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WIRKUNG VON MUSIK AUF DIE PSYCHE

 
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Black2007
Earthfiler


Anmeldedatum: 19.10.2007
Beiträge: 2309
Wohnort: Innsbruck-Österreich

BeitragVerfasst am: 19.09.2010, 17:56    Titel: WIRKUNG VON MUSIK AUF DIE PSYCHE Antworten mit Zitat

Verstehen Nagetiere den Unterschied zwischen klassischer Musik und Hardrock? Wohl kaum. Und trotzdem reagieren sie darauf. Im Sommer 1997 erlangte ein sechzehnjähriger Schüler aus dem amerikanischen Bundesstaat Virginia nationale Berühmtheit und diverse Auszeichnungen, unter anderem von der US-Marine und – man staune – vom Geheimdienst CIA. David Merrell hatte nämlich in einem einfachen Experiment nachgewiesen, wie Musik auf die Intelligenz und das Sozialverhalten von Mäusen wirkt.

Wie Hardrock auf Nagetiere wirkt
Dafür hatte sich der Schüler von einem Labor genetisch ähnliche weiße Mäuse besorgt. Sie waren alle männlich, gleich jung und gleich schwer, erhielten das gleiche Futter, die gleiche Menge an Licht und den gleich großen Käfig – 72 Plastikboxen an der Zahl.

Eine Woche lang konnten sich die Mäuse an ihre Umgebung gewöhnen. Danach ließ David jedes Tier dreimal hintereinander durch ein Labyrinth von 1,5 mal einem Meter Größe irren und maß mit einer Stoppuhr die Zeit. Im Schnitt brauchten die Nager zehn Minuten, um den Weg zu finden. Nun teilte David seine Mäuse in drei Gruppen zu je 24 Tieren ein. Die eine Gruppe beschallte er in den folgenden drei Wochen jeden Tag zehn Stunden lang mit der beschwingten Musik von Mozart. Die zweite Gruppe musste täglich ebenso lange Heavy-Metal-Krach der Hardrock Gruppe Anthrax über sich ergehen lassen. Die Lautstärke betrug jeweils siebzig Dezibel, was ungefähr dem Lärm eines Staubsaugers in einem Meter Entfernung oder einem laufenden Fernseher entspricht. Den letzten 24 Mäusen gestand David Stille zu, da sie als Kontrollgruppe dienten.

Nach jeder Woche mussten alle Mäuse wieder dreimal hintereinander durchs Labyrinth trippeln, während David ihre „Rundenzeit“ stoppte. Man sollte meinen, daß selbst die dümmste Maus sich im Lauf der Zeit zumindest teilweise den Weg durch den Irrgarten merken kann. Und so war es auch. In ihrem zwölften und letzten Lauf benötigten die „unbeschallten“ Mäuse nur noch die Hälfte der Zeit, also fünf statt zehn Minuten. Phänomenal die Leistung der mit Mozart gedopten „Klassik-Mäuse“: Sie bewältigten den Parcours in eineinhalb Minuten – das ist weniger als ein Drittel der von der Kontrollgruppe hingelegten Bestzeit!

Und die „Hardrock-Junkies“? Nun, sie holten sich im übertragenen Sinn eine Extraportion Beulen und blaue Flecken, torkelten sie doch wie sturzbetrunken durchs Labyrinth bzw. stolperten in dessen Wände hinein. Hatten die armen Nager vor der „Anthrax-Therapie“ wie alle anderen zehn Minuten für diese Aufgabe gebraucht, so lag ihre Durchschnittszeit jetzt bei sage und schreibe dreißig Minuten! Damit brauchten sie zwanzigmal länger als die „Klassik-Mäuse“. Besonders fiel David Merrell auf, daß die malträtierten „Hardrock-Mäuse“ ihre Nasen kein einziges Mal in die Luft reckten, um die Geruchsspur ihrer vorausgeeilten Artgenossen zu erschnüffeln. „Die Musik schien ihre Sinne völlig abgestumpft zu haben“, erzählte der Schüler später.


Bitte hier weiterlesen:

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Gruß, Steven Black
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Brudercr
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Beiträge: 927

BeitragVerfasst am: 19.09.2010, 20:43    Titel: Nun, die Ergebnisse Antworten mit Zitat

die Ergebnisse sind keine Ueberraschung. Selbst Wasser reagiert auf die unterschiedlichen Musiken hoechst unterschiedlich. Bei Mozart zeigt es feine Strukturen. Bei Heavy Metal sieht es aus wie Kloakenwasser.
Yamamoto fand also das gleiche Phaenomen - nur anders ausgedrueckt. Bei Techno duerfte es aehnlich uebel aussehen wie bei Heavy Metal. Diese beiden Musikrichtungen kennzeichnen ja den absoluten Tiefpunkt in der menschlichen Entwicklung. Der Zweierschlag wurde meines Wissens als Tiefpunkt prophezeit.


Liebe Gruesse

Brudercr
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und tue was Du willst - ohne auch nur einem zu schaden - trinke den Becher des Wissens - und auf dem Grunde des Bechers erwartet Dich -Gott


Zuletzt bearbeitet von Brudercr am 21.09.2010, 12:45, insgesamt 3-mal bearbeitet
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AzudemG
Earthfiler


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Beiträge: 271
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BeitragVerfasst am: 20.09.2010, 20:32    Titel: ? Antworten mit Zitat

Ich war vor ein paar Tagen auf dem Heidenfest und seitdem spüre ich das unbändige Verlangen eine Kirche anzuzünden und auf dem Nachhauseweg habe ich mich verlaufen und Leute angefallen. Very Happy

Ernsthaft, ich denke gerade bei Musik kommt das auf einen selbst an und die meisten "Metaler" die ich kenne, sind in der Regel etwas heller in der Rüber, als die Konsorten von Pop-Pudeln usw.
Das Musik auswirkungen auf Tiere oder Pflanzen hat zweifel ich nicht an, auch auf Menschen. Nur fühle ich mich beim Metal hören nicht negativ beeinflusst. Rocking Out
Gerade da fühl ich mich am wohlsten. Cool
Bzw. ist "Anthrax" eh Kindergarten. Razz
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Black2007
Earthfiler


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Beiträge: 2309
Wohnort: Innsbruck-Österreich

BeitragVerfasst am: 20.09.2010, 22:19    Titel: Antworten mit Zitat

@AzudemG

Deine Meinung sei dir natürlich belassen, ich selbst bin auch ein "Heavy Fan", ich kann aber diese Ergebnisse nicht einfach ignorieren! Sind sind natürlich nicht neu, schon als Emoto mit seinen Ergebnissen rauskam, zog ich einige Konsequenzen aus dem, was ich lernte. Und ganz ehrlich:

Ich fühle mich seither wesentlich ruhiger und in mir ruhend, das machen sicherlich einige andere Aspekte auch aus, aber ruhigere Nerven, das war die Änderung des Musikgeschmacks. Heute höre ich eher guten, alten Hard Rock, der tut mir bestens .. Smile

Liebe Grüße, Steven Black
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