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Die Sonnenfinsternis vom 4.1.2011 insbesondere für Berlin

 
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Brudercr
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BeitragVerfasst am: 31.12.2010, 13:44    Titel: Die Sonnenfinsternis vom 4.1.2011 insbesondere für Berlin Antworten mit Zitat

und unsere Regierung. Ich befasse mich auch ein wenig mit Astrologie, und habe mir erlaubt, eine knappe, möglichst direkte mundane Ausdeutung der Eklipse vorzunehmen. Dabei handelt es sich um eine partielle Sonnenfinsternis, die uns nur am Rande bewirkt. Ähnliche Einflüsse, wie sie sich hier bemerkbar machen werden, werden in USA und England etwas stärker ausfallen, da diese Länder im Schatten der Sonnenfinsternis liegen, Berlin (stellvertretend für Deutschland - in diesem Fall das merkwürdige Staatsgebilde, das sich BRD schimpft) aber nur am Rande liegt. Aber nun zu meiner ganz persönlichen Ausdeutung der astrologischen Stände.

Die Eklipse vom 4.1.2011 08h51 für unsere Hauptstadt Berlin
Die Regierung wird von Gedanken des gerechten Ausgleichs durch die Gerichtsbarkeit arg betroffen, in denen ein völliger Wandel verlangt wird. Dabei zieht sie sich zunächst zurück, um die eigene Lage zu sondieren. Dabei steht sie zwischen den Interessen des Volkes und den Interessen der Militärs, der Militärmacht USA sowie der geheimen Oberen dieser Welt, die ihr Schäfchen ins Trockene bringen möchten, ohne Rücksicht auf die Interessen des Volkes zu nehmen. Dabei fühlen diese geheimen Oberen sich nicht ganz wohl, sind selbst hin-und hergerissen, ob sie den vom Volk an sie herangetragenen Anliegen stattgeben sollen oder mit aller Härte durchgreifen sollten. Dabei gilt es den inneren Schweinehund im Griff zu halten, der einerseits zu übertrieben harten plötzlichen Aktionen reizt, andererseits geneigt macht, plötzliche Entscheidungen zugunsten der Reichen dieser Welt und des eigenen Landes zu treffen. Die öffentliche Meinung (Zeitungen und Internetseiten) wird dabei wechseln und sich auf die Seite des Volkes stellen, die Regierung kritisieren, wenn diese die Volksinteressen nicht genügend berücksichtigt, da sie sich von Gedanken von allgemeiner Wohlfahrt für die Welt tragen lässt. Dies trägt gleichzeitig etwas zur Heilung des mittlerweile arg gestörten Verhältnisses der Deutschen zu ihrer Presse und ihren Rundfunkmedien bei. Die Entwicklung läuft dabei auch den Künstlern, Profisportlern und Schauspielern zuwider, die sich von den geheimen Oberen haben kaufen – oder überzeugen lassen, dass das System gehalten werden muss und die Weltbevölkerung für die eigene Wohlfahrt reduziert werden muss.
Insgesamt würde ich sagen, ist man in Regierungskreisen bereits darüber informiert, dass sich ein weltweiter Umschwung zu einem sozialeren System anbahnen soll und muss. Dabei hat man aber immer noch nicht die alten Ziele, die Welt gemeinsam mit Militär und Geheimdiensten zu beherrschen aufgegeben. Das Teile- und Herrsche-Prinzip wehrt sich noch gegen die sich anbahnenden Neuerungen. So wird es in dieser Zeit und den nachfolgenden drei Monaten in Berlin viele Diskussionen hinter verschlossenen Türen (unter Ausschluss der Presse) geben. Ich bin gespannt wie man sich entscheidet.

Liebe Grüße

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Brudercr
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BeitragVerfasst am: 01.01.2011, 16:37    Titel: Was sagen andere zu dieser Konstellation? Antworten mit Zitat

Ich habe mich mal im Netz umgeschaut. Und stieß da auf den nachfolgenden Artikel, der die Dinge für andere Länder ergänzt, und zwar korrekt, wie ich finde. Hier ein Auszug:

Die Sonnenfinsternis am 4. Januar 2011
Wenn der Mond sich während eines Neumondes auf der Mondknotenachse zwischen Sonne und Erde schiebt, entsteht eine Sonnenfinsternis. Dies geschieht wieder am 4. Januar um 10h02 (Beobachtungszeiten für D, Ö, CH), und es ist eine partielle Finsternis. Ich hatte bereits darauf hingewiesen, daß sie mehrere Staatshoroskope betreffen wird: Quadrat MC: BRD, es wird Probleme bei der Umsetzung der bisherigen Ziele geben. Konjunktion Sonne: England, entweder gibt es schwerwiegende Beeinträchtigungen der Regierung oder des Staatsoberhauptes. Quadrat Sonne: BRD, Frankreich, auch ihre Regierungen werden erschüttert. Opposition Sonne: USA, hier wird es für die Regierung sehr viel Gegenwind geben. Diese hauptsächlichen Träger des Turbo-Kapitalismus werden mindestens mit einiger 'Schlagseite' zu rechnen haben, je nachdem, in welche Bereiche die Finsternis fällt.

Das Horoskop der Sonneneklipse, das auf Berlin berechnet ist, zeigt eine starke Überbetonung des 4. Quadranten; es geht hier um mehr als nur um die Währungen: es geht um die weitere Gestaltung der Gesellschaften, um die Freiheit und um bisher gehütete Geheimnisse. Die Wesensanlage (1. Haus) ist demnach auch sehr komplex: der AC im Wassermann, mit dem es um Freiheit und Erneuerung geht, ist in Konjunktion mit Nessus, einem Kleinplaneten zwischen der Neptun- und Saturnbahn. Somit steht die Freiheit unter einem hohen Leidensdruck, verschärft durch den Neptun im Wassermann; und Chiron, welche die Wunden der unterdrückten Völker anzeigen. Neptun in 1 mit dem eingeschlossenen Fisch in 1 könnte auch erhöhte Niederschlagsmengen bedeuten, oder Überschwemmungen. Lilith in den Fischen zeigt die mangelnde Einheit, und ♃ (Jupiter) H10 und ♅ (Uranus) H1stehen für die notwendigen Veränderungen, wobei damit zu rechnen ist, daß ♅ (Uranus, der Planet für technischen Fortschritt und plötzliche Veränderungen) sie sehr konkret und plötzlich umsetzt. Dies alles sind die Grundsatzthemen, die diese Finsternis geklärt haben möchte - und überall dort, wo sie damit auf Widerstand stößt, ergeben sich entsprechende Probleme.

Sonnenfinsternis 04.01.2011
Der Neumond steht in 11 auf 13° ♑ (Steinbock), was das Thema Freiheit nochmals bestätigt. Das 11. Haus wird jedoch von ♄ (Saturn) beherrscht, welcher in 7 steht und ein Quadrat zur Eklipse bildet: hier wird deutlich angezeigt, daß die (deutsche) Freiheit immer noch von anderen bestimmt und beherrscht wird. Es ist eine doppelte Einschränkung, denn eine ♑ - ☉ (Steinbocksonne) braucht kein Diktat von außen, da sie selbst-regulativ ist. Trotzdem scheinen fremde Kräfte hier den 'Daumen drauf' zu haben, was unsere freie Selbstbestimmung betrifft. ♄ (Saturn) wird jedoch am 27.01. rückläufig, somit müssen diese Kräfte in sich gehen und ihr Vorgehen überdenken. Dasselbe gilt für die 'Hüter der Geheimnisse' (♄ (Ceres) H12), wobei es sich um die gleichen Leute handeln dürfte. Sie hüten auch die Geheimnisse des Geldes, weil der ♂ (Mars) in 12 steht, der die Finanzen beherrscht. H2 in 12 bedeutet jedoch in jedem Fall, daß das Geld nur so wegfließt, und auch praktisch keinen Wert mehr besitzt - zumindest wurden diese Werte in unsichtbare Räume geschafft, denn irgendjemand hat sicher daran verdient. Ein weiterer, nicht zu unterschätzender Umstand ist der, daß die Finsternis nur 2° von der ♄/♆Saturn-Neptun-Konjunktion von 1989 (11°) stattfindet (Näheres in "Wirtschaftsastrologie Teil 3", September-Archiv). Dies war sozusagen die 'Wiege' der Zusammenbrüche, welche diese Konstellation eingeleitet hat - damals übrigens verbunden mit vielen Erdbeben und Erdrutschen, und wie wir wissen, dem Zusammenbruch des Kommunismus in vielen Oststaaten. Somit könnte diese Eklipse eine entscheidende Station auf dem Weg des Währungs- und System-Zusammenbruchs sein.

Wir sehen, daß die nach völliger Freiheit strebende Anlage sehr stark eingeschränkt wird. Eine weitere Verhinderung ist ♇ H9 in 11: die Medien- und Meinungsfreiheit wird massiv unterdrückt; evtl. auch aus religiösen Kreisen (bin ich froh, daß die Planeten immer die Wahrheit anzeigen). (*_*) Die ♀ als H3 in 9 zeigt jedoch, daß Wissen verbreitet wird, was mit den Werten/ Währungen zu tun hat - auch dies wird versucht zu unterdrücken (H9 ♇). Die Venus ist ebenso H8, sodaß damit die Banken ins Gerede kommen, welche höchst wahrscheinlich den Wertverlust verursacht haben. Es wird erbitterten Streit ums liebe Geld geben (Eris im ♈ in 2, Quadrat ♂ in 12). Die Veröffentlichungen werden nachweisen, daß die Geldwerte dahin geschwunden sind (♀ Quadrat ♆/Chiron) - wir erinnern uns: die ♀ war vom 9.10. - 19.11. rückläufig, in der Zeit sind weitere Rettungspakete geschnürt worden; dies dürfte jetzt Folgen haben.

Pholus und Vesta stehen nahe am MC im ♐: es sollte eine beispiellose Bewußtseinserweiterung in der Öffentlichkeit stattfinden, die auf Reinheit und Klarheit besteht. Diesmal wird das Gesagte nicht mehr so einfach unter den Teppich gekehrt werden können; es wird eher ungemütlich für die Verantwortlichen. ☿ ist gerade wieder direktläufig geworden. Sobald er ins Quadrat zu ♅ und ♃ läuft (beides am 11.01.11!), die ja immer noch ein Quadrat zum GZ bilden, müßten die überraschenden Neuigkeiten eintreffen. Ich würde sagen, danach können die betreffenden Regierungen nicht einfach so weiter machen. Sie werden der notwendigen Erneuerung der Währung (♀ Trigon ♃ / ♅) in irgendeiner Form nachkommen müssen - oder sie bekommen ein dickes Problem mit den Bürgern. Diese Sonneneklipse ist gültig bis zur nächsten am 11.06. auf 11° Zwillinge.

Das Original mit Zeichnungen und weiteren Hinweisen zu anderen Ländern findet ihr hier: http://2012sternenlichter.blogspot.....nis-am-4-januar-2011.html

Man sieht, auch andere befassen sich mit Astrologie und Politik, insbesondere den Sonnenfinsternissen. Und auch hier wird gesagt, dass die Öffentlichkeitsarbeit (Presse, Internet) mehr Erkenntnisse über die geheimen Machenschaften ans Licht spülen wird, als denen lieb ist und vielleicht sogar eine Aufdeckung und Klärung unserer eigenen sehr beschränkten Lage Lage ansteht.


Liebe Grüße

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BeitragVerfasst am: 02.01.2011, 16:25    Titel: Es geht schon los mit den Auswirkungen...... Antworten mit Zitat

Folgende Artikel sind dazu interessant:

www.globalfire.tv/nj/11de/globalism....che_weltverschwoerung.htm

und

www.open-report.de/artikel/Umfrage+....+immer+weniger/94203.html

und

www.fruehwald.selbstverwaltung-deutschland.de/BRDzahlt.pdf

und

www.globalfire.tv/nj/11de/politik/die_letzte_euroschlacht.htm

und

http://kurier.at/nachrichten/2061339.php

All das deutet daraufhin, dass nun doch mehr und mehr die Karten auf den Tisch müssen, was man in der Vergangenheit am runden Tisch im Hinterzimmer unter Ausschluss der Öffentlichkeit gemauschelt hat. Insofern liegt die Aussagekraft der Sonnenfinsternis auf der Hand.


Liebe Gruesse

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BeitragVerfasst am: 09.01.2011, 11:22    Titel: Nach der Sonnenfinsternis... Antworten mit Zitat

und verschiedenen Prophezeiungen spielen starke Veränderungen im Element Erde eine gravierende Rolle, also Vulkanausbrüche, Überschwemmungen von Land, Erdbeben, Auftauchen von neuem Land aus dem Wasser. Manche prophezeien sogar, dass wir in Zukunft einen einzigen Kontinent haben werden, dass also Landbrücken zwischen allen Erdteilen bestehen werden. Dann darf sich ganz schön etwas ändern in den nächsten Jahren. Was tut sich derzeit. Worüber sich alle klar sind, ist dass es Differenzen zwischen den Völkern und ihren Regierungen kommen wird, aus den verschiedensten Gründen. Tatsächlich geht das schon los. Die Menschen leiden Hunger (auch ein Erdelementthema). Dazu lest ihr bitte das Nachfolgende:

Aus der Sicht der Vereinten Nationen wird das neue Jahr schon bald unfriedlich werden. Die Vereinten Nationen schlagen Alarm: Nahrungsmittel sind mittlerweile teurer als während der Lebensmittelkrise 2007 und 2008. Und damit sehen sie das Ende der Preisspirale noch nicht erreicht. Die Folgen werden gravierend sein.

Die Welternährungsorganisation (FAO) warnt in ihrem jüngsten Bericht vor weltweiten gewaltsamen Ausschreitungen als Folge des unaufhaltsamen Anstiegs der Lebensmittelpreise. Die Preisentwicklung der Lebensmittel steht inzwischen bei immer mehr Regierungen ganz oben, weil sie beispielsweise Sorgen hinsichtlich gewaltsamer Proteste und Ausfuhrverbote weckt. Zudem wird bei der FAO befürchtet, dass Spekulanten die Situation ausnutzen und die Preise mit Blick auf einen schnellen Profit weiter in die Höhe treiben werden. »Je länger wir die hohen Preise sehen, desto höher ist das Risiko, dass es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen wegen nicht mehr bezahlbarer Nahrungsmittel kommt«, sagte Abdolreza Abbassian. Der Mann ist Wirtschaftsexperte und Fachmann für den Getreidemarkt bei der FAO. Zuletzt war es 2008 beim letzten sprunghaften Anstieg der Lebensmittelpreise zu Ausschreitungen in vielen Staaten der Dritten Welt gekommen. Der von der UNO-Organisation entwickelte monatliche Preisindex für einen Warenkorb klettert seit sechs Monaten kontinuierlich und erreichte im Dezember mit einem Wert von 241,7 eine neue Höchstmarke. ...

Hier geht es weiter.... http://info.kopp-verlag.de/hintergr....und-steigende-lebens.html

Liebe Grüße

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BeitragVerfasst am: 09.01.2011, 19:14    Titel: Von Peter Dwarak erhielt ich folgendes Rundschreiben Antworten mit Zitat

Deutsch-polnische „Freundschaft“ -

Görlitz: Silvesterparty endet im Tumult!

Görlitz / Zgorzelec:

Am 31.12.2010 überfielen ca. 30 gewaltbereite jugendliche Polen friedlich feiernde deutsche Einwohner, Gäste und Passanten in Görlitz, die an der Silvesterfeier auf der Neißebrücke teilgenommen hatten, bedrohten sie, beraubten Dutzende Deutsche und verletzten diese teilweise.

Obwohl die deutsche Polizei sofort telefonisch herbeigerufen wurde,
traf diese erst ca. 30 – 40 Minuten später am Tatort ein. Zu diesem Zeit-
punkt waren die Täter aus Polen jedoch schon über alle Berge. Da es an der deutsch-polnischen Grenze keine Grenzkontrollen mehr gibt, konnten sich die Verbrecher ungehindert aus dem Staub machen. Die verdutzten Deutschen (darunter teilweise „Gutmenschen“) blieben wie die „begossenen Pudel“ zurück und „freuten“ sich über das völlig versaute Neujahrsfest…

Ein Gutes hat diese schändliche Straftat in jedem Fall:

a) Die etablierten Parteien und die etablierten Politiker-Bonzen der BRD-
„Alt-Parteien“ CDU, SPD, Grünen und PDS sind in Görlitz und Umgebung nun
so unbeliebt wie nie zuvor. Ihre Untätigkeit wird nun sehr deutlich sichtbar.

b) Linke „Gutmenschen“ und verblendete „Menschenrechts-Prediger“ können sich nun nicht mehr ungeschoren in Görlitz und Umgebung blicken lassen.

c) Jeder – auch noch so dumme – Deutsche sieht, daß die deutsche Polizei finanziell und personell am Ende ist und daß jede weitere Einsparung im Polizeibereich in Sachsen den Straftätern aus dem Osten Tür und Tor öffnet.

d) Die etablierten Parteien haben noch nie die Ängste, Sorgen und Bedürfnisse der örtlichen deutschen Bevölkerung Ernst genommen. Sie werden auch nach diesem Überfall untätig bleiben und die Görlitzer Opfer ignorieren und als „ängstlich“ und „nicht weltoffen“ verhöhnen. „Die Polen sind doch unsere Freunde!“ tönen sie nach wie vor.

e) Trotz „internationaler Zusammenarbeit“ zwischen Deutschland und Polen und trotz EU-Gesetzen und trotz eines gemeinsamen deutsch-polnischen Lage-Zentrums der Polizei und trotz vieler vollmundiger Erklärungen der etablierten BRD-System-Politiker funktioniert eine länderübergreifende Strafverfolgung einfach immer noch nicht.

f) Die überfallenen Görlitzer Opfer werden auf ihrem Schaden sitzen bleiben. Sie können sich höchstens noch beim „Salzamt“ beschweren [Anm.: ein solches Amt gibt es nicht]. Die polnischen Täter werden nie gefaßt werden. Die laxe Gutmenschen-Politik der BRD-Politik-Bonzen wird weitere polnische und tschechische Straftäter anziehen und zu neuen Überfällen einladen, die für die Täter immer folgenlos bleiben werden. Das spricht sich schnell herum. Und das ist auch gut so – so hart das auch für die Opfer klingen mag. Denn erst dann wird den letzten Gutmenschen ein Licht aufgehen und sie werden schmerzlich erkennen müssen, daß ihre „Kuschel-Politik“ gegenüber Polen gescheitert ist.

Da die deutschen Opfer – außer ein paar warmen Worten – sicherlich keine Hilfe von deutscher Seite erhalten werden, haben wir hier einige polnische Adressen für sie zusammengestellt. Schreiben Sie an diese Stellen und beschweren Sie sich, nehmen Sie sich eventuell auch einen Anwalt, der ihr Recht auch in Polen vertreten kann. Schreiben Sie Protestbriefe an polnische Zeitungen und an polnische Politiker und an die polnische Botschaft in Berlin. Bilden sie eine „Opfer-Gemeinschaft“ und reichen sie eine Sammelklage ein. Ein Auslandsbrief kostet nur 75 Cent, ein Fax nach Polen kostet ein paar Groschen und eine e-mail ist sogar kostenlos. Alle diese Angaben und Adressen finden sie weiter unten in der Liste.

Schildern Sie , was in Görlitz am Silvesterabend vorgefallen ist, schildern Sie, wie Sie sich fühlen, schildern Sie, was Sie von offenen Grenzen halten und was Sie von polnischen Straftätern halten, fordern Sie Genugtuung, Schadenersatz und eine offizielle Entschuldigung der polnischen Stellen und fragen Sie die polnische Seite, was diese ihrerseits gedenkt, zu tun, um so einen Raubüberfall in Görlitz in Zukunft verhindern zu können und welche Bemühungen es konkret gibt, der Straftäter habhaft zu werden. Zeigen sie die Täter („unbekannt“) bei der polnischen Staatsanwaltschaft an!! Die Adressen stehen weiter unten.


