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DIE WAHRE BOTSCHAFT DER MAYAS

 
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Black2007
Earthfiler


Anmeldedatum: 19.10.2007
Beiträge: 2309
Wohnort: Innsbruck-Österreich

BeitragVerfasst am: 04.02.2010, 21:34    Titel: DIE WAHRE BOTSCHAFT DER MAYAS Antworten mit Zitat

APOKALYPSE
Am 21.12.2012 geht die Welt unter!“

Oder: „Am 21.12.2012 gibt es einen ganz entscheidenden Sprung in der Entwicklung der Menschheit!“ Solche oder ähnliche Botschaften vernimmt der staunende Zeitgenosse immer öfter. Und je näher das ominöse Datum heranrückt, desto mehr Möchtegernpropheten werden ihre Stimmen erheben. Der Laie stellt sich uralte Maya-Schriften vor, die die nahende Apokalypse auf den Tag genau festlegen. Oder sie vermuten, dass vor vielen Jahrhunderten in Stein geritzt wurde, dass der Mensch just zum 21.12.2012 auf ein höheres geistiges Niveau empor gehievt wird. Die
Wahrheit mag ernüchternd sein: Solche Botschaften der Mayas existieren nicht. Nirgendwo findet sich in den wenigen Kodizes der Mayas, die der christlichen Zerstörungswut entgingen, ein Hinweis auf prophezeite Entwicklungssprünge der Menschheit welcher Art auch immer. Nirgendwo findet sich in den wenigen Kodizes der Mayas der leiseste Hinweis auf eine endgültige Apokalypse, auf einen finalen Weltuntergang. Wir dürfen vom europäisch-morgenländischen Denken nicht auf das Weltbild der Mayas schließen! Im Islam, im Judentum und im Christentum gibt es –über die Grenzen der Religionen hinweg – einen wesentlichen Konsens. Der Kosmos – und mit ihm die Welt – wurde irgendwann von Gott(meist ist damit Jahwe El Schaddei gemeint, Anmerk.: S.B.) geschaffen und er wird irgendwann in einer Apokalypse wieder zerstört werden. Die kosmische Geschichte – wie die der Welt– verläuft linear. Am „Nullpunkt“ wird der Lauf der Dinge angestoßen wie ein riesiges Uhrwerk. Und am „Endpunkt“ kommt alles zum Stillstand.

ANDERE DIMENSIONEN
Ein solches Denken war den Mayas vollkommen fremd. Ihr Weltbild war nicht linear, sondern zyklisch. Und ist es nicht so, dass die Abläufe in der Natur zyklisch verlaufen? Ein Tag endet, wenn die Erde sich einmal um die eigene Achse gedreht hat. Ein Jahr bezeichnet eine Umrundung unseres Zentralgestirns durch die Sonne. Niemand käme auf die absurde Idee zu behaupten, am Ende eines Tages oder eines Jahres stehe das Ende. Gewiss: Wenn sich die Erde einmal um die eigene Achse gedreht hat, dann endet ein Tag. Danach aber beginnt ein neuer, weiterer Tag. Und auf den letzten Tag eines Jahres folgt wieder der erste Tag eines neuen Jahres, nicht die Apokalypse. Warum wird aber den Mayas, deren hohe Kultur wir bewundern müssen, eben solch ein Unsinn unterstellt? Bei den Mayas gab es offenbar als kleinsten Zyklus die Einheit „Kin“, nämlich den Tag. 20 „Kin“ ergaben den nächst größeren Zyklus, nämlich die Einheit „Uinal“, vergleichbar mit dem Monat. Die Zyklen wurden bei den Mayas immer größer und größer. Rasch nahmen sie gigantische Dimensionen an, die die menschliche Vorstellungskraft übersteigen.

