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[Solve_et_Coagula]

Das Johannisfest wird traditionell am 24. Juni gefeiert und hat einen symbolischen Bezug zur Sommersonnenwende.
Die zu diesem Datum in vielen Regionen vor allem auf Berggipfeln entzündeten Johannisfeuer symbolisieren die Sonne und das Licht.

"In ihrer Bahn durch den Tierkreis durchläuft die Sonne jedes Jahr vier Kardinalpunkte. Die Sonnenwenden entsprechen dabei den zwei Tagen, an denen die Sonne jeweils ihren grössten Winkelabstand von der Ebene des Äquators erreicht: Es sind der 21. Dezember, die Wintersonnenwende, der kürzeste Tag, und der 21. Juni, die Sommersonnenwende, der längste Tag.

Die Kardinalfeste wurden von den Eingeweihten eingerichtet, um die Menschen daran zu erinnern, dass die Sonne zu diesen Zeitpunkten ganz besonders mächtige Kräfte im gesamten Universum auslöst und sie diese, wenn sie sich ihrer bewusst sind, aufnehmen und zu ihrer Entwicklung nutzen können.

Die traditionelle Literatur aller Länder enthält eine Fülle von Märchen und mythischen Berichten und Erzählungen, in denen sich die Kräfte des Lichtes und der Finsternis eine Schlacht liefern. Am 21. Juni zur Sommersonnenwende, treten wir in eine Zeit ein, in der das Licht siegreich ist. Einige Tage später, am 24. Juni, wird das Johannisfest gefeiert, an dem es der Brauch ist, die ganze Nacht hindurch Feuer brennen zu lassen. Die Sommersonnenwende wird von Erzengel Uriel regiert.

Auf dem Baum des Lebens ist Uriel der Erzengel der Sephira Malkut, der Erde, (Uriel oder Sandalfon: Gott ist mein Licht) und als solcher in Verbindung mit dem inneren Feuer des Planeten.

Wenn der Mensch während dieser Zeit der Sommersonnenwende, in der das Licht am mächtigsten ist und Nacht, Dunkelheit und Finsternis zurückweichen, bewusst und aufmerksam ist, dann werden ihm grosse Möglichkeiten gegeben, der inneren Finsternis den Kampf anzusagen."

Omraam Mikhaël Aïvanhov

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[AzudemG]

Immer diese christlichen Geschwülste, die heidnische Feste verdrängen sollen bzw. es getan haben.

Zur Sommersonnenwende werde ich gemütlich einen Met auf Balder trinken und auf seine Rückkehr warten... Pffff, nein! Wahrscheinlicher ist, dass ich es einfach als ein natürliches Ereignis abtue und erst merke das es war, wenn es schon vorbei ist.
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Hörst du meinen Namen klingen
Wie die Weiden ihn besingen
Siehst die Bäche, wie sie fließen
Sich von Berg zu Tal ergießen