Die Zeitungsmeldung zu diesem Überfall:

Polnische Schlägerbande „bereichert“ Görlitz (03.01.2011)

Quelle:

http://www.nno-tv.de/?p=2950


polnische Adressen:


Polnische Botschaft in Berlin

Botschaft der Republik Polen
in der Bundesrepublik Deutschland
Ambasada Rzeczypospolitej Polskiej
w Republice Federalnej Niemiec
Dr. Marek Prawda
Botschafter - Ambasador
Lassenstrasse 19 - 21
14193 BERLIN

Fax: (030) – 22 31 31 55
Web: http://www.berlin.polemb.net/
e-mail: berlin.amb.sekretariat@msz.gov.pl


Staatsanwaltschaft in Zgorzelec (Polen)

Prokuratura rejonowa w Zgorzelcu
Staatsanwaltschaft in Zgorzelec/Görlitz-Ost
Prokurator rejonowy / leitender Staatsanwalt
dr Andrzej Nestorowicz
Skarga / zgloszenie
ulica Poniatowskiego 2
PL – 59-900 Zgorzelec
Polen / Polska

Fax: +48 – 75 – 64 94 904 oder +48 – 75 – 64 94 917
Web: http://www.prokuratura.jgora.pl/zgorzelec.php
e-mail: zgorzelec@prokuratura.jgora.pl


Staatsanwaltschaft in Breslau/Wrocław (Polen)

Prokuratura Okręgowa we Wrocławiu
Oberstaatsanwaltschaft in Breslau/Wrocław
Prokurator okręgowy
Skarga / zgloszenie
ulica Podwale 30
PL – 50-950 Wrocław / Breslau
Polen / Polska

Fax: +48 – 71 – 371 81 02
Web: http://www.prokuratura.wroclaw.pl/
e-mail: sekretariat@prokuratura.wroclaw.pl


Tageszeitung „Gazeta Wyborcza“, Redaktion Warschau

„Gazeta Wyborcza“
centrala w Warszawie
redaktor naczelny
ulica Czerska 8 - 10
PL - 00-732 Warszawa
Polen / Polska

Fax: +48 - 22 - 555 48 50 oder 555 47 80 oder
Fax: +48 - 22 - 841 69 20
Web: press.gazeta.pl oder
e-mail: pomoc@agora.pl oder redakcja_portalu@agora.pl
oder stoleczna@agora.pl


Tageszeitung „Gazeta Wyborcza“, Redaktion Breslau/Wrocław

„Gazeta Wyborcza“ we Wrocławiu
redaktor naczelny
Jerzy Sawka
Plac Solny 2 - 3
PL – 50-060 Wrocław / Breslau
Polen / Polska

Fax: +48 - 71 - 371 74 55
Web: http://wroclaw.gazeta.pl oder
Web: http://wroclaw.gazeta.pl/wroclaw/0,0.html
e-mail: listy@wroclaw.agora.pl
Tageszeitung „Rzeczpospolita”/ „Gazeta Prawna”, Redaktion Warschau

„Gazeta Prawna”
Wydawca: INFOR Biznes Sp. z o.o.
redakcja Warszawa
Tomasz Wróblewski, redaktor naczelny
ulica Okopowa 58 – 72
PL – 01-042 Warszawa
Polen / Polska

Fax: +48 – 022 – 530 40 39
Web: www.gazetaprawna.pl
e-mail: gp@infor.pl oder bok@infor.pl oder tomasz.wroblewski@infor.pl



Der Wojewode (Ministerpräsident) von Niederschlesien/ Dolny Śląsk

Aleksander Marek Skorupa, wojewoda Dolnego Śląsku
Aleksander Marek Skorupa, der Ministerpräsident von Niederschlesien
Dolnośląski Urząd Wojewódzki we Wrocławiu
plac Powstańców Warszawy 1 / pokoj 1016
PL - 50-951 Wrocław
Polen / Polska

Fax: +48 - 71 - 776 94 18 oder +48 - 71 - 340 68 95
Web: http://www.umwd.dolnyslask.pl/ sowie http://www.duw.pl/
oder http://www.duw.pl/Wojewoda,203.html
e-mail: umwd@dolnyslask.pl oder biuro.prasowe@dolnyslask.pl
oder info@duw.pl oder wojsekr@duw.pl


der Bürgermeister von Zgorzelec (Polen) – die östliche Teilstadt von Görlitz

Urząd Miasta Zgorzelec
Stadtamt Zgorzelec / Görlitz-Ost
Rafał Gronicz, burmistrz / Bürgermeister
ulica Domańskiego 7
PL - 59-900 Zgorzelec
Polen / Polska

Fax: +48 – 75 – 77 56 421
Web: http://www.zgorzelec.eu/
e-mail: urzad@zgorzelec.eu


der polnischer Innenminister:

Ministerstwo Spraw Wewnętrznych i Administracji
Polnisches Ministerium des Innern
Jerzy Miller, minister MSWiA
Jerzy Miller, Innenminister
biuro ministra / Büro des Ministers
Skarga / zgloszenie
ulica Stefana Batorego 5
PL – 02-591 Warszawa
Polen / Polska

Fax: +48 – 22 – 601 39 88
Web: http://www.mswia.gov.pl
e-mail: minister@mswia.gov.pl oder kancelaria.glowna@mswia.gov.pl


der polnischer Premierminister:

Premier RP
dr Donald Tusk
Premierminister – Präsident des Ministerrates
Kancelaria Prezesa Rady Ministrów RP
Aleje Ujazdowskie 1 – 3
PL - 00-583 Warszawa
Polen / Polska

Fax: +48 – 22 – 62 52 637
Web: http://www.kprm.gov.pl/
e-mail: kontakt@kprm.gov.pl

der polnische Staatspräsident:

Prezydent Rzeczypospolitej Polskiej
Der Staatspräsident der Republik Polen
Bronisław Komorowksi
Kancelaria Prezydenta RP
ulica Wiejska 10
PL - 00-902 Warszawa
Polen / Polska

Fax: +48 – 22 – 695 22 38
Web: http://www.prezydent.pl/ oder http://www.prezydent.pl/kontakt/
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BeitragVerfasst am: 11.01.2011, 18:55    Titel: Manche wussten es schon 2009, was die Politik nicht voraus- Antworten mit Zitat

sehen konnte. In manchen Berufen scheint man ein hohes Risiko einzugehen, völlig zu erblinden.


Umfassende weltweite Krise – Warnung ! Im ersten Quartal 2011 wird ein kritischer Punkt in der Phase des Zerfalls der Welt – und öffentlichen Ordnung überschritten
- Pressemitteilung des GEAB vom 17. November 2010 - http://krisenfrei.wordpress.com/201....n%C2%B049-ist-angekommen/

Wie LEAP/E2020 in seinem offenen Brief an die Regierungen der G20, veröffentlicht in der Weltausgabe der Financial Times vom 24. März 2009, also vor dem Gipfeltreffen in London, vorhersagte, ist eine Überwindung der gegenwärtigen Krise nur möglich, wenn das internationale Währungssystem reformiert wird. Aber das Scheitern des letzten G20-Gipfels in Seoul hat es erneut gezeigt: Es gab für eine solche Reform ein gewisses Zeitfenster, das sich nach dem Sommer 2009 geschlossen hat. Und ein neues wird sich erst 2012/2013 öffnen (1). Die Welt befindet sich schon weit in der Phase des Zerfalls der Welt – und öffentlichen Ordnung, deren Beginn wir für das Jahresende 2009 vorhergesehen hatten. Kaum ein Jahr später nehmen die wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu, drohen Staatsbankrotte, werden Währungskriege geführt. Die Regierungen der großen Staaten und auch der G20 erweisen sich als unfähig, Gegenmaßnahmen zu vereinbaren. Damit sind schwere Konflikten in den internationalen Beziehungen unvermeidlich. Mit dem Gipfel von Seoul wurde eine weitere Etappe der umfassenden weltweiten Krise begonnen. Denn er ließ die Welt erkennen, dass die USA keine globale Supermacht mehr sind. Wo früher die US führten, gibt es heute nur Zwist und Streit. Jeder Staat versucht auf der Weltbühne, seine eigenen Interessen auf Kosten der anderen durchzusetzen. Deshalb glauben wir, dass wir eine erneute Warnung veröffentlichen müssen: Die Welt ist in der Phase des Zerfalls der Welt- und öffentlichen Ordnung dabei, einen kritischen Punkt zu überschreiten. Wie immer, wenn in komplexen Systemen kritische Punkte überschritten werden, kommt es zu sprunghaften, unvorhersehbaren Änderungen im System, die nicht mehr den bisher üblichen Gesetzmäßigkeiten gehorchen und sich daher den üblichen Prognosemethoden entziehen. Auch der Weltordnung stehen solche Überraschungen in Wirtschaft, Finanzen, Währung, Politik und Sozialem bevor.

In dieser 49. Ausgabe des GEAB veröffentlichen wir neben der Analyse der sechs entscheidenden Entwicklungen, die in ihrer Summe dazu führen, dass die Welt in der Phase …


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BeitragVerfasst am: 11.01.2011, 19:00    Titel: Und noch mehr Krise.... Antworten mit Zitat

New York Times, 10/2010
Europäische Sparprogramme : Soziale Proteste nehmen zu, populistische Parteien erhalten Zulauf, Risiko der Radikalisierung der jungen Generationen, Steuererhöhungen

Von Paris bis Berlin (14), von Lissabon bis Dublin, von Vilnius bis Bukarest, von London bis Rom wachsen die sozialen Spannungen, kommt es zu Demonstrationen und Streiks. Die sozialen Folgen des Zerfalls der Welt- und öffentlichen Ordnung machen sich in dem Europa des Jahresende 2010 sehr wohl bemerkbar. Noch ändern die Proteste nichts an den von den Regierungen beschlossenen Sparprogrammen. Aber sie zeigen eine wichtige gesellschaftliche Entwicklung auf: Die Menschen überwinden die Schockstarre vom Beginn der Krise, weil sie erkennen, wie lang und wie tief sie sein wird und welche finanziellen und sozialen Opfer ihnen abverlangt werden (15). Bei den nächsten Wahlen werden die gegenwärtigen Regierungen einen hohen Preis dafür bezahlen müssen, dass sie die Sparpolitik nicht sozial ausgewogen gestaltet haben. Sie haben nicht berücksichtigt, dass eine solche Politik von der großen Masse nur akzeptiert wird, wenn sie das Gefühl hat, dass die Lasten gerecht verteilt werden (16). Zur Zeit wenden die Regierungen weiterhin die neoliberalen Glaubenssätze aus der Zeit vor der Krise an: Spitzensteuersätze runter, Verbrauchssteuern hoch. Aber die zunehmenden sozialen Spannungen, die wir für unvermeidbar halten, und die Ergebnisse der kommenden Wahlen in den verschiedenen Ländern werden ein Umdenken erreichen. Bis dahin werden aber populistische und extremistische Parteien einen starken Zulauf verzeichnet haben (17). In Europas Politik wird ein rauerer Wind herrschen. Gleichzeitig ist damit zu rechnen, dass die jungen Generationen, die allmählich begreifen, dass die Generation der Babyboomer versucht, die Rechnung für ihren Wohlstand von den nachfolgenden Generationen bezahlen zu lassen, sich zu brutalen Reaktionen hinreißen lassen (1Cool. Sie werden es nicht akzeptieren, dass Studiengebühren steigen sollen, während Steuern für Spitzenverdiener und auf Kapitalerträge niedrig bleiben und auch das Rentenniveau gehalten werden soll. Um massive soziale Unruhen zu vermeiden, werden die Regierungen gezwungen sein, die Spitzen- und Kapitalertragssteuersätze zu erhöhen und insbesondere Banken höher zu besteuern. Sicherlich wird sich Europa auch stärker mit Zöllen gegen Importe abschotten (19). Die Handelspartner der EU sollten sich darauf schon heute einstellen (20).

Finanzzierungsbedarf einiger Staaten (2010-2011) - Quellen : FMI / Wall Street Journal, 10/2010
Finanzzierungsbedarf einiger Staaten (2010-2011) - Quellen : FMI / Wall Street Journal, 10/2010
Japan : Die letzten Versuche, nicht in die chinesische Einflusszone zu geraten

Seit einigen Wochen liefern sich Tokio und Peking einen diplomatischen Schlagabtausch von seltener Härte. Jeder Anlass oder auch Vorwand ist ausreichend (chinesische Schiffe in japanischen Hoheitsgewässern (21), China sei verantwortlich für die Yen-Aufwertung, da es japanische Aktiva kaufe, usw.) für verbale Angriffe. Bilaterale Treffen finden nur noch auf höchster Ebene statt. Jeder Streit wird auf der Bühne der Weltöffentlichkeit ausgetragen. Den Nachbarländern fällt dabei auf, dass die USA sich aus den Streitigkeiten heraushalten. Natürlich sind sich die Staaten der Region darüber bewusst, dass China anstrebt, die Hegemonialmacht in Süd- und Südost-Asien zu werden. Natürlich versteht jeder, dass Japan versucht, sich diesem Ansinnen entgegenzustellen. Aber alle wundern sich, dass die seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs wichtigste Macht in dieser Region, nämlich die USA, von den Streitigkeiten gar keine Notiz zu nehmen scheint. Man kann fast davon ausgehen, dass China testen will, bis wieweit es Einfluss auf Japan nehmen kann. Und dass Japan testen möchte, inwieweit die USA überhaupt willens und fähig sind, sich in der Region zu engagieren und China in Schach zu halten. Die Ereignisse der letzten Wochen haben gezeigt, dass die amerikanische Regierung, gelähmt von der Pattsituation im Kongress und wirtschaftlich und finanziell von China abhängig, sich lieber von allem fernhält. Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass damit in Asien die Einsicht sich durchsetzt, dass die regionalen Gleichgewichte sich dauerhaft verschoben haben (22). Die japanischen Unternehmen, geschwächt durch eine endlose Rezession der japanischen Wirtschaft (23), sehen es gerne, denn sie wissen, dass ihre wirtschaftliche Zukunft im Handel mit China liegt.

Gefunden unter http://www.leap2020.eu/GEAB-N-49-is....r-Punkt-in-der_a5467.html


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BeitragVerfasst am: 11.01.2011, 19:09    Titel: Strauss-Kahn (oder die Zionisten-Juden pfeifen es vom Dach) Antworten mit Zitat

Finanzkrise laut IWF-Chef noch nicht vorbei
Die Folgen der Finanzkrise sind noch lange nicht bewältigt. Das sagte der Generaldirektor des Internationalen Währungsfonds (IWF), Dominique Strauss-Kahn, am Mittwoch in Genf. Aus seiner Sicht ist vor allem in Europa die Situation noch "sehr beunruhigend".

Weiterlesen
Reklame
(sda) "Die Zukunft ist so unsicher wie nie zuvor", sagte der IWF-Chef vor rund 2000 Personen im Genfer Palais des Nations. Der Franzose nahm gemeinsam mit dem Generaldirektor der Welthandelsorganisation (WTO), Pascal Lamy, an einer Diskussion teil, welche die UNO organisiert hatte.

In Europa seien die Probleme derzeit akuter als anderswo, hielten die beiden Chefs fest. Überwunden sei die Krise in Asien und Südamerika, während sich die Lage in Nordamerika derzeit unsicher präsentiere.

Nach der Zukunft des Euro befragt, sagte Strauss-Kahn, "der Euro ist nicht in Gefahr". Es genüge aber nicht, eine europäische Gemeinschaftswährung zu haben. Auch die europäische Wirtschaftspolitik müsse koordiniert werden.

Sobald die Krise abklinge, nehme die Versuchung zu Alleingängen der Länder zu, stellte Strauss-Kahn weiter fest. Die internationale Zusammenarbeit bleibe aber "absolut notwendig", um die nächste Krise zu verhindern. Strauss-Kahn fordert, dass internationale Führungsgrundsätze gestärkt werden.

Wenig Fortschritte

Die Schaffung der G20 sei zwar ein Fortschritt, aber damit sei noch kein neues Führungssystem etabliert worden. So sei etwa die Finanzmarkt-Regulierung noch nicht weit fortgeschritten. Bei der Aufsicht und den Instrumenten für Krisenbewältigungen sei ebenfalls sehr wenig getan worden.

Ein neues Wachstumsmodell brauche auch ein neues Führungsmodell, stimmte Lamy zu. Er sehe in der Krise die Gelegenheit, einen neuen internationalen Zusammenhalt zu schaffen. Lamy und Strauss-Kahn verlangten zudem, dass internationale Institutionen wie die G20 eine Legitimation erhalten müssten.

Bei der gegenwärtigen Lage mit Haushaltsdefiziten und Schuldenbergen stehe die internationale Gemeinschaft vor der Wahl, ein neues Modell zu kreieren oder stillzustehen, sagte Strauss-Kahn. Ein Rückzug auf nationale Positionen berge das Risiko, das Jahre der Instabilität folgten, aus denen eine neue Krise erwachsen könnte. Gefunden bei: www.bielertagblatt.ch/News/Wirtschaft/192222

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BeitragVerfasst am: 20.03.2011, 19:46    Titel: BRD - Abkürzung für Bankenrettungsdynastie.... Antworten mit Zitat

oder treffender für Banditenrettungsdivision. Wenn man so etwas liest, könnte einem wirklich langsam schlecht werden. Diese bankster treiben es solange immer bunter, bis wirklich die Leute aufstehen und sie am höchsten Ast aufhängen. Vorher haben die scheinbar keine Ruhe. Und die Wutbürger formieren sich bereits. Mehr dazu fand ich hier: http://karl-heinz-heubaum.homepage.t-online.de/60wh-nir.htm . Man liest so etwas ja immer auch einmal in den örtlichen Lügenblättern - äh regionalen Tageszeitungen, den sogenannten Provinzblättern, aber man durchdenkt es nicht bis zur letzten Konsequenz. Da ist es eben schön, wenn sich jemand die Mühe macht, alles noch einmal insgesamt darzustellen wiie bei der obigen Adresse.

W I D E R H A L L - Nr. 60
M ä r z ~ 2 0 1 1 .
Ein privates Weltnetz-Magazin aus Deutschland.
Guten Tag wünscht Karl-Heinz.Heubaum(A)t-online.de
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
1. Deutschland und die Macht der Finanzbranche.
2. Zeichen auf Sturm - Konfrontation mit China.
3. "Lahme Ente" contra chinesischer Drache.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Michael Nier
Deutschland und die Macht der Finanzbranche.


Man wird die großen politischen Fragen nicht entschlüsseln, wenn man sie nicht auf ihren ökonomischen
Kern zurückführen kann. Große politische Interessen haben immer eine politökonomisch erklärbare
Grundlage. Der verzweifelte Versuch, den Euro zu erhalten und in Windeseile eine immer weiter
verschärfte EU-Diktatur der "Vereinigten Staaten von Europa" zu zimmern, hat ökonomische Ursachen.
Mit dem Euro ist für die Finanzbranche der USA, Großbritanniens und des EU-Raumes ein Raum
schrankenlosen Profitierens entstanden. Manche sprechen von den beiden häßlichen Geschwistern Dollar
und Euro. Der ganze Kontinent sollte verschuldet werden, um einen nicht abreißenden Strom von Geld aus
den Schuldzinsen zu produzieren. Da derzeit die Verschuldung der meisten EU-Länder (Staat, Banken,
Unternehmen und Bürger) von diesen nicht mehr getragen werden kann, sollen wenigstens die
Bankschulden gerettet werden. Bankschulden werden in Staatsschulden verwandelt, die ja letztlich immer
Bürgerschulden sind. Dafür versucht man jetzt sogar eine direkte Diktatur des Finanzkapitals einzurichten.
Im Interview der (Frankfurter Allgemeine Zeitung-Redakteure - KHH.) FAZ-Redakteure Dyrk Scherff und
Christian Siedenbiedel vom 26.12.2010 mit dem Chefvolkswirt der Deutschen Bank Thomas Mayer läßt
dieser die Katze aus dem Sack.

Die FAZ fragte: "Es wird ja sogar wieder über einen europäischen Währungsfonds diskutiert." Darauf
antwortete Mayer: "Der Vorschlag ist vom Frühjahr. Es sollte jetzt nicht mehr debattiert, sondern
beschlossen werden. Im Januar nimmt der Druck der Märkte wieder zu, dann muß klar sein, wohin die
Reise geht." FAZ: "Wäre der Fonds eine gute Lösung?" Mayer: "Ja, dann würde der Fonds, besetzt mit
Finanzexperten, unabhängig von der Politik über die Rettung und die Umschuldung von Staaten
entscheiden. Die Politik war bisher mit den vielen praktischen Fragen überfordert."

