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Moderne Psychtherapie

 
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Brudercr
Earthfiler


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BeitragVerfasst am: 16.07.2011, 17:37    Titel: Moderne Psychtherapie Antworten mit Zitat

Die in diesem Thread veröffentlichten Artikel entstammen alle dem Büchlein "Die Ergänzungen zu EIN KURS IN WUNDERN". Ich halte sie für sehr interessant, da jeder, wie ich so weiss, gewisse Probleme mit sich selbst hat, die er gerne lösen möchte. Nun also zur Psychotherapie.

Psychotherapie
1. Der Zweck der Psychotherapie ist ganz einfach, die Blockaden gegenüber der Wahrheit zu entfernen. Ihr Ziel ist, dem Patienten zu helfen, sein starres Wahnsystem aufzugeben und zu beginnen, die unechten Ursache-Wirkung-Beziehungen zu überdenken, auf denen es beruht. Niemand in dieser Welt entrinnt der Angst, aber jeder kann ihre Ursachen überdenken und lernen, sie richtig zu bewerten: Gott hat jedem einen LEHRER gegeben, dessen Weisheit und Hilfe weit über jeden Beitrag hinausgehen, den ein irdischer Therapeut leisten kann. Doch gibt es Zeiten und Situationen, in denen eine irdische Patient-Therapeut-Beziehung zum Mittel wird, durch das er beiden seine größeren Gaben anbietet.

2. Welch größeren Zweck könnte es für eine Beziehung geben, als den Heiligen Geist einzuladen, in sie einzutreten und ihr seine eigene große Gabe des Frohlockens zu schenken. Welch höheres Ziel könnte es für irgendjemand geben, als zu lernen, Gott anzurufen und seine Antwort zu hören? Und welch transzendenteres Ziel kann es geben, als sich den Weg, die Wahrheit und das Leben ins Gedächtnis zurückzurufen und sich an Gott zu erinnern. Dabei zu helfen, ist der eigentliche Zweck der Psychotherapie. Könnte irgendetwas heiliger sein? Denn richtig verstanden lehrt Psychotherapie Vergebung und hilft dem Patienten, sie zu erkennen und zu akzeptieren. Und in seiner Heilung ist dem Therapeuten zugleich mit ihm vergeben.

3. Jeder, der Hilfe braucht, ungeachtet der Form seiner Not, greift sich selbst an, und folglich leidet der Frieden seines Geistes. Diese Tendenzen werden oft als „selbstzerstörerisch“ beschrieben, und der Patient selber sieht sie oft so an. Was er nicht begreift und lernen muss, ist, dass dieses „Selbst“, das angreifen und ebenso angegriffen werden kann, ein Konzept ist, das er erfunden hat. Mehr noch, es ist ihm lieb und teuer, er verteidigt es und ist manchmal sogar bereit, sein Leben dafür zu opfern. Denn er betrachtet es als sich selbst. Dieses Selbst sieht er als etwas an, worauf eingewirkt wird, etwas, das auf äußere Kräfte reagiert, wie sie es erfordern, und das hilflos ist inmitten der Macht der Welt.

4. Die Psychotherapie muss ihm also wieder die Fähigkeit zu Bewusstsein bringen, seine eigenen Entscheidungen zu treffen. Er muss willens werden, sein Denken umzukehren und zu verstehen, dass das, wovon er dachte, es projiziere seine Wirkungen auf ihn, von seinen Projektionen auf die Welt gemacht wurde. Die Welt, die er sieht, existiert daher nicht. Solange das nicht zumindest teilweise akzeptiert wird, kann der Patient sich nicht als wirklich fähig betrachten, Entscheidungen zu fällen. Und er wird gegen seine Freiheit ankämpfen, weil er denkt, sie sei Sklaverei.

