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Botschaft an die Materialisten

 
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Solve_et_Coagula
Earthfiler


Anmeldedatum: 21.12.2008
Beiträge: 1874
Wohnort: Zürich

BeitragVerfasst am: 11.01.2009, 17:27    Titel: Botschaft an die Materialisten Antworten mit Zitat

« Liebe Brüder und Schwestern, ich bin sehr glücklich, heute ein paar Worte an euch zu richten, in dieser wunderschönen Gegend Frankreichs, wo der Himmel immer blau ist, die Luft gut riecht und immer die Sonne strahlt. Welch eine tiefe Ruhe und was für ein Friede an diesem wundervollen Ort!

Ich bin sicher, dass ihr bereits zu fühlen beginnt, wie ein neuer Tag über der Welt aufgeht. Die Geschichte der Erde und der Menschheit besteht aus aufeinanderfolgenden Epochen, und jede Epoche bringt etwas Neues in das Leben der Menschen. In der Vergangenheit vermochte man durch astrologisches Wissen im Zusammenhang mit der Bewegung von Sternen und Planeten die Ereignisse im Leben der Menschen vorherzusehen. Ohne die Epochen, welche die Erde und mit ihr die ganze Menschheit schon durchlaufen hat im Detail durchzugehen, wozu ich sehr weit ausholen müsste, möchte ich euch nur sagen, dass nun eine alte Epoche, die einer langen, mühsamen und dunklen Nacht gleicht, zu Ende geht. Sie tritt zurück und reiht sich in das Zeitgeschehen ein, um einer neuen Epoche der Sonnenkultur Platz zu machen! Man hört schon die Kinder der Sonne und des Lichtes, wie sie Hymnen der Freude singen und ihre Dankbarkeit über die unerschöpfliche Güte des Herrn. Man bemerkt, wie sich in der Sonne eine Pforte öffnet und die Engel, die unablässigen Diener Gottes, hinabsteigen um in den empfindsamen und mitfühlenden Seelen Ordnung und Harmonie zu schaffen. Ein neuer Himmel und eine neue Erde werden schon lange in den grossen Werkstätten Gottes vorbereitet und gestaltet. Die Kinder des neuen Lebens kennen einen herrlichen Pfad: den Pfad, der zur Sonne führt! Sie haben die köstlichen Früchten der Freude, der Hoffnung und der göttlichen Liebe gekostet, die unter ihren Strahlen heranreifen. Ihren in der Materie etwas eingeschlafenen Brüdern, denen es an Glaube und Hoffnung fehlt, stellen sie nun folgende Frage:

- "Glaubt ihr, dass es auf der Erde noch intelligente Wesen gibt?"

- "Selbstverständlich!", antworten diese netten Brüder, die materiell über alles erdenkliche verfügen, ohne jemals erkannt zu haben, was die Materie in Wirklichkeit darstellt. "Natürlich glauben wir daran! Wir sind diese intelligenten Geschöpfe!"

- "Oh, es ist grossartig, dass man sich zu den intelligenten und vernünftigen Wesen zählen darf." antworten die Kinder des neuen Lebens. "Glaubt ihr, dass es auf der Erde gerechte und edle Wesen gibt?"

- "Wie denn?!", sagen die Brüder, die durch die Materie schwerfällig und unbesonnen geworden sind, "Natürlich, glauben wir das! Diese gerechten und edlen Wesen sind wir! Alle anderen sind unwissend und irren sich!"

- "Oh, das ist wunderbar!", rufen die Kinder des neuen Lebens, "Es ist wunderbar, in diesem für die Mehrheit der Menschen so traurigen und glanzlosen Leben gerecht und edel zu sein.
Glaubt ihr an die Existenz von guten, schönen und mächtigen Wesen?" verlangen die Kinder des neuen Lebens weiter zu wissen.