Bitte hier weiterlesen:
http://blacksnacks13.spaces.live.com/blog/cns!BD779161601D08D0!8678.entry

Gruß, Steven Black
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Pilarius
Earthfiler


Anmeldedatum: 03.01.2010
Beiträge: 11

BeitragVerfasst am: 05.02.2010, 11:48    Titel: Antworten mit Zitat

„Wissen“ und den „21.12.2012“ in einem Satz gemeinsam zu verwenden, ist mehr als nur verwegen, dennoch gibt es so viele, zum Teil erheiternde und nachdenklich stimmende Gedanken und Glaubensaspekte rund um diese Ära. Es lohnt sich allemal ein wenig die Phantasie spielen zu lassen und in abenteuerliche Gefilde abzutauchen. Das exakt feststehende Zeitgeschehen habe ich ebenso schon lange aufgegeben zumal die Geschichtsschreibung und die Zeiterfassung über all die Jahrhunderte nicht über Zweifel erhaben sind.
Das Buch „Das erfundene Mittelalter“ von Heribert Illig wurde zwar, nachdem die Fachwelt darauf aufmerksam geworden ist, ordentlich zerlegt und zurrecht wurden Widersprüche aufgedeckt, doch war es ein Anstoß die uns überlieferten/weisgemachten geschichtlichen Abläufe und Zusammenhänge nicht so ohne weiters gedankenlos zu übernehmen.
Im Jahre 2007 kam eine weitere Buchreihe „History Fiction or Science“ von Anatoli Timofejewitsch, einem russischen Mathematiker und Professor an der Lomonossow-Universität in Moskau, auf dem Markt, die das Thema Geschichtsschreibung genauer unter die Lupe nimmt.
Siehe http://en.wikipedia.org/wiki/New_Chronology_%28Fomenko%29
Ich will damit natürlich nicht die Behauptung aufstellen, seine Bücher seinen über jeden Zweifel erhaben, doch ist es möglich, dass seiner Arbeit ein Fünkchen Wahrheit inne wohnt.

Der besagte Zeitpunkt, den die Maya festgehalten haben, wann immer er auch sein mag, könnt durchaus einen signifikanten Wendepunkt in der Erd/Menschheitsgeschichte darstellen. Die Mayas waren Meister im Erkennen von Zyklen. Mich würde es nicht sonderlich überraschen, wenn die Ära des Homo sapiens sapiens in „absehbarer“ Zeit zu Ende ginge oder die Entwicklung des Menschen eine ganz neue Richtung erführe. Die Erde hat schon viel kommen und gehen sehen.
Vor ein paar Tagen bin ich diesbezüglich auf einen sehr interessanten Beitrag gestoßen, der meiner Meinung nach, wirklich sehenswert ist.
http://www.youtube.com/watch?v=VSmkcn1hJWI
Ich bin sonst kein Liebhaber von „Project Camelot“ und deren zwielichtigen Gestalten aber ab und an sind sehr interessante Persönlichkeiten dabei.
Die Person „Klaus Dona“ scheint ein noch recht unbeschriebenes Blatt zu sein, doch bin ich geneigt ihm und seiner Arbeit, Glauben zu schenken.
Wie reizvoll es doch sein muss an so einem Projekt teilhaben zu dürfen.


Es grüßt
Pilarius
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Black2007
Earthfiler


Anmeldedatum: 19.10.2007
Beiträge: 2309
Wohnort: Innsbruck-Österreich

BeitragVerfasst am: 06.02.2010, 12:04    Titel: Antworten mit Zitat

Ich persönlich, halte von den Büchern Illigs und/oder Kammerlanders, sowie den anderen "Zeitbildkritikern", recht viel. Sie alleine waren es, deren nachbohren mich zum nachdenken anregte, es "fehlen" uns - mindestens, an die 300 Jahre ..

Nur weil ich den Artikel in den Blog einbaue, bedeutet das noch lange nicht, das ich jeden Gedankengang davon mitübernehme. "Umfassend informiert"zu sein, bdeutet NICHT immerzu seine Lieblingsideen zu lesen, sondern auch mal das Gegenteil davon zu studieren. Das "schadet" keinem .. Smile

Gruß, Steven Black
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