5. Der Patient braucht nicht zu denken, die Wahrheit sei Gott, um Fortschritte in der Erlösung zu machen. Aber er muss beginnen , die Wahrheit von der Illusion zu trennen, begreifen, dass sie nicht dasselbe sind, und zunehmend gewillt sein, Illusionen als falsch anzusehen und die Wahrheit als wahr zu akzeptieren. Sein Lehrer wird ihn von dort an mitnehmen, so weit, wie er zu gehen bereit ist. Die Psychotherapie kann ihm nur Zeit ersparen. Der Heilige Geist benutzt sie nach seinem Gutdünken, und er irrt sich niemals. Psychotherapie unter seiner Führung ist eines der Mittel, die er benutzt, um Zeit einzusparen und zusätzliche Lehrer für seine Arbeit vorzubereiten. Die Hilfe, die er beginnt und lenkt, hat kein Ende. Welche Pfade er auch wählen mag, alle Psychotherapie führt am Schluss zu Gott. Aber das liegt bei ihm: Wir alle sind seine Psychotherapeuten, denn er möchte, dass wir alle in ihm geheilt werden.


Man muss sich diese Worte wirklich langsam auf der Zunge zergehen lassen, jeden Satz sorgfältigl lesen.

Liebe Grüsse

Brudercr
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und tue was Du willst - ohne auch nur einem zu schaden - trinke den Becher des Wissens - und auf dem Grunde des Bechers erwartet Dich -Gott
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MANUEL
Earthfiler


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BeitragVerfasst am: 16.07.2011, 20:16    Titel: Antworten mit Zitat

Moin!
@Brudercr
Man muss sich diese Worte wirklich langsam auf der Zunge zergehen lassen, jeden Satz sorgfältigl lesen.


...und was tun, wenn die klebrige Masse auf der Zunge einem die Kinnlade nicht mehr bewegen lässt? Bitte, bitte,...nur ein paar weitere vertiefte Fragen und obendrauf ein wenig besten Senf als Zugabe Laughing


1. Der Zweck der Psychotherapie ist ganz einfach, die Blockaden gegenüber der Wahrheit zu entfernen. Ihr Ziel ist, dem Patienten zu helfen, sein starres Wahnsystem aufzugeben und zu beginnen, die unechten Ursache-Wirkung-Beziehungen zu überdenken, auf denen es beruht. Niemand in dieser Welt entrinnt der Angst, aber jeder kann ihre Ursachen überdenken und lernen, sie richtig zu bewerten: Gott hat jedem einen LEHRER gegeben, dessen Weisheit und Hilfe weit über jeden Beitrag hinausgehen, den ein irdischer Therapeut leisten kann. Doch gibt es Zeiten und Situationen, in denen eine irdische Patient-Therapeut-Beziehung zum Mittel wird, durch das er beiden seine größeren Gaben anbietet.


1. Der Zweck der Psychotherapie ist ganz einfach, die Blockaden gegenüber der Wahrheit zu entfernen.
Wer will schon wissen was Wahrheit ist, bzw. wer nimmt sich das Recht heraus zu wissen was Wahrheit ist?

Ihr Ziel ist, dem Patienten zu helfen, sein starres Wahnsystem aufzugeben und zu beginnen, die unechten Ursache-Wirkung-Beziehungen zu überdenken, auf denen es beruht.
Da steht dann einer wieder am Sockel, weil dieser Eine, andere wiederum zu "Patienten" mutieren läßt. Ist aus meiner Sicht vorbei, Zug abgefahren...
"Starres Wahnsystem" wäre zudem eine Verurteilung des Weges des "Patienten", weil dieser sich eben und aus Sicht des Therapeuten "in ein starres Wahnsystem" hineinmanövriert hätte. Meist meinen sich die Leutchen mit ihrem Geschreibsel letztendlich selbst, wenn sie Aussagen dieses Coleurs treffen...


Niemand in dieser Welt entrinnt der Angst, aber jeder kann ihre Ursachen überdenken und lernen, sie richtig zu bewerten:
"NIEMAND" - würde eine absolutistische Ausschließlichkeit erzeugen, so wie "NIE NICHT". Es gibt nichts, was es nicht gibt. Angst und Angsttransformation, daß wär das Spezialgebiet der Psychotherapie. Problematisch wird es, wenn sich zu einer freien, gottesbefreiten, bewusstseinsmäßig hoch angesiedelten Psychotherapie sich gottmodulierte, selbsternannte Psychotherapeutennaturen einschleichen.

