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Führer und Geführte

 
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MANUEL
Earthfiler


Anmeldedatum: 20.08.2008
Beiträge: 1622
Wohnort: Appenzell/Confederation Helvetia

BeitragVerfasst am: 31.03.2011, 20:59    Titel: Führer und Geführte Antworten mit Zitat

Heute wieder mal ein brisantes Thema und ein wenig Hintergrundbeleuchtung zu den „allgemeingültigen“ Wertvorstellungen die eine Welt so für sich auserkoren hat.
Ich spreche von Arbeit, dem Geldverdienen und Spiritualität und der kleinen, schon seit Jahrtausenden bewährten Methode des Führungswesens.

Gleich vorweg, das Thema möchte punktuell gehalten werden, punktuell zum Bezug der Definition „Führung“ im allgemein-weltlichen Sinn und dann erweiternd, was damit gemeint ist - wie Global-Companys - Visionen, Inspirationen und Freiraumschenkungen an die Mitarbeiter nutzen, um durch das gesteigerte Selbstbewusstsein der Mitarbeiter, eine Art Familien- und Aufopferungs-Atmosphäre und -Stätte zu kreieren, wo selbst die Spiritualität und das "Höhere" im Menschen nicht zu kurz kommt.

Beginnen wir mal mit Zitaten einiger Psychologen und den Begriff „Führung“:

„Seit es Aufgaben gibt und Arbeit verteilt wird, gibt es Führung. Dies ist ein allgegenwärtiges Konzept, welches als sozialer, absichtsgeleiteter Beeinflussungsprozess verstanden wird. Sobald Menschen aufeinander treffen, findet Führung statt. Ob in freiwilligen Gemeinschaften, wie etwa in Freizeitvereinen, in Zwangsgemeinschaften wie z.B. dem Militär oder in Unternehmen."(Wunderer 2008)


So definiert Steyrer (2002) „Führung“ folgendermassen:
„Ein sozialer Beeinflussungsprozess, bei dem eine Person (der Führende) versucht, andere Personen (die Geführten) zur Erfüllung gemeinsamer Aufgaben und Erreichung gemeinsamer Ziele zu veranlassen“

Weiters unterscheidet man dann noch grundsätzlich drei Führungsstile:

Die transaktionale Führung
Sie übergibt Aufgaben mit klar definierten Zielen und achtet dabei auf eine hohe Uebereinstimmung der Mitarbeiterziele. Die Führungskraft ist dann zufrieden, wenn die Mitarbeiter die vereinbarte Leistung erzielen und drückt Anerkennung bei guter Arbeitsleistung aus. Die verdiente Belohnung orientiert sich an den Bedürfnissen der Mitarbeiter und soll persönliche Vorteile verschaffen. Die Führungskraft greift nur im Ausnahmefall ein und überlässt sowohl den Mitarbeitern hohe Verantwortung als auch Freiheit (Wunderer 2009)

Die transformale Führung
Ein weiterer Führungsstil ist die transformationale bzw. transformale Führung. Dabei ist die transformale Führung eine Erweiterung des transaktionalen Konzepts. Die Führungskraft stellt Visionen und Missionen in den Mittelpunkt. Dadurch sollen die Werte und Motive der Mitarbeiter auf eine höhere Ebene transformiert werden, um mit der Konzentration auf diese anregenden Inhalte (hin), alle Beteiligten zur gemeinsamen Zielerfüllung zu begeistern (Wunderer 2009)

Die charismatische Führung
Charismatische Führungskräfte leben überzeugend und mitreissend vor, wofür es sich lohnt zu leben, damit wirken sie als Modelle für das Wertesystem, dem die Geführten nacheifern (sollen). Charismatische Führer wecken neue („höhere) Motive und herausfordernde Ziele in den Geführten. Charismatische Führer vertrauen den Geführten und steigern damit deren Selbstachtung und Selbstvertrauen- was zu einer erhöhten Motivation führt. (Neuberger 2002)


AMEN!