- "Hört auf! Wohin auch! Daran gibt es keinen Zweifel!", antworten die etwas zurückgebliebenen und aufgebrachten Brüder. Einige unter ihnen stellen fest, dass auch sie in ihrem Lebenskampf schon von anderen unterjocht oder übertroffen worden sind. Andere geben zu, selbst schon von Geschöpfen, die darauf spezialisiert sind, verlockt und von ihrem Charme und ihrer Schönheit verführt worden zu sein.

- "Wie sollten sie also nicht an die Existenz von mächtigen und schönen Wesens glauben?"

Darauf sprechen die Kinder der Hoffnung und des neuen Lebens feierlich:

- "So habt ihr uns nun die Argumente geliefert, um euch beweisen und davon überzeugen zu können, dass Schönheit, Intelligenz, Kraft, Gerechtigkeit, Sanftmut, Barmherzigkeit, Liebe, Geduld und alle anderen erhabenen Tugenden Qualitäten, Eigenschaften, oder Teilaspekte einer einzigen Ursache sind und durch Bindeglieder an uns weiter gereicht werden. Diese heilige Quelle versorgt alle Welten und Geschöpfe im unendlichen Raum. Wenn alle diese Qualitäten und Tugenden von euch selbst ausgehen würden, die ihr eurer Meinung nach ja nichts anderes als Materie seid, warum könnt ihr dann nicht willkürlich allmächtig, allwissend oder so schön werden, wie Ihr es wünscht? Diese Qualitäten, welche wir Menschen besitzen, stammen folglich also von einer Quelle, die ausserhalb von uns oder unserer derzeitigen Möglichkeiten liegt. Fasst jetzt mit eurer Vorstellungskraft alle diese Qualitäten und Tugenden in einem einzigen Wesen zusammen, indem ihr sie ins Grenzenlose steigert. Genau dies ist das Wesen, das wir Gott nennen, und das uns alle Fähigkeiten und alle Möglichkeiten schenkt. Dieses einzigartige Wesen ist selbst wirklicher als die Wirklichkeit. An seiner Existenz zu zweifeln, heisst an eurer eigenen Intelligenz, Güte und Kraft zu zweifeln, sowie an der glorreichen Zukunft die ihr haben könnt. Dies ist der grösste Fehler, der sich im Intellekt unserer Brüder eingeschlichen hat, die von der Materie versklavt werden und welche sich misstönend Atheisten, Materialisten, Realisten, Rationalisten, Anarchisten und Abrakadabristen nennen.

Können wir unsere Qualitäten und Tugenden erweitern?

Ja, indem wir uns vereinen:
- durch richtiges und klares Denken auf der Basis der wahren Intelligenz,
- durch das wärmende und erquickende Gefühl selbstloser Liebe,
- und durch aufrichtige und edle Taten als Bestandteil eines gesunden und harmonischen Handelns.

Indem wir uns mit der unerschöpflichen Quelle der Güte, der Freude und der Glückseligkeit, die die geistige Sonne ist, verbinden, gehen wir unserer Vervollkommnung entgegen. Alle wahren Denker, alle wahren und klar denkenden Mystiker aller Zeitalter, die Propheten, die Meister oder Eingeweihten, anerkannten über allen anderen Wahrheiten diese grösste und erhabene Wahrheit. Sie verneigten sich mit Liebe, Demut und Ehrfurcht vor dem höchsten Wesen, das der wahre Quell aller Fähigkeiten, allen äusseren und inneren Reichtums ist. Alle schöpften dort Kraft für ihre Inspiration, ihre Entdeckungen und für ihr konsequentes Handeln, das sich daraus ergab.