Die dann "regierenden" Finanzexperten sollen aus der Welt der Investmentbanken und Versicherungen
kommen. Auch paar dienstwillige Politiker oder Ministerialbürokraten würden dieses Gremium garnieren.
Finanz-Staatssekretär Jörg Asmussen wird sicher dabei sein. Ihre demokratische Legitimation wird noch
geringer sein, als die der EU-Kommissare. Also gleich Null. Das spielt aber in der gegenwärtigen Phase
des Kapitalismus keine Rolle mehr. Wir sind historisch in einer nachdemokratischen Phase des
Kapitalismus und auch die industrielle Unternehmerschaft hat keine politische Macht mehr. Das
Finanzkapital ist beim Durchregieren durch die Gesellschaften. Die Legitimation dieser Gremien wird
einfach nicht thematisiert. Ja, oft kriegen die Bürger davon gar nichts mehr mit. Dafür sorgen die Medien.
Sieben Familienunternehmen repräsentieren in Deutschland die Pressefreiheit: Holtzbrinck-Gruppe, die
WAZ-Guppe, der Bauer-Verlag, der BURDA-Verlag, M. DuMont Schauberg, Springer und Bertelsmann.
Vergessen darf nicht die SPD-eigene DDVG (Deutsche Druck und Verlagsgesellschaft) werden. In dem
riesigen Heuhaufen von Nebensächlichem und Desinformationen finden sich trotzdem viele kleine Nadeln
der Wahrheit. Denn wenn über ein Thema berichtet wird, müssen immer Elemente von Sachinformationen
dabei sein. Außerdem gibt es auch noch einige unabhängige Medien wie www.nachdenkseiten.de,
www.net-news-global.de, www.krisenfrei.de oder die Tageszeitung "Junge Welt" (*). Auch dem Thomas
Mayer von der Deutschen Bank ist wegen seiner Ehrlichkeit in der FAZ zu danken. Dank der Medien
werden die Schwellen jedoch immer höher, die ein politischer Skandal überwinden muss. Die sich immer
mehr intensivierende Herrschaft der Finanzwirtschaft über das Leben der Bürger ist ein Skandal. Die
Forderungen von Thomas Mayer waren zwar in der FAZ, fanden aber keinen Weg in die Öffentlichkeit.


DIE FINANZBRANCHE IST IM EIGENEN EXESS GEFANGEN.

Schon am 16. Februar 2003 gab es ein Geheimtreffen im Berliner Wirtschaftsministerium, wo sich acht
Spitzenmanager der Finanzwirtschaft und drei Spitzenpolitiker getroffen hatten. Es ging um die Rettung
der Banken vor faulen Krediten und die Einrichtung einer "Bad-Bank", wo man den Finanzmüll elegant
aus der Bilanz verbergen könnte. 50 bis 100 Mrd. Euro sollten bereitgestellt werden. Man wurde sich
jedoch nicht einig und trennte sich nur mit dem Ergebnis, den Finanzmüll doch in Zweckgesellschaften
("Conduits") auszulagern, die beispielsweise in der durch die EU gewollten Finanz- und Steueroase Irland
zu gründen wären. Der damals und noch heute führende Mann der Finanzbranchen war bei diesem Treffen
Josef Ackermann (*1). Ackermann ist nicht nur Chef der Deutschen Bank, sondern auch Chef des
"Institute for International Finance" (IIF, gegründet 1983, Sitz Washington D.C.), in dem sich 420 Banken,
Versicherungen und Finanzhäuser zu strategischen Abstimmungen und globalem Finanzlobbyismus
verbunden haben. Werner Rügemer hat am 15.12.2010 unter dem Titel "Dead end der EU" in der "Jungen
Welt" geschrieben: "Josef Ackermann ist Schweizer und Chef der Deutschen Bank. Die gehört
angelsächsischen Investoren und der United Bank of Switzerland (UBS) und macht ihre Hauptgeschäfte in
London, New York und auf den Cayman Islands. Ackermann spielt jetzt den glühenden Europäer. "Europa
muß als Einheit bewahrt werden und darf nicht kurzfristigen ökonomischen Erwägungen zum Opfer
fallen", ließ er verlauten, nachdem er Ende November durch Brüssel tourte und den EU-
Kommissionspräsidenten, den EU-Ratspräsidenten und den EU-Binnenmarktkommissar heimgesucht
hatte. Lutz Raettig, Aufsichtsratschef der deutschen Niederlassung der US-Investmentbank Morgan
Stanley, sagt es so: "Die Forderungen der deutschen Banken an Irland sind wichtig genug, um dem Land zu
helfen."

Irland retten - das hört sich für das Wählervolk besser an als "deutsche" (*2) Banken retten." Die Deutsche
Bank hat rund 1000 Tochtergesellschaften in aller Welt und beglückt uns auch hier nicht nur mit ihren
Filialen, sondern auch mit der Postbank, der Norisbank und mit Sal. Oppenheim, der früher in Köln, später
in der Finanzoase Luxemburg agierenden Bank für die Reichen. Die Deutsche Bank wird gegenwärtig als
wichtigste Bank der westlichen Welt und zugleich gefährlichste Bank bezeichnet. Wenn sie umkippt, dann
kippt das westliche Finanzsystem. Wie Thomas Mayer andeutete, ist Deutschland zu klein für die Rettung
der Deutschen Bank, es muss schon ganz Europa sein, das die Deutsche Bank zu retten hat. Josef
Ackermann, dem die Bundeskanzlerin im Bundeskanzleramt zu seinem 60. eine Geburtstagsparty auf
Bürgerkosten ausrichtete, ist wahrscheinlich der wichtigste Mann in der BRD. Rügemer schreibt unter dem
Titel "Subvention, Korruption, Marktzerstörung" auf der Internetseite Nachdenkseiten am 5.10.2010: "So
war es z.B. möglich, daß die deutsche Bundesregierung unter der CDU-Vorsitzenden die erste insolvente
Bank in Deutschland sofort rettete, nachdem der Chef der Deutschen Bank in seiner netten, in mehrfacher
Hinsicht gewinnenden Art in einem kurzen Telefonat darauf hinwies, daß die Industriekreditbank (IKB) in
Düsseldorf insolvent sei und umgehend doch bitte auf Staatskosten zu retten sei. Die deutsche Regierung
und ihre Finanzaufsicht verließen sich auf die Darstellung des Deutsche Bank-Chefs und retteten mit dann
insgesamt 10 Milliarden Euro die IKB - wohlgemerkt ohne eigene Prüfung der Lage dieser Bank und ohne
das gewählte Parlament mit dieser ungewöhnlich hohen Ausgabe von Steuergeldern zu befassen."

"...Ein ähnliches Procedere wiederholt sich seitdem etwa im Falle der insolventen Hypo Real Estate: Die
Deutsche Bank, selbst auch Gläubiger, nahm auch hier die Prüfung der Lage dieser Bank in die Hand und
zwang als Repräsentantin der übrigen Gläubiger die Bundesregierung zur staatlichen Rettung. Die deutsche
Bundeskanzlerin und CDU-Vorsitzende bezeichnete dieses Vorgehen später selbst als Erpressung. Sie sah
sich gezwungen, öffentlich zu behaupten, dass sie eine solche niemals wieder erleben wolle. Sie fand
allerdings in der Folgezeit keine Möglichkeit, sich den Bedingungen zu entziehen, die zu Wiederholungen
führt. Die Finanzakteure können deshalb die nächste für sie so lukrative Krise in aller Ruhe vorbereiten.
Die Tätergemeinschaft erweist sich als offenbar unauflöslich."

2010 wurde durch die G7 ein "Finanzstabilitätsrat (FSB)" unter Leitung von Mario Draghi installiert, der
eine Liste global systemrelevanter Finanzinstitutionen erstellen soll. Ab 2012 oder eher, werden dann
Rettungsprozesse für diese quasi unsterblichen Finanzunternehmen in Gang gesetzt werden, wenn sie sich
nach Abschöpfung privater Provisionen, Boni und Gewinnen verzockt haben. Das Geld kommt von den
Staaten, die sich für die Banken bei den Banken verschulden dürfen. Mario Draghi war Investmentbanker
von Goldman Sachs in London und ist jetzt Chef der Italienischen Zentralbank. Thomas Mayers
Forderungen entsprechen dieser Weltstrategie der Top-Finanzinstitutionen. Thomas Mayer arbeitete früher
beim IWF, bei Salomon Brothers und - siehe da - auch bei Goldman Sachs. Die "Goldmänner" treffen wir
überall, wo es um unser Geld geht.

Ein Banker sagte mal spöttisch, "Uns ist das Geld anderer Leute ausgegangen". Also müssen die Banker es
sich auf anderen Wegen besorgen. Über die Extremverschuldung der Staaten, Gemeinden und Städte
versuchen die Banken an die Steuergelder und an das öffentliche Eigentum zu kommen. Daß diese so
verschuldet sind liegt daran, daß das gesamte Steuersystem die Finanzwirtschaft begünstigt bzw. daß die
Finanzbranche, die Konzerne und die Superreichen faktisch keine Steuern zahlen. Es handelt sich also um
eine zielgerichtete Verarmung der öffentlichen Hand oder zielgerichtete Verschuldung im Interesse der
Finanzbranche. Es gilt der Satz: "Ein armer Staat ist gut für die Reichen, ein reicher Staat ist gut für die
Armen". Man spricht heute sogar in Analogie zur Zeit vor 1929 von einem neuen Goldenen Zeitalter für
die Superreichen. Das Eigentum vieler Bürger und Unternehmen hat die Finanzbranche über deren
Schulden und Zinszahlungen bereits, aber auch über die sogenannten Geldanlagen. Viele Geldanlagen der
Bürger bluten durch Provisionen, Verwaltungsgebühren, Wertverluste der Anlageobjekte, vorenthaltene
Gewinne durch Emittenten und durch Inflation regelrecht aus. Aber man sollte auch wissen, daß zwei
Drittel der Deutschen kein oder nur ein geringes Vermögen haben. Ein Drittel hat nichts oder nur Schulden.
Generell wird bei der Beweihräucherung der sogenannten Mittelschichten nur das Einkommen genannt,
aber nicht die Schuldenverpflichtungen und Zahlungszwänge zur Aufrechterhaltung eines den Nachbarn
beeindruckenden Repräsentationskonsums.

Wirkliches und sicheres Vermögen sind recht selten. Die 91 Millionen Lebensversicherungen im Umfang
von 3,5 Billionen Euro sind zum großen Teil nur Scheinvermögen. Auch Immobilien, sei es als Fonds oder
im Eigenbesitz sind nur das wert, was jemand dafür zu zahlen bereit ist. Die oberen 10% der Bevölkerung
haben über 60% des Vermögen. Über das 1% der Bevölkerung, die superreichen Familien und die
Neureichen der Finanzbranche wird nicht gesprochen. Für die wird heute die Finanzpolitik gemacht. Ihnen
soll es gut gehen. Deshalb ist die Euro-Rettungspolitik eine Rettung der Banken vor Verlusten und ein
Schutz der Superreichen. Gegenwärtig wird festgestellt, daß in den USA und auch in Deutschland die
Schere zwischen Arm und Reich sich immer weiter öffnet und die Reichen aus der Krise noch reicher
heraus gekommen sind. Das wird nicht gut gehen, weil alle ökonomischen Extreme sich politisch zu
entladen pflegen.


AUSTERITÄT - EIN SCHÖNES WORT FÜR EINE FIESE SACHE.

Dieser Schutz des Euro über wachsende Staatsverschuldung wird von Maßnahmen in der Veränderung des
öffentlichen Eigentums und der Sozialpolitik begleitet. Es ist eine Fortsetzung der bekannten neoliberalen
Politik, aber nun noch radikaler. Für die Kürzung der Staatsausgaben, Lohnsenkungen und generell den
Abbau des Sozialstaates hat man den schönen Begriff "Austerität" gefunden. Bei Wikipedia finden wir:
"Austerität (engl. austerity, von lat. austeritas 'Enthaltsamkeit', 'strenge Einfachheit') ist ein Fremdwort für
'Strenge, Sparsamkeit', das heute vor allem in ökonomischen Zusammenhängen gebraucht wird und dann
eine staatliche Sparpolitik bezeichnet, die durch Drosselung laufender Ausgaben im öffentlichen und
privaten Bereich, sprich durch strenge Führung des öffentlichen Haushaltes bei gleichzeitiger Politik der
Einschränkung des Massenkonsums, in Zeiten ökonomischer Krisen eine Verbesserung der
wirtschaftlichen Situation herbeiführen soll."

Mit solchen Begriffen kommt fast ein väterlicher Ton in die Politik. Ein Witz wäre es, Schäuble oder
Brüderle als treusorgende Hausväter bildlich darzustellen. Mütterlich meinte Angela Merkel häufig. "Wir
haben über unsere Verhältnisse gelebt." Ich glaube nicht, daß wir Bürger generell über unsere Verhältnisse
gelebt haben und wenn, dann ist das "über die Verhältnisse leben" systemnotwendig. Wir leben in einer
Zivilisationsstufe, die sich durch grenzenlosen Wohlstand als Sehnsuchtsziel, Konsum als Lebensinhalt und
Gedankenlosigkeit bezüglich der Folgen des heutigen Lebensstils auszeichnet. Dem bietet die
Finanzwirtschaft durch geldschöpfende Kreditvergabe die Verschuldungschance. Wir werden im
Kapitalismus gezwungen, über unsere Verhältnisse zu leben, also auch auf Pump zu konsumieren. Und zu
diesem äußerlichen Leben werden wir durch die Finanzwirtschaft, die Konsumkonzerne und die
Medienwirtschaft mit vielfältigen Mitteln genötigt. Sie normieren unser Leben. Wir reagieren nur auf ihre
Nötigungen. Nur die starken Exemplare unserer Gattung entziehen sich dem bzw. auch die, die durch die
Umstände zu einer bescheidenen Lebensführung gezwungen werden. Gerade letztere sind gezwungen,
beim Discounter denaturierte Lebensmittel zu erstehen: Tütensuppen, Fertigpizzen, Joghurt mit
Fruchtzubereitung, Dioxin-Eier und mariniertes Gammelfleisch.

Eigentlich könnte sich Angela Merkel positive Unsterblichkeit verleihen, wenn sie den Banken sagen
würde, dass alle Zinszahlungen für die ausgereichten Kredite zugleich staatlicherseits als Tilgungen
gewertet würden. Schon würden wir nicht mehr über unsere Verhältnisse leben und die Banken auch nicht.
Aber leider erleben wir jetzt im Rahmen der sogenannten Schuldenkrise der Staaten Europas ein
Zurückfahren aller staatlichen Leistungen, den letzten Verkauf des öffentlichen Eigentums und eine
Erhöhung der Steuern für alle unter der Schicht der Superreichen und der Finanzbranche. "Austerität" ist
angesagt. Dies wird aber die Wirtschafts- und Finanzkrise nicht beenden, sondern verschärfen. Auch mit
der Verelendung der Völker gibt es keine Bewältigung der Krise. Die heutige Krise ist wahrscheinlich im
Rahmen des derzeitigen Geldsystems überhaupt nicht lösbar. Es könnte sich um die finale Krise eines
Geldsystems handeln.

Es ist schon vor über 100 Jahren erkannt worden, daß der Kapitalismus in die Herrschaft des
Finanzkapitals übergegangen ist. Das Finanzkapital bestimmt in dieser Entwicklung über die
Realwirtschaft und auch über die Gestalt des Geldsystems. Das heutige Geldsystem ist dem spekulativen
Geist des Finanzkapitals auf den Leib geschneidert. Kredit und Spekulation werden zentral. Alle Bremsen
für Spekulation wurden zur Seite geschoben. Die Lösung der Währungen von den Edelmetallen und die
"Deregulierung der Finanzmärkte" (*3) waren entscheidend. Das fiktive Kapital ist in eine Ebene der
absoluten Souveränität des Umgangs mit sich selbst gehoben worden. In diesem System sind die Akteure
der Finanzwirtschaft Treibende und Getriebene zugleich. Sie sind zu diesem System verurteilt. Sie können
nicht aussteigen.


ZUM WESEN DER GEGENWÄRTIGEN KRISE.

Die gegenwärtige Krise ist keine der üblichen periodischen Überproduktionskrisen des Kapitalismus,
sondern es könnte sich um die finale Krise unseres Geldsystems handeln. Unser gegenwärtiges Geld ist ein
Geld des Vertrauens in seine Funktion als Zahlungsmittel. Ist das Vertrauen weg, ist das Geld weg. Eine
Bindung an die Geldware Gold ist nicht mehr vorhanden. Damit ist Geld auch kein
Wertaufbewahrungsmittel mehr, wie einst Gold- oder Silbermünzen. Den 187 Mitgliedstaaten des IWF ist
eine Goldbindung ihrer Währungen untersagt. Die Schweiz hat die historische Bindung des Schweizer
Franken an Gold 1992 aufgelöst. (Ferdinand Lips: Die Goldverschwörung. Kopp-Verlag: Rottenburg
2003, S. 237 ff.) Erst heute, mit der Weltfinanzkrise, erscheint Gold wieder als das, was es Tausende von
Jahren war, als "das Geld". Interessant ist, dass China als größter Goldförderer der Welt, auf den
Weltmärkten zusätzlich Gold als Währungsreserve aufkauft und seine Bevölkerung zum Kauf von Gold
und Silber auffordert. Bei fallenden Immobilienpreisen und Aktienwerten gibt ein kleiner Gold- und
Silberschatz die Gewißheit, nicht ganz arm werden zu können! Auch in Deutschland sind Gold und Silber
in den Blick der nach Vermögenssicherung suchenden Bürger gerückt. Bisher haben aber erst 2 % der
deutschen Bürger Gold als Vermögensklasse für sich entdeckt. Oft sind die Anleger so manipuliert und
unwissend, daß sie nur entsprechende Zertifikate oder Fonds kaufen.

Heute entsteht unser Geld durch Geldschöpfung der Zentralbanken, durch geldschöpfende Kreditvergabe
im Finanzsystem nach durch die Hochfinanz vereinbarten Regeln und durch den Zinseszinseffekt. Geld
gehört heute nicht mehr zu den durch ebenfalls durch Arbeit erzeugten Gütern, wie einst Gold und Silber.
Geld entsteht durch Kredit. Mit der Unterschrift unter einen Kreditvertrag, entstehen mit dem Kredit
zugleich Schulden. Die sind mit Zinsen zurückzuzahlen. Eine Bank kann entsprechend der durch die
Finanzwirtschaft vereinbarten Regeln, aus Einlagen rund das zehnfache an Kreditgeld neu schöpfen. Es
bedarf nur immer jemanden, der Kredit nachfragt: Häuslebauer, Autokäufer, Stadt, Gemeinde, Staat oder
Banken selber. Durch die Kreditzinsvereinbarung entsteht der Zinseszinseffekt. Damit das so geschöpfte
Geld einen Wert in der Realwelt hat, werden einerseits die Realwerte verpfändet und es müssen immer
mehr Realwerte geschaffen werden, um der tendenziell exponentiell wachsenden Geldmenge eine
Entsprechung zu bieten. Deswegen brauchen wir dauerhaftes Wirtschaftswachstum, Belegung immer
weiterer Objekte der Natur mit einem Wert (CO2, Patente auf Naturprodukte), Senkung aller "sozialen
Kosten" und permanente Übergabe der gesellschaftlichen Realwerte an die Finanzbranche bzw. an die
Oberstschicht, die Superreichen. Superreich ist man ab 500 Millionen frei verfügbarem Vermögen, ohne
Villen und Yachten.

Das heißt zugleich, neoliberale Politik wird überall als systemnotwendig durchgesetzt. Neoliberalismus
gehört zum gegenwärtigen Zustand unseres Geldsystems. Er ist der Geist der Zeit. Dazu gehört auch, die
Völker gegen eine solche Politik wehrlos zu machen: Umschichtung der Bevölkerungen durch
Völkerwanderungen; Politiker-, Wissenschaftler- und Gewerkschafterkauf; Diffamierung des Patriotismus;
Weltbilddeformation durch falsche Geschichtsdarstellungen der Völker; Panikerzeugung zur
Gefügigmachung der Bevölkerungen (CO 2-Klimaschwindel, Weltseuchenwarnungen) und
Feindbildproduktionen (bombenlegende Islamisten, unnütze Rentner, parasitäre Arbeitslose, betrügerische
Ärzte). So kann man die wesentlichen Prozesse verdecken.

