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STEINE-WEICH WIE BUTTER

 
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Black2007
Earthfiler


Anmeldedatum: 19.10.2007
Beiträge: 2309
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BeitragVerfasst am: 02.03.2010, 18:15    Titel: STEINE-WEICH WIE BUTTER Antworten mit Zitat

STEINE BACKEN
Die Geschichte unserer Zivilisation ist kein lückenlos geklärter Verlauf, wie es auf den ersten Blick den Anschein haben mag. Von der Vorzeit bis in die Gegenwart existieren Mythen, Funde, Überlieferungen, Monumente und Phänomene, die der wissenschaftliche Forscherdrang bis heute nicht vollständig klären konnte. Rätselhaft ist in diesem Zusammenhang das vorzeitliche Wissen in der Steinbearbeitung. Woher stammt die Fähigkeit und das Know-How, Stein zu schmelzen, zu verglasen oder weich und knetbar zu machen? War hier uraltes, vergessenes Wissen oder gar eine sehr fortgeschrittene Technologie am Werk? Auf dem etwa 560 Meter hohen Gipfel des Berges Tap O´Noth im Nordwesten Schottlands befindet sich eine rätselhafte Anlage, die von der Archäologie den Kelten bzw. den Druiden zugeschrieben wird. Von oben betrachtet erinnert sie an eine flache Badewanne. Die Ausmaße von stattlichen 28 x 45 Metern ist ein Rätsel für Wissenschaft und Forschung und eine Altersbestimmung scheint unmöglich zu sein. Betrachtet man die aus groben Steinen zusammengesetzte Mauer genauer, so fällt auf, dass zwar Stein auf Stein ohne jegliche Bindemasse wie Mörtel etc. gesetzt wurde, aber dennoch scheinen die Brocken irgendwie aneinander zu kleben. Nach Untersuchungen, u.a. vom Archäologie Professor Schindler, müssen die Steine einer enormen Hitze von mindestens 1200 Grad Celsius ausgesetzt gewesen sein. Erst bei diesen Temperaturen würde diese Gesteinsart schmelzen und wäre dann, wie bei Tap O´Noth, miteinander verbacken worden.

STEINVERGLASUNGEN
Solche Steinverbackungen werden oft auch Steinverglasungen genannt, wobei das Gestein meist lediglich angeschmolzen ist. Erklärungen reichen von Feuersbrünsten bis hin zu Vulkanausbrüchen, doch dafür reichte die entsprechende Hitze niemals aus. Mittlerweile sind heute allein in Schottland über 60 ähnliche Bauten bekannt. Auch die aus Cäsars „De bello gallico“ („Über den gallischen Krieg“) bekannten Gebilde der barbarischen Stämme wurden in Betracht gezogen. Man bezeichnete sie als „murus gallus“, eine „gallische Mauer“. Bei diesen Bauten wurde abwechselnd Holz und Stein aufeinander geschichtet. Zahlreiche Experimente mit den unterschiedlichsten Holzarten, mit dem Mengenverhältnis von Holz und Stein und das ständige in Brand stecken erbrachten allerdings nicht annähernd die entsprechenden Verglasungen wie bei den rätselhaften Anlagen in Schottland, da nie die nötige Temperatur erreicht wurde, um Stein auch nur weich zu machen oder gar Verglasungen herbeizuführen. Möglicherweise wurden die Steine gar nicht erhitzt, sondern einer bislang unbekannten chemischen Behandlung unterzogen. Im Museum von Cochabamba in Bolivien finden sich beispielsweise sogenannte „geknetete Steine“. Dabei handelt es sich um verschiedene Steine, in denen sich die alten Inkas mit Fuß- und Handabdrücken verewigt haben, als wäre das für sie die leichteste Übung gewesen. In diesem Zusammenhang wurde 1967 von dem peruanischen Archäologen Pater Jorge Lira erstmals eine alternative Lösung angeboten. Die heutigen Inkas erzählten ihm nämlich von einem Zauberrezept mit einer magischen Mischung aus Pflanzensaft, die dazu geeignet ist, Stein so weich wie Butter und dann nach Belieben formbar zu machen.


Hier bitte weiterlesen:
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Lg, Steven Black
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