Fühlt Ihr nicht, dass sich etwas im Leben, in der menschlichen Natur und in der umliegenden Natur verändert hat? Dass sogar die Sonne und die entferntesten Sterne uns ergreifende Botschaften senden? Fühlt ihr nicht, wie unterirdische Kräfte in den Ozeanen, in der Luft und im Weltall überall fieberhaft arbeiten? Fühlt ihr nicht, dass unzählige Wesen von den himmlischen Regionen hernieder steigen, um uns für die geistigen Wahrheiten zu erwecken? Und dass diese Wesen Myriaden anderen Wesen lenken, die an Steinen, Pflanzen, Tieren und an den Menschen arbeiten? Wartet ihr darauf, dass das grösste Unglück und die grössten weltweiten Katastrophen über die Menschheit kommen, bevor ihr euch mit diesen Arbeitern des neuen Zeitalters ans Werk macht? Sollen unterirdische Kräfte die zerbrechliche Erdkruste aufbrechen? Sollen sich Ozeane über die Kontinente ergiessen? Sollen Orkane ihre Kraft und ihre Macht demonstrieren, indem sie alles hinweg fegen, was ihnen im Wege steht? Und sollen verwüstende Kriege zwischen den verschiedenen Nationen entbrennen und sie von der Erdoberfläche ausradieren?

Es wird in der heiligen Schrift gesagt, dass "die Sonne verfinstert wird", dass "der Mond sein Schein nicht mehr geben wird", dass "die Sterne vom Himmel fallen werden", und dass "die Kräfte des Himmels erschüttert werden. Dann wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen".

All dies ist symbolisch gemeint.

Nach der alten Lehre der Symbole, welche die ganze esoterische Wissenschaft beinhaltet und verdeutlicht, bedeutet die Sonne, die sich verdunkeln wird, dass der Intellekt der Menschen und ihr Standpunkt ihnen keine Klarheit mehr geben wird. Die Werke von zahlreichen Wissenschaftern, Schriftstellern und Philosophen werden nur Irrtümer, Umwege und Finsternis darstellen. Ihr Gesichtspunkt, der auf einer egozentrischen Philosophie basiert, wird in sich zusammenbrechen.

Hier als erstaunliches Beispiel die Schlussfolgerung, die von einigen aufrichtigen, ehrlichen, jedoch fehlgeleiteten Forschern gezogen wurde: Das Gesetz des Lebens sei das Ringen, der Krieg und der unversöhnliche Kampf unter den Kreaturen um ihre Existenz.

Diese Schlussfolgerung haben sie aufgrund ihrer Beobachtung in den niederen Regionen des Lebens gezogen. In den Ozeanen, wo sich alles gegenseitig frisst und in den Wäldern, im Dschungel und in den Sümpfen, wo Tiere und Raubtiere sich verschlingen, in den Familien und in Gesellschaften, wo sie überall nur vorherrschenden Egoismus, wilden Kampf und gegenseitiges Zerfleischen feststellten. Sie haben geglaubt, es sei richtig, hieraus eine Schlussfolgerung zu ziehen. Diese enthält aber nicht die ganze Wahrheit , sondern nur fünfzig Prozent.

Was sie sagen stimmt, solange man nur die niedrigeren Regionen betrachtet.

Es stimmt, wenn man das egozentrische und eigennützige Kind sieht, das nur zu nehmen verlangt, ohne an jemand anderen zu denken.

Es ist der Egoismus, der verschluckt, schreit, fordert und sich die anderen unterwirft. Aber man übersieht dabei, dass ausser dem Kind noch die Mutter, der Vater oder die Grosseltern da sind.

Die Mutter ist ganz Liebe und Aufopferung und verausgabt sich, um das Kind gross zu ziehen. Sie ist die Verkörperung der Hingabe und des Opfers. Können wir daraus nicht folgern, dass im Leben noch ein anderes Gesetz besteht, ein Gesetz der Liebe und der Aufopferung?

Betrachten wir das Beispiel der Erde, die noch ein egoistisches Kind ist und von ihrer Mutter, der sichtbaren Sonne. Der Vater ist im Verborgenen: es ist die unsichtbare Sonne. Beide widmen sich fortwährend diesem Kind, wärmen und erleuchten es. Die Erde nimmt ohne Unterlass die Kräfte und die Energien der Sonne. Und diese verausgabt sich ständig mit Liebe und Geduld bis die Erde herangereift ist. Die Erde wird eines Tages selbst eine Sonne werden, auch wenn die Astronomen und die Wissenschaftler aufgrund ihrer Berechnungen und wissenschaftlichen Prognosen, die auf einem rein mechanistischen Weltbild, das heisst auf der toten Seite der Natur, basieren, etwas anderes erwarten. Die Wissenschafter befassen sich nur mit der Erde und mit dem, was ich auf den niederen Ebenen ereignet, und nehmen nur rein egoistische und zerstörerische Phänomene wahr, weil sie ihren Blick nicht nach oben, auf die Bereiche des Geistes und der Liebe gewandt haben, wo andere Gesetze der Güte, der Liebe, der Barmherzigkeit, der Aufopferung, der Geduld und der Selbstlosigkeit herrschen.

