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"Jüdischer Staat" - Antijüdisch!

 
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Solve_et_Coagula
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Anmeldedatum: 21.12.2008
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BeitragVerfasst am: 05.12.2010, 14:38    Titel: "Jüdischer Staat" - Antijüdisch! Antworten mit Zitat

"Jüdischer Staat" - Antijüdisch!

Das zionistische Kabinett hat ein Gesetz verabschiedet, das von jedem neuen Bürger eine Loyalitätserklärung gegenüber dem (wie die Zionisten es nennen) „Jüdischen Staat“ abverlangt. Darüber hinaus fordert Netanyahu schon seit seinem Amtsantritt, dass die Palästinenser „Israel“ als „jüdischen Staat“ als Voraussetzung für den Stopp weiterer Siedlungsbauten anerkennen sollen. Eine seiner gedanklichen Konstrukte für derlei absurde Forderungen ist, dass es ja sonst keinen anderen jüdischen Staat auf der Welt geben würde.

Dass es allerdings keinen anderen „jüdischen Staat“ gibt, ist der Tatsache geschuldet, dass es ganz und gar unjüdisch ist, überhaupt einen solchen Staat zu haben. Während der 2000-jährigen Exilgeschichte des jüdischen Volkes hatten Juden durchaus mehrere Möglichkeiten einen eigenen Staat zu realisieren. Doch man hat darauf immer deshalb verzichtet, weil man wusste, dass Gott aufgetragen hat, auf Seine durch Ihn getragene Erlösung zu warten.

Um das Jahr 132 n.d.Z. führte Bar Kochba eine jüdische Revolte gegen Rom an und etablierte ein jüdisches Königreich. Der Talmud erwähnt, dass Bar Kochba beanspruchte, der Messias zu sein. Die Weisen prüften ihn, und als sie feststellten, dass er nicht der erwartete Messias war, töteten sie ihn. Man kann nicht nur daran deutlich erkennen, dass unsere Weisen nach der Zerstörung des Tempels grundsätzlich gegen die Existenz eines jeglichen jüdischen Staates waren.

Samson Raphael Hirsch, der große deutsche Gelehrte des 19. Jahrhunderts, fasste die Bar-Kochba-Erfahrung und die Haltung unserer Weisen dazu, in folgende Worte: "Als der von Bar Kochba geleitete Aufstand unter Hadrian sich als eine unheilvolle Verirrung erwiesen hatte, galt es, dem jüdischen Bewusstsein für alle Zeiten die Warnung stets gegenwärtig zu halten, nie wieder durch eigene Macht die Wiederherstellung der nationalen Selbständigkeit zu versuchen, vielmehr diese nationale Zukunft ganz allein der göttlichen Waltung anheimzustellen."

Im Jahre 1536, als die Juden Portugals unter schwerer Unterdrückung, Autodafés und öffentlichen Verbrennungen auf dem Scheiterhaufen seitens der Inquisition zu leiden hatten, sahen die Juden Portugals durchaus auch die Möglichkeit, das Königreich zu übernehmem. Doch ein alter Weiser nutzte eine kabbalistische Methode, um zu erfahren, ob dies auch das sei, was Gott wollte. Gott antwortete mit dem Hohelied: „Ich beschwöre euch, Töchter Jeruschalajim's, bei den Gazellen oder den Hindinnen der Flur, dass ihr nicht wecket noch aufreget die Liebe, bis sie begehrt." Genau dieser Vers ist es denn auch, den der Talmud als Quelle dafür angibt, dass das jüdische Volk nicht dazu berufen ist, das göttlich bestimmte Exil vor der Zeit und gewaltsam zu beenden. Das Resultat war, dass der angedachte Plan eines Aufstandes gegen den portugiesischen König fallen gelassen wurde.