Die Kreditvergabe aus dem Nichts nach Regeln der Finanzbranche ist die Existenzneurose des heutigen
Finanzimperialismus. Neurotisches Verhalten kann sich in psychotische Zustände auswachsen, wenn zwar
die Geldschöpfung weitergeht, die Realwelt mit der Werteproduktion, dem Bewahren der geschaffenen
Werte und dem Schuldendienst nicht mehr Schritt halten kann. Das ist in jeder Wirtschaftskrise der Fall.
Heute haben wir aber eine ausgeuferte Verschuldung bei den Banken in allen Ländern,
Wirtschaftsbereichen und bei der Masse der Bürger. In einer Orgie der Kreditgeldschöpfung sind die
Staaten und Bevölkerungen Europas verschuldet worden. Die Euro-Länder sind mit 7 Billionen Euro
verschuldet. Geldhäuser und Anleger aus Deutschland haben allein Griechenland, Irland, Portugal und
Spanien eine halbe Billion Euro geliehen. 1,5 Billionen Euro haben allein deutsche Banken in der EU
verliehen: 405 Mrd. an andere Finanzinstitute, 457 Milliarden Euro an Unternehmen, 131 Milliarden in
öffentliche Haushalte. Ausleihungen der deutschen Banken an den Nicht-Euro-Staat Großbritannien haben
die Höhe 379 Mrd. Euro. Das ist der Stand von Mitte 2010. Spekulationsschulden des Derivatenmarktes
sind nicht mit genannt. Sie sind schwer zu beziffern. Es sollen weltweit 500 bis 1000 Billionen $ sein.
Keiner weiß es genau.

Aber die Banken wollen auf das ihnen scheinbar zustehende Geld nicht verzichten und ihr Spiel
weitertreiben. In den USA hat die Finanzbranche rund 3,3 Billionen Dollar zur Bewältigung der selbst
erzeugten Krise von staatlicher Seite bekommen. Gegenwärtig laufen in den USA, Großbritannien und der
EU die Gelddruckmaschinen. "Quantitative Lockerung" nennt man das Spiel. Für 1% oder weniger Zinsen
können sich die Banken Geld leihen. Unverkäufliche Anleihen werden von den Banken der Zentralbank
übergeben und sie kriegen frisches Geld dafür. Auch die EZB kauft Staatsanleihen der Euro-Länder. Sie
musste schon ihre Bilanzen aufstocken. Und nun sollen die noch scheinbar solventen Staaten, wie vor
allem Deutschland, für die ganzen Schulden in der EU haften. Für die Banken soll Deutschland sich
weitere finanzielle Verpflichtungen aufbürden. Das wird auch über Euro-Anleihen und einen
"Europäischen Währungsfonds" probiert werden. Dieser "Europäische Währungsfonds" soll genau so wie
der "Internationale Währungsfonds" in die EU-Staaten hineinregieren. Zur Bewältigung der Schuldenkrise
in der EU wären 3 Billionen Euro nötig. Man wird versuchen, das Geld irgendwie aufzutreiben. Zwei
Folgen sind zu erwarten. Entweder gehen wir in eine Hyperinflation oder der Schuldendienst wird massiv
eingestellt. Wenn die ersten großen Staaten wie die USA, Großbritannien oder Italien ihre Zinsen nicht
mehr zahlen können, dann bricht das aktuelle Geldsystem zusammen. Entweder geht man dann zu einem
neuen Geld des Westens über oder die Staaten kommen über Notgeld wieder zu einer eigenen Währung.
Letzteres wird schon kalkuliert. Über eine neue DM wird schon gemunkelt.

Natürlich wäre erst mal mit der westlichen Globalisierung Schluss. Wir hätten dann auch in Deutschland
viel zu tun, unsere Volkswirtschaft wieder in Ordnung zu bringen. In vielen Teilstaaten der EU wäre der
Teufel los. Die kommen aus eigener Kraft nicht wieder aus ihrer Globalisierungsfalle, weil ihre
Volkswirtschaften nicht mehr eigenständig lebensfähig sind.


DIE NÄCHSTEN SCHRITTE DER GESCHICHTE.

Die Europaidee, wie wir sie heute in der Verwirklichung haben, ist nichts anderes als kapitalistischer
Liberalismus. Ungebremster Liberalismus ist kapitalistischer Exzeß. Die Freiheit in diesem Europa
reduziert sich auf Geld. Geld regiert die Welt und Geld regiert Europa. "Bankreich" könnte man dieses
Gebilde EU nennen. Die Schöpfer der EU wollten diesen Raum fürs finanzwirtschaftliche Operieren haben
und es sollten keine bösen nationalen Interessen organisatorische Kraft gewinnen. Ganz besonders galt es
Deutschland elegant zu fesseln, so dass es noch arbeiten, zahlen, aber keineswegs aufmucken könnte.
Wichtig ist auch, daß die Bürger keine Kraft gewinnen, sich der Entnationalisierung, Entdemokratisierung,
Umverteilung des erarbeiteten Eigentums zu den internationalen Oberstschichten, der die nationale
Solidarität zerstörenden Masseneinwanderung Fremder und des kulturellen Abstiegs auf US-Niveau
entgegenzustellen. Die aus den USA bei uns hineingezwungene Multikultiidee, die wir in jedem
Modekatalog leibhaftig finden, und die ebenfalls aus den USA stammende "Politische Korrektheit" sind
permanente Mittel des Versuchs der Niederhaltung, nicht nur in Deutschland.

Doch die Entdeckung einer neuen demokratischen Spezies, des "Wutbürgers", scheint dem
entgegenzulaufen. Der "Wutbürger" ist einer, der nicht mehr nur verhalten schimpft, sondern einer, der sich
aufmacht gegen die freche und schamlose Obrigkeit. Der "Wutbürger" sucht gegenwärtig noch seine
politische Form. Er schiebt das Gerede der Obrigkeit schon beiseite. Natürlich läßt er sich auch noch
veralbern, indem man ihn mit einem pfiffigen Schlichter verhöhnt und hinhält. Auch versucht man ihn
derzeit mit den "Bündnisgrünen" wieder einzufangen. Diese sind eine spätbürgerliche Systempartei im
ökologischen Tarnanzug.

Mit der Verschärfung der Wirtschaftskrise und dem exzessiven Einsatz des neoliberalen Instrumentariums
gegen die Lebensqualität der Bürger in allen Staaten der EU und Großbritanniens, werden wir den
"Wutbürger" als gesamteuropäisches Phänomen erleben. Der europäische "Wutbürger" ist aber noch
vergleichsweise nett. Der "US-Wutbürger" kommt mit Waffen und genügend Munition. Und alle haben
Grund genug, wütend zu sei, denn der Schuldendienst für die Banken zerstört jegliche Lebensqualität in
der westlichen Welt.

Derzeit müssen die Deutschen aus ihrer traditionellen Lethargie und heute völlig unbegründeten Hoffnung
gegenüber der Obrigkeit erwachen. Übellaunig und verständnislos pflegt heute der mündige Bürger die
Politik zu beschauen. Die politische und insbesondere wirtschaftspolitische Ignoranz ist ein
Massenphänomen. Es ist eine Abstumpfung aus guten Zeiten. Alles war geregelt. Keinem ging es wirklich
schlecht. Für Extras bekam man ja Kredit: Hauskredit, Autokredit, Urlaubskredit und Überziehungskredit.
So, wie ein Wildtier im Zoo oder im Zirkus seine Jagderfahrungen und Feindbilder verliert, so verliert auch
der staatlich gehaltene Bürger bei gutem Futter und politischem Streicheln sein politischen und
politökonomischen Erfahrungen. Er verliert auch seine politischen Bindungen im Gemeinwesen. Er
distanziert sich von seinesgleichen. Er braucht die anderen zur Durchsetzung seiner Interessen anscheinend
nicht mehr. Die Parteien und Gewerkschaften verlieren ihre Mitglieder. Man geht nicht mehr zur Wahl. Die
BILD-Zeitung wird zum Leib- und Magenblatt.

Bei der Wahl 2009 hat man als gläubiger Mittelschichtler (Einkünfte ab 800 Euro netto bis ca. 2600 Euro
netto!) die von "Freiheit" dröhnende FDP gewählt. 2011 wählt der davon enttäuschte Mittelschichtler die
Grünen, die ihm so unverbraucht und aktiv erscheinen. Daß die Grünen für Hartz IV, "Privatisierung" der
Rente, Unternehmenssteuersenkungen, die Deregulierung der Finanzmärkte, die "Schuldenbremse", die
Rente erst mit 67 und für den Angriffskrieg 1999 gegen Serbien stehen, ist vergessen. In sogenannten
Protestwahlen reagiert sich der Wahlbürger nur unwissend ab. Wir werden das auch fürderhin erleben.
Dabei wäre es doch recht einfach, die Strukturen der Macht und der Einflüsse zu entdecken. Es wäre auch
leicht voraussehbar, welche politischen Maßnahmen einander folgen müssen, so lange die bisherige Macht
an der Macht ist. An den "Rettungspaketen" für EU-Staaten und an der Politik der FED (private
Zentralbank der USA, im Besitz jüdischer Finanzoligarchen - KHH.) ist alles ablesbar. Wir sind in der
historischen Epoche des Machtabsolutismus des Finanzkapitals und personalisiert, der Herrschaft der
Finanzoligarchie. Auch in Deutschland.

Auch für Deutschland gilt, die Banken werden im weiteren Verlauf noch viele Kredite fällig stellen und
selbst die Hand aufhalten, Hilfe vom Staat zu bekommen. Unternehmen werden über die Klinge springen
und so manches Häuschen wird zwangsversteigert. 2010 waren es 53.000 Zwangsversteigerungen von
Wohneigentum. Alles Verliehene wird wieder eingesammelt und die Zinsen dazu. Die Schulden des
Staates, der Kommunen und anderer Einrichtungen der öffentlichen Hand muss der Bürger mit höheren
Steuern und Abgaben oder auch mit der fiesen Enteignungsstrategie Inflation abtragen. Die Finanzbranche
will auch weiter profitieren. Sie ist immer noch im Zustand der Unantastbarkeit und verteidigt diese frech.
Die nächsten Jahre werden vom Antagonismus zwischen Finanzbranche und Gesellschaft gezeichnet sein.
Den politischen Kampf führt die Finanzbranche mit Hilfe des Staates, der eigentlich ihr Staat ist. Da wird
es sich für die Bürger als notwendig erweisen, gegen den Staat aufzustehen. Anders können Grundfragen ja
nicht gelöst werden.

Doch der Lernprozeß bis dahin wird mühsam sein. Eventuell wird er auch gestoppt, denn die
Oberstschichten, die ja über eine fast absolute Medienmacht, verfügen, können auch politische
Bewegungen mit Scheinradikalität entstehen lassen oder aufkeimende Bewegungen elegant steuern. Wir
sehen das trefflich an den Bündnisgrünen, die fast den Charakter einer Geheimwaffe angenommen haben.
Wer ein Gefühl für diese Partei bekommen möchte, lese den Artikel aus der FAZ über den studierten
Sozialpädagogen Cem Özdemir vom 14./ 15. März 2009, Seite C 3, von Melanie Amann: "Zurück im
grünen Bereich". Die Neu-Karriere dieses Mannes nach seinen Verfehlungen in Deutschland und seinem
Stipendium in den USA hat ein arges Geschmäckle. Auch Attac ist machtpolitisch interessant. Da ist viel
Theaterdonner bei der Kritik an den "entfesselten Finanzmärkten". Die Linkspartei ist vom gleichen
Kaliber. Es ist eine linksliberal bürgerliche Partei, die hechelnd der Spur der Grünen folgt. Außer einigen
Splittergruppen paßt sie schon an die SPD.

Ich meine, in Deutschland ist gegenwärtig keine konstruktive politische Bewegung von Masseneinfluß
unterwegs. Doch kann solch eine Bewegung rasch entstehen, wenn sich die Weltfinanzkrise weiter
verschärfen wird. Durch den Sozialabbau und die radikale Senkung des Lebensstandards der Mittel- und
Unterschichten entsteht das Potential nicht nur für den Wutbürger, sondern für nationalrevolutionäre
Bewegungen. Diese nationalrevolutionäre Bewegungen haben derzeit auch Vorbilder in Südamerika, im
nahen Osten und auch in China. Die Volksrepublik China ist ein patriotisch gesinnter Nationalstaat mit
erneuten weltgeschichtlichen Ambitionen gegen den Westen! Der Nationalismus - möge man ihn gut oder
schlecht finden - wird die nächsten Jahre auch in Deutschland stärker. Man lese nur die Wirtschaftswoche.

In der "Wirtschaftswoche", Heft 49, vom 6.12.2010, S.100, wird der Brite Neil Dwane, Europa-
Investment-Chef von Allianz Global Investors zitiert: "Europa ist ein einfaches Spiel: 27 Nationen sind
dabei, am Ende zahlen immer die Deutschen." Als 10-jährige deutsche Bundesanleihen bei einer Auktion
Anfang Dezember keine Nachfrage mehr fanden, machte eine Mail die Runde. "Ich erzähle das nicht, um
irgend jemandem vor Thangsgiving die Stimmung zu vermiesen, sondern weil Deutschland der
Rettungsschwimmer für eine absaufende Versammlung europäischer Staaten ist, inklusive Spanien."
(Ebenda S. 9Cool Mit dieser Funktion als Rettungsschwimmer würden wir selbst absaufen. Deshalb ist eine
andere Politik nötig und mit politischem Kraftaufwand möglich. Wir sollten China aufmerksam betrachten
und nicht in das absurde und perfide Menschenrechtsgedöns der USA einstimmen.


CHINA WIRD DAS KÜNFTIGE ZENTRUM DER WELT,
UND MIT GESCHICK KÖNNEN WIR DAVON PROVITIEREN.
Denn

- China hat in einer "ursprüngliche Akkumulation des Kapitals" einen großen Sprung in der Industrialisierung
gemacht und der Westen hat durch Industrieverlagerung kurzsichtig dabei geholfen.

- Durch die über Exportüberschüsse angehäuften Devisenreserven konnte auf den durch Freihandelsideologie
ungeschützten Märkten Rohstoffvorkommen, Industriebeteiligungen und auch Schulden von EU-Staaten
eingekauft werden. Damit wurde China zu einer Weltfinanzmacht.

- China wird seine Währung schrittweise zu einer Weltreservewährung neuen Typs machen, in welcher zumindest
eine teilweise Edelmetallbindung hergestellt werden wird. Das Fiat-Währungssystem wird damit überwunden oder
zumindest infrage gesellt.

- China wird im Verbund mit der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit zu einer militärischen Großmacht
und die USA zurückdrängen.

- China wird die Demütigungen und Verbrechen Japans und der USA aus dem II. Weltkrieg und dem Kalten
Krieg nicht vergessen.

- Die besten Freunde Chinas sind traditionell nicht die in seiner unmittelbaren territorialen Nähe. Das könnte sehr
interessant für ein von den USA befreites Europa und vor allem Deutschland sein.

Christian Geinitz schätzt in der FAZ vom 31.8.2010, S. 9, China als einen zweifelhaften Retter des Westens ein.
"China hat dem globalen Schock gut widerstanden. Die Rückständigkeit der Banken entpuppt sich als Vorteil. Die
Geldhäuser gehören dem Staat und halten nur wenige komplizierte Verbriefungsprodukte. Kapitaltransfers
unterliegen strikter Beobachtung, die Währung ist nicht konvertibel und wurde 2008 an den Dollar gebunden. Für
die Realwirtschaft hat Peking das größte Konjunkturprogramm der Welt aufgelegt und Rekordkredite
bereitgestellt. Als Folge verblieb die Wirtschaftsleistung auf dem hohen Durchschnittswert der vergangenen 15
Jahre. Im Gegensatz zum Westen kann sich China die Staatshilfen leisten. Es verfügt über riesige Devisenreserven
und könnte die Schulden- und Defizitkriterien des Euro-Raumes leicht einhalten."

Und noch etwas könnte für uns Deutsche sehr interessant sein. China wird ein neues nationales Sozialismusmodell
entwickeln. Das die KP Chinas dieses Ziel anstrebt, erkennt man an dem Vorhaben, die Werke von Karl Marx und
Friedrich Engels neu zu übersetzen. Die chinesische Ausgabe der Werke beruht bisher auf der russischen Ausgabe.
Nunmehr will man aus dem Deutschen und dem Englischen eine neue chinesische Übersetzung anfertigen. Das ist
ein historisches Signal. Das Hauptwerk von Marx "Das Kapital" ist derzeit wieder ein Weltbestseller. Die
Deutschen könnten den Chinesen helfen, das "Kapital" schöpferisch zu verstehe. Klaus Gysi, der Vater von
Gregor Gysi, erzählte auf einer Veranstaltung vor uns Studenten in den 60er Jahren wie er im Paris der 30er Jahre
Chinesen in Marxismus unterrichtete. Nachdem er den Chinesen einiges über die Marxsche Lehre erzählt hatte,
forderte er sie zur Diskussion auf. Eine Diskussion lehnten sie ab, weil sie nicht bereit waren, Marx in Frage zu
stellen. Nun, wir Deutschen könnten ihnen helfen, Marx wenigstens ein bißchen in Frage zu stellen.

Wir als Deutsche müssen nun überlegen, wie wir es verhindern können, in den Sog des Abstiegs des Westens zu
geraten. Wir sind eigentlich schon dabei, aber es gibt eine gute Chance, sich aus dem Abstieg auszuklinken und
ein eigenes Spiel zu machen. Vor allem müssen wir erkennen, welche Fehlsteuerung aus der Finanzbranche und
der von der Finanzbranche völlig abhängigen Konzernwirtschaft, einschließlich der Medienwirtschaft, unser Leben
bestimmt. Politisch innovativ denken bedeutet, gegen die Macht der Finanzbranche zu denken. Die Finanzbranche
in China scheint mir von der regierenden KP als nützliches Mittel gegen den Westen und für die industrielle
Modernisierung eingesetzt zu werden. Ziel ist ein industriell, kulturell, sozial und militärisch starkes China. Auch
im Ausland wird all das eingekauft, von dem China Werthaltigkeit und politischen Einfluß erwartet. China
vollzieht eine eigenständige und gegen den Westen gerichtete Außenwirtschaftspolitik in der dritten Welt. Auch
bei uns muß die Finanzbranche ihre Funktion verändern und Dienstleister für nationale Zwecke werden. Dafür
wäre die Macht der Finanzbranche über uns Deutsche zu brechen. Die historische Aufgabe steht.
*
Quelle: Deutschland in Geschichte und Gegenwart, Grabert-Verlag Tübingen, 59. Jahrgang, Heft 1/2011, S. 2 - 9.

* * *

Anmerkungen Seitenbetreiber:

(*) = "Junge Welt" ist eine ehemalige DDR-Zeitung, damals die Zeitung der Freien Deutschen Jugend. Praktisch
wurde die politische Linie beibehalten: Scharfe Kritik des Kapitalismus, Vertretung der linken Internationale,
Ablehnung alles Nationalen und Völkischen. Arbeitet nicht im Sinne eines deutschen Volkserhaltes. Taugt aber als
Informationsquelle - ähnlich wie der Spiegel - z. B. über die weltweiten kapitalistischen Strippenzieher.

(*1) = Josef Meinrad Ackermann "...einer der herausragensten Juden auf dem deutschen Finanzsektor..." =
Quelle: "Medienspiegel der Deutschen Botschaft Tel Aviv" vom 28.Okt.2008,zitiert nach HAARetz (The Marker
S.8,Ora Coren) http://www.tel-aviv.diplo.de/Vertretung/telaviv/de/Medienspiegel
Siehe auch den Artikel gleichen Titels in WIDERHALL 59. Direktlink unten in der Linkliste.

(*2) = "Deutsche" Banken gibt es in der Regel wohl nicht mehr. Sie sind im Besitz von Ausländern, wie oben
angeführt die Deutsche Bank angelsäsischen und schweizer Investoren gehört. Dasselbe gilt für die weiter unten
erwähnte Hypo Real Estate, in der jüdische Finanzhaie das Sagen haben. Sie entsprechende Veröffentlichung im
WIDERHALL, Direktlink unten in der Liste. - Sparkassen mögen noch eine löbliche Ausnahme spielen.