Wenn man eine raue, säurehaltige und bittere Frucht unter den Strahlen der Güte und der Liebe heranreifen lässt, wird diese Frucht köstlich süss und duftend. So verhält es sich auch mit der Erde und den Menschen. Eines Tages wird die ganze Menschheit sich entwickeln, voranschreiten und die Menschen werden den Planeten ihren kleinen Brüdern, den Tieren, die auch weiter entwickelt und intelligenter geworden sein werden, überlassen. Nichts kann dem allmächtigen Einfluss der göttlichen Wärme und des göttlichen Lichtes standhalten. Es ist eine Frage der Zeit. Momentan scheint es ganz aussergewöhnlich, erstaunlich und unglaublich, dass atheistische und ungläubige Wissenschafter, die rauen, sauren und zähenFrüchten gleichen, zuckersüss werden und nur noch über die Liebe sprechen.

Das zeigt uns, dass es einen anderen Standpunkt gibt, den die Eingeweihten kennen und der uns die Dinge richtig erkennen lässt.

Es wurde gesagt, dass "der Mond sein Licht nicht mehr geben werde". Dies bedeutet, dass die religiösen Vorurteile und die sich ständig verändernden und unbeständigen Gefühle, die aktuell die Herzen der Menschen überschwemmen, verschwinden werden.

Dass "die Sterne vom Himmel fallen werden", bedeutet, dass viele wissenschaftliche, politische, wirtschaftliche, wie auch militärische Autoritäten mit ihren alten Methoden den wechselnden Anforderungen, Umständen und verschiedenen Faktoren, die sie wegen den Umwälzungen vorfinden, nicht mehr abhelfen können, so dass sie von ihrem Podest fallen werden.

"Dann wird das Zeichen der des Menschensohnes am Himmel erscheinen." Das bedeutet, dass ein neues Licht erscheinen wird, dass neue Ideen kommen werden, um die bevorstehende Kultur vorzubereiten.

Die Wissenschaftler werden nicht mehr nur nach zerstörerischen Mitteln forschen.

Die Philosophen werden keine von der Wahrheit entfernten und rein menschlichen Philosophien mehr erfinden, sondern die einzige Philosophie akzeptieren, die seit dem Anbeginn der Welt besteht und welche die grössten Meister der Menschheit kannten und lehrten.

Weder Hermes, noch Zarathustra, weder Rama, noch Buddha, weder Krishna, noch Orpheus, weder Moses, noch Plato, weder Pythagoras, noch Fo-Hi, noch Lao-Tsée haben jemals etwas erdichtet oder eine eigene Philosophie erfunden. Sie alle haben die einzig wahre Philosophie studiert, die behütet und bis in unsere Zeit überliefert worden ist.

Die Schriftsteller werden keine Werke mehr verfassen, die den Glauben, die Freude und die Hoffnung zerstören und auf diese Art und Weise Anarchie und Chaos in den menschlichen Seelen säen, ohne die geringste Vorstellung ihrer moralischen Verantwortung gegenüber ihren Lesern zu haben.

Die Dichter werden keine Gedichte der Traurigkeit, der Verweichlichung, der Verzweiflung und einer dahin dämmernden und morbiden Sentimentalität mehr verfassen, die das menschliche Wesen schwächen.

Die Kunstmaler werden nichts mehr schaffen, das die Spiegelung ihrer fortgesetzten Alpträume ist, die sie in ihrem sumpfigen Unterbewusstsein oder in verschimmelten Untergeschossen oder Kellern erleben.