Als Mordechai Noah im Jahre 1826 den Vorschlag machte, man solle einen jüdischen Staat oder eine Kolonie auf Grand Island in der Nähe von Buffalo, New York, gründen und diesbezüglich Briefe an die Rabbiner Europas verschickte, um sie zu ersuchen, sie mögen in diesem neuen Staat Führungsaufgaben übernehmen, gab Abraham de Cologna, der Oberrabbiner von Paris, dazu folgende Stellungnahme im Namen des europäischen Judentums ab:

"The venerable Messrs. Herschell and Mendola, Chief Rabbis at London, and myself, thank him, but positively refuse the appointments he has been pleased to confer upon us. We declare that according to our dogmas, God alone knows the epoch of the Israelitish restoration, that he alone will make it known to the whole universe by signs entirely unequivocal, and that every attempt on our part to reassemble with any politico-national design is forbidden, as an act of high treason against the Divine Majesty."

Das war immer der jüdische Standpunkt gewesen und im Grunde wurde dieser von allen Juden immer und überall über 19 Jahrhunderte hinweg akzeptiert. Es waren ausschließlich Juden, die vom Judentum nichts verstanden – so wie Herzl und seine Nachfolger –, die so etwas wie einen „Jüdischen Staat“ konzipieren konnten.

Netanyahu hat nicht das geringste Recht dazu, auch nur von irgend jemandem – Jude oder Nichtjude – die Anerkennung seines Staates als „Jüdischen Staat“ einzufordern, denn die eigentliche Existenz dieses Staates verletzt die jüdische Religion und steht zu ihr im Widerspruch. Wir protestieren und verurteilen die missbräuchliche Verwendung unseres Namens für euren zionistischen Staat!

http://www.derisraelit.org/2010/10/....er-staat-antijudisch.html
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Brudercr
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BeitragVerfasst am: 05.12.2010, 17:18    Titel: Die Lösung des Nahostproblems Antworten mit Zitat

Vollständige Auflösung des "Staates Israel"

בעזרת השם יתברך

Ein Vorschlag von NETUREI-KARTA INTERNATIONAL

Die Wurzel des Problems: Die Palästinenser wollen das ihnen von "Israel" 1948 geraubte Land zurück, aber diese wollen es ihnen nie und nimmer zurückgeben. Schließlich haben sie es ja "rechtmäßig" von der UNO zugesprochen erhalten!

Die Gründung eines "Staates Israel" auf Kosten der dort ansässigen Palästinenser war ein Fehlentscheid, ein historisches Unrecht, das von immer mehr Menschen nicht mehr akzeptiert wird. Dieser “Staat Israel” muss auf rasche und friedliche Weise aufgelöst werden. Die von dort ausgehende Gefahr kann nicht mehr verantwortet werden.

Von Neturei Karta International wird dazu folgender Plan vorgeschlagen:

1. Der Staat “Israel” wird durch UNO-Beschluss aufgelöst. Der UNO-Beschluss von 1948, also die Teilung Palästinas und die Gründung des Staates Israel, wird als Irrtum und Unrecht anerkannt und rückgängig gemacht.

2. Das palästinensische Volk übernimmt die volle Souveränität über das gesamte Land, inklusive das Gebiet des heutigen “Staates Israel”. Die UNO übernimmt nach der Auflösung des ‘Staates Israel’ das Mandat über das Land und tritt in Verhandlungen mit einer provisorischen palästinensischen Regierung, über die Übergabe des Staatsgebietes an diese. Nach der Übernahme formiert sich diese zu einer definitiven Regierung, unter Ausrufung des neuen Palästinenser-Staates.

3. Einwohnerpolitik: Juden die bereits dort leben, sollen, sofern eine zukünftige palästinensische Regierung damit einverstanden ist, unter dem Status von Einwanderern unter palästinensischer Hoheit im Land wohnhaft bleiben dürfen, und von den palästinensischen Behörden auf Antrag als gleichberechtigte palästinensische Staatsbürger aufgenommen werden können. Die UNO und die Nationen bereiten Gesetze vor, welche die damit zusammenhängenden Fragen regeln sollen. Der Ablauf und die Ausführung des Ganzen soll so gerecht, human und schmerzlos als möglich gestaltet werden. Eine genügend lange Abwicklungsdauer der Aktion wird dafür vorzusehen sein.