Aber es kommt noch wilder....

Folglich ist dieser Führungsstil sehr anspruchsvoll. Die Führungskraft verzichtet möglichst auf Anweisung und versucht statt dessen die Einstellungen und das Bewusstsein der Mitarbeiter anzusprechen. (Bass & Aviolo 1994)

Durch diese visionäre, inspirierende Führung soll der Mitarbeiter zu „EXTRA ANSTRENGUNGEN“ motiviert werden und infolge dessen „EXTRALEISTUNG“ für das Unternehmen erzielen. (Neuberger 2002)

Weitgehend spricht man von vier Komponenten, die je nach Autor benannt und angesprochen werden:

Persönliche Ausstrahlung
Inspiration
Geistige Anregung
Individuelle Behandlung



Ja Leute, so sieht es mal aus, deswegen der Appell an diejenigen die in dieser Matrix stecken: „Immer schön kreative Ideen hervorbringen, dann brav kuschen und warten bis der Führer euch den Belohnungsknochen zuwirft, dann habt ihr ein richtig schönes Leben." Twisted Evil

Munter werden
Manuel
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Brudercr
Earthfiler


Anmeldedatum: 10.02.2009
Beiträge: 927

BeitragVerfasst am: 04.04.2011, 10:36    Titel: Schöne Ansichten...., Antworten mit Zitat

wenn man ein Egomane ist. Aber für die Allgemeinheit wohl kein Maßstab. Schon wenn man eine Ehe eingeht, wird man Ziele setzen und sich den Zielen unterordnen, nicht mehr alles treiben, was man so will. Man nimmt Rücksicht - auf das gemeinsame Ziel. Manuel sagt - weg damit - Scheidung ist die Folge - und wer kümmert sich um die Kinder? Na, das befreundete Gender-Mainstream-Team.

Wenn man mühsam eine gemeinsame Musikgruppe aufgebaut hat, sollte man endlich einsehen, dass da einer dabei ist (der Bandleader), der übermäßig eigenen Nutzen aus dem Kuschen der Bandmitglieder zieht. Also sollte jeder seinen eigenen Weg gehen (so Manuel, oder?) und die Gruppe auflösen. Die Fans werden es ihm danken.

Wenn man in einer Sportmannschaft spielt, sollte man endlich erkennen, dass der Trainer und der Kapitän wahrscheinlich einen übermäßigen Nutzen aus dem Team ziehen. Also kündigt man - sollen die doch sehen, wie sie allein zu Recht kommen. Manuel ist es zufrieden, was soll die Scheißunterordnung unter ein gemeinsames Ziel.

Was ist das, was Du da anregen willst, die absolute Revolution, das Beenden der Kultur? Lässt Du Dich nicht ein wenig zu arg von den gegenwärtig vom Mainstream gepredigten Idealen einlullen? Aufwachen und schauen, was man fördert mit seinen Aussagen. Übrigens führe ich meine Kanzlei im Stile der charismatischen Führung. Sie und ich haben genügend Arbeit, was ich wieder in höhere Gehälter umsetzen kann. Die meisten sind seit ihrer Lehre da, bis zu 28 Jahren, die danach kamen, sind auch geblieben. Nur eine machte sich selbständig, einer anderen war es für den Winter zu weit - wegen dem Schnee, den wir hier haben. Aber die anderen genießen es, dass sie frei arbeiten können, nach ihren Kindern auch halbtags hier arbeiten können, was natürlich meine Planung etwas belastet. Aber jetzt hast Du mir endlich die Augen geöffnet - ich bin auch so ein Schuft. Danke Manuel.
Ich sollte also den Laden hinschmeißen, sie alle freisetzen, und nur noch für meinen Lebensunterhalt arbeiten.


