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Das Quantengedächtnis

 
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MANUEL
Earthfiler


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BeitragVerfasst am: 19.08.2010, 13:10    Titel: Das Quantengedächtnis Antworten mit Zitat

Das Quantengedächtnis - Warum der Mensch unsterblich ist
Von Luisa Fernandez

Unsere grundlegende Annahme besteht darin, dass es neben dem Universum aus Raum und Materie noch eine Komponente aus reiner Information gibt. Unsere Idee ist, dass diese Informationskomponente alle Beziehungsstrukturen von sich neu bildenden verschränkten Objekten aufzeichnet. Sie ist nicht an Raum und Materie gebunden. Die gleiche Informationskomponente ist überall im Universum präsent.

Da die Informationskomponente ein Gedächtnis darstellt und auf der Quantentheorie basiert, bezeichnen wir sie als das Quantengedächtnis.
Anschaulich kann man sich das Quantengedächtnis als eine riesige Zahl von virtuellen Speicherplätzen vorstellen. Jedem verschränkten Objekt wird ein Speicherplatz zugeordnet, festgelegt wird er vom Satz der Elementarteilchen, die miteinander verschränkt sind. Verschränkte Objekte aus dem gleichen Satz von Elementarteilchen bezeichnen wir im Weiteren als identische verschränkte Objekte.

Bei jeder Neubildung eines verschränkten Objekts entsteht eine neue Beziehungsstruktur, die es noch nie vorher im Universum gegeben hat. Das ist auch der tiefere Grund für das Quantengedächtnis. Es sorgt dafür, dass die entsprechende Information nicht verloren gehen kann. Jeder Speicherplatz enthält also alle Beziehungsstrukturen, die es mit dem zugehörigen Satz von Elementarteilchen bislang im Universum gegeben hat.

Das Quantengedächtnis beeinflusst das Universum: jedes verschränkte Objekt schreibt bei seiner Neubildung die neue Beziehungsstruktur in seinen Speicherplatz ein und fährt dann alle im Speicherplatz vorhandenen Beziehungsstrukturen unaufhörlich ab. Es nimmt also zeitlich hintereinander, im Abstand der Planck-Zeit, alle Beziehungsstrukturen an, mit denen identische verschränkte Objekte im gesamten Universum seit dem Urknall erzeugt wurden.
Ein Beispiel: gab es verschränkte Objekte mit einem bestimmten Satz von Elementarteilchen bislang 10mal im Universum, so enthält der dazugehörige Speicherplatz 10 verschiedene Beziehungsstrukturen. Jedes noch im Universum vorhandene der 10 identischen verschränkten Objekte nimmt im Abstand der Planck-Zeit nacheinander die 10 unterschiedlichen Beziehungsstrukturen an. Identische verschränkte Objekte sind dadurch wirklich identisch, auch wenn sie in unterschiedlichen Beziehungsstrukturen erzeugt werden.

Wird irgendwo im Universum ein weiteres identisches verschränktes Objekt erzeugt, so schreibt es zunächst eine neue Beziehungsstruktur in den dazugehörigen Speicherplatz ein und fährt dann unaufhörlich die 11 Beziehungsstrukturen ab. Und jedes andere noch vorhandene identische verschränkte Objekt nimmt jetzt auch die neue 11te Beziehungsstruktur in seine Sequenz der Beziehungsstrukturen auf. Eine Verletzung der speziellen Relativitätstheorie findet dabei nicht statt, da es keine Informationsübertragung gibt, denn die gleiche Information ist überall im Universum vorhanden.

Wenn verschränkte Objekte miteinander wechselwirken, können sich neue verschränkte Objekte bilden. Diese sind zunächst immer in einer eindeutigen Beziehungsstruktur (die ins Quantengedächtnis eingeschrieben wird), da ja die Ausgangsobjekte im kritischen Moment der Wechselwirkung auch in einer eindeutigen Beziehungsstruktur waren. Gleiches gilt für den Zerfall eines verschränkten Objekts in zwei oder mehrere kleinere verschränkte Objekte.

