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Zusammenhang zwischen Handyfunk und Bienensterben

 
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mad professor
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Anmeldedatum: 13.06.2010
Beiträge: 52

BeitragVerfasst am: 02.07.2010, 18:54    Titel: Zusammenhang zwischen Handyfunk und Bienensterben Antworten mit Zitat

http://grenzwissenschaft-aktuell.bl....-verbindung-zwischen.html

Zitat:
http://grenzwissenschaft-aktuell.bl....-verbindung-zwischen.html

Chandigarh/ Indien - Eine Studie indischer Wissenschaftler kommt zu dem Schluss, dass es eine Verbindung zwischen dem mysteriösen weltweiten Massensterben von Bienen und Mobilfunkstrahlung gibt.

Alleine in den USA ist die Bienenpopulation im vergangenen Jahr landesweit um 30 Prozent zurückgegangen. In Ermangelung einer gültigen Erklärung wird das Phänomen derzeit immer noch als "Collony Collapse Disorder" (CCD, Bienenvolk-Kollaps) bezeichnet. Zahlreiche Erklärungsversuche wurden bislang zu Felde geführt um das Bienensterben zu erklären. Neben Varroa-Milben, landwirtschaftlichen Pestiziden, Autoabgasen und dem Klimawandel wurde und wird immer wieder auch Mobilfunkstrahlung als mögliche Ursache kontrovers diskutiert (...wir berichteten, s. Links).

Eine Studie von Wissenschaftlern an der "Panjab University" in Nordindien scheint letztere Befürchtung nun zu bestätigen. In Experimenten hatten die Forscher Mobiltelefone an Bienenstöcken angebracht und diese für jeweils zwei Gespräche zu je 15 Minuten pro Tag aktiviert. Nach drei Montanen stellten die Forscher fest, dass die Bienen aufhörten, Honig und Eier zu produzieren und sich die Größe des Volkes dramatisch reduzierte.

Gegenüber CNN glaubt auch Andrew Goldsworthy vom Londoner "Imperial College", der die Auswirkungen elektromagnetischer Felder auf biologische Systeme erforscht, dass Bienen durch Handystrahlung beeinflusst werden könnten, wenn diese sich auf ein Pigment in den Bienen auswirken. "Tiere, darunter auch Insekten, nutzen die sogenannten Cryptochrome unter anderem zur Navigation und erspüren damit das Magnetfeld der Erde." Diese Fähigkeit könnte von der Mobilfunkstrahlung der Endgeräte sowie der Basisstationen beeinträchtigt werden, wodurch die Bienen schlussendlich nicht mehr den Weg zum Heimatstock finden und verenden.

Laut Goldsworthy könnte eine Umstellung der Mobilfunkfrequenzen verhindern, dass die Bienen derart fatal abgelenkt werden. Die führenden Mobilfunkanbieter, zumindest in Großbritannien, an die Goldsworthy bereits eine Petition verfasst hat, zeigen sich ob dieses Vorschlags ablehnend und verweisen auf frühere Studien, die angeblich keine negativen Auswirkung der Strahlung auf Bienen und andere Tiere nachweisen könnten.

Andere Wissenschaftler sind sich da nicht ganz so sicher, wie die Mobilfunk-Lobby. So bemerkt Norman Carreck, Bienenforscher an der "University of Sussex", dass man bislang nur wenig über die Auswirkung von Radiostrahlung auf Bienen wisse: "Wir wissen jedoch, dass sie auf magnetische Felder reagieren. Wir wissen aber noch nicht, wie diese sich auf die Tiere auswirken. Bislang konnte allerdings auch noch nicht eindeutig nachgewiesen werden, dass Bienen tatsächlich das irdische Magnetfeld zur Navigation verwenden."

Alleine schon aus wirtschaftlichen und landwirtschaftlichen Gesichtspunkten stellt das Bienensterben eine den meisten Menschen stark unterschätzte Gefahr dar: Wissenschaftler schätzen, dass Bienen rund 90 Prozent der weltweit kommerziell angebauten Erntepflanzen bestäuben. Der wirtschaftliche Wert beläuft sich laut CNN-Angaben alleine in Großbritannien auf rund 290 Millionen US-Dollar und mehr als 12 Milliarden in den USA.


Ja jetzt bin ich ja mal gespannt, diese gierigen Neocons wenn es einfach nur darum ginge daß Handystrahlen ein paar dämliche Bienen killt dann würde gar nix passieren aber so wird es bald nix mehr zu ernten geben wenn es keine Bienen mehr gibt die die Erntepflanzen bestäuben. Damit sägen sie sich selber den Ast ab auf dem sie sitzen. Mal sehen ob diese Vampire hart bleiben oder einknicken. Twisted Evil
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MANUEL
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Beiträge: 1622
Wohnort: Appenzell/Confederation Helvetia

BeitragVerfasst am: 04.07.2010, 06:52    Titel: Antworten mit Zitat

Vampire werden weiterhin die besten Zahnärzte besuchen, damit sie ihre Beisserchen schön scharf halten und sie, die ihrigen in die Bluts/Ichkräfte des Menschen bohren. Ist sicher etwas daran, an der Geschichte mit den Bienen, obwohl es Tage gibt, da fliegen sie gesund und munter durch die Gegend und es wiederum Phasen gibt, wo sie wie orientierungslos umherschwirren..., dies von Balkonien in Bielewodje betrachtet Laughing

LG. Manuel
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mad professor
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Anmeldedatum: 13.06.2010
Beiträge: 52

BeitragVerfasst am: 04.07.2010, 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

Yo hängt wohl davon ab wo man die Bienen beobachtet. Auf dem Land werden wohl nicht ganz so viele Handyfunkmasten stehen so daß die Strahlenbelastung nicht ganz so hoch ist. Es ist traurig zu sehen wie rücksichtslos die Menschen gegenüber der Natur sind. Embarassed
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Sojemand
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Anmeldedatum: 09.11.2007
Beiträge: 602

BeitragVerfasst am: 04.07.2010, 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hatte vor Kurzem das Glück, mich mit einem Imker über dieses Thema zu unterhalten und er wusste (für mich) Interessantes zu berichten.

Es scheint so zu sein, dass die Population der Bienen nicht stetig abnimmt, sondern es trifft jedes Jahr immer nur einzelne Imker, deren Völker dann den Winter in großer Zahl nicht überstehen. Tatsächlich konnten bisher immer Schädlinge wie die Waroa Milbe als Verursacher ausgemacht werden. Mysteriöse Umstände oder flächendeckendes Sterben konnte er nicht bestätigen und, wie er sagte, dank der guten Beziehungen untereinander, sei es auch bisher kein großes Problem, denn wenn es einen Kollegen trifft, dann hilft eben ein anderer mit neuen Völkern aus, dessen Bienen gut über den Winter kamen und er folglich gute und schnell wachsende Kolonien hat.

Interessant ist, dass das Sterben hauptsächlich im Winter stattfindet und der Sommer, wenn die Königin beginnt Eier zu legen und die Kolonie von Anfang an gesund war, das Überleben des Volkes sicher ist. Merkwürdiges Verhalten der Bienen konnte er auch nicht beobachten und der Honigertrag sei, je nach Größe der Kolonien, ebenfalls konstant.

Also ist das Sterben nicht gleichmäßig verteilt, was eine Ursache wie den Mobilfunk nahe legen würde, sondern es trifft zufällig einzelne Imker, die dann im nächsten Jahr wieder normal weiter machen können. So wie es aussieht, sind zumindest für den Großteil der Dezimierungen Schädlinge verantwortlich und vielleicht unterstützen Umweltfaktoren wie z.B. die Handystrahlung das ein wenig indem sie die Bienen zusätzlich schwächen, aber keinesfalls ist das die Hauptursache.

Mir fällt dazu ein Spruch ein, welcher auf das Bienensterben passen könnte: Woran erkennt man, dass ein Lebenszyklus sich seinem Ende neigt? Die Lebensenergie scheint sich zurück zu ziehen! Schwache Bienen, die sich nicht mehr gegen Schädlinge wehren können, Artensterben, Menschen die verrückt werden. Beinahe könnte man den Eindruck bekommen, das Leben sei müde geworden und warte nur auf den einen neuen Zyklus, nach einer Reinigung. Wink
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Das Niemandsland
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mad professor
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Anmeldedatum: 13.06.2010
Beiträge: 52

BeitragVerfasst am: 04.07.2010, 17:08    Titel: Antworten mit Zitat

Naja aber das Immunsystem der Bienen könnte theoretisch durch Funkstrahlung überlastet worden sein so daß sie sich nicht mehr gegen Parasiten wehren können. Rolling Eyes
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