(*3) = Die Deregulierung der Finanzmärkte wurde in Deutschland durch die Schröder/Fischer-Regierung unter
dem Finanzminister Eichel (SPD) vorgenommen. Dieses rotgrüne Pack hat alle Schranken für die global
operierenden Finanzoligarchen niedergerissen und gleichzeitig den Abbau des Sozialstaates betrieben, sowie eine
äußerst fabrikanten- und konzern-freundliche Wirtschaftspolitik betrieben: Ein-Euro-Job, Leiharbeit, 400-Euro-
Jobs, Ich-Selbstständige, damit die Bosse reguläre Arbeitsverhältnisse auf Teufel komm raus reduzieren konnte
und können, um die gleichen Leute als billigere Leiharbeiter wieder einzustellen. Mit all dem hat sich Schröder als
Totengräber der SPD manifestiert. Von dieser arbeiterfeindlichen Politik wird sich die SPD wohl nie mehr so
richtig erholen, zumal sie zur Bildung der bundesweiten Linkspartei geführt hat, auch wenn sie jetzt nach
Erhöhung der HarzIV-Sätze schreit und den Mindestlohn propagiert. Die entsprechenden Artikel im älteren
WIDERHALL. Direktlink unten.

||===============================================================
|| " D A I M L E R - C H E F S ~ V E R D O P P E L N ~ I H R E ~
|| G E H Ä L T E R : Stuttgart. Der Gewinnsprung beim Autobauer Daim-
|| ler hat sich für den Vorstand ausgezahlt. Für das überrachend gut
|| verlaufenene Geschäftsjahr 2010 mit einem Betriebsgewinn von 7,3
|| Milliarden Euro kassierte das sechsköpfige Führungsgremium 25,8
|| Millionen Euro, wie aus dem jetzt veröffentlichten Geschäftsbericht
|| hervorgeht. Auf Daimler-Chef Dieter Zetsche entfielen 8,7 Millionen
|| Euro nach 4,2 Millionen Euro ein Jahr zuvor." Aus "Neue Osnabrük-
|| ker Zeitung" vom 3. März 2011. - Annm.: Während dieser Tage VW an
|| seine Mitarbeiter 4000 Euro und Audi sogar 6000 Euro Gewinnbeteili-
|| gung auszahlte ist über eine derartige Zusatzzahlung an Daimler-
|| Arbeiter nichts bekannt geworden. KHH.
||===============================================================
|| "S P A N I E N S ~ K R E D I T W Ü R D I G K E I T ~ G E S E N K T .
|| Madrid. Die US-Ratingagentur Moody's hat die Kreditwürdigkeit von
|| Spanien um eine Note gesenkt. Die Bonität wurde von 'Aa1' auf
|| 'Aa2' reduziert, so Moody's. Der Ausblick bleibe negativ. Es droht
|| also eine weitere Herabstufung. Schon der jetzige Schritt wird die
|| Finanzierung Spaniens über Staatsanleihen verteuern, da die Risi-
|| koaufschläge zulegten. Jüngst hatte Moody's die Kreditwürdigkeit
|| Griechenlands um drei Noten herabgestuft." Meller Kreisblatt vom
|| 11. März 2011. - Die Leserschaft mag zum Teil denken, daß Michael
|| Nier in seinen Beiträgen im WIDERHALL zu schwarz malt. Wie obige
|| Meldung beweist, kann gar nicht schwarz genug gemalt werden. Die
|| Euro-Krise ist voll gegenwärtig und wird nur dadurch kaschiert,
|| daß unter aktiver Beteiligung Merkels auf diversen EU-Gipfeln der
|| Euro-Rettungsschirm noch und noch erweitert wird, an dem die BRD
|| laut FAZ inzwischen mit 200 Milliarden Euro Garantie-Zusicherungen
|| beteiligt ist, eine Last die auf unsere Enkel und Urenkel abgewälzt
|| wird. Die Merkel wirft mit den Milliarden nur so um sich, zu Las-
|| ten des deutschen Staates und seiner Menschen (Merkel). - KHH.
||===============================================================


Dr. Kersten Radzimanowski
(Letzter geschäftsführender Außenminister der DDR.)
Zeichen auf Sturm - Konfrontation mit China.


Für das "Südchinesische Meer" sind politische Unwetterwarnungen zutreffender als jeder Wetterbericht. Die
Zeichen stehen auf Sturm. Die USA gehen daran, mit ihren Verbündeten im pazifischen Raum - vor allem mit
Südkorea, Taiwan, Japan und Australien - dem chinesischen Drachen seine Grenzen aufzuzeigen und den größten
politischen wie wirtschaftlichen Widersacher möglichst zu besiegen.

Schlag auf Schlag werden vor der chinesischen Haustür und in der 200-Meilen-Wirtschaftszone der Volksrepublik
Seemanöver abgehalten, die die Spannungen in der Region anheizen und jederzeit in einen heißen Krieg übergehen
können. Offiziell als Warnung an Nordkorea getarnt, welches sich in seiner verzweifelten Lage bei jeder neuen
militärischen Provokation zu unberechenbaren Reaktionen hinreißen läßt, soll in Wirklichkeit eine starke
militärische Front gegen China zusammengeschweißt werden.

So kam es Ende November 2010 auch zu einem der schwersten Zwischenfälle seit dem Ende des Koreakrieges
vor mehr als fünf Jahrzehnten, bei dem mehrere Menschen auf der Insel Yonpyong durch nordkoreanischen
Granatenbeschuß getötet wurden. Nordkorea begründete sein Handeln mit dem zuvor erfolgten Artilleriebeschuß
seines Hoheitsgebietes an der umstrittenen, von den USA einseitig festgelegten Seegrenze.

Während Obama seine Militärs die nordkoreanische Familiendynastie wie beim Stierkampf mit dem roten Tuch in
Gestalt seiner Kriegsschiffe reizen läßt, um der Weltöffentlichkeit einen Grund für den militärischen
Vernichtungsschlag präsentieren zu können, appelliert die chinesische Seite an Washington, sich um eine friedliche
Lösung im Rahmen der sechsseitigen Verhandlungen (Rußland, China, die USA, Japan, Süd- und Nordkorea) zu
bemühen.


"BALD EIN GRÖßERER KONFLIKT".

China schlug eine Dringlichkeitssitzung der Delegationsleiter zum frühestmöglichen Zeitpunkt vor. Zugleich rief
Chinas Außenminister Yang Jiechi alle interessierten Seiten auf der Koreanischen Halbinsel zur Zurückhaltung
und Aufnahme eines Dialogs auf. "Alle interessierten Seiten müssen ruhig Blut bewahren und sich darum
bemühen, auf den Weg des Verhandlungsprozesses zurückzukommen", erklärte Minister Yang Anfang Dezember
und kann dabei ganz auf die Unterstützung Rußlands zählen. Die Außenamtschefs beider Länder machten
deutlich, daß eine Zuspitzung des Konfliktes nicht zugelassen werden dürfe.

Doch genau das scheint die Absicht der Obama-Regierung zu sein. So sieht denn auch die chinesischsprachige
Ausgabe der Global Times, der außenpolitischen Zeitung des Kommunistischen Jugendverbands, deutliche
Anzeichen dafür, "daß bald ein größerer Konflikt ausbrechen könnte". Die Zeitung warnt davor, in alter Kalten-
Kriegs-Mentalität die Unsicherheitsgefühle Nordkoreas weiter zu schüren.

Es gibt im Chinesischen ein Sprichwort, das beschreibt, wie auch böse Taten eine lange Zeit der Vorbereitung
benötigen: Eis von drei Zoll ist nicht das Ergebnis eines kalten Tages. Im amerikanisch-chinesischen Verhältnis
haben bereits seit geraumer Zeit und verstärkt durch die Finanz- und Wirtschaftskrise in den USA die kalten Tage
zugenommen und trotz aller Bemühungen Pekings, werden die Beziehungen immer kälter.


ANTICHINESISCHE PHALANX.

Die USA sind ebenso unfähig wie unwillig, die berechtigten Interessen anderer Völker und Staaten anzuerkennen.
Es geht ihnen nur um ihren Vorteil, ihre Vorherrschaft. (Wie schon immer seit über 100 Jahren. - KHH.) Dieses
"selbstzentrierte" Denken der bankrotten Supermacht USA wurde auch auf dem ASEAN-Sicherheitsforum im Juli
2010 deutlich, als US-Außenministerin Clinton zum Ausdruck brachte, daß sich die USA wieder stärker in dieser
Region einzumischen gedenken und all jenen Staaten die Unterstützung zusagte, die sich mit China über den
Besitz einiger Inseln im südchinesischen Meer streiten.

Mehr noch, die USA sind sogar bereit, dem einstigen Kriegsgegner Vietnam bei der Nutzung der Atomkraft
Nuklearmaterial zu liefern, um somit einen weiteren Verbündeten für die antichinesische Phalanx zu gewinnen.
Bereits 2006 anerkannte die Bush-Administration Indien als Atommacht und unterzeichnete 2008 sogar mit Neu-
Delhi einen Atomvertrag, der nach dreißgjährigem Embargo amerikanischen Firmen wieder den Verkauf von
ziviler Nukleartechnologie und -material an das südasiatische Land erlaubt.

Mit all diesen Tricks und Manövern hofft Washington seine verlorengegangene Weltherrschaft wiederherzustellen.
Aber ein anderes Sprichwort besagt, selbst wenn du die Kraft hast, einen Berg zu versetzen, so brauchst du auch
einen Verstand, der so groß und so ruhig ist wie ein Ozean. Von diesem Verstand jedenfalls sind die
Weltmachtführer so weit entfernt wie die EKD in Deutschland von Martin Luther.
K. Radzimanowski
*
Quelle: Deutsche Stimme, Nr. 1/2011, Postfach 10 00 68, D-01571 Riesa, redaktion(A)ds-verlag.de

* * * * * *

Es folgt ein zweiter Artikel des Autors Dr. Kersten Radzimanowski zum Komplex China - USA aus der Nr.
2/2011 der "Deutschen Stimme" als wichtige und aufschlußreiche Ergänzung obiger Abhandlungen:

*

Dr. Kersten Radzimanowski
"Lahme Ente" contra chinesischer Drache.


Der neue START-Vertrag symbolisiert ein verändertes
Kräfteverhältnis in der Welt.


US-Präsident Obama durfte seinen letzten Auftritt als "starker" US-Präsident absolvieren, bevor mit
Jahreswechsel Senat und Repräsentantenhaus in neuer Zusammensetzung zusammentreten, die ihn vollends zur
lahmen Ente degradiert.

Wie im griechischen Drama wurde zunächst die Spannung hinsichtlich des Abstimmungsergebnisses angeheizt,
damit der mit dem Friedensnobelpreis ausstaffierte Präsident 43 A die politische Bühne nutzen konnte, um die
heimische wie internationale Öffentlichkeit zu täuschen: Obama als Architekt atomarer Abrüstung und Retter der
Welt!


DOCH WAS STECKT DAHINTER?

Was sieht der nun von den USA ratifizierte neue SART-Vertrag tatsächlich vor? Ist er wirklich ein Meilenstein
auf dem Weg zur atomaren Abrüstung der Kernwaffenstaaten? Oder soll er ein Alibi gegenüber den atomaren
Habenichtsen darstellen, die immer stärker auf eigene Verfügungsgewalt über Atomwaffen drängen, um sich der
politisch-militärischen Erpressung von Staaten wie den USA und Israel zu erwehren?

In den nächsten Jahren werden es an die 40 Länder sein, die über eigene Atomwaffen verfügen, und der Kreis
derer, die mit dieser militärischen "Lebensversicherung" liebäugeln, wird immer größer. Da bedarf es der
Augenwischerei, Taschenspielertricks a la Obama, um zumindest den Eindruck zu erwecken, auch die atomaren
Schwergewichte USA und Rußland würden sich in Richtung Reduzierung ihrer Atomwaffenpotentiale bewegen,
um ihre Verpflichtungen aus dem Atomwaffensperrvertrag zu erfüllen. Obamas Zauberstab für die Vorführung
hieß START. Start steht für "Strategie Arms Reduction Treaty", zu Deutsch: "Vertrag zur Verringerung der
strategischen Waffen".


WASHINGTON RINGT UM DIE HEGEMONIE.

Der neue Start-Vertrag sieht eine Reduzierung der Zahl der nuklearen Sprengköpfe innerhalb der nächsten sieben
Jahre auf 1550 und der Zahl der Trägersysteme auf jeweils 800 vor. Damit braucht Washington seine aktiven
strategischen Trägersysteme nur um wenige Dutzend zu reduzieren, um die neue Höchstgrenze von 800 Trägern
zu erreichen, Moskau gar keine. Es hat nur noch 556 Träger.

Ähnlich das Bild bei den Sprengköpfen: Da nur aktiv stationierte Sprengköpfe zählen, hat Hans Kristensen von
der Federation of American Scieritists berechnet, muß Washington die Zahl seiner aktiven Sprengköpfe
rechnerisch nur um 100, Moskau um 190 reduzieren. Hinzu kommt, daß das Pentagon seine alten Pläne zur
Modernisierung der nuklearen Trägersysteme umsetzen darf. Eine neue nuklearfähige Jagdbomberversion, der
Joint Strike Fighter, wird weiter entwickelt. Die Arbeit an einer neuen Generation strategischer Raketen-U-Boote
geht ebenfalls weiter. Auch die Entwicklung eines neuen luftgestützten Langstreckenmarschflugkörpers wird
ebenso in Angriff genommen wie die Planungen für einen neuen strategischen Bomber. Selbst die
Voruntersuchungen für eine neue Generation von Interkontinentalraketen sollen anlaufen.

Zusätzlich haben die Republikaner sich ihre Zustimmung zum neuen Start-Vertrag damit "versüßen" lassen, daß in
einem Zusatz zum Vertrag von den USA einseitig festgelegt wurde, daß dadurch der Aufbau der US-
Raketenabwehr und die Einführung von Langstreckenraketen mit ~ konventionellen Sprengköpfen nicht berührt
werden. Gerade die Pläne zur Raketenabwehr ließen das russische Parlament nicht wie vorgesehen noch zum
Jahreswechsel den Start-Vertrag ratifizieren. Es sucht vielmehr nach diplomatischen Formeln, um eben diese
Zusätze wieder aufzuheben. Nach Ansicht des Verfassers waren auch die angenommen Zusätze nur Tricksereien.
Denn den herrschenden Kreisen in den USA ist sehr daran gelegen, Moskau auf ihre Seite zu ziehen. Zumindest
aber zu neutralisieren, wenn es zur (militärischen) Konfrontation mit China kommen sollte.


GLANZLEISTUNG DER CHINESISCHEN DIPLOMATIE.

Die Eindämmung und das "roll back" des weltpolitischen Einflusses Chinas hat für die USA höchste Priorität.
Davon zeugt nicht nur die Eskalation der Spannungen auf der koreanischen Halbinsel und im Gelben Meer,
sondern auch die massive Formierung eines antichinesischen militärischen Blockes mit Japan, Korea, Australien
und weiteren Staaten. Der Start-Vertrag offenbart aber die Erkenntnis der Plutokraten, daß die USA allein nicht
mehr in der Lage sind, die weltweite Herrschaft des Geldadels durchzusetzen. Deshalb die Kurskorrektur der
USA, um den einstigen Hauptfeind an das eigene Lager zu binden. Doch dieses Ansinnen ist nicht sehr
aussichtsreich. Weiß Rußland doch zu gut, daß der mächtige Nachbar im Osten kraftvoll, dynamisch und zudem
ver1äßlich ist, während die USA ihren Zenit längst überschritten haben und zudem nur auf ihren eigenen Vorteil
bedacht sind.

China hingegen betreibt seit längerem eine kluge und weitsichtige Außenpolitik, die sich nicht der andernorts
üblichen Großmachtallüren bedient, sondern auf Interessenausgleich und beiderseitigen Nutzen abzielt. Das
"Reich der Mitte" hat das diplomatische Meisterstück vollbracht, auch sein Verhältnis zum wichtigsten
Konkurrenten Indien konstruktiv zu gestalten, ohne seine engen Beziehungen zu Pakistan zu beschädigen. China
und Indien stellen heute zusammen mehr als ein Drittel der knapp sieben Milliarden Erdbewohner. Ein auch für die
hochgerüstete USA uneinnehmbares Bollwerk, das zudem die "gekaufte Demokratie" des Westens entschieden
ablehnt. Beide Länder gehen sehr verschiedene politische wie wirtschaftliche Entwicklungswege, aber sie sind
keine Kopie des von ihnen verachteten westlichen Herrschaftsmodells, das das Volk in Geiselhaft der mächtigen
Interessengruppen genommen hat, wie etwa bei der "Bankenrettung" oder dem sogenannten Euro-
Rettungsschirm. Asien geht seinen eigenen Weg.


DAS AMERIKANISCHE ZEITALTER ENDET.

Auch im Handel sind die USA längst als Weltmacht abgeschrieben. Der innerasiatische Warenaustausch wächst
kräftig. Indiens wichtigster Handelspartner ist heute China und das Handelsvolumen zwischen beiden Ländern
betrug im Jahre 2010 etwa 60 Milliarden Dollar. Es dürfte sich laut Schätzungen bis 2015 mehr als verdreifachen.

Doch während Merkel und die bundesdeutschen Medien gegen China wegen der Verletzung von
Menschenrechten wettern und dabei selbst im Glashaus sitzen, tränenreich und pflichtschuldig die Verurteilung
des jüdischen Millionenbetrügers, Geldwäschers und Ex-Oligarchen Michail Chodorkowski in Rußland beklagen,
haben deutsche Unternehmer schon längst die Zeichen der Zeit erkannt und arbeiten eng mit russischen und
chinesischen Partnern zusammen. Dabei besinnen sie sich sogar ihrer alten deutschen Werte und produzieren
kundengerecht, so etwa Daimler, der in Indien eine komplette Modellreihe einfacher Lastwagen entwickelt, die so
billig sein sollen, daß sie im Preiswettbewerb mit dem indischen Marktführer Tata Motors mithalten können.

In China und Indien gibt es zusammen etwa eine Milliarde Menschen, die man zur dortigen Mittelschicht zählen
kann und die technisch solide Produkte zu günstigen Preisen benötigen. Qualitätsarbeit aus Deutschland, damit
können wir in China, Rußland und Indien punkten und getrost Uncle Sam jenseits des Atlantik vergessen, der wie
so viele Fremde in Deutschland und der EU zwar nicht gewillt ist, selbst etwas Konstruktives zu schaffen, aber
von unserer Hände Arbeit ein gutes Leben führen will.

* * *

Der Autor Dr. Kersten Radzimanowski war letzter geschäftsführender Außenminister der DDR.
Quelle: Deutsche Stimme, Nr. 2/Februar 2011, Adresse wie oben.

==================================================
Abgeschlossen am 12. März 2011.
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BeitragVerfasst am: 20.03.2011, 19:47    Titel: BRD - Abkürzung für Bankenrettungsdynastie.... Antworten mit Zitat

oder treffender für Banditenrettungsdivision. Wenn man so etwas liest, könnte einem wirklich langsam schlecht werden. Diese bankster treiben es solange immer bunter, bis wirklich die Leute aufstehen und sie am höchsten Ast aufhängen. Vorher haben die scheinbar keine Ruhe. Und die Wutbürger formieren sich bereits. Mehr dazu fand ich hier: http://karl-heinz-heubaum.homepage.t-online.de/60wh-nir.htm . Man liest so etwas ja immer auch einmal in den örtlichen Lügenblättern - äh regionalen Tageszeitungen, den sogenannten Provinzblättern, aber man durchdenkt es nicht bis zur letzten Konsequenz. Da ist es eben schön, wenn sich jemand die Mühe macht, alles noch einmal insgesamt darzustellen wiie bei der obigen Adresse.

W I D E R H A L L - Nr. 60
M ä r z ~ 2 0 1 1 .
Ein privates Weltnetz-Magazin aus Deutschland.
Guten Tag wünscht Karl-Heinz.Heubaum(A)t-online.de
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
1. Deutschland und die Macht der Finanzbranche.
2. Zeichen auf Sturm - Konfrontation mit China.
3. "Lahme Ente" contra chinesischer Drache.
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~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Michael Nier
Deutschland und die Macht der Finanzbranche.


