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Tagesanzeiger beleidigt Wahrheits Bewegung „We are Change“

 
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Solve_et_Coagula
Earthfiler


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BeitragVerfasst am: 09.05.2010, 11:45    Titel: Tagesanzeiger beleidigt Wahrheits Bewegung „We are Change“ Antworten mit Zitat

Tagesanzeiger beleidigt Wahrheits Bewegung „We are Change“

Ausgerechnet der „Tagi-Sektenguru“ Hugo Stamm, der hinter allem, was sich nicht in Katholisch und Reformiert einteilen lässt, eine verschwörerische Gemeinschaft sieht, liess sich gestern über die Wahrheitsbewegung „We are Change“ aus, beleidigt sie als «dubios» und schiebt sie in die rechte Ecke. Anlass dafür war ein Interview der „We are Change“-Bewegung mit Daniel Vischer und Geri Müller anlässlich einer Gaza-Demonstration.

Wehe dem, der es wagt, die offizielle Version über den 11. September 2001 anzuzweifeln! Wie in Deutschland der 30er Jahre sind Fragen verboten, wenn es nach dem Tagesanzeiger Sektenguru Hugo Stamm geht. So unterstellt er den Leuten von der „We are Change“-Bewegung (WAC), eine tiefbraune Gesinnung, was schlicht erlogen ist.

Die weltweit aktive „We are Change“-Bewegung (WAC) fordern von Politikern endlich Antworten zu Themen wie 9/11, Finanzkartellen und getürkten Kriegen. Besonders entscheidend sind dabei die Ereignisse des 11. September 2001, weil die Welt seit damals eine andere ist. Denn wenn die erdrückenden Beweise, dass der 11. September 2001 kein Terrorangriff von ein paar Muselmännern war, echt sind, bedeutet das zwangsläufig, dass die Welt von ein paar Gangstern reagiert wird, die Kriege im Namen von Geld und Öl führen. Darum ist eine Aufklärung der Ereignisse des 11. Septembers 2001 so wichtig. Selbst renommierte Architekten, Ingenieure, Wissenschaftler und 9/11-Hinterbliebene fordern eine neue Untersuchung. Nur Hugo Stamm gibt sich mit der offiziellen Version zufrieden, in der nicht mal der Einsturz des WTC 7 untersucht worden ist. Doch Hugo Stamms Welt ist simpel und darum „alles Verschwörungstheorien“, obwohl in den letzten Jahren durch private Investigationen von Wissenschaftler viele neue Beweise aufgetaucht sind, wie zum Beispiel Spuren von Nanothermit-Sprengstoff in den Trümmern der World Trade Center.

Auslöser für Hugo Stamms Artikel im Tagi ist ein Interview (Video unten), dass die „We are Change“-Bewegung anlässlich einer Palästina-Demonstration mit den beiden Politikern Daniel Vischer und Geri Müller gemacht haben. Dabei skandiert Stamm vor allem die Aussagen von Daniel Vischer, wonach er Israel einen Schurkenstaat nannte und einen illegalen Atomstaat. Doch statt bei Vischer und seinen Aussagen zu bleiben, fängt Hugo Stamm an, sich über die WAC-Bewegung auszulassen. Er unterstellt ihnen eine braune Gesinnung und bezeichnet sie als „dubiose Verschwörungstheoretiker“, nur weil sie nicht einfach alles glauben, was die Medien verzapfen. Seit wann gilt jemand, der eine andere Meinung hat als „dubios“, also halblegales Subjekt? Wenn ausgerechnet ein Sektenexperte kritisches Hinterfragen als verbietet, wird er selbst zum Meinungsdiktator.

Der Tagi-Artikel http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz....schwoerern/story/17277238

WAC-Video mit Daniel Vischer und Geri Müller
http://www.seite3.ch/Tagesanzeiger+....hange+/439457/detail.html
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MANUEL
Earthfiler


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Beiträge: 1622
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BeitragVerfasst am: 10.05.2010, 11:07    Titel: Antworten mit Zitat

Na ja, der Gute polarisiert halt ein wenig, das übliche Spiel im dreidimensionalen Bühnengeschehen, und hat wahrscheinlich ein paar heftige persönliche Geschichten mit der Rubrik "Esoterik und andere Weltanschauungen" erlebt Laughing

