wie der Dubai-Schuldenausfall zu
Herabstufung der Staatsschulden Griechenlands führte - wobei es zwischen
diesen Ereignissen keine Verbindung gab, außer vielleicht, dass einige
griechische Statuen Empfangsräume in Dubai zierten. Die Folgewirkungen
werden ein ganzes Jahr zu spüren sein, so wie bei Lehman, Fannie Mae und AIG
in den Vereinigten Staaten, so wie Northern Rock, die Royal Bank of Scotland
und Lloyds in England. Die Zündschnüre brennen und jetzt kommen konstant
Negativereignisse. Der Prozess hatte nie aufgehört, nur in der Wahrnehmung
hatte er aufgehört. Dieser Prozess kann nur enden, wenn es zu Liquidation
und Reform kommt. Und keines von beiden zeichnet sich auch nur entfernt ab.

Nutzen Sie die folgende Skala zur Abschätzung von Risiko- und Folgegrad. Die
Wahrscheinlichkeit für das Eintreten des Ereignisses wird als Prozentzahl
angegeben (0% - die niedrigste, 100% steht für Gewissheit). Die Auswirkungen
eines jeden der erwähnten Ereignisse wären in Tat sehr groß, extrem und
gefährlich. Aus vielen verschiedenen Quellen stammen Listen mit extremen
Ereignissen für das neue, aktuell laufende Jahr - eine Tradition. Viele
Überseinstimmungen gibt es bei denjenigen, die vorausdenken und nicht den
herkömmlichen Routinen nachgehen sprich diejenigen, die keine neue und immer
weniger glaubwürdige Schicht der Täuschung über die derzeitigen Verhältnisse
legen. Zur der meiner Meinung nach besten all dieser Quellen gehört der
Business Insider. Dank ergeht auch an meinen eigenen Kollegenkreis und an
meine Vertrauten, von denen einige der aufgelisteten Ereignisse stammen.


Extreme Warnungen für extreme Zeiten

Die Saudische Königsfamilie fällt

Die saudiarabische Königsfamilie könnte die Regierungskontrolle an die
islamischen Fundamentalisten verlieren und wird ersetzt. Scharen ehemaliger
Angehöriger des Königshauses fliehen bepackt mit Hunderten Milliarden $ in
Vermögensanlagen, was Erinnerungen an den Schah von Iran wachruft. Störungen
und Instabilität breiten sich über den gesamten persischen Golf aus.
Rigoroses Vorgehen der fundamentalistischen Gruppen in anderen Golfnationen
lädt zu Gegenmaßnahmen ein. Die Besatzungskräfte im Irak sind erneutem
Widerstand ausgesetzt. (Wahrscheinlichkeit: 20%)


China erlangt volle Einsatzmöglichkeit seiner Kriegsflotte

Das chinesische Militär könnte Flugzeugträgerstärke mit drei
Trägerkampfgruppen erreichen. In Expertenkreisen wird die Marine dann
hochseetauglich (blue water capability) genannt. Mit diesem Potential, und
dazu zählt auch die Möglichkeit von Langstreckenangriffen, wird das
Mächtegleichgewicht in Asien verschoben. Folglich wird es eine Entwicklung
hin zu einer Verschiebung von Allianzen mit Schlüsselnationen geben, die dem
Westen als loyal gelten. Bestimmte strategische Punkte werden an Bedeutung
gewinnen, die Straße von Malakka, der Panamakanal, der Suezkanal, der
Bosporus, die Zugangswege zur Beringsee, Australien und Südamerika.
(Wahrscheinlichkeit: 30%)

Russland stoppt Erdgaslieferung an Osteuropa

Russland könnte in einen schweren Streit mit den osteuropäischen Staaten
geraten, besonders mit der Ukraine, und die Zuleitung von Erdgas
unterbrechen. Im Zentrum des Streits steht die Rückkehr der unabhängigen
Fraktionen zur russischen Gemeinde, deren Ausstieg von den Vereinigten
Staaten unterstützt und durch die vielen Farbenrevolutionen motiviert wurde.
Gefangen in der Mitte, am der Ende der Zuliefererkette, liegt Zentraleuropa,
dessen Verbindungen zu den Russen, gefestigt durch die Deutschen, gesund und
kräftig bleiben. Später schmiedet Russland eine Allianz mit Zentraleuropa,
die eine gewisse Stabilität bringt, denn es wird erkannt werden, dass sich
Russland zum mündigen Friedenstifter entwickelt hat, was auch in späterer
Zeit Folgen haben wird. (Wahrscheinlichkeit: 50%)