Die Autoren von Theaterstücken werden nicht mehr Stücke präsentieren, in denen man nur entfesselte menschliche Leidenschaften sieht, wo die Menschen ausweglosen, unentwirrbaren und heillosen Konflikten zum Opfer fallen.

Die Komponisten werden nicht mehr Lieder und Stücke schreiben, welche die in jedem menschlichen Gemüt schlummernde Hölle erregen und die sich in Wahnsinn manifestieren.

Die neuen Musiker werden eine neue Musik schaffen, die den höchsten und erhabensten Idealen der Seele entsprechen wird, und ihrem Wunsch, das Leben, das sie vor ihrem Fortgang aus dem Paradies lebten, wieder zu erlangen. Diese neue Musik wird alles, was in der Seele rein und göttlich ist nähren. Diese neue Musik wird die Welt retten. Sie wird die magische Fähigkeit besitzen, vom Himmel das heilige Feuer und eine ganze Hierarchie von Wesen der Gestaltung, der Harmonie und der Schönheit herabsteigen zu lassen.

Tanz, Skulptur, Architektur... alles wird sich verändern, dank intelligenten und lichtvollen Geschöpfen, welche die Struktur und den Aufbau des menschlichen Wesens und seiner feinstofflichen Körper kennen.

Die grossen Meister sagen, dass die jetzige Generation sich verfinstert, materialisiert und in wertlosen, zwielichtigen Formen verfahren hat, dass sie chaotisch und unordentlich geworden ist. Diese Generation kann nicht in Einklang schwingen mit den mächtigen und unerschütterlichen Impulsen dieser sprudelnden Quelle, der sichtbaren Sonne, die der Stellvertreter der unsichtbaren Sonne, Christus selbst, ist. Eine neue Generation mit einem neuen Herz und mit einer neuen Vernunft kommt und bringt eine neue Saat. Das neue Leben kündigt sich als der spirituelle Frühling an, von dem alle wahren Dichter träumten, den die echten Wahrsager voraussahen, den die wahren Propheten vorhersagten.

Die neue Lehre der erhabenen Universellen Weissen Bruderschaft enthält alle Methoden, alle Regeln und alle Grundsätze, sowie die nötige Disziplin und die Vorschriften, um die Menschen vorzubereiten, die neuen Impulse und Strömungen aufzunehmen, die dem Zentrum unseres Sonnensystems entspringen. Dieses Zentrum sendet uns bereits seine Wärme und sein Licht, um uns zu beleben und uns auferstehen zu lassen. Alles muss sich erneuern, vibrieren und das üppige und intensive neue Leben ausstrahlen, das alles läutern wird mit der Liebe, der Hoffnung und mit glühenden und unerschütterlichen Glauben an die Existenz des mächtigsten aller Wesen, dem Ältesten der Alten, dem Mysteriösesten der Mysteriösen, dem gütigen, nachsichtigen und gnädigen himmlischen Vater. Möge sein Name gepriesen und für die Ewigkeit gesegnet sein! Oh möge dieser gesegnete Tag sobald wie möglich kommen, Herr, damit die ganze Welt zitternd vor Freude und Dankbarkeit Deine Anwesenheit fühlt, die für menschliche Wörter unsagbar ist, aber die die Wiederauferstehung und das ewige Leben in der Freude, in der Liebe und im Frieden ist.

So sei es! »

Omraam Mikhaël Aïvanhov
Le Bonfin, den 23. August 1953

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MANUEL
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Beiträge: 1622
Wohnort: Appenzell/Confederation Helvetia

BeitragVerfasst am: 08.02.2009, 18:44    Titel: Antworten mit Zitat

Meister - Ade....

Hohe Achtung und Respekt sollten diejenigen unter uns Wandelnden bekommen, welche autoditakt nach einer innerer Wahrheit suchen.

Einer inneren Wahrheit welche nicht gegründet ist auf irgend einen Religionsstifter, Meister oder Guru und und welche ihre Glaubens- und Bewusstseinsform primär nicht gruppenhaft oder zwanghaft ausleben müssen.