Man wird die großen politischen Fragen nicht entschlüsseln, wenn man sie nicht auf ihren ökonomischen
Kern zurückführen kann. Große politische Interessen haben immer eine politökonomisch erklärbare
Grundlage. Der verzweifelte Versuch, den Euro zu erhalten und in Windeseile eine immer weiter
verschärfte EU-Diktatur der "Vereinigten Staaten von Europa" zu zimmern, hat ökonomische Ursachen.
Mit dem Euro ist für die Finanzbranche der USA, Großbritanniens und des EU-Raumes ein Raum
schrankenlosen Profitierens entstanden. Manche sprechen von den beiden häßlichen Geschwistern Dollar
und Euro. Der ganze Kontinent sollte verschuldet werden, um einen nicht abreißenden Strom von Geld aus
den Schuldzinsen zu produzieren. Da derzeit die Verschuldung der meisten EU-Länder (Staat, Banken,
Unternehmen und Bürger) von diesen nicht mehr getragen werden kann, sollen wenigstens die
Bankschulden gerettet werden. Bankschulden werden in Staatsschulden verwandelt, die ja letztlich immer
Bürgerschulden sind. Dafür versucht man jetzt sogar eine direkte Diktatur des Finanzkapitals einzurichten.
Im Interview der (Frankfurter Allgemeine Zeitung-Redakteure - KHH.) FAZ-Redakteure Dyrk Scherff und
Christian Siedenbiedel vom 26.12.2010 mit dem Chefvolkswirt der Deutschen Bank Thomas Mayer läßt
dieser die Katze aus dem Sack.

Die FAZ fragte: "Es wird ja sogar wieder über einen europäischen Währungsfonds diskutiert." Darauf
antwortete Mayer: "Der Vorschlag ist vom Frühjahr. Es sollte jetzt nicht mehr debattiert, sondern
beschlossen werden. Im Januar nimmt der Druck der Märkte wieder zu, dann muß klar sein, wohin die
Reise geht." FAZ: "Wäre der Fonds eine gute Lösung?" Mayer: "Ja, dann würde der Fonds, besetzt mit
Finanzexperten, unabhängig von der Politik über die Rettung und die Umschuldung von Staaten
entscheiden. Die Politik war bisher mit den vielen praktischen Fragen überfordert."

Die dann "regierenden" Finanzexperten sollen aus der Welt der Investmentbanken und Versicherungen
kommen. Auch paar dienstwillige Politiker oder Ministerialbürokraten würden dieses Gremium garnieren.
Finanz-Staatssekretär Jörg Asmussen wird sicher dabei sein. Ihre demokratische Legitimation wird noch
geringer sein, als die der EU-Kommissare. Also gleich Null. Das spielt aber in der gegenwärtigen Phase
des Kapitalismus keine Rolle mehr. Wir sind historisch in einer nachdemokratischen Phase des
Kapitalismus und auch die industrielle Unternehmerschaft hat keine politische Macht mehr. Das
Finanzkapital ist beim Durchregieren durch die Gesellschaften. Die Legitimation dieser Gremien wird
einfach nicht thematisiert. Ja, oft kriegen die Bürger davon gar nichts mehr mit. Dafür sorgen die Medien.
Sieben Familienunternehmen repräsentieren in Deutschland die Pressefreiheit: Holtzbrinck-Gruppe, die
WAZ-Guppe, der Bauer-Verlag, der BURDA-Verlag, M. DuMont Schauberg, Springer und Bertelsmann.
Vergessen darf nicht die SPD-eigene DDVG (Deutsche Druck und Verlagsgesellschaft) werden. In dem
riesigen Heuhaufen von Nebensächlichem und Desinformationen finden sich trotzdem viele kleine Nadeln
der Wahrheit. Denn wenn über ein Thema berichtet wird, müssen immer Elemente von Sachinformationen
dabei sein. Außerdem gibt es auch noch einige unabhängige Medien wie www.nachdenkseiten.de,
www.net-news-global.de, www.krisenfrei.de oder die Tageszeitung "Junge Welt" (*). Auch dem Thomas
Mayer von der Deutschen Bank ist wegen seiner Ehrlichkeit in der FAZ zu danken. Dank der Medien
werden die Schwellen jedoch immer höher, die ein politischer Skandal überwinden muss. Die sich immer
mehr intensivierende Herrschaft der Finanzwirtschaft über das Leben der Bürger ist ein Skandal. Die
Forderungen von Thomas Mayer waren zwar in der FAZ, fanden aber keinen Weg in die Öffentlichkeit.


DIE FINANZBRANCHE IST IM EIGENEN EXESS GEFANGEN.

Schon am 16. Februar 2003 gab es ein Geheimtreffen im Berliner Wirtschaftsministerium, wo sich acht
Spitzenmanager der Finanzwirtschaft und drei Spitzenpolitiker getroffen hatten. Es ging um die Rettung
der Banken vor faulen Krediten und die Einrichtung einer "Bad-Bank", wo man den Finanzmüll elegant
aus der Bilanz verbergen könnte. 50 bis 100 Mrd. Euro sollten bereitgestellt werden. Man wurde sich
jedoch nicht einig und trennte sich nur mit dem Ergebnis, den Finanzmüll doch in Zweckgesellschaften
("Conduits") auszulagern, die beispielsweise in der durch die EU gewollten Finanz- und Steueroase Irland
zu gründen wären. Der damals und noch heute führende Mann der Finanzbranchen war bei diesem Treffen
Josef Ackermann (*1). Ackermann ist nicht nur Chef der Deutschen Bank, sondern auch Chef des
"Institute for International Finance" (IIF, gegründet 1983, Sitz Washington D.C.), in dem sich 420 Banken,
Versicherungen und Finanzhäuser zu strategischen Abstimmungen und globalem Finanzlobbyismus
verbunden haben. Werner Rügemer hat am 15.12.2010 unter dem Titel "Dead end der EU" in der "Jungen
Welt" geschrieben: "Josef Ackermann ist Schweizer und Chef der Deutschen Bank. Die gehört
angelsächsischen Investoren und der United Bank of Switzerland (UBS) und macht ihre Hauptgeschäfte in
London, New York und auf den Cayman Islands. Ackermann spielt jetzt den glühenden Europäer. "Europa
muß als Einheit bewahrt werden und darf nicht kurzfristigen ökonomischen Erwägungen zum Opfer
fallen", ließ er verlauten, nachdem er Ende November durch Brüssel tourte und den EU-
Kommissionspräsidenten, den EU-Ratspräsidenten und den EU-Binnenmarktkommissar heimgesucht
hatte. Lutz Raettig, Aufsichtsratschef der deutschen Niederlassung der US-Investmentbank Morgan
Stanley, sagt es so: "Die Forderungen der deutschen Banken an Irland sind wichtig genug, um dem Land zu
helfen."

Irland retten - das hört sich für das Wählervolk besser an als "deutsche" (*2) Banken retten." Die Deutsche
Bank hat rund 1000 Tochtergesellschaften in aller Welt und beglückt uns auch hier nicht nur mit ihren
Filialen, sondern auch mit der Postbank, der Norisbank und mit Sal. Oppenheim, der früher in Köln, später
in der Finanzoase Luxemburg agierenden Bank für die Reichen. Die Deutsche Bank wird gegenwärtig als
wichtigste Bank der westlichen Welt und zugleich gefährlichste Bank bezeichnet. Wenn sie umkippt, dann
kippt das westliche Finanzsystem. Wie Thomas Mayer andeutete, ist Deutschland zu klein für die Rettung
der Deutschen Bank, es muss schon ganz Europa sein, das die Deutsche Bank zu retten hat. Josef
Ackermann, dem die Bundeskanzlerin im Bundeskanzleramt zu seinem 60. eine Geburtstagsparty auf
Bürgerkosten ausrichtete, ist wahrscheinlich der wichtigste Mann in der BRD. Rügemer schreibt unter dem
Titel "Subvention, Korruption, Marktzerstörung" auf der Internetseite Nachdenkseiten am 5.10.2010: "So
war es z.B. möglich, daß die deutsche Bundesregierung unter der CDU-Vorsitzenden die erste insolvente
Bank in Deutschland sofort rettete, nachdem der Chef der Deutschen Bank in seiner netten, in mehrfacher
Hinsicht gewinnenden Art in einem kurzen Telefonat darauf hinwies, daß die Industriekreditbank (IKB) in
Düsseldorf insolvent sei und umgehend doch bitte auf Staatskosten zu retten sei. Die deutsche Regierung
und ihre Finanzaufsicht verließen sich auf die Darstellung des Deutsche Bank-Chefs und retteten mit dann
insgesamt 10 Milliarden Euro die IKB - wohlgemerkt ohne eigene Prüfung der Lage dieser Bank und ohne
das gewählte Parlament mit dieser ungewöhnlich hohen Ausgabe von Steuergeldern zu befassen."

"...Ein ähnliches Procedere wiederholt sich seitdem etwa im Falle der insolventen Hypo Real Estate: Die
Deutsche Bank, selbst auch Gläubiger, nahm auch hier die Prüfung der Lage dieser Bank in die Hand und
zwang als Repräsentantin der übrigen Gläubiger die Bundesregierung zur staatlichen Rettung. Die deutsche
Bundeskanzlerin und CDU-Vorsitzende bezeichnete dieses Vorgehen später selbst als Erpressung. Sie sah
sich gezwungen, öffentlich zu behaupten, dass sie eine solche niemals wieder erleben wolle. Sie fand
allerdings in der Folgezeit keine Möglichkeit, sich den Bedingungen zu entziehen, die zu Wiederholungen
führt. Die Finanzakteure können deshalb die nächste für sie so lukrative Krise in aller Ruhe vorbereiten.
Die Tätergemeinschaft erweist sich als offenbar unauflöslich."

2010 wurde durch die G7 ein "Finanzstabilitätsrat (FSB)" unter Leitung von Mario Draghi installiert, der
eine Liste global systemrelevanter Finanzinstitutionen erstellen soll. Ab 2012 oder eher, werden dann
Rettungsprozesse für diese quasi unsterblichen Finanzunternehmen in Gang gesetzt werden, wenn sie sich
nach Abschöpfung privater Provisionen, Boni und Gewinnen verzockt haben. Das Geld kommt von den
Staaten, die sich für die Banken bei den Banken verschulden dürfen. Mario Draghi war Investmentbanker
von Goldman Sachs in London und ist jetzt Chef der Italienischen Zentralbank. Thomas Mayers
Forderungen entsprechen dieser Weltstrategie der Top-Finanzinstitutionen. Thomas Mayer arbeitete früher
beim IWF, bei Salomon Brothers und - siehe da - auch bei Goldman Sachs. Die "Goldmänner" treffen wir
überall, wo es um unser Geld geht.

Ein Banker sagte mal spöttisch, "Uns ist das Geld anderer Leute ausgegangen". Also müssen die Banker es
sich auf anderen Wegen besorgen. Über die Extremverschuldung der Staaten, Gemeinden und Städte
versuchen die Banken an die Steuergelder und an das öffentliche Eigentum zu kommen. Daß diese so
verschuldet sind liegt daran, daß das gesamte Steuersystem die Finanzwirtschaft begünstigt bzw. daß die
Finanzbranche, die Konzerne und die Superreichen faktisch keine Steuern zahlen. Es handelt sich also um
eine zielgerichtete Verarmung der öffentlichen Hand oder zielgerichtete Verschuldung im Interesse der
Finanzbranche. Es gilt der Satz: "Ein armer Staat ist gut für die Reichen, ein reicher Staat ist gut für die
Armen". Man spricht heute sogar in Analogie zur Zeit vor 1929 von einem neuen Goldenen Zeitalter für
die Superreichen. Das Eigentum vieler Bürger und Unternehmen hat die Finanzbranche über deren
Schulden und Zinszahlungen bereits, aber auch über die sogenannten Geldanlagen. Viele Geldanlagen der
Bürger bluten durch Provisionen, Verwaltungsgebühren, Wertverluste der Anlageobjekte, vorenthaltene
Gewinne durch Emittenten und durch Inflation regelrecht aus. Aber man sollte auch wissen, daß zwei
Drittel der Deutschen kein oder nur ein geringes Vermögen haben. Ein Drittel hat nichts oder nur Schulden.
Generell wird bei der Beweihräucherung der sogenannten Mittelschichten nur das Einkommen genannt,
aber nicht die Schuldenverpflichtungen und Zahlungszwänge zur Aufrechterhaltung eines den Nachbarn
beeindruckenden Repräsentationskonsums.

Wirkliches und sicheres Vermögen sind recht selten. Die 91 Millionen Lebensversicherungen im Umfang
von 3,5 Billionen Euro sind zum großen Teil nur Scheinvermögen. Auch Immobilien, sei es als Fonds oder
im Eigenbesitz sind nur das wert, was jemand dafür zu zahlen bereit ist. Die oberen 10% der Bevölkerung
haben über 60% des Vermögen. Über das 1% der Bevölkerung, die superreichen Familien und die
Neureichen der Finanzbranche wird nicht gesprochen. Für die wird heute die Finanzpolitik gemacht. Ihnen
soll es gut gehen. Deshalb ist die Euro-Rettungspolitik eine Rettung der Banken vor Verlusten und ein
Schutz der Superreichen. Gegenwärtig wird festgestellt, daß in den USA und auch in Deutschland die
Schere zwischen Arm und Reich sich immer weiter öffnet und die Reichen aus der Krise noch reicher
heraus gekommen sind. Das wird nicht gut gehen, weil alle ökonomischen Extreme sich politisch zu
entladen pflegen.


AUSTERITÄT - EIN SCHÖNES WORT FÜR EINE FIESE SACHE.

Dieser Schutz des Euro über wachsende Staatsverschuldung wird von Maßnahmen in der Veränderung des
öffentlichen Eigentums und der Sozialpolitik begleitet. Es ist eine Fortsetzung der bekannten neoliberalen
Politik, aber nun noch radikaler. Für die Kürzung der Staatsausgaben, Lohnsenkungen und generell den
Abbau des Sozialstaates hat man den schönen Begriff "Austerität" gefunden. Bei Wikipedia finden wir:
"Austerität (engl. austerity, von lat. austeritas 'Enthaltsamkeit', 'strenge Einfachheit') ist ein Fremdwort für
'Strenge, Sparsamkeit', das heute vor allem in ökonomischen Zusammenhängen gebraucht wird und dann
eine staatliche Sparpolitik bezeichnet, die durch Drosselung laufender Ausgaben im öffentlichen und
privaten Bereich, sprich durch strenge Führung des öffentlichen Haushaltes bei gleichzeitiger Politik der
Einschränkung des Massenkonsums, in Zeiten ökonomischer Krisen eine Verbesserung der
wirtschaftlichen Situation herbeiführen soll."

Mit solchen Begriffen kommt fast ein väterlicher Ton in die Politik. Ein Witz wäre es, Schäuble oder
Brüderle als treusorgende Hausväter bildlich darzustellen. Mütterlich meinte Angela Merkel häufig. "Wir
haben über unsere Verhältnisse gelebt." Ich glaube nicht, daß wir Bürger generell über unsere Verhältnisse
gelebt haben und wenn, dann ist das "über die Verhältnisse leben" systemnotwendig. Wir leben in einer
Zivilisationsstufe, die sich durch grenzenlosen Wohlstand als Sehnsuchtsziel, Konsum als Lebensinhalt und
Gedankenlosigkeit bezüglich der Folgen des heutigen Lebensstils auszeichnet. Dem bietet die
Finanzwirtschaft durch geldschöpfende Kreditvergabe die Verschuldungschance. Wir werden im
Kapitalismus gezwungen, über unsere Verhältnisse zu leben, also auch auf Pump zu konsumieren. Und zu
diesem äußerlichen Leben werden wir durch die Finanzwirtschaft, die Konsumkonzerne und die
Medienwirtschaft mit vielfältigen Mitteln genötigt. Sie normieren unser Leben. Wir reagieren nur auf ihre
Nötigungen. Nur die starken Exemplare unserer Gattung entziehen sich dem bzw. auch die, die durch die
Umstände zu einer bescheidenen Lebensführung gezwungen werden. Gerade letztere sind gezwungen,
beim Discounter denaturierte Lebensmittel zu erstehen: Tütensuppen, Fertigpizzen, Joghurt mit
Fruchtzubereitung, Dioxin-Eier und mariniertes Gammelfleisch.

Eigentlich könnte sich Angela Merkel positive Unsterblichkeit verleihen, wenn sie den Banken sagen
würde, dass alle Zinszahlungen für die ausgereichten Kredite zugleich staatlicherseits als Tilgungen
gewertet würden. Schon würden wir nicht mehr über unsere Verhältnisse leben und die Banken auch nicht.
Aber leider erleben wir jetzt im Rahmen der sogenannten Schuldenkrise der Staaten Europas ein
Zurückfahren aller staatlichen Leistungen, den letzten Verkauf des öffentlichen Eigentums und eine
Erhöhung der Steuern für alle unter der Schicht der Superreichen und der Finanzbranche. "Austerität" ist
angesagt. Dies wird aber die Wirtschafts- und Finanzkrise nicht beenden, sondern verschärfen. Auch mit
der Verelendung der Völker gibt es keine Bewältigung der Krise. Die heutige Krise ist wahrscheinlich im
Rahmen des derzeitigen Geldsystems überhaupt nicht lösbar. Es könnte sich um die finale Krise eines
Geldsystems handeln.

Es ist schon vor über 100 Jahren erkannt worden, daß der Kapitalismus in die Herrschaft des
Finanzkapitals übergegangen ist. Das Finanzkapital bestimmt in dieser Entwicklung über die
Realwirtschaft und auch über die Gestalt des Geldsystems. Das heutige Geldsystem ist dem spekulativen
Geist des Finanzkapitals auf den Leib geschneidert. Kredit und Spekulation werden zentral. Alle Bremsen
für Spekulation wurden zur Seite geschoben. Die Lösung der Währungen von den Edelmetallen und die
"Deregulierung der Finanzmärkte" (*3) waren entscheidend. Das fiktive Kapital ist in eine Ebene der
absoluten Souveränität des Umgangs mit sich selbst gehoben worden. In diesem System sind die Akteure
der Finanzwirtschaft Treibende und Getriebene zugleich. Sie sind zu diesem System verurteilt. Sie können
nicht aussteigen.


ZUM WESEN DER GEGENWÄRTIGEN KRISE.

Die gegenwärtige Krise ist keine der üblichen periodischen Überproduktionskrisen des Kapitalismus,
sondern es könnte sich um die finale Krise unseres Geldsystems handeln. Unser gegenwärtiges Geld ist ein
Geld des Vertrauens in seine Funktion als Zahlungsmittel. Ist das Vertrauen weg, ist das Geld weg. Eine
Bindung an die Geldware Gold ist nicht mehr vorhanden. Damit ist Geld auch kein
Wertaufbewahrungsmittel mehr, wie einst Gold- oder Silbermünzen. Den 187 Mitgliedstaaten des IWF ist
eine Goldbindung ihrer Währungen untersagt. Die Schweiz hat die historische Bindung des Schweizer
Franken an Gold 1992 aufgelöst. (Ferdinand Lips: Die Goldverschwörung. Kopp-Verlag: Rottenburg
2003, S. 237 ff.) Erst heute, mit der Weltfinanzkrise, erscheint Gold wieder als das, was es Tausende von
Jahren war, als "das Geld". Interessant ist, dass China als größter Goldförderer der Welt, auf den
Weltmärkten zusätzlich Gold als Währungsreserve aufkauft und seine Bevölkerung zum Kauf von Gold
und Silber auffordert. Bei fallenden Immobilienpreisen und Aktienwerten gibt ein kleiner Gold- und
Silberschatz die Gewißheit, nicht ganz arm werden zu können! Auch in Deutschland sind Gold und Silber
in den Blick der nach Vermögenssicherung suchenden Bürger gerückt. Bisher haben aber erst 2 % der
deutschen Bürger Gold als Vermögensklasse für sich entdeckt. Oft sind die Anleger so manipuliert und
unwissend, daß sie nur entsprechende Zertifikate oder Fonds kaufen.