Geistheilung ist bloss ein Mythos
Copyright: hugostamm am Montag den 11. Januar 2010 Quelle: Schweizer Tagesanzeiger
Es gibt heute in der Schweiz mehr Geistheiler, Handaufleger, Reikimeister und esoterisch ausgerichtete Therapeuten als Geistliche. Das Feld solcher Anbieter auf dem alternativen Heilmarkt ist in den letzten 40 Jahren exponentiell gewachsen. Gab es früher ein paar naturverbundene Sonderlinge, die Heilkräfte für sich reklamierten, hat uns die Esoterikwelle rund 15′000 hellsichtige oder hellfühlige Heiler beschert, die sich den Markt der alternativen Therapien streitig machen. Ein Markt, in dem Heil-Schulen eine zentrale Rolle spielen. Diese bieten Kurse und Lehrgänge an, in denen man angeblich seine übersinnlichen und heilerischen Kräfte entwickeln kann. Für 10′000 Franken kann jeder seine Heilkräfte zu Tage fördern, Diplome erlangen und Patienten rekrutieren.
Der Ruf der Zunft der Geistheiler ist nicht mehr der beste. Viele Missbräuche und unseriöse Arbeitsweisen mancher Heiler haben der Gilde geschadet. So sterben immer wieder Krebspatienten, weil der Heiler ihnen verbietet, schulmedizinische Hilfe anzunehmen. Das Argument: Chemische Medikamente und Bestrahlungen würden das spirituelle Gleichgewicht stören und die Selbstheilungskräfte blockieren.
Um den Ruf zu retten, distanzieren sich heute viele spirituelle Sucher und Heiler von der Esoterik. Diese ist plötzlich ein Schimpfwort geworden, weil unter dem Begriff viel Schindluderei betrieben worden ist. Heute sprechen viele nur noch von Spiritualität. Doch das ist ein Etikettenschwindel. Die meisten betreiben nach wie vor esoterische Rituale und vertreten ein esoterisches Gedankengut.
Aus dem gleichen Motiv heraus behaupten heute auch viele Geistheiler, sie würden ihren Klienten keine konkreten Heilsversprechen mehr abgeben. Auch das ist eine Beschönigung. In der Praxis erklären sie den Klienten dann durchaus, dass sie Krankheiten heilen können. Sonst gäbe es ja keinen Grund, ihre Hilfe in Anspruch zu nehmen, und sie wären bald arbeitslos. Niemand zahlt für eine Dienstleistung, die nutzlos ist und keine Wirkung erzielt.
Wenden wir das Beispiel auf die Schulmedizin an. Angenommen, die Ärzte würden ihren Patienten sagen: Ich kann ihnen zwar Blut nehmen, ich kann ein Computertomogramm machen, ich kann ihnen Medikamente verschreiben, aber ich habe keine Ahnung, ob ich ihre Krankheit heilen oder die Symptome lindern kann. Wer würde da noch zum Arzt gehen?
Ganz freiwillig geben die Heiler natürlich nicht zu, dass sie in Wirklichkeit nicht kontrolliert heilen können. Einerseits haben sie Angst, weiter in Verruf zu geraten. Andererseits laufen sie Gefahr, mit dem Gesundheitsgesetz in Konflikt zu kommen.
Ausserdem: Es gibt keine Untersuchungen oder Studien, die auch nur halbwegs belegen, dass Geistheilung wirkt. (Bei der Geistheilung geht es ihn erster Linie darum, den Patienten Heilkräfte zuzuführen.) Hingegen existieren mehrere Studien, die klar belegen, dass Geistheilen nicht funktioniert. Trotzdem wächst der Markt der Heiler weiter. Der Aberglaube ist halt so weit verbreitet, dass es immer noch genug Kunden gibt, die ihre Dienste in Anspruch nehmen.
Das Bundesamt für Gesundheit müsste endlich griffige Regeln erlassen, um den Wildwuchs bei den Geistheilern und alternativen Therapeuten einzuschränken. Er müsste im Sinn des Konsumentenschutzes die leichtgläubigen Patienten schützen. Zum Beispiel mit einem Vertrag. Die Heiler müssten schriftlich festhalten, was sie diagnostizieren, welche Behandlung sie anwenden, wie lang die „Therapie“ dauern wird und welche Wirkung oder Heilung sie erwarten. Allein eine solche Massnahme würde viele Heiler vorsichtiger operieren lassen. Denn im Fall von schwerwiegenden Komplikationen könnten sie zur Rechenschaft gezogen und rechtlich belangt werden.


Ein weiterer Artikel:

Göttliche Wahrheit
hugostamm am Mittwoch den 14. Februar 2007 Quelle:Tagesanzeiger Schweiz