Und nun kommts...
Gott hat jedem einen LEHRER gegeben, dessen Weisheit und Hilfe weit über jeden Beitrag hinausgehen, den ein irdischer Therapeut leisten kann. Doch gibt es Zeiten und Situationen, in denen eine irdische Patient-Therapeut-Beziehung zum Mittel wird, durch das er beiden seine größeren Gaben anbietet.

FAZIT - Nett gemeinter, missionarisch getätigter Rekrutierungsversuch mit Hilfe eines Konstruktes, daß man hinlänglich und umgangssprachlich GOTT nennt. Da werden die Knie gleich wieder weich und man fühlt sich erbarmungslos hingebend. Und wenn zwei in meinem Namen furzen, stinke ich inmitten und unter ihnen Wink

So, weiter gehts...

2. Welch größeren Zweck könnte es für eine Beziehung geben, als den Heiligen Geist einzuladen, in sie einzutreten und ihr seine eigene große Gabe des Frohlockens zu schenken. Welch höheres Ziel könnte es für irgendjemand geben, als zu lernen, Gott anzurufen und seine Antwort zu hören?
Klassischer Vorgang wie man ein "Übergabebewusstsein" einleitet, indem man im äusseren Feld das Konstrukt "Gott" aufruft, anruft und dieses mit einem "Allvaterprinzip" - klassisch und wie immer männlicher Natur - ausstaffiert und ihn um Rat frägt, anstatt mal "munter zu werden", sich hinsetzt, sich Zeit schenkt und lauscht, was seine eigene Seele, sein eigenes Gewissen dem Aspiranten aus dem tiefsten Innersten heraus zu flüstern vermag. Komplett zwei paar Schuhe, daß eine hat mit dem anderen überhaupt nichts am Hut, jedoch nur ein Weg führt in die Freiheit und raus aus dem Gotteskonstrukt und deren installierten Machenschaften.

Und welch transzendenteres Ziel kann es geben, als sich den Weg, die Wahrheit und das Leben ins Gedächtnis zurückzurufen und sich an Gott zu erinnern. Dabei zu helfen, ist der eigentliche Zweck der Psychotherapie.
Transzendenz, hier noch dazu die Steigerungsform dieses hochauflösenden, sich bereits innerlich verflüchtigeren Wortes - TRANSZENDENTERES - ein Wort, das so klingt, als wenn man sich mit Seide den Allerwertesten auswischt, bedeutet nichts anderes, als das Menschen aus ihrem irdischen Urvertrauen gebracht werden, hineingezogen in ein Feld, das aufgebaut und gesteuert, namentlich und hinlänglich "GOTT" genannt wird, von denjenigen Mächten, die glauben eine Verantwortung, ja, eine Menschenführerrolle hier auf Erden verkörpern zu müssen. Diesen verlorenen Seelen sei gesagt, dass ihr Auftrag und ihre Mission, nichts anderes verkörpert, als ein Kompensationsmechanismus ihrer entstellten Seelenlandschaften. Und der Weg zurück, hieße demnach loslassen, rauszugehen aus diesem Programm und die Masken und Rollen fallen zulassen und sich der eigentlichen Lebensthematik zu stellen.

Dabei zu helfen, ist der eigentliche Zweck der Psychotherapie.
Siehe den vorhin erwähnten Auftrag, die Mission, die Rolle etc..

Könnte irgendetwas heiliger sein? Denn richtig verstanden lehrt Psychotherapie Vergebung und hilft dem Patienten, sie zu erkennen und zu akzeptieren. Und in seiner Heilung ist dem Therapeuten zugleich mit ihm vergeben.
*LOL* Beim letzten Satz kommt dann doch schon ein wenig das schlechte Gewissen rüber. Was könnte wirklich "heiliger" sein als ein schlechtes Gewissen Wink