Heute entsteht unser Geld durch Geldschöpfung der Zentralbanken, durch geldschöpfende Kreditvergabe
im Finanzsystem nach durch die Hochfinanz vereinbarten Regeln und durch den Zinseszinseffekt. Geld
gehört heute nicht mehr zu den durch ebenfalls durch Arbeit erzeugten Gütern, wie einst Gold und Silber.
Geld entsteht durch Kredit. Mit der Unterschrift unter einen Kreditvertrag, entstehen mit dem Kredit
zugleich Schulden. Die sind mit Zinsen zurückzuzahlen. Eine Bank kann entsprechend der durch die
Finanzwirtschaft vereinbarten Regeln, aus Einlagen rund das zehnfache an Kreditgeld neu schöpfen. Es
bedarf nur immer jemanden, der Kredit nachfragt: Häuslebauer, Autokäufer, Stadt, Gemeinde, Staat oder
Banken selber. Durch die Kreditzinsvereinbarung entsteht der Zinseszinseffekt. Damit das so geschöpfte
Geld einen Wert in der Realwelt hat, werden einerseits die Realwerte verpfändet und es müssen immer
mehr Realwerte geschaffen werden, um der tendenziell exponentiell wachsenden Geldmenge eine
Entsprechung zu bieten. Deswegen brauchen wir dauerhaftes Wirtschaftswachstum, Belegung immer
weiterer Objekte der Natur mit einem Wert (CO2, Patente auf Naturprodukte), Senkung aller "sozialen
Kosten" und permanente Übergabe der gesellschaftlichen Realwerte an die Finanzbranche bzw. an die
Oberstschicht, die Superreichen. Superreich ist man ab 500 Millionen frei verfügbarem Vermögen, ohne
Villen und Yachten.

Das heißt zugleich, neoliberale Politik wird überall als systemnotwendig durchgesetzt. Neoliberalismus
gehört zum gegenwärtigen Zustand unseres Geldsystems. Er ist der Geist der Zeit. Dazu gehört auch, die
Völker gegen eine solche Politik wehrlos zu machen: Umschichtung der Bevölkerungen durch
Völkerwanderungen; Politiker-, Wissenschaftler- und Gewerkschafterkauf; Diffamierung des Patriotismus;
Weltbilddeformation durch falsche Geschichtsdarstellungen der Völker; Panikerzeugung zur
Gefügigmachung der Bevölkerungen (CO 2-Klimaschwindel, Weltseuchenwarnungen) und
Feindbildproduktionen (bombenlegende Islamisten, unnütze Rentner, parasitäre Arbeitslose, betrügerische
Ärzte). So kann man die wesentlichen Prozesse verdecken.

Die Kreditvergabe aus dem Nichts nach Regeln der Finanzbranche ist die Existenzneurose des heutigen
Finanzimperialismus. Neurotisches Verhalten kann sich in psychotische Zustände auswachsen, wenn zwar
die Geldschöpfung weitergeht, die Realwelt mit der Werteproduktion, dem Bewahren der geschaffenen
Werte und dem Schuldendienst nicht mehr Schritt halten kann. Das ist in jeder Wirtschaftskrise der Fall.
Heute haben wir aber eine ausgeuferte Verschuldung bei den Banken in allen Ländern,
Wirtschaftsbereichen und bei der Masse der Bürger. In einer Orgie der Kreditgeldschöpfung sind die
Staaten und Bevölkerungen Europas verschuldet worden. Die Euro-Länder sind mit 7 Billionen Euro
verschuldet. Geldhäuser und Anleger aus Deutschland haben allein Griechenland, Irland, Portugal und
Spanien eine halbe Billion Euro geliehen. 1,5 Billionen Euro haben allein deutsche Banken in der EU
verliehen: 405 Mrd. an andere Finanzinstitute, 457 Milliarden Euro an Unternehmen, 131 Milliarden in
öffentliche Haushalte. Ausleihungen der deutschen Banken an den Nicht-Euro-Staat Großbritannien haben
die Höhe 379 Mrd. Euro. Das ist der Stand von Mitte 2010. Spekulationsschulden des Derivatenmarktes
sind nicht mit genannt. Sie sind schwer zu beziffern. Es sollen weltweit 500 bis 1000 Billionen $ sein.
Keiner weiß es genau.

Aber die Banken wollen auf das ihnen scheinbar zustehende Geld nicht verzichten und ihr Spiel
weitertreiben. In den USA hat die Finanzbranche rund 3,3 Billionen Dollar zur Bewältigung der selbst
erzeugten Krise von staatlicher Seite bekommen. Gegenwärtig laufen in den USA, Großbritannien und der
EU die Gelddruckmaschinen. "Quantitative Lockerung" nennt man das Spiel. Für 1% oder weniger Zinsen
können sich die Banken Geld leihen. Unverkäufliche Anleihen werden von den Banken der Zentralbank
übergeben und sie kriegen frisches Geld dafür. Auch die EZB kauft Staatsanleihen der Euro-Länder. Sie
musste schon ihre Bilanzen aufstocken. Und nun sollen die noch scheinbar solventen Staaten, wie vor
allem Deutschland, für die ganzen Schulden in der EU haften. Für die Banken soll Deutschland sich
weitere finanzielle Verpflichtungen aufbürden. Das wird auch über Euro-Anleihen und einen
"Europäischen Währungsfonds" probiert werden. Dieser "Europäische Währungsfonds" soll genau so wie
der "Internationale Währungsfonds" in die EU-Staaten hineinregieren. Zur Bewältigung der Schuldenkrise
in der EU wären 3 Billionen Euro nötig. Man wird versuchen, das Geld irgendwie aufzutreiben. Zwei
Folgen sind zu erwarten. Entweder gehen wir in eine Hyperinflation oder der Schuldendienst wird massiv
eingestellt. Wenn die ersten großen Staaten wie die USA, Großbritannien oder Italien ihre Zinsen nicht
mehr zahlen können, dann bricht das aktuelle Geldsystem zusammen. Entweder geht man dann zu einem
neuen Geld des Westens über oder die Staaten kommen über Notgeld wieder zu einer eigenen Währung.
Letzteres wird schon kalkuliert. Über eine neue DM wird schon gemunkelt.

Natürlich wäre erst mal mit der westlichen Globalisierung Schluss. Wir hätten dann auch in Deutschland
viel zu tun, unsere Volkswirtschaft wieder in Ordnung zu bringen. In vielen Teilstaaten der EU wäre der
Teufel los. Die kommen aus eigener Kraft nicht wieder aus ihrer Globalisierungsfalle, weil ihre
Volkswirtschaften nicht mehr eigenständig lebensfähig sind.


DIE NÄCHSTEN SCHRITTE DER GESCHICHTE.

Die Europaidee, wie wir sie heute in der Verwirklichung haben, ist nichts anderes als kapitalistischer
Liberalismus. Ungebremster Liberalismus ist kapitalistischer Exzeß. Die Freiheit in diesem Europa
reduziert sich auf Geld. Geld regiert die Welt und Geld regiert Europa. "Bankreich" könnte man dieses
Gebilde EU nennen. Die Schöpfer der EU wollten diesen Raum fürs finanzwirtschaftliche Operieren haben
und es sollten keine bösen nationalen Interessen organisatorische Kraft gewinnen. Ganz besonders galt es
Deutschland elegant zu fesseln, so dass es noch arbeiten, zahlen, aber keineswegs aufmucken könnte.
Wichtig ist auch, daß die Bürger keine Kraft gewinnen, sich der Entnationalisierung, Entdemokratisierung,
Umverteilung des erarbeiteten Eigentums zu den internationalen Oberstschichten, der die nationale
Solidarität zerstörenden Masseneinwanderung Fremder und des kulturellen Abstiegs auf US-Niveau
entgegenzustellen. Die aus den USA bei uns hineingezwungene Multikultiidee, die wir in jedem
Modekatalog leibhaftig finden, und die ebenfalls aus den USA stammende "Politische Korrektheit" sind
permanente Mittel des Versuchs der Niederhaltung, nicht nur in Deutschland.

Doch die Entdeckung einer neuen demokratischen Spezies, des "Wutbürgers", scheint dem
entgegenzulaufen. Der "Wutbürger" ist einer, der nicht mehr nur verhalten schimpft, sondern einer, der sich
aufmacht gegen die freche und schamlose Obrigkeit. Der "Wutbürger" sucht gegenwärtig noch seine
politische Form. Er schiebt das Gerede der Obrigkeit schon beiseite. Natürlich läßt er sich auch noch
veralbern, indem man ihn mit einem pfiffigen Schlichter verhöhnt und hinhält. Auch versucht man ihn
derzeit mit den "Bündnisgrünen" wieder einzufangen. Diese sind eine spätbürgerliche Systempartei im
ökologischen Tarnanzug.

Mit der Verschärfung der Wirtschaftskrise und dem exzessiven Einsatz des neoliberalen Instrumentariums
gegen die Lebensqualität der Bürger in allen Staaten der EU und Großbritanniens, werden wir den
"Wutbürger" als gesamteuropäisches Phänomen erleben. Der europäische "Wutbürger" ist aber noch
vergleichsweise nett. Der "US-Wutbürger" kommt mit Waffen und genügend Munition. Und alle haben
Grund genug, wütend zu sei, denn der Schuldendienst für die Banken zerstört jegliche Lebensqualität in
der westlichen Welt.

Derzeit müssen die Deutschen aus ihrer traditionellen Lethargie und heute völlig unbegründeten Hoffnung
gegenüber der Obrigkeit erwachen. Übellaunig und verständnislos pflegt heute der mündige Bürger die
Politik zu beschauen. Die politische und insbesondere wirtschaftspolitische Ignoranz ist ein
Massenphänomen. Es ist eine Abstumpfung aus guten Zeiten. Alles war geregelt. Keinem ging es wirklich
schlecht. Für Extras bekam man ja Kredit: Hauskredit, Autokredit, Urlaubskredit und Überziehungskredit.
So, wie ein Wildtier im Zoo oder im Zirkus seine Jagderfahrungen und Feindbilder verliert, so verliert auch
der staatlich gehaltene Bürger bei gutem Futter und politischem Streicheln sein politischen und
politökonomischen Erfahrungen. Er verliert auch seine politischen Bindungen im Gemeinwesen. Er
distanziert sich von seinesgleichen. Er braucht die anderen zur Durchsetzung seiner Interessen anscheinend
nicht mehr. Die Parteien und Gewerkschaften verlieren ihre Mitglieder. Man geht nicht mehr zur Wahl. Die
BILD-Zeitung wird zum Leib- und Magenblatt.

Bei der Wahl 2009 hat man als gläubiger Mittelschichtler (Einkünfte ab 800 Euro netto bis ca. 2600 Euro
netto!) die von "Freiheit" dröhnende FDP gewählt. 2011 wählt der davon enttäuschte Mittelschichtler die
Grünen, die ihm so unverbraucht und aktiv erscheinen. Daß die Grünen für Hartz IV, "Privatisierung" der
Rente, Unternehmenssteuersenkungen, die Deregulierung der Finanzmärkte, die "Schuldenbremse", die
Rente erst mit 67 und für den Angriffskrieg 1999 gegen Serbien stehen, ist vergessen. In sogenannten
Protestwahlen reagiert sich der Wahlbürger nur unwissend ab. Wir werden das auch fürderhin erleben.
Dabei wäre es doch recht einfach, die Strukturen der Macht und der Einflüsse zu entdecken. Es wäre auch
leicht voraussehbar, welche politischen Maßnahmen einander folgen müssen, so lange die bisherige Macht
an der Macht ist. An den "Rettungspaketen" für EU-Staaten und an der Politik der FED (private
Zentralbank der USA, im Besitz jüdischer Finanzoligarchen - KHH.) ist alles ablesbar. Wir sind in der
historischen Epoche des Machtabsolutismus des Finanzkapitals und personalisiert, der Herrschaft der
Finanzoligarchie. Auch in Deutschland.

Auch für Deutschland gilt, die Banken werden im weiteren Verlauf noch viele Kredite fällig stellen und
selbst die Hand aufhalten, Hilfe vom Staat zu bekommen. Unternehmen werden über die Klinge springen
und so manches Häuschen wird zwangsversteigert. 2010 waren es 53.000 Zwangsversteigerungen von
Wohneigentum. Alles Verliehene wird wieder eingesammelt und die Zinsen dazu. Die Schulden des
Staates, der Kommunen und anderer Einrichtungen der öffentlichen Hand muss der Bürger mit höheren
Steuern und Abgaben oder auch mit der fiesen Enteignungsstrategie Inflation abtragen. Die Finanzbranche
will auch weiter profitieren. Sie ist immer noch im Zustand der Unantastbarkeit und verteidigt diese frech.
Die nächsten Jahre werden vom Antagonismus zwischen Finanzbranche und Gesellschaft gezeichnet sein.
Den politischen Kampf führt die Finanzbranche mit Hilfe des Staates, der eigentlich ihr Staat ist. Da wird
es sich für die Bürger als notwendig erweisen, gegen den Staat aufzustehen. Anders können Grundfragen ja
nicht gelöst werden.

Doch der Lernprozeß bis dahin wird mühsam sein. Eventuell wird er auch gestoppt, denn die
Oberstschichten, die ja über eine fast absolute Medienmacht, verfügen, können auch politische
Bewegungen mit Scheinradikalität entstehen lassen oder aufkeimende Bewegungen elegant steuern. Wir
sehen das trefflich an den Bündnisgrünen, die fast den Charakter einer Geheimwaffe angenommen haben.
Wer ein Gefühl für diese Partei bekommen möchte, lese den Artikel aus der FAZ über den studierten
Sozialpädagogen Cem Özdemir vom 14./ 15. März 2009, Seite C 3, von Melanie Amann: "Zurück im
grünen Bereich". Die Neu-Karriere dieses Mannes nach seinen Verfehlungen in Deutschland und seinem
Stipendium in den USA hat ein arges Geschmäckle. Auch Attac ist machtpolitisch interessant. Da ist viel
Theaterdonner bei der Kritik an den "entfesselten Finanzmärkten". Die Linkspartei ist vom gleichen
Kaliber. Es ist eine linksliberal bürgerliche Partei, die hechelnd der Spur der Grünen folgt. Außer einigen
Splittergruppen paßt sie schon an die SPD.

Ich meine, in Deutschland ist gegenwärtig keine konstruktive politische Bewegung von Masseneinfluß
unterwegs. Doch kann solch eine Bewegung rasch entstehen, wenn sich die Weltfinanzkrise weiter
verschärfen wird. Durch den Sozialabbau und die radikale Senkung des Lebensstandards der Mittel- und
Unterschichten entsteht das Potential nicht nur für den Wutbürger, sondern für nationalrevolutionäre
Bewegungen. Diese nationalrevolutionäre Bewegungen haben derzeit auch Vorbilder in Südamerika, im
nahen Osten und auch in China. Die Volksrepublik China ist ein patriotisch gesinnter Nationalstaat mit
erneuten weltgeschichtlichen Ambitionen gegen den Westen! Der Nationalismus - möge man ihn gut oder
schlecht finden - wird die nächsten Jahre auch in Deutschland stärker. Man lese nur die Wirtschaftswoche.

In der "Wirtschaftswoche", Heft 49, vom 6.12.2010, S.100, wird der Brite Neil Dwane, Europa-
Investment-Chef von Allianz Global Investors zitiert: "Europa ist ein einfaches Spiel: 27 Nationen sind
dabei, am Ende zahlen immer die Deutschen." Als 10-jährige deutsche Bundesanleihen bei einer Auktion
Anfang Dezember keine Nachfrage mehr fanden, machte eine Mail die Runde. "Ich erzähle das nicht, um
irgend jemandem vor Thangsgiving die Stimmung zu vermiesen, sondern weil Deutschland der
Rettungsschwimmer für eine absaufende Versammlung europäischer Staaten ist, inklusive Spanien."
(Ebenda S. 9Cool Mit dieser Funktion als Rettungsschwimmer würden wir selbst absaufen. Deshalb ist eine
andere Politik nötig und mit politischem Kraftaufwand möglich. Wir sollten China aufmerksam betrachten
und nicht in das absurde und perfide Menschenrechtsgedöns der USA einstimmen.


CHINA WIRD DAS KÜNFTIGE ZENTRUM DER WELT,
UND MIT GESCHICK KÖNNEN WIR DAVON PROVITIEREN.
Denn

- China hat in einer "ursprüngliche Akkumulation des Kapitals" einen großen Sprung in der Industrialisierung
gemacht und der Westen hat durch Industrieverlagerung kurzsichtig dabei geholfen.

- Durch die über Exportüberschüsse angehäuften Devisenreserven konnte auf den durch Freihandelsideologie
ungeschützten Märkten Rohstoffvorkommen, Industriebeteiligungen und auch Schulden von EU-Staaten
eingekauft werden. Damit wurde China zu einer Weltfinanzmacht.

- China wird seine Währung schrittweise zu einer Weltreservewährung neuen Typs machen, in welcher zumindest
eine teilweise Edelmetallbindung hergestellt werden wird. Das Fiat-Währungssystem wird damit überwunden oder
zumindest infrage gesellt.

- China wird im Verbund mit der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit zu einer militärischen Großmacht
und die USA zurückdrängen.

- China wird die Demütigungen und Verbrechen Japans und der USA aus dem II. Weltkrieg und dem Kalten
Krieg nicht vergessen.

- Die besten Freunde Chinas sind traditionell nicht die in seiner unmittelbaren territorialen Nähe. Das könnte sehr
interessant für ein von den USA befreites Europa und vor allem Deutschland sein.

Christian Geinitz schätzt in der FAZ vom 31.8.2010, S. 9, China als einen zweifelhaften Retter des Westens ein.
"China hat dem globalen Schock gut widerstanden. Die Rückständigkeit der Banken entpuppt sich als Vorteil. Die
Geldhäuser gehören dem Staat und halten nur wenige komplizierte Verbriefungsprodukte. Kapitaltransfers
unterliegen strikter Beobachtung, die Währung ist nicht konvertibel und wurde 2008 an den Dollar gebunden. Für
die Realwirtschaft hat Peking das größte Konjunkturprogramm der Welt aufgelegt und Rekordkredite
bereitgestellt. Als Folge verblieb die Wirtschaftsleistung auf dem hohen Durchschnittswert der vergangenen 15
Jahre. Im Gegensatz zum Westen kann sich China die Staatshilfen leisten. Es verfügt über riesige Devisenreserven
und könnte die Schulden- und Defizitkriterien des Euro-Raumes leicht einhalten."

Und noch etwas könnte für uns Deutsche sehr interessant sein. China wird ein neues nationales Sozialismusmodell
entwickeln. Das die KP Chinas dieses Ziel anstrebt, erkennt man an dem Vorhaben, die Werke von Karl Marx und
Friedrich Engels neu zu übersetzen. Die chinesische Ausgabe der Werke beruht bisher auf der russischen Ausgabe.
Nunmehr will man aus dem Deutschen und dem Englischen eine neue chinesische Übersetzung anfertigen. Das ist
ein historisches Signal. Das Hauptwerk von Marx "Das Kapital" ist derzeit wieder ein Weltbestseller. Die
Deutschen könnten den Chinesen helfen, das "Kapital" schöpferisch zu verstehe. Klaus Gysi, der Vater von
Gregor Gysi, erzählte auf einer Veranstaltung vor uns Studenten in den 60er Jahren wie er im Paris der 30er Jahre
Chinesen in Marxismus unterrichtete. Nachdem er den Chinesen einiges über die Marxsche Lehre erzählt hatte,
forderte er sie zur Diskussion auf. Eine Diskussion lehnten sie ab, weil sie nicht bereit waren, Marx in Frage zu
stellen. Nun, wir Deutschen könnten ihnen helfen, Marx wenigstens ein bißchen in Frage zu stellen.

Wir als Deutsche müssen nun überlegen, wie wir es verhindern können, in den Sog des Abstiegs des Westens zu
geraten. Wir sind eigentlich schon dabei, aber es gibt eine gute Chance, sich aus dem Abstieg auszuklinken und
ein eigenes Spiel zu machen. Vor allem müssen wir erkennen, welche Fehlsteuerung aus der Finanzbranche und
der von der Finanzbranche völlig abhängigen Konzernwirtschaft, einschließlich der Medienwirtschaft, unser Leben
bestimmt. Politisch innovativ denken bedeutet, gegen die Macht der Finanzbranche zu denken. Die Finanzbranche
in China scheint mir von der regierenden KP als nützliches Mittel gegen den Westen und für die industrielle
Modernisierung eingesetzt zu werden. Ziel ist ein industriell, kulturell, sozial und militärisch starkes China. Auch
im Ausland wird all das eingekauft, von dem China Werthaltigkeit und politischen Einfluß erwartet. China
vollzieht eine eigenständige und gegen den Westen gerichtete Außenwirtschaftspolitik in der dritten Welt. Auch
bei uns muß die Finanzbranche ihre Funktion verändern und Dienstleister für nationale Zwecke werden. Dafür
wäre die Macht der Finanzbranche über uns Deutsche zu brechen. Die historische Aufgabe steht.
*
Quelle: Deutschland in Geschichte und Gegenwart, Grabert-Verlag Tübingen, 59. Jahrgang, Heft 1/2011, S. 2 - 9.