Staatlicher Schuldausfall Griechenlands

Die Folgen wären große Probleme für die übergeordnete Europäische Union, die
sich sicher aufspalten wird. Deutschland lässt los, begleicht Griechenlands
Schulden nicht, versucht diesen Sachverhalt aber durch minimale
Beihilfeangebote glaubwürdig von sich zu weisen. Eine Kettenreaktion
beginnt, die die anfälligen Nationen erreicht. Portugal, Italien und Spanien
werden mit diesem Ereignis ins Wanken geraten und schon bald eigene
Schuldausfälle erleiden, wenn ihnen nicht geholfen wird. Selbst Frankreich
erleidet die Schmach eines Schuldenausfalls, doch am Ende hilft Deutschland
Frankreich, anders als den PIGS-Nationen. Die Krux ist jedoch, die
Umschuldung zu refinanzieren, was nicht gelingt. Die Zinserträge für die
nicht-deutschen EuroBonds steigen so stark an, dass sich eine Aufspaltung
der Euro-Währung nicht mehr vermeiden lässt und ein Nordischer Kerneuro
entsteht. Die zahlungsunfähigen Nationen kehren wieder zu ihren ehemaligen
Währungen zurück, die massive Entwertungen erleiden. (Wahrscheinlichkeit:
80%)


Der Staat Mexiko scheitert:

Die Bedingungen in Mexiko könnten voll und ganz ins Licht der Öffentlichkeit
rücken und zum allgemeinen Diskussionsgegenstand werden. Alles steht und
fällt mit zwei Faktoren: Der Aufstieg der Drogenkartelle in die nationalen
Kontrollebenen ist in vielerlei Hinsicht schon in den globalen Medien
präsent. Der unerwartete Netto-Rohölimport, der die nationalen Finanzen
ruiniert, ist noch nicht in den globalen Medien präsent. Die erste Tatsache
wurde verstanden, aber der Verlust der Ölexporte wird für die Nation völlig
überraschende Folgen haben. Dann wird die Hyperinflation in Mexiko
zuschlagen, da das Land Geld druckt, um die Ausfälle im Staatshaushalt zu
stopfen. Die Folge ist Chaos auf zahlreichen Ebenen. Die Raffinerien im
Süden der US sind von Ausfällen betroffen. (Wahrscheinlichkeit: 70%)


Kreditkrise: Rückfall trifft US-Banken

Die Vereinigten Staaten könnten einen Rückschlag der Kreditkrise und eine
zweite Runde von Bankenzusammenbrüchen, Schuldausfällen, institutionellen
Liquidierungen, Sterben von Großunternehmen und Marktstörungen erleiden. Der
nahe liegende Grund ist die Differenz und das Fortschreiten des Verfalls im
Immobiliensektor, der gerichtlichen Zwangsvollstreckungen und der Ausfälle
im gewerblichen Sektor. Zahlreiche Bankenanalysten reiten nach wie vor auf
dem Verlustrisiko bei gewerblichen Hypotheken herum, denn hier wurde bisher
40% Verlust gemacht, was jedoch bislang durch falsche Bilanzierungsregeln
verdeckt wird. Geschädigte Assets liegen als Vermögensanlagen in den Banken.

Einer der Auslöser könnte ein Rückzug der US Fed aus den Stützungsaktionen
für Hypotheken-Bonds sein, zusammen mit einer gewaltigen Abwärtswelle bei
den Immobilienpreisen durch die Option-ARM-Hypotheken. Ein Lösungsvorschlag
wurde angebracht, demzufolge die US-Regierung Immobilienbestände im großen
Stil aufkauft und Fannie Mae zum offiziellen Hausherr wird. Die
Versorgungskette ist in extremer Art und Weise zerborsten, denn der Handel
mit Commercial Papers kommt zum Stillstand und eine tiefere Rezession macht
sich breit. (Wahrscheinlichkeit: 40%)


USA: Plötzliche Störung der Versorgungskette

Die wirtschaftliche Versorgungskette könnte an ihren beiden
Hauptschwachpunkten lahmgelegt werden. Die Finanzkreditlinien sind an den
stark angeschlagenen Markt für Geldmarktpapiere gebunden. Der eigentlich
greifbare Angebotsoutput kommt aus der Industrie, die aber hat mit dem
Kreditfluss, instabilen Preisen, Regulierungslasten, Arbeitskräftemangel und
eingeschränktem Metallangebot zu kämpfen. Bestimmte LKW-Transportunternehmen
haben schon dicht gemacht. Benzinraffinerien arbeiten unter ihrer Kapazität
von 1990. Das Ölangebot aus Mexiko wird bald zu Ende gehen. Der Mangel an
ausgebildeten, qualifizierten und erfahrenen Arbeitern ist chronisch.
(Wahrscheinlichkeit: 40%)