Mittels des Quantengedächtnisses lässt sich erklären, warum es im Universum eine schwache Tendenz hin zu immer mehr Komplexität gibt. Das ergibt sich aus Folgendem: Beziehungsstrukturen, die noch größere Beziehungsstrukturen bilden können, lassen sich durch Zerfall oder Zusammenlagerung neu bilden. Beziehungsstrukturen, die keine größeren Beziehungsstrukturen bilden können, lassen sich nur durch Zusammenlagerung neu bilden. Daher gibt es eine Tendenz dafür, dass Beziehungsstrukturen mit der Fähigkeit zur Bildung größerer Beziehungsstrukturen häufiger ins Quantengedächtnis eingeschrieben werden. Entsprechend größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie im kritischen Moment von Wechselwirkungen auch gerade präsent sind. Daher nimmt die Fähigkeit des Universums zur Bildung immer komplexerer verschränkter Objekte ständig zu.

Irgendwann (lange vor der Entstehung der Erde) wurde irgendwo im Universum zufällig Leben gefunden, das sich dadurch auszeichnet, dass es Kopien von sich fertigen kann. Die mit Leben verbundenen Beziehungsstrukturen wurden (und werden) daher besonders häufig ins Quantengedächtnis eingeschrieben. Das sorgte für die schnelle universumweite Verbreitung von Leben. Daher tauchte auch das irdische Leben bereits kurz nach der Entstehung der Erde auf. Etwas, was man bislang nicht erklären konnte.

Das gleiche Prinzip sorgte (und sorgt auch jetzt und in der Zukunft) für die rasche universumweite Verbreitung von erfolgreichen Genen. Daher die rasante irdische Evolutionsgeschichte, die im Widerspruch zu Darwin zu stehen scheint. Darwin hatte aber völlig recht, nur sind die meisten irdischen Gene eben außerirdischen Ursprungs und entstanden dann Dank des Quantengedächtnisses bevorzugt auch auf der Erde.

Das Phänomen Bewusstsein hängt eng mit dem Quantengedächtnis zusammen. Bewusstsein entsteht immer dann, wenn das Universum Kontakt zum Quantengedächtnis herstellt. Das geschieht bei jeder Neubildung eines verschränkten Objekts. Die im zugehörigen Speicherplatz vorhandene Information (inklusive der zur neuen Beziehungsstruktur gehörenden Information) ist genau die Information, die im Bewusstsein auftaucht.

In den Synapsen aller Gehirne werden ständig sehr kurzlebige verschränkte Objekte erzeugt. Im Laufe der Evolution wurden die Synapsen immer komplexer. Beim Menschen hat das schließlich dazu geführt, dass in einem Teil seiner Synapsen so große verschränkte Objekte erzeugt werden, dass sie einmalig im Universum sind. Daher hat jeder Mensch sein eigenes individuelles Quantengedächtnis. Es erzeugt unser Ich-Bewusstsein und stellt auch unser Gedächtnis dar.

Die Individualität der verschränkten Objekte in unseren Gehirnen ist allerdings nicht perfekt. Das erklärt Telepathie.
Tiere und auch wir Menschen haben artspezifische kleinere verschränkte Objekte in ihren Gehirnen. Das ermöglicht gemeinsames Lernen (das Quantengedächtnis als Basis für die morphischen Felder von Rupert Sheldrake) und erklärt die Instinkte. Auch das kollektive Unbewusste von C.G. Jung lässt sich mit kleineren „menschlichen“ verschränkten Objekten in unseren Gehirnen deuten.

Unser individuelles Quantengedächtnis macht uns unsterblich. Würde man alle unsere individuellen verschränkten Objekte nach unserem Tod neu erzeugen, würden auch alle unsere Bewusstseinszustände, die wir in unserem irdischen Leben hatten, wieder auftauchen. Das wirklich perfekte Gedächtnis. Die entsprechende Technologie wird sicherlich fortgeschrittenen Zivilisationen bereits heute zur Verfügung stehen. Unsere Auferstehung direkt nach unserem irdischen Tod ist also höchst wahrscheinlich. Es gibt für uns alle ein neues Leben nach dem Tod.

Der direkte Nachweis des Quantengedächtnisses sollte möglich sein. Man müsste zum Beispiel RNA oder DNA in die Quantenwelt schicken und die Basensequenz nach der Rückkehr in die klassische Welt analysieren.

Das passende Buch dazu gibt es hier- http://www.quantengedaechtnis.de/bestellung.html

LG. Manuel
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