Die Geschichte weiß zuviel, bis in die heutigen Tage, über die Schandtaten der „Glaubensfehlprogramme“ zu berichten. Diese Verformungen werden meiner persönlichen Meinung nach, früher oder später vom Kollektiv selbst, korrigiert werden, kurz weil sie unsinning sind.

Womit ich persönlich Schwierigkeiten habe ist, wenn ein inkarnierter oder exkarnierter Meister des öfteren zitiert, hochgelobt oder ganz schlimm, nachgelebt wird.

Diesen Puderzucker, den man dieser meisterlichen Entelechie damit in den Allerwertesten bläst, könnte man genauso gut auffangen und damit seinen eigenen Persönlichkeitsentwicklungsweg pflastern.

Weil, die meisten der sogenannten Meister und Gurus sind nicht tatsächlich daran interessiert sind, dass die „kollektive Schafschar“ ein ihr eigenes selbstkritisches Denken erzeugt, welche auf einer individuelle Entwicklung basiert;
von wirklicher eigener Entscheidungsfreiheit oft keine Spur, der“ Folger“ fühlt sich grundsätzlich auch zu schwach oder zu bequem dazu.


Entscheiden lässt der Meister hauptsächlich folgendes:

„Willst du in deinem alten Trümmerweltbild namens Leben bleiben oder willst du in eine bessere Welt (meine Welt) eintreten?“

Das war es dann schon meistens zum Thema Entscheidungen, weil dann treten die universellen Gesetze in Kraft. Amen.

Die kollektive Schafscharenergie (Guru-Gruppenkraft), trägt ihr übriges dazu bei und lässt einem glauben, dass man jetzt in der geistigen , in der heilen, mir entsprechenden Welt angekommen ist.

Oft ist zu evaluieren, dass dann folgendes Schemata zur Geltung kommt:

Meister – Gruppe – Feldaufladen und Feldhalten –Kolonialisierungsbestrebungen für „das Licht“

Und das skurile dabei ist-
.....diese Meister müssen gar nicht mehr einen Körper bewohnen, sie können aus der geistigen Welt zu den Menschen wirken…..so was?

Nicht dass man das nicht für wahr halten würde, nur es ist immer noch dieses „Nabelschnurbewusstsein“, welches man sich dabei unbewußt bedient.

Mein „geistiger Führer“ begleitet mich durch das Leben-

NABELSCHNURBEWUSSTSEIN!


Sich selbst, das Leben auf den eigenen Erfahrungen aufbauend, trägt einem wirklich durch das Leben.

Dazu brauch ich nur mich, (m)ein Gewissen und den Willen mich anzugucken, sonst niemanden.

Den, den man im Außen sucht, der ist doch schon längst in einem drinnen.

Und die Weisheiten, die sie vor 100 Jahren losgelassen haben, erheben den Anspruch einer ewigen Gültigkeit - der Furz verraucht auch nicht!


Und wenn man jetzt behauptet: Ja, der Aivanhov ist aber anders, dann lockt mir das schon ein syfisantes Lächeln hervor.

Krishnamurti hat in den 30iger Jahren des letzten Jahrtausends dieses Spiel durchschaut. Er wusste um den Preis der eigenen Freiheit, welche er verloren hätte, wenn der Orden nicht aufgelöst worden wäre.


Nichts für ungut, mein Schweizer Kollege, aber das musste auch mal eben meinungsfrei raus……

Schönen Sonntag und Gruß in die schöne Schweiz
Manuel
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Solve_et_Coagula
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Wohnort: Zürich

BeitragVerfasst am: 09.02.2009, 13:53    Titel: Antworten mit Zitat

MANUEL hat Folgendes geschrieben:
Meister - Ade....

Hohe Achtung und Respekt sollten diejenigen unter uns Wandelnden bekommen, welche autoditakt nach einer innerer Wahrheit suchen.