Fannie Mae wird als Schmiergeldfonds, toxischer Bondhafen und Objekt großer
krimineller Betrugsvertuschung enttarnt:

Nach dem Durchsickern geheimer Informationen werden Rufe nach weiteren
Ermittlungen durch den Kongress laut, welcher den Hypotheken-Bond-Betrug und
vergangene Plünderungen durch Präsidenten untersuchen soll. Gleichzeitig
wird an verschiedenen Stellen Alarm geschlagen; es heißt, die US-Regierung
beherberge ein Schwarzes Loch, das mit Sicherheit zusätzliche 2 Billionen $
kostet, vielleicht sogar bis zu 4 Billionen $. Die Aussicht auf eine
US-Regierung, die wegen allgemeiner Ausfälle künftig als
Immobilieneigentümer auftreten könnte, wird zum Erscheinen von
Untersuchungsberichten und zu sehr genauen Kontrollen führen und sogar zu
lautstarken Protesten jüngerer Mitgliedern des Kongress. Die unbegrenzten
Kreditlinien zur Deckung der Schuldensicherheiten der US-Agencies haben auch
den hässlichen Effekt, dass die Schuldenlast des US-Finanzministeriums
stärker wahrgenommen wird - in der globalen Wahrnehmung wird die eigentliche
Schuldenlast um 50% steigen. Schuldausfall wird ein Thema.
(Wahrscheinlichkeit: 40%)


Die wahre 9-11-Story kommt heraus:

Die düstere Geschichte könnten zusammen mit vielen Teilnehmern enthüllt
werden. Keinen weiteren Kommentar, außer vielleicht, dass die Nation in
ihrer Reaktion dann tief gespalten wäre und internationale Isolation folgen
würde. Diejenigen, die profitierten, werden zum Objekt strenger Prüfung,
Kritik und Nachforschungen. Die Aufmerksamkeit wird sich dann auf die
Schweingrippe richten und auf die globalen Co²-Zertifkate - beides wird von
den strengen Augen europäischer Untersuchungen verfolgt.
(Wahrscheinlichkeit: 20%)


Der Iran wird angegriffen:

Angriffe auf die Atomeinrichtungen des Landes und andere Ziele werden zu
großen Kontroversen führen. Die Kontroverse wird von vereinzelten,
unbestätigten Berichten angeheizt, denen zufolge verschiedene Nationen
involviert sind. Vergeltungsschläge seitens Russland und China, lange
angekündigt, werden auf versteckten Wegen kommen, die man bis jetzt noch
nicht voll und ganz begreift. In Folge dessen müssen sich die Banken im
Nahen Osten der strengen Prüfung durch verschiedene Global Player
unterziehen müssen - ganz besonders durch einen Alliierten der USA.
(Wahrscheinlichkeit: 10%)


Japan erleidet eine Finanz- und Wirtschaftskrise:

Eine Rezession könnte sich breit machen, die auf die Finanzmärkte
überspringt. Sinkender Exporthandel wird die Handelsüberschüsse schon lange
aufgehoben haben. Die Zinserträge auf japanischen Staatsanleihen werden dann
mit 2% oder 3% steigen. Durch die Umkehr des Yen-Carry-Trades wird der Yen
schließlich stark, um 20% bis 30%, ansteigen. Ihr Exporthandel wird fast zum
Stillstand kommen und große Bankenkonglomerate werden ihre Insolvenz
verkünden. Dann greift China ein. (Wahrscheinlichkeit: 40%)


Großbritannien erleidet eine Herabstufung seiner Staatsschulden:

Das Vereinigte Königreich könnte dann die erste große Industrienation sein,
die ihr hohes Kreditrating einbüßt. Die Zinserträge auf den UK-Gilt werden
dann in einem Lauf auf über 6% steigen. Die Gefahr eines staatlichen
Zahlungsausfalls wird diskutiert. Das Britische Pfund fällt, was
perverserweise dem US-Dollar helfen wird. Die Schockwellen breiten sich auch
auf das Finanzzentrum Wall Street aus. Später wird auch das
US-Finanzministerium, aufgrund der eigenen Herabstufung und hoher
Ausfallrisiken, strengen Prüfungen unterzogen werden. (Wahrscheinlichkeit:
50%)


Die Abschaffung einiger Zentralbanken wird zum Thema:

