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MANUEL Earthfiler

Anmeldedatum: 20.08.2008 Beiträge: 1622 Wohnort: Appenzell/Confederation Helvetia
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Verfasst am: 21.11.2009, 16:24 Titel: "Urknallmaschine" nach Reparatur wieder in Betrieb |
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Genf/Hamburg (dpa) - Nach monatelangen Reparaturen ist die größte Forschungsmaschine der Welt, der Teilchenbeschleuniger LHC, seit Freitagabend wieder angeschaltet.
Der erste Teilchenstrahl zirkuliere wieder in dem 27 Kilometer langen Ringbeschleuniger bei Genf, meldete das europäische Teilchenforschungszentrum CERN. Mit der rund drei Milliarden Euro teuren Anlage wollen die Physiker dem Urknall so nahe kommen wie nie zuvor und fundamentale Rätsel der Natur lösen.
"Es ist toll, dass der LHC samt Teilchenstrahl wieder läuft", sagte CERN-Direktor Rolf Heuer laut Mitteilung. Der "Large Hadron Collider" (LHC) war am 10. September 2008 mit einem Bilderbuchstart in Betrieb gegangen, neun Tage später jedoch legte eine schwere Panne im Kühlsystem den unterirdischen Beschleuniger lahm. Zur offiziellen Eröffnung im Oktober vergangenen Jahres war die Anlage abgeschaltet. Die Reparaturarbeiten dauerten länger als zunächst erwartet. Erst nach mehr als einem Jahr wurde die "Urknallmaschine" nun wieder in Betrieb genommen.
Der LHC hatte seine Betriebstemperatur von minus 271 Grad Celsius (1,9 Grad Kelvin) am 8. Oktober dieses Jahres erreicht. Erste Teilchen wurden am 23. Oktober in die Maschine gegeben, die jedoch noch nicht zirkulierten. Erste "langsame" Teilchenzusammenstöße soll es laut CERN in etwa einer Woche geben.
Der LHC ist der stärkste Teilchenbeschleuniger der Welt. Im Regelbetrieb soll er fast lichtschnelle Atomkerne mit bislang unerreichter Energie zusammenstoßen lassen und damit unter anderem die Bedingungen kurz nach dem Urknall simulieren. Im Trümmerregen dieser Kollisionen suchen die Forscher mit haushohen Nachweisgeräten nach bislang unentdeckten Elementarteilchen. So hoffen sie unter anderem auf Spuren des sogenannten Higgs-Bosons, das der gängigen Theorie zufolge aller Materie ihre Masse verleihen soll und oft als "Teilchen Gottes" bezeichnet wird.
Außerdem soll der seit 1983 geplante LHC "erstes Licht ins Dunkle Universum" bringen, wie CERN-Chef Heuer es formuliert. Die Physiker erhoffen sich Hinweise auf die Natur der rätselhaften Dunklen Materie und der ebenso mysteriösen Dunklen Energie, die zusammen rund 95 Prozent des Universums ausmachen sollen.
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Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt, waren eh nur 3 Milliarden die bis jetzt für die Heiligen Wissenschaften versemmelt wurden.
Eines Tages kommt dann das CABRIO-UFO UND NIMMT SIE ALLE MIT  |
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Google
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Verfasst am: Titel: Als registrierter User ist diese Werbung ausgeblendet! |
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Luna Earthfiler
Anmeldedatum: 21.07.2008 Beiträge: 104 Wohnort: NRW
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Castrol Earthfiles Team

Anmeldedatum: 23.04.2005 Beiträge: 3504
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Verfasst am: 11.03.2010, 17:20 Titel: |
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Danke Luna!
Witzig, erst gestern haben wir am Tisch lange über Cern diskutiert und gerätselt ob und wann es weitergeht. Und siehe da: Am nächsten Tag steht die Antwort im Earthfiles Forum... SUPER!
Interessant, dass mit der Resonanz begegnet mir immer schneller... heute dran gedacht morgen begegnet... |
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Luna Earthfiler
Anmeldedatum: 21.07.2008 Beiträge: 104 Wohnort: NRW
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Verfasst am: 11.03.2010, 18:28 Titel: |
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NICE ... *smile*
Ich meine aber auch bemerkt zu haben, dass das Resonanzgesetz mir immer schneller begegnet, auch Synchronizitäten häufen sich. Da sind mir wirklich schon lustige Sachen passiert. D _________________ "Everybody must have a Fantasy!" Andy Warhol |
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Luna Earthfiler
Anmeldedatum: 21.07.2008 Beiträge: 104 Wohnort: NRW
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