Viele Esoteriker und spirituelle Sucher zeichnen sich durch ein stattliches Selbstwertgefühl aus. Sie sehen sich als die geistige Avantgarde, die sich auf das „höhere Bewusstsein“ konzentriert und von sich behauptet, die materielle Fixierung schon weitgehend überwunden und das höhere Bewusstsein erlangt zu haben. Für die geistig-spirituelle Elite ist das Übersinnliche die wahre Realität hinter den Dingen. Deshalb konzentrieren sie sich auf die kosmische oder feinstoffliche Sphäre. Das Grobstoffliche ist für sie lediglich der (noch) notwendige Träger der göttlichen Seele und des höheren Selbst, die es mit spirituellen Ritualen weiter zu entwickeln gilt.
Die Abkehr von der säkularen Welt führt zu Wertverschiebungen: Das Streben nach grobstofflichen Zielen ist für Esoteriker ein Vegetieren auf einer tiefen Entwicklungsstufe. Alle Lebensenergien müssen auf die Entwicklung der göttlichen Energien konzentriert werden, die bereits im Selbst angelegt sind, aber noch vor sich hin schlummern.
Wer dieses universelle Gesetz nicht verfolgt, ist in ihren Augen ein tumber Ignorant. Das führt fast immer dazu, dass Beziehungen zwischen esoterisch interessierten Personen (zu etwa 75 Prozent Frauen) und ihren „grobstofflich fixierten“ Partnern in die Binsen gehen. Das Argument der spirituellen Sucher: Deine negativen Schwingungen hindern mich daran, meine Frequenzen zu steigern und das höhere Bewusstsein zu erreichen. Und das kommt quasi dem übersinnlichen Tod gleich. Also wird der Partner zuerst aus dem Bett vertrieben und dann aus der gemeinsamen Wohnung. Damit die spirituellen Schwingungen wieder frei fliessen können.
Begleitet wird der Bruch der Beziehung vom Applaus der „Geistgeschwister“: Der geistige Aufstieg verlangt weltliche Opfer. Dass darunter der Ehepartner und die Kinder leiden, wird nicht berücksichtigt, schliesslich geht es nicht einfach um menschliche Dimensionen, sondern um kosmische. Da spielen Kindertränen eine untergeordnete Rolle. Wie ich von vielen Beispielen weiss, treiben etliche Heiler, esoterische „Therapeuten“ und Meister einen Keil selbst zwischen Paare, die gut harmoniert hatten, bevor der eine Teil in den Bann der übersinnlichen Phänomene gerutscht war.
Der Anspruch an die übersinnliche „Wahrheit“ und das Elitegebaren kontrastieren aber eklatant mit dem geistigen Niveau vieler esoterischer Theorien und Hypothesen. Und deren Verkünder und Gläubigen. Esoteriker zeichnen sich nämlich dadurch aus, dass sie sich einen Deut um die Verifizierung ihrer Glaubenssätze kümmern. Sie sind überzeugt, die universellen Wahrheiten von aufgestiegenen göttlichen Meistern empfangen oder auf medialem Weg von göttlichen Instanzen eingeflüstert bekommen zu haben.
Die „Wahrheiten“ dieser göttlichen Autoritäten in Frage zu stellen, würde bedeuten, am System zu zweifeln. Und das will nun definitiv niemand. Also glaubt man, was da verkündet wird. Und ist es noch so absurd. Es könnte ja das ganze Glaubenssystem zusammenkrachen. Und der Aufprall auf der Erde würde bedeuten, dass man aus dem Paradies katapultiert worden ist. Und erkennen muss, dass man selbsternannten Göttern auf den Leim gekrochen ist. Diese Schmerzen wären kaum auszuhalten. Also glaubt man tapfer weiter, dass es Engel oder andere Helfer im Universum gibt, die momentan nachts ein Magnetgitter um die Erde spannen. Damit sollen die Frequenzen erhöht werden. Bald soll unsere Hirnanhangdrüse wachsen, die DNA-Struktur sich rasch verändern. Dann haben wir die Gnade, uns bald von kosmischem Licht ernähren zu können. Und dann herrscht Freude: Wir müssen nie mehr essen.


Ja, der Hugo vom Stamm der Eidgenossen hat einen interessanten Ansatz. Wenn er jetzt ein bisschen weniger absolutistisch, dafür ein wenig mehr sein verstecktes, nach seinem Maßstab messendes Be- und Verurteilungsgehabe ablegen würde, dann käme er für mich als ernsthafter Kandidat eines kritisch Suchenden rüber.

Ich gehe in vielen mit ihm Konform, das was die Fremdbestimmung durch Meisterinstanzen betrifft, die Aufdeckung der Leichtgläubigkeit der Menschheit, das Erkennen der Mentaltricks der in Übergabe lebenden gottesfürchtigen Heilerschaft usw.

Wie gesagt, je nach eigener Stimmung kann sich so eine Herangehensweise aber auch verhärten, verkrampfen.... und mit einem Präventiv-Schutzmechanismus für die Menschheit an dieses zeitgeistige Thema herangegangen werden, dann bekommt es einen Absolutismus, welcher einem von der Welt beginnt abzutrennen.

So wird man dann oft ein überkritischer kleiner Hobbit (Giftzwerg), welcher sich und die Welt letztendlich nicht mehr versteht...
Wer mehr "Stoff" von Hugo Stamm`s weltbewegenden Einsichten braucht findet diese hier http://newsnetz-blog.ch/hugostamm/blog/category/esoterik/

Munter bleiben
Manuel
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