Liebe Grüße

Brudercr
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MANUEL
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Beiträge: 1622
Wohnort: Appenzell/Confederation Helvetia

BeitragVerfasst am: 04.04.2011, 17:52    Titel: Antworten mit Zitat

Moin!Wink
Einen Egomanen im Wirtschaftsleben verkörpert man dann, wenn man hergeht und durch andere partizipiert, ihre Energien missbraucht (was die Gefolgsleute ja auch aus Unkenntnis zulassen) und man sich dann an dem Geschaffenen ergötzt.
Es spricht nichts gegen das faire Unternehmertum, wo eine gerechter Energieausgleich stattfindet, denn es sieht aus der derzeitigen Sicht der Lage nun mal so aus, dass nicht jeder die Fähigkeit und das nötige Knowhow besitzt einem selbstständigen Erwerbsleben nachzugehen.

Wie gesagt und nochmals, mein Posting sprach das Faktum der angewendeten Manipulationspraktiken an, wo ein bewusstes Aufrechterhalten dieses Master&Servant Spiels gelebt wird.

Diese Praktiken sprechen den Familiensinn, den Aufopferungssinn und den Weltensinn, in dem Fall sich für die "gute Sache" in der Welt einzusetzen. Gerade junge Menschen sind für den letztgenannten Punkt relaltiv einfach zu triggern.

Dabei geht es ausschliesslich nur darum, durch hohe firmeninterne Ideologien und durch das erreichen einer aufopfernden Haltung der Angestellten, sich Marktvorteile zu verschaffen. Und nebenbei und nicht vergessen, es geht den Herrschaften in erster Linie um eine rein materielle Angelegenheit. Sie missbrauchen sozusagen die höheren Werte- und Moralvorstellungen ihrer "Leibeigenen" zu ihrem Eigennutz.

Lebst du schon, oder opferst du noch? Oder würdest du freiwillig für 4,50/Std. zu Mc Doof Burger verkaufen gehen?

LG. Manuel
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Wichtel
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Beiträge: 80
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BeitragVerfasst am: 04.04.2011, 19:47    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo zamm!

Ein paar Gedankenansätze, da dem Wichtel zeitweilig ganz schwindelig wurde... Wink

@Brudercr zum Thema Unterordnung, nicht mehr treiben, was mensch will und einlullende, vom Mainstream gepredigte Ideale...

... sollte der Mensch jenen Menschen, welche er liebt, nicht die Freiheit geben - aus freiem Empfinden, Denken, Herz und Verstand heraus - das zu tun, was sie möchten und brauchen, um glücklich zu sein? (Und, wenn das eigene Ego gegenschiesst, s'ich zuallererst selbst in Ruhe überdenken und gegebenenfalls weiterentwickeln?)

... trägt nicht jedes Band- und Sportmannschaftsmitglied mit seinen Talenten und Fähigkeiten, seinen Ideen und seiner ganz eigenen, individuellen Persönlichkeit als partnerschaftliches Mitglied mit ureigenem Herzschlagtakt zum ganzheitlichen Leben einer Gruppe bei?

... braucht eine Band oder Mannschaft einen Leiter oder wäre es vielleicht möglich, dass, wenn sich alle Bandmitglieder aufeinander einlassen und sich einspielen, eine Art von natürlicher Synchronizität ensteht, auch wenn dieses aufeinander Einlassen ungewohnt und am Anfang unter Umständen zeitintensiver, da neu gedacht, ist?

... wäre es nicht möglich, dass ein jeder Unternehmer den Gewinn, welchen sein Unternehmen erwirtschaftet, zur persönlichen Weiterentwicklung seiner selbst und seiner Mitarbeiter verwendet und diese gleichzeitig direkt und gleichberechtigt am Gewinn beteiligt?

Die Zeiten der Führer und Geführten klingen langsam aber sicher auch im materiellen Leben aus. Im Geiste sans schon lange vorbei. Wink

Liebe Grüsse! Hexe

Der Wichtel
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Heiko
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BeitragVerfasst am: 04.04.2011, 21:03    Titel: Antworten mit Zitat

@Wichtel,

kaum zu glauben aber wahr.