* * *

Anmerkungen Seitenbetreiber:

(*) = "Junge Welt" ist eine ehemalige DDR-Zeitung, damals die Zeitung der Freien Deutschen Jugend. Praktisch
wurde die politische Linie beibehalten: Scharfe Kritik des Kapitalismus, Vertretung der linken Internationale,
Ablehnung alles Nationalen und Völkischen. Arbeitet nicht im Sinne eines deutschen Volkserhaltes. Taugt aber als
Informationsquelle - ähnlich wie der Spiegel - z. B. über die weltweiten kapitalistischen Strippenzieher.

(*1) = Josef Meinrad Ackermann "...einer der herausragensten Juden auf dem deutschen Finanzsektor..." =
Quelle: "Medienspiegel der Deutschen Botschaft Tel Aviv" vom 28.Okt.2008,zitiert nach HAARetz (The Marker
S.8,Ora Coren) http://www.tel-aviv.diplo.de/Vertretung/telaviv/de/Medienspiegel
Siehe auch den Artikel gleichen Titels in WIDERHALL 59. Direktlink unten in der Linkliste.

(*2) = "Deutsche" Banken gibt es in der Regel wohl nicht mehr. Sie sind im Besitz von Ausländern, wie oben
angeführt die Deutsche Bank angelsäsischen und schweizer Investoren gehört. Dasselbe gilt für die weiter unten
erwähnte Hypo Real Estate, in der jüdische Finanzhaie das Sagen haben. Sie entsprechende Veröffentlichung im
WIDERHALL, Direktlink unten in der Liste. - Sparkassen mögen noch eine löbliche Ausnahme spielen.

(*3) = Die Deregulierung der Finanzmärkte wurde in Deutschland durch die Schröder/Fischer-Regierung unter
dem Finanzminister Eichel (SPD) vorgenommen. Dieses rotgrüne Pack hat alle Schranken für die global
operierenden Finanzoligarchen niedergerissen und gleichzeitig den Abbau des Sozialstaates betrieben, sowie eine
äußerst fabrikanten- und konzern-freundliche Wirtschaftspolitik betrieben: Ein-Euro-Job, Leiharbeit, 400-Euro-
Jobs, Ich-Selbstständige, damit die Bosse reguläre Arbeitsverhältnisse auf Teufel komm raus reduzieren konnte
und können, um die gleichen Leute als billigere Leiharbeiter wieder einzustellen. Mit all dem hat sich Schröder als
Totengräber der SPD manifestiert. Von dieser arbeiterfeindlichen Politik wird sich die SPD wohl nie mehr so
richtig erholen, zumal sie zur Bildung der bundesweiten Linkspartei geführt hat, auch wenn sie jetzt nach
Erhöhung der HarzIV-Sätze schreit und den Mindestlohn propagiert. Die entsprechenden Artikel im älteren
WIDERHALL. Direktlink unten.

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|| " D A I M L E R - C H E F S ~ V E R D O P P E L N ~ I H R E ~
|| G E H Ä L T E R : Stuttgart. Der Gewinnsprung beim Autobauer Daim-
|| ler hat sich für den Vorstand ausgezahlt. Für das überrachend gut
|| verlaufenene Geschäftsjahr 2010 mit einem Betriebsgewinn von 7,3
|| Milliarden Euro kassierte das sechsköpfige Führungsgremium 25,8
|| Millionen Euro, wie aus dem jetzt veröffentlichten Geschäftsbericht
|| hervorgeht. Auf Daimler-Chef Dieter Zetsche entfielen 8,7 Millionen
|| Euro nach 4,2 Millionen Euro ein Jahr zuvor." Aus "Neue Osnabrük-
|| ker Zeitung" vom 3. März 2011. - Annm.: Während dieser Tage VW an
|| seine Mitarbeiter 4000 Euro und Audi sogar 6000 Euro Gewinnbeteili-
|| gung auszahlte ist über eine derartige Zusatzzahlung an Daimler-
|| Arbeiter nichts bekannt geworden. KHH.
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|| "S P A N I E N S ~ K R E D I T W Ü R D I G K E I T ~ G E S E N K T .
|| Madrid. Die US-Ratingagentur Moody's hat die Kreditwürdigkeit von
|| Spanien um eine Note gesenkt. Die Bonität wurde von 'Aa1' auf
|| 'Aa2' reduziert, so Moody's. Der Ausblick bleibe negativ. Es droht
|| also eine weitere Herabstufung. Schon der jetzige Schritt wird die
|| Finanzierung Spaniens über Staatsanleihen verteuern, da die Risi-
|| koaufschläge zulegten. Jüngst hatte Moody's die Kreditwürdigkeit
|| Griechenlands um drei Noten herabgestuft." Meller Kreisblatt vom
|| 11. März 2011. - Die Leserschaft mag zum Teil denken, daß Michael
|| Nier in seinen Beiträgen im WIDERHALL zu schwarz malt. Wie obige
|| Meldung beweist, kann gar nicht schwarz genug gemalt werden. Die
|| Euro-Krise ist voll gegenwärtig und wird nur dadurch kaschiert,
|| daß unter aktiver Beteiligung Merkels auf diversen EU-Gipfeln der
|| Euro-Rettungsschirm noch und noch erweitert wird, an dem die BRD
|| laut FAZ inzwischen mit 200 Milliarden Euro Garantie-Zusicherungen
|| beteiligt ist, eine Last die auf unsere Enkel und Urenkel abgewälzt
|| wird. Die Merkel wirft mit den Milliarden nur so um sich, zu Las-
|| ten des deutschen Staates und seiner Menschen (Merkel). - KHH.
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Dr. Kersten Radzimanowski
(Letzter geschäftsführender Außenminister der DDR.)
Zeichen auf Sturm - Konfrontation mit China.


Für das "Südchinesische Meer" sind politische Unwetterwarnungen zutreffender als jeder Wetterbericht. Die
Zeichen stehen auf Sturm. Die USA gehen daran, mit ihren Verbündeten im pazifischen Raum - vor allem mit
Südkorea, Taiwan, Japan und Australien - dem chinesischen Drachen seine Grenzen aufzuzeigen und den größten
politischen wie wirtschaftlichen Widersacher möglichst zu besiegen.

Schlag auf Schlag werden vor der chinesischen Haustür und in der 200-Meilen-Wirtschaftszone der Volksrepublik
Seemanöver abgehalten, die die Spannungen in der Region anheizen und jederzeit in einen heißen Krieg übergehen
können. Offiziell als Warnung an Nordkorea getarnt, welches sich in seiner verzweifelten Lage bei jeder neuen
militärischen Provokation zu unberechenbaren Reaktionen hinreißen läßt, soll in Wirklichkeit eine starke
militärische Front gegen China zusammengeschweißt werden.

So kam es Ende November 2010 auch zu einem der schwersten Zwischenfälle seit dem Ende des Koreakrieges
vor mehr als fünf Jahrzehnten, bei dem mehrere Menschen auf der Insel Yonpyong durch nordkoreanischen
Granatenbeschuß getötet wurden. Nordkorea begründete sein Handeln mit dem zuvor erfolgten Artilleriebeschuß
seines Hoheitsgebietes an der umstrittenen, von den USA einseitig festgelegten Seegrenze.

Während Obama seine Militärs die nordkoreanische Familiendynastie wie beim Stierkampf mit dem roten Tuch in
Gestalt seiner Kriegsschiffe reizen läßt, um der Weltöffentlichkeit einen Grund für den militärischen
Vernichtungsschlag präsentieren zu können, appelliert die chinesische Seite an Washington, sich um eine friedliche
Lösung im Rahmen der sechsseitigen Verhandlungen (Rußland, China, die USA, Japan, Süd- und Nordkorea) zu
bemühen.


"BALD EIN GRÖßERER KONFLIKT".

China schlug eine Dringlichkeitssitzung der Delegationsleiter zum frühestmöglichen Zeitpunkt vor. Zugleich rief
Chinas Außenminister Yang Jiechi alle interessierten Seiten auf der Koreanischen Halbinsel zur Zurückhaltung
und Aufnahme eines Dialogs auf. "Alle interessierten Seiten müssen ruhig Blut bewahren und sich darum
bemühen, auf den Weg des Verhandlungsprozesses zurückzukommen", erklärte Minister Yang Anfang Dezember
und kann dabei ganz auf die Unterstützung Rußlands zählen. Die Außenamtschefs beider Länder machten
deutlich, daß eine Zuspitzung des Konfliktes nicht zugelassen werden dürfe.

Doch genau das scheint die Absicht der Obama-Regierung zu sein. So sieht denn auch die chinesischsprachige
Ausgabe der Global Times, der außenpolitischen Zeitung des Kommunistischen Jugendverbands, deutliche
Anzeichen dafür, "daß bald ein größerer Konflikt ausbrechen könnte". Die Zeitung warnt davor, in alter Kalten-
Kriegs-Mentalität die Unsicherheitsgefühle Nordkoreas weiter zu schüren.

Es gibt im Chinesischen ein Sprichwort, das beschreibt, wie auch böse Taten eine lange Zeit der Vorbereitung
benötigen: Eis von drei Zoll ist nicht das Ergebnis eines kalten Tages. Im amerikanisch-chinesischen Verhältnis
haben bereits seit geraumer Zeit und verstärkt durch die Finanz- und Wirtschaftskrise in den USA die kalten Tage
zugenommen und trotz aller Bemühungen Pekings, werden die Beziehungen immer kälter.


ANTICHINESISCHE PHALANX.

Die USA sind ebenso unfähig wie unwillig, die berechtigten Interessen anderer Völker und Staaten anzuerkennen.
Es geht ihnen nur um ihren Vorteil, ihre Vorherrschaft. (Wie schon immer seit über 100 Jahren. - KHH.) Dieses
"selbstzentrierte" Denken der bankrotten Supermacht USA wurde auch auf dem ASEAN-Sicherheitsforum im Juli
2010 deutlich, als US-Außenministerin Clinton zum Ausdruck brachte, daß sich die USA wieder stärker in dieser
Region einzumischen gedenken und all jenen Staaten die Unterstützung zusagte, die sich mit China über den
Besitz einiger Inseln im südchinesischen Meer streiten.

Mehr noch, die USA sind sogar bereit, dem einstigen Kriegsgegner Vietnam bei der Nutzung der Atomkraft
Nuklearmaterial zu liefern, um somit einen weiteren Verbündeten für die antichinesische Phalanx zu gewinnen.
Bereits 2006 anerkannte die Bush-Administration Indien als Atommacht und unterzeichnete 2008 sogar mit Neu-
Delhi einen Atomvertrag, der nach dreißgjährigem Embargo amerikanischen Firmen wieder den Verkauf von
ziviler Nukleartechnologie und -material an das südasiatische Land erlaubt.

Mit all diesen Tricks und Manövern hofft Washington seine verlorengegangene Weltherrschaft wiederherzustellen.
Aber ein anderes Sprichwort besagt, selbst wenn du die Kraft hast, einen Berg zu versetzen, so brauchst du auch
einen Verstand, der so groß und so ruhig ist wie ein Ozean. Von diesem Verstand jedenfalls sind die
Weltmachtführer so weit entfernt wie die EKD in Deutschland von Martin Luther.
K. Radzimanowski
*
Quelle: Deutsche Stimme, Nr. 1/2011, Postfach 10 00 68, D-01571 Riesa, redaktion(A)ds-verlag.de

* * * * * *

Es folgt ein zweiter Artikel des Autors Dr. Kersten Radzimanowski zum Komplex China - USA aus der Nr.
2/2011 der "Deutschen Stimme" als wichtige und aufschlußreiche Ergänzung obiger Abhandlungen:

*

Dr. Kersten Radzimanowski
"Lahme Ente" contra chinesischer Drache.


Der neue START-Vertrag symbolisiert ein verändertes
Kräfteverhältnis in der Welt.


US-Präsident Obama durfte seinen letzten Auftritt als "starker" US-Präsident absolvieren, bevor mit
Jahreswechsel Senat und Repräsentantenhaus in neuer Zusammensetzung zusammentreten, die ihn vollends zur
lahmen Ente degradiert.

Wie im griechischen Drama wurde zunächst die Spannung hinsichtlich des Abstimmungsergebnisses angeheizt,
damit der mit dem Friedensnobelpreis ausstaffierte Präsident 43 A die politische Bühne nutzen konnte, um die
heimische wie internationale Öffentlichkeit zu täuschen: Obama als Architekt atomarer Abrüstung und Retter der
Welt!


DOCH WAS STECKT DAHINTER?

Was sieht der nun von den USA ratifizierte neue SART-Vertrag tatsächlich vor? Ist er wirklich ein Meilenstein
auf dem Weg zur atomaren Abrüstung der Kernwaffenstaaten? Oder soll er ein Alibi gegenüber den atomaren
Habenichtsen darstellen, die immer stärker auf eigene Verfügungsgewalt über Atomwaffen drängen, um sich der
politisch-militärischen Erpressung von Staaten wie den USA und Israel zu erwehren?

In den nächsten Jahren werden es an die 40 Länder sein, die über eigene Atomwaffen verfügen, und der Kreis
derer, die mit dieser militärischen "Lebensversicherung" liebäugeln, wird immer größer. Da bedarf es der
Augenwischerei, Taschenspielertricks a la Obama, um zumindest den Eindruck zu erwecken, auch die atomaren
Schwergewichte USA und Rußland würden sich in Richtung Reduzierung ihrer Atomwaffenpotentiale bewegen,
um ihre Verpflichtungen aus dem Atomwaffensperrvertrag zu erfüllen. Obamas Zauberstab für die Vorführung
hieß START. Start steht für "Strategie Arms Reduction Treaty", zu Deutsch: "Vertrag zur Verringerung der
strategischen Waffen".


WASHINGTON RINGT UM DIE HEGEMONIE.

Der neue Start-Vertrag sieht eine Reduzierung der Zahl der nuklearen Sprengköpfe innerhalb der nächsten sieben
Jahre auf 1550 und der Zahl der Trägersysteme auf jeweils 800 vor. Damit braucht Washington seine aktiven
strategischen Trägersysteme nur um wenige Dutzend zu reduzieren, um die neue Höchstgrenze von 800 Trägern
zu erreichen, Moskau gar keine. Es hat nur noch 556 Träger.

Ähnlich das Bild bei den Sprengköpfen: Da nur aktiv stationierte Sprengköpfe zählen, hat Hans Kristensen von
der Federation of American Scieritists berechnet, muß Washington die Zahl seiner aktiven Sprengköpfe
rechnerisch nur um 100, Moskau um 190 reduzieren. Hinzu kommt, daß das Pentagon seine alten Pläne zur
Modernisierung der nuklearen Trägersysteme umsetzen darf. Eine neue nuklearfähige Jagdbomberversion, der
Joint Strike Fighter, wird weiter entwickelt. Die Arbeit an einer neuen Generation strategischer Raketen-U-Boote
geht ebenfalls weiter. Auch die Entwicklung eines neuen luftgestützten Langstreckenmarschflugkörpers wird
ebenso in Angriff genommen wie die Planungen für einen neuen strategischen Bomber. Selbst die
Voruntersuchungen für eine neue Generation von Interkontinentalraketen sollen anlaufen.

Zusätzlich haben die Republikaner sich ihre Zustimmung zum neuen Start-Vertrag damit "versüßen" lassen, daß in
einem Zusatz zum Vertrag von den USA einseitig festgelegt wurde, daß dadurch der Aufbau der US-
Raketenabwehr und die Einführung von Langstreckenraketen mit ~ konventionellen Sprengköpfen nicht berührt
werden. Gerade die Pläne zur Raketenabwehr ließen das russische Parlament nicht wie vorgesehen noch zum
Jahreswechsel den Start-Vertrag ratifizieren. Es sucht vielmehr nach diplomatischen Formeln, um eben diese
Zusätze wieder aufzuheben. Nach Ansicht des Verfassers waren auch die angenommen Zusätze nur Tricksereien.
Denn den herrschenden Kreisen in den USA ist sehr daran gelegen, Moskau auf ihre Seite zu ziehen. Zumindest
aber zu neutralisieren, wenn es zur (militärischen) Konfrontation mit China kommen sollte.


GLANZLEISTUNG DER CHINESISCHEN DIPLOMATIE.

Die Eindämmung und das "roll back" des weltpolitischen Einflusses Chinas hat für die USA höchste Priorität.
Davon zeugt nicht nur die Eskalation der Spannungen auf der koreanischen Halbinsel und im Gelben Meer,
sondern auch die massive Formierung eines antichinesischen militärischen Blockes mit Japan, Korea, Australien
und weiteren Staaten. Der Start-Vertrag offenbart aber die Erkenntnis der Plutokraten, daß die USA allein nicht
mehr in der Lage sind, die weltweite Herrschaft des Geldadels durchzusetzen. Deshalb die Kurskorrektur der
USA, um den einstigen Hauptfeind an das eigene Lager zu binden. Doch dieses Ansinnen ist nicht sehr
aussichtsreich. Weiß Rußland doch zu gut, daß der mächtige Nachbar im Osten kraftvoll, dynamisch und zudem
ver1äßlich ist, während die USA ihren Zenit längst überschritten haben und zudem nur auf ihren eigenen Vorteil
bedacht sind.

China hingegen betreibt seit längerem eine kluge und weitsichtige Außenpolitik, die sich nicht der andernorts
üblichen Großmachtallüren bedient, sondern auf Interessenausgleich und beiderseitigen Nutzen abzielt. Das
"Reich der Mitte" hat das diplomatische Meisterstück vollbracht, auch sein Verhältnis zum wichtigsten
Konkurrenten Indien konstruktiv zu gestalten, ohne seine engen Beziehungen zu Pakistan zu beschädigen. China
und Indien stellen heute zusammen mehr als ein Drittel der knapp sieben Milliarden Erdbewohner. Ein auch für die
hochgerüstete USA uneinnehmbares Bollwerk, das zudem die "gekaufte Demokratie" des Westens entschieden
ablehnt. Beide Länder gehen sehr verschiedene politische wie wirtschaftliche Entwicklungswege, aber sie sind
keine Kopie des von ihnen verachteten westlichen Herrschaftsmodells, das das Volk in Geiselhaft der mächtigen
Interessengruppen genommen hat, wie etwa bei der "Bankenrettung" oder dem sogenannten Euro-
Rettungsschirm. Asien geht seinen eigenen Weg.


DAS AMERIKANISCHE ZEITALTER ENDET.

Auch im Handel sind die USA längst als Weltmacht abgeschrieben. Der innerasiatische Warenaustausch wächst
kräftig. Indiens wichtigster Handelspartner ist heute China und das Handelsvolumen zwischen beiden Ländern
betrug im Jahre 2010 etwa 60 Milliarden Dollar. Es dürfte sich laut Schätzungen bis 2015 mehr als verdreifachen.

Doch während Merkel und die bundesdeutschen Medien gegen China wegen der Verletzung von
Menschenrechten wettern und dabei selbst im Glashaus sitzen, tränenreich und pflichtschuldig die Verurteilung
des jüdischen Millionenbetrügers, Geldwäschers und Ex-Oligarchen Michail Chodorkowski in Rußland beklagen,
haben deutsche Unternehmer schon längst die Zeichen der Zeit erkannt und arbeiten eng mit russischen und
chinesischen Partnern zusammen. Dabei besinnen sie sich sogar ihrer alten deutschen Werte und produzieren
kundengerecht, so etwa Daimler, der in Indien eine komplette Modellreihe einfacher Lastwagen entwickelt, die so
billig sein sollen, daß sie im Preiswettbewerb mit dem indischen Marktführer Tata Motors mithalten können.

In China und Indien gibt es zusammen etwa eine Milliarde Menschen, die man zur dortigen Mittelschicht zählen
kann und die technisch solide Produkte zu günstigen Preisen benötigen. Qualitätsarbeit aus Deutschland, damit
können wir in China, Rußland und Indien punkten und getrost Uncle Sam jenseits des Atlantik vergessen, der wie
so viele Fremde in Deutschland und der EU zwar nicht gewillt ist, selbst etwas Konstruktives zu schaffen, aber
von unserer Hände Arbeit ein gutes Leben führen will.

* * *

Der Autor Dr. Kersten Radzimanowski war letzter geschäftsführender Außenminister der DDR.
Quelle: Deutsche Stimme, Nr. 2/Februar 2011, Adresse wie oben.

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Abgeschlossen am 12. März 2011.
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