4. Zusammenleben: Die Unterbreiter dieses Vorschlages hoffen, dass nach der Annahme und Durchführung dieses Plans die aufgestauten Rache- und Hassgefühle überwunden werden, und alle dort ansässigen Menschen wieder in bestem Einvernehmen und gegenseitiger Achtung werden zusammen leben können, wie in all den Jahren vor der zionistischen Katastrophe.

***

Das mag utopisch erscheinen, ist aber die einzig wirklich reale und ernstzunehmende friedliche Lösungsmöglichkeit dieses ansonsten unlösbaren Problems.

Sehen wir uns fünf Vorteile an, die nach Realisierung dieses Plans sofort wirksam werden:

1. Die Bedrohung des Weltfriedens wird massiv entschärft. Nahostkriege, Intifada, Kassam-Raketen, Gaza-Krieg, Libanon-Krieg, Suez-Krieg, Sechstage-Krieg und mehr, werden der Vergangenheit angehören. Israels Atom-Drohung, Irans "Israel-Vernichtungs-Drohung" werden gegenstandslos. Große Teile des weltweiten Anti-Terror-Feldzuges werden unnötig werden, da der Terror großteils durch die Existenz des "Israel-Staates" verursacht und motiviert ist.

2. Die Unterdrückung der palästinensischen Bevölkerung: Die Unterdrückung der palästinensischen Bevölkerung durch den “Staat-Israel” findet ein Ende. Ihre Lebensgrundlage und die Menschenwürde werden ihnen wieder zurückgegeben. Das Gefängnis Gaza wird aufgelöst werden. Die Palästinenser im mittleren Osten dürfen wieder frei atmen.

3. Der Antisemitismus: Dessen derzeitige Hauptursache: Das freche und arrogante Verhalten des ‘Zionisten-Staates’ gegen Menschen und Völker, sowie die Grausamkeiten gegen seine ‘arabischen Untertanen’, wird durch die Auflösung des Zionisten-Staates aus der Welt geschafft sein. Der bedrohlich weltweit ansteigende Antisemitismus wird weniger und weniger werden.

4. Die astronomischen Summen, welche die USA und andere Länder jährlich zur Unterstützung und Bewaffnung dieses “Israel-Staates” hinblättern müssen, werden von nun an für die Lösung dieses Befriedungsprozesses eingesetzt werden können.

5. Die ‘Zionisten-Lobby’: Die USA und andere Länder werden aus den Griffen der “Zionisten-Lobby” losgelöst. Sie werden wieder frei werden, ihre eigenen Beschlüsse zu fassen, ohne vom Einverständnis und von den Zwängen einer Zionisten-Lobby abhängig zu sein.

***

Einige Erkärungen hierzu vom echt-jüdischen, unverfälschten Thora-Standpunkt:

Grundsätzlich: Das Land Israel gehört den Palästinensern, die dort seit Jahrhunderten leben. Die Juden sind von Gott vor 2000 Jahren ins Exil geschickt worden, wo sie verharren müssen bis sie von Gott erlöst werden. Die zionistische Idee einer vorzeitigen Exil-Beendigung durch menschliche Kraft, durch Politik, Raub und Intrige, wurde von jeher vom Thorateuen Judentum aufs schärfste bekämpft und abgelehnt.

Holocaust und Staatsgründung: Nach der großen Judenvernichtung in Europa sind die entwurzelten und ausgebluteten Juden dann doch den Zionisten ins ‘gelobte Land’ gefolgt, sie hatten nach dem fürchterlichen Holocaust praktisch keine andere Wahl. Die UNO hatte 1948 dieses Land den Zionisten als neue Heimat für das jüdische Volk, ‘geschenkt’, was einerseits ein lobenswerter Gedanke war. Allerdings geschah dies auf Kosten der dort lebenden Araber und Palästinenser, die von ihrer Heimat einfach vertrieben, und an deren Stelle nun “Israelis” angesiedelt wurden! Das war ein historischer Fehlentscheid und Unrecht.