Du kannst Dich ja wirklich verständlich Ausdrücken und dem Ganzen dann auch noch Sinn geben. Wink
Sehe ich genau so, denn nur was ich den anderen zugestehe kann ich mir selbst als Recht raus nehemen.

Freu mich auf weitere Beiträge von Dir.


LG Heiko
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Im Reiche der Blinden sind die Einäugigen Könige.
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Brudercr
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BeitragVerfasst am: 05.04.2011, 12:43    Titel: Schön wäre es,.... Antworten mit Zitat

Wichtel, wenn Du Recht hättest. Ich glaube aber nicht, dass es in nächster Zeit gänzlich ohne "Führer" gehen wird. Solange die einzelnen Menschen unterschiedliche Fähigkeiten haben, werden immer einzelne in irgendeiner Art die Führung übernehmen - müssen. Bist Du ein Tenniscrack - schon kommen welche gelaufen, wollen von Dir lernen, wie man so gut spielt - Du bist ein "Führer" oder Du lehnst es ab, dann bist Du ein Egoist im Sinne der Gesellschaft.

Wie Manuel es schon ausdrückte, sind die Führungsprinzipien an und für sich nicht schlecht. Es kommt darauf an, aus welcher Intention dieser Stil wahrgenommen wird. Es gilt also das Motiv zu hinterfragen. Sicher werden die negativen Intentionen verschwinden, wenn auch der letzte "negativ" veranlagte Mensch (der die Führung ausnutzt) gestorben ist. Vorher aber sehe ich schwarz dafür, dass die Führer verschwinden.

Ich habe von Berufs wegen auch mit Vereinen und Musikgruppen zu tun. Und ich kann Dir sagen, bisher sah es immer so aus, nimmst Du einen Führer weg, geht es bergab. Das zeigt die Erfahrung. Das deutlichste Beispiel hast Du bei Orchestern oder Blaskapellen. Nimm den Dirigenten mit seinem Stil weg - und nach einiger Zeit spielen die schwächer. Woraus resultierte der Erfolg eines Karajan oder eines James Last ? Sie ließen eine Kapelle so spielen, dass die Musik einen gewissen Drive bekam, den andere oder solche ohne Dirigenten (Führer) einfach nicht hinbrachten. Erst ein Zubin Mehta lässt mit seiner Aufführung der Carmina Burana wieder ein ähnliches Führungstalent erkennen. So ist das Leben, Gott ist das Leben.

Liebe Grüße

Brudercr
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Wichtel
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BeitragVerfasst am: 05.04.2011, 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

Werter Brudercr

... Führerprinzipien sind nicht gut oder schlecht, sie waren schon vergangenheitlich obsolet, da hilft auch die Intention oder das Motiv nicht.
Solange Führer von Bruder- und anderen Schaften anerkannt werden, werden sie diesen auch mannigfaltig erscheinen. Wink

Liebe Grüsse!

Wichtel
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Brudercr
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BeitragVerfasst am: 05.04.2011, 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

Führerprinzipien sind nicht gut oder schlecht, sie waren schon vergangenheitlich obsolet,.

Mein lieber Wichtel, das dürfte der ganzen Welt neu sein, dass Führungsprinzipien schon in der Vergangenheit obsolet waren. Meiner Meinung nach heißt obsolet nämlich: veraltet, nicht mehr gebräuchlich, aus der Mode. Rolling Eyes
Jede Regierung ist doch eine Führung, also sind Führungsprinzipien doch noch sehr gebräuchlich und kommen auch demnächst nicht aus der Mode Confused


Liebe Grüße

Brudercr

P.S.: Und solange sie noch in Mode sind, kommt es doch sehr auf die dahinter stehende Absicht an.
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Wichtel
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BeitragVerfasst am: 06.04.2011, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

Lieber Brudercr

Ich stimme Deiner Definition von obsolet zu.
Was ausser Mode kommt, kannst und darfst Du jeden Tag neu und frei für Dich entscheiden.

Liebe Grüsse

Wichtel
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MANUEL
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BeitragVerfasst am: 09.04.2011, 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

Moin!
@Brudercr
Wie Manuel es schon ausdrückte, sind die Führungsprinzipien an und für sich nicht schlecht. Es kommt darauf an, aus welcher Intention dieser Stil wahrgenommen wird. Es gilt also das Motiv zu hinterfragen.


Ich bitte dich ausdrücklich und inständig von solchen Behauptungen Abstand zu nehmen, denn es zeigt, wie wenig du mich (und andere) wirklich versuchst zu verstehen.
Was ich unter anderem gepostet habe sind Ansichten und Meinungen von Systempsychologen, welche Aufgrund ihres Angst- und Werterhaltungsdenkens ihre Anerkennung in der Welt dadurch finden, dass sie die Resonanz zu Menschen suchen, welche der althergebrachten, rein materiellen Daseinsform dienen.

Diese Daseinsform wird von erkennenden und liebenden Menschen immer mehr und mehr durchdrungen werden und dadurch werden sie beginnen erweiterte Lösungspraktiken zu verlebendigen. Was nichts anderes heisst, sie werden früher oder später diese Führer- und Geführtenmethoden verlassen und dem Spiel ein Ende setzen.

Die Mayaner z.B. berufen sich auf die Aussagen und Schriftwerke ihrer Ahnen, wo ein Kontext auftaucht, dass "fremde Götter auf die Erde kamen" und beziehen diese auf einen Zeitraum von 7800-6500 Jahren vor der Jetztzeit (5800-4500 v.Chr.), worin sich nichts anderes als der Beginn der babylonischen Zeitrechnung wiederspiegelt.

Letzendlich ist es dann immer wieder eine Frage, nach welchem "Spielplan" richtet sich die Individualität?

Nach welchen Kräften so manch Forenmitglied ausgerichtet ist, sieht man immer wieder anhand des geposteten Geistesguts...Wink

Muntere Grüsse
Manuel
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Brudercr
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BeitragVerfasst am: 09.04.2011, 16:47    Titel: In der Tendenz magst Du Recht haben.. Antworten mit Zitat

aber in dem zeitlichen Ablauf liegst Du falsch. Die Änderung hin zum führungsfreien Zustand auf der Erde wird noch sehr lange dauern, ewig lange....

Liebe Grüße

Brudercr


P.S. Deinem letzten Satz stimme ich voll zu. Razz
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MANUEL
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BeitragVerfasst am: 09.04.2011, 21:24    Titel: Antworten mit Zitat

Moin!
Zeit realtiviert sich bekanntlich mit der Zunahme des Bewusstseins...
Sozusagen höhere Schwingung - anderes Zeitempfinden, sprich individuelles Zeitempfinden. Die Zeit die wir hier messen, ist eine Erfindung der Menschen in der dritten Dimension und auch nur für diese Dimension relevant.

Was meinst du, wird die Menschheit als Kollektiv gesehen, sich zurückentwickeln, oder vorwärts? Sozusagen den alten Stiefel weitertreten, oder neue, bequemere Schuhe sich anziehen?

LG. Manuel
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Brudercr
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BeitragVerfasst am: 11.04.2011, 08:24    Titel: Meine Intuition sagt mir Antworten mit Zitat

das System wird sich vollends ändern. Wir werden die nächsten Jahre einen nicht unbedingt für jeden schönen Übergang erleben. Ich erwarte noch Erdveränderungen in Nordeuropa, Südamerika und dann am Schluss im Osten und Westen der USA. Der Imperialismus wird völlig zerbrechen. Die Völker werden langsam zu einer echten Zusammenarbeit finden, ohne die Bankster reich zu machen.


Liebe Grüße

Brudercr
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