Im Zentrum dieser Debatte würde die Rolle der Zentralbanken bei der
Entstehung von Vermögensanlagen-Bubbles stehen und schließlich würde auch
das fehlerhafte Wesen von Geld per se thematisiert. Analysten würden
anführen, Geld verfüge über keine Verbindungen zu und Absicherung durch
Vermögenswerte. Trotzdem wird sich die Erkenntnis durchsetzen, dass die
Abschaffung der Zentralbanken unpraktisch ist, da Liquidierung von Schulden
und ein Ausputz nicht ohne globale Depression geschehen kann. Im Hintergrund
laufen ausufernde Diskussionen inwieweit Syndikate involviert sind und wie
hoch das Risiko eines Gegenschlags durch geheime Bankerorganisationen.
(Wahrscheinlichkeit: 10%)


In China geht es chaotisch zu:

Sinkender Exporthandel, zusammenstürzende Bankenreserven, leere
Geschäftshäuser, steigende Arbeitslosigkeit, stillgelegte Fabriken,
eingestellte Bauprojekte und eine nervöse Bevölkerung würden zu einer
nationalen Krise beitragen, die, im Umfeld von Pressekontrollen, kaum
ausgesprochen wird. Bewaffnet mit einer Kriegskasse voller Reserven im
Umfang von 2500 Milliarden Dollar beginnt China nun, seine Anlagen in
materielle Rettungsaktionen, Hilfen und Sozialmaßnahmen umzuwandeln. Die
chinesische Krise löst dann einen globalen Abverkauf von US-Staatsanleihen
aus. Wie ein Sprössling des Chaos beginnt die Kolonisierung Amerikas, denn
China löst seine US-Agency-Hypotheken-Bonds ein. China macht Gebrauch von
seinem Enteignungsrecht und wandelt die Bonds in Immobilien- und
Grundstückseigentum um. (Wahrscheinlichkeit: 20%)

Starker Anstieg der Lebensmittelpreise in den USA:

Offizielle Ernteprognosen könnten im scharfen Kontrast zu realen
Ernteausfällen stehen und schwere Engpässe in diesem Sommer könnten folgen.
Da die USA der größte Nahrungsmittelproduzent sind, wird sich diese US-Krise
global ausbreiten. Die "deCarbonnel-Bedrohung" (marketskeptics) wird
erkannt, wenn ausländische Nationen US$-Vermögensanlagen verkaufen, um den
Kauf von Nahrungsmitteln zu finanzieren. Als Käufer von notleidenden
Agrarbetrieben und Land stürzt sich China ins Kampfgetümmel (und ihnen wird
Profitnomadentum unterstellt). (Wahrscheinlichkeit: 80%)


Nicht enden wollende Gerüchte, J. P. Morgan hätte gigantische Verluste bei
Kreditderivaten gemacht:

Die langsam steigenden Zinserträge für langfristige US-Staatsanleihen
könnten J.P. Morgan schwere, schmerzliche Verluste zufügen. Der Umstand,
dass sie Zins-Swap-Kontrakt missbraucht haben, wird für Diskussionen sorgen.
Die Monetisierung von US-Staatsanleihen wird für Diskussionen sorgen. Die
Frage, inwieweit die US-Regierung ihre Schulden und Nebenschulden
(verborgen) noch kontrollieren kann, wird für Diskussionen sorgen. Man wird
sogar Bond-Betrug in der geheiligten Hallen J. P. Morgans diskutieren. Um
die Verluste decken zu können, wird die monetäre Inflation außer Kontrolle
geraten - ein sinkender Dollar ist die Folge, der den DX-Dollar-Index mit
unter die 70er Marke nimmt. (Wahrscheinlichkeit: 40%)


Die Londoner Metallbörse schließt:

Die ehrwürdige London Bullion Market Association könnte schließen, sie wäre
nicht mehr in der Lage, Goldforderungen zu begleichen. Die verschiedenen
Stories bezüglich unorthodoxer Praktiken an der Londoner Metallbörse im
Monat Dezember wird es nach wie vor geben - wie zum Beispiel die
Barbegleichung von Goldkontrakten oder die übergroße Nachfrage nach
Goldlieferungen hauptsächlich durch chinesische Körperschaften aber
zunehmend auch durch Schweizer oder aber die Begleichung von Goldkontrakten
durch Anteile am Street Tracks GLD … und noch viel mehr.

Genaue Kontrollen mit Probeentnahmen bei Großlieferungen gehören seit dem
Aufkommen der Wolfram-Story zum Standard - eine indirekte Bestätigung, die
häufig übersehen wird. Die Lieferkette über Zwischenhändler bricht plötzlich
zusammen, denn auch sie verfügen über kein physisches Gold mehr, das sie der
LMBA liefern könnten. Unternehmen schließen. Gerichtsprozesse werden
angestrengt. Strafverfolgung beginnt. Vertreter des mittleren Managements
werden verhaftet. Manche machen von der Kronzeugenregelung Gebrauch. Die
Goldpreise gehen in eine Phase der extremen Konfusion über, wobei die
Diskrepanz zwischen Papiergoldpreis und physischem Goldpreis riesig ist.
(Wahrscheinlichkeit: 70%)


Gold & Silber im neuen Jahr

Jetzt haben wir, wie nach einer stürmischen Nacht, ein neues Jahr -
vergleichbar mit einem neuen Markt mit neuen Perspektiven. […] Die
wichtigsten Faktoren, weshalb Gold überhaupt innerhalb seines kräftigen
Aufwärtstrends steigt, sollte man klar im Auge behalten. Sie haben sich
nicht geändert. Ein Ende der staatlichen Ausgaben in den Vereinigten
Staaten, Großbritannien, Europa und Japan ist nicht in Sicht. Es ist in
keinster Weise zu aussagekräftigen Reformen gekommen, und es existiert mit
Sicherheit keine Lösung, außer man meint, das Auspolstern der Bankerbilanzen
mit Steuergeldern wäre eine Vorbedingung für eine Lösung. Nur hastiges
Gerammel, um das Geldangebot anwachsen zu lassen, Staatsdefizite zu
generieren und die Bilanzen der Zentralbanken auszuweiten. Die realen,
inflationsbereinigten Geldbeschaffungskosten sind negativ. Die offiziellen
0%-Sätze gehören zum festen Inventar, denn die Zentralbanken machen einen
immer inkompetenteren Eindruck, wenn sie deren Fortbestehen rechtfertigen
müssen.

http://www.goldseiten.de/content/di....storyid=12623&seite=4

Schauen Sie sich die deutliche Umkehr seit Anfang Januar an. Die
langfristigen Durchschnitte bleiben, trotz der orchestrierten
Dezemberkorrektur, im Aufwärtstrend. Die Investitionsnachfrage schießt in
die Höhe, was kaum in der westlichen Presse erwähnt wird. Das breite Band
für die Silberpreise deutet auf einen kräftigen Preisanstieg in Richtung 20
hin, sobald die neue Aufwärtsphase einsetzt. Sie hat schon begonnen. Das
turbulente Jahr 2010, das sich durch wenigstens ein paar der oben genannten
kritischen Ereignisse auszeichnen wird, wird die Gold- und Silberpreise
steil ansteigen lassen.

Diejenigen, die den Mainstream-Medienrummel im kommenden Monat Glauben
schenken, werden es bereuen, nicht eingestiegen zu sein. Dies wird das Jahr
großer Krisen werden, die das Antlitz der globalen Finanzstruktur verändern.
Man wird sich der Schulden entledigen, wie man sich einem abgebrannten
Vegas-Zocker entledigt. Papiergeld wird man wegwerfen wie die Zeitung von
gestern. Jetzt wo der Ölpreis bei fast 83 $ pro Barrel steht, wo sind die
Deflationisten-Schwachköpfe? Sie habe einige der Goldinvestoren dazu
gebracht, vor dem Schub auszusteigen, der Gold von 900 $ auf 1200 $ brachte.
Nur für ihre Spiegelbilder werden sie zu Legenden.

Der Rohölpreis könnte in den kommenden ein, zwei Monaten durchaus etwas
sinken, da Unmengen beladener Tankerschiffe auf dem Meer warten. Aber Gold
und Silber werden ihren kräftigen Aufwärtsschub fortsetzen, denn die
Pervertierung des Geldes ist zu einem verzweifelten, allgemeinen, globalen
Programm geworden. Die meisten großen Währungen stehen vor ernsthaften
Entwertungen. Dies ist die große Chance, auf die Edelmetalllokomotive - nach
kurzem Hangarstop - aufzuspringen. Die Ziele für Gold liegen bei 1375 $ und
für Silber bei 22,25 $ pro Unze.

http://www.goldseiten.de/content/di....artikel.php?storyid=12623
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Anmeldedatum: 20.08.2008
Beiträge: 1622
Wohnort: Appenzell/Confederation Helvetia

BeitragVerfasst am: 28.01.2010, 21:39    Titel: Antworten mit Zitat

Wie heisst dieser Untergangsprophet nochmals, ahh....Jim Willie CB.

Und was macht Jim Willie CB, doch nicht etwa Gold verkaufen wollen...?

http://www.goldenjackass.com/

Na sowas...?

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