Die Wende: Die Welt beginnt einzusehen: Die “zionistische Erlösung” hat sich in Luft aufgelöst. Das historische Unrecht 1948 muss korrigiert, und der zionistische “Judenstaat” vollständig aufgelöst werden. Das ganze Gebilde “Israel-Staat” hat nicht das Geringste mit Judentum zu tun. “Zionismus ist nicht Judentum, und Judentum ist nicht Zionismus”. Die beiden Begriffe stehen in krassestem Widerspruch zueinander. Die Zionisten sind in gar keiner Weise berechtigt, das jüdische Volk zu vertreten! Niemand hat ihnen diesen Auftrag je erteilt, sie haben sich dieses Auftrages selber bemächtigt.

Das jüdische Volk: Das Volk Jsrael ist seit eh und je das Volk Gottes, und gar nichts anderes. Es ist nicht “ein Volk wie alle Völker”. Es hat von Gott am Berg Sinai Gesetze und Lebensziele empfangen, die es treu einzuhalten hat, und auch immer einhielt. Bis vor ca. 100 Jahren die große Katastrophe, die zionistische Bewegung aufkam, mit dem Ziel “…wir wollen sein ein Volk wie alle Völker! Nichts mehr mit Gott gemein, nichts mit Sinai. Allein, stark, gemeinsam, werden wir unsere Probleme selber lösen”. “Ein Land, ein Staat, eine Armee, eine Sprache, alles muss her!" Und es kam. Leider.

Es ist Gott, der die "zionistische Erlösung" nie akzeptieren wird und Sein Volk zwingen wird, das unterbrochene Exil weiterzuführen und auf die echte, göttliche Erlösung zu warten.

Abschließend
Es ist dies eine vielleicht letztmalige Chance, dies aus eigenem Antrieb zu tun, denn wenn wir es nicht selber tun, wird Er es tun. Es führt kein Weg an diesem Gottesplan vorbei. Darum sollten wir die Einsicht haben, diese Lösung in die Tat umzusetzen.
Die Welt, vor allem die UNO, die USA, die EU, haben die Pflicht und haben die Macht es durchzuführen. Die weiter oben ermittelten Vorteile dieses Plans dürfte es ihnen leicht und verantwortbar machen, diese vorgeschlagene Lösung ins Auge zu fassen.

Neturei Karta International, August 2010/Elul 5770

www.derisraelit.org/p/die-losung-des-nahostproblems_01.html
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und tue was Du willst - ohne auch nur einem zu schaden - trinke den Becher des Wissens - und auf dem Grunde des Bechers erwartet Dich -Gott
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MANUEL
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BeitragVerfasst am: 05.12.2010, 18:32    Titel: Antworten mit Zitat

Das jüdische Volk: Das Volk Jsrael ist seit eh und je das Volk Gottes, und gar nichts anderes. Es ist nicht “ein Volk wie alle Völker”. Es hat von Gott am Berg Sinai Gesetze und Lebensziele empfangen, die es treu einzuhalten hat, und auch immer einhielt. Bis vor ca. 100 Jahren die große Katastrophe, die zionistische Bewegung aufkam, mit dem Ziel “…wir wollen sein ein Volk wie alle Völker! Nichts mehr mit Gott gemein, nichts mit Sinai.

Es ist natürlich ein anderer "Gott", der es anmaßend gefunden hätte, wenn einer alleine „high“ am Berg, Maßregelungen und Gebote in seine Hände gelegt bekommen hätte, um ganze Völker blind und unbewusst - bis zum heutigen Tage – nach diesen Vorgaben leben zu lassen.

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Manuel
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