So, weiter mit Startnummer 3 der verglimften Verunglimpfung.
3. Jeder, der Hilfe braucht, ungeachtet der Form seiner Not, greift sich selbst an, und folglich leidet der Frieden seines Geistes.
Ohhh...
Diese Tendenzen werden oft als „selbstzerstörerisch“ beschrieben, und der Patient selber sieht sie oft so an.
Ahhh...
Was er nicht begreift und lernen muss, ist, dass dieses „Selbst“, das angreifen und ebenso angegriffen werden kann, ein Konzept ist, das er erfunden hat.
Na, dann bin ich ja froh, dass einige noch so schlau waren und ein "SELBST" erfunden haben und nicht so ein tranzendiertes, in Gott aufgelöstes Schwammerl geworden sind, die keine eigene Meinung mehr haben, sondern auf Lebzeiten hinaus Vermittlerinstanzen fragen müssen.
Und wenn man dann auf das Glück hofft und berufen wird, vielleicht selbst eines Tages zu einer Vermittlerinstanz aufsteigen......
Das wäre wohl noch das schlimmere Übel von den beiden.

Mehr noch, es ist ihm lieb und teuer, er verteidigt es und ist manchmal sogar bereit, sein Leben dafür zu opfern. Denn er betrachtet es als sich selbst. Dieses Selbst sieht er als etwas an, worauf eingewirkt wird, etwas, das auf äußere Kräfte reagiert, wie sie es erfordern, und das hilflos ist inmitten der Macht der Welt.
Wollen wir wetten, dass es nicht hilflos sondern sehr heilsam für die Welt sich kleidet? Wieder einmal, die stupide Vorgehensweise, eine ENT-ICH-UNG im Menschen zu installieren...


4. Die Psychotherapie muss ihm also wieder die Fähigkeit zu Bewusstsein bringen, seine eigenen Entscheidungen zu treffen. Er muss willens werden, sein Denken umzukehren und zu verstehen, dass das, wovon er dachte, es projiziere seine Wirkungen auf ihn, von seinen Projektionen auf die Welt gemacht wurde.
...und ich dachte schon, ich finde in diesem Text gar keinen Satz, der aus einem Tiefenbewusstsein entsprungen wäre. Aber siehe da. Entweder, der Verfasser dieses Textes war sich bereits so sicher, dass der Aspirant eh schon in Gott sich transzendiert hatte und deswegen mal mit einem Fünkchen von "Wahrheit" rausgerückt ist, oder aber, der Verfasser hatte gerade mal das Glück durch einen Engel oder einem sonstigem freien Geistwesen eine Türe in die Zukunft aufzustoßen und siehe da....

Die Welt, die er sieht, existiert daher nicht.
Ich gehe mal davon aus, dass der Verfasser genau bei der richtigen Sequenz von "The Matrix" die Lauschlappen gespitzt hatte... Wink

Solange das nicht zumindest teilweise akzeptiert wird, kann der Patient sich nicht als wirklich fähig betrachten, Entscheidungen zu fällen. Und er wird gegen seine Freiheit ankämpfen, weil er denkt, sie sei Sklaverei.
Ja, jetzt scheint es amtlich. Er hat doch tatsächlich "MATRIX" geguckt Shocked (aber halt leider nix verstanden, der Gott Wink )

So, bald haben wirs...

5. Der Patient braucht nicht zu denken, die Wahrheit sei Gott, um Fortschritte in der Erlösung zu machen. Aber er muss beginnen , die Wahrheit von der Illusion zu trennen, begreifen, dass sie nicht dasselbe sind, und zunehmend gewillt sein, Illusionen als falsch anzusehen und die Wahrheit als wahr zu akzeptieren. Sein Lehrer wird ihn von dort an mitnehmen, so weit, wie er zu gehen bereit ist.

Na, dann mal die Bummerangfrage...was sollte die vorhin erwähnte Aussage bei Punkt 2?
2. Welch größeren Zweck könnte es für eine Beziehung geben, als den Heiligen Geist einzuladen, in sie einzutreten und ihr seine eigene große Gabe des Frohlockens zu schenken. Welch höheres Ziel könnte es für irgendjemand geben, als zu lernen, Gott anzurufen und seine Antwort zu hören?
Vielleicht doch nicht