Einer inneren Wahrheit welche nicht gegründet ist auf irgend einen Religionsstifter, Meister oder Guru und und welche ihre Glaubens- und Bewusstseinsform primär nicht gruppenhaft oder zwanghaft ausleben müssen.

Die Geschichte weiß zuviel, bis in die heutigen Tage, über die Schandtaten der „Glaubensfehlprogramme“ zu berichten. Diese Verformungen werden meiner persönlichen Meinung nach, früher oder später vom Kollektiv selbst, korrigiert werden, kurz weil sie unsinning sind.

Womit ich persönlich Schwierigkeiten habe ist, wenn ein inkarnierter oder exkarnierter Meister des öfteren zitiert, hochgelobt oder ganz schlimm, nachgelebt wird.

Diesen Puderzucker, den man dieser meisterlichen Entelechie damit in den Allerwertesten bläst, könnte man genauso gut auffangen und damit seinen eigenen Persönlichkeitsentwicklungsweg pflastern.

Weil, die meisten der sogenannten Meister und Gurus sind nicht tatsächlich daran interessiert sind, dass die „kollektive Schafschar“ ein ihr eigenes selbstkritisches Denken erzeugt, welche auf einer individuelle Entwicklung basiert;
von wirklicher eigener Entscheidungsfreiheit oft keine Spur, der“ Folger“ fühlt sich grundsätzlich auch zu schwach oder zu bequem dazu.


Entscheiden lässt der Meister hauptsächlich folgendes:

„Willst du in deinem alten Trümmerweltbild namens Leben bleiben oder willst du in eine bessere Welt (meine Welt) eintreten?“

Das war es dann schon meistens zum Thema Entscheidungen, weil dann treten die universellen Gesetze in Kraft. Amen.

Die kollektive Schafscharenergie (Guru-Gruppenkraft), trägt ihr übriges dazu bei und lässt einem glauben, dass man jetzt in der geistigen , in der heilen, mir entsprechenden Welt angekommen ist.

Oft ist zu evaluieren, dass dann folgendes Schemata zur Geltung kommt:

Meister – Gruppe – Feldaufladen und Feldhalten –Kolonialisierungsbestrebungen für „das Licht“

Und das skurile dabei ist-
.....diese Meister müssen gar nicht mehr einen Körper bewohnen, sie können aus der geistigen Welt zu den Menschen wirken…..so was?

Nicht dass man das nicht für wahr halten würde, nur es ist immer noch dieses „Nabelschnurbewusstsein“, welches man sich dabei unbewußt bedient.

Mein „geistiger Führer“ begleitet mich durch das Leben-

NABELSCHNURBEWUSSTSEIN!


Sich selbst, das Leben auf den eigenen Erfahrungen aufbauend, trägt einem wirklich durch das Leben.

Dazu brauch ich nur mich, (m)ein Gewissen und den Willen mich anzugucken, sonst niemanden.

Den, den man im Außen sucht, der ist doch schon längst in einem drinnen.

Und die Weisheiten, die sie vor 100 Jahren losgelassen haben, erheben den Anspruch einer ewigen Gültigkeit - der Furz verraucht auch nicht!


Und wenn man jetzt behauptet: Ja, der Aivanhov ist aber anders, dann lockt mir das schon ein syfisantes Lächeln hervor.

Krishnamurti hat in den 30iger Jahren des letzten Jahrtausends dieses Spiel durchschaut. Er wusste um den Preis der eigenen Freiheit, welche er verloren hätte, wenn der Orden nicht aufgelöst worden wäre.


Nichts für ungut, mein Schweizer Kollege, aber das musste auch mal eben meinungsfrei raus……

Schönen Sonntag und Gruß in die schöne Schweiz
Manuel


Lieber Manuel

Das Leben ist der beste Lehrmeister.
Ängste abzubauen, zu durchschauen, aufzulösen ist mit eines der wichtigsten Lernprogramme in dieser Inkarnation.

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Solve_et_Coagula
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BeitragVerfasst am: 10.08.2010, 21:57    Titel: Antworten mit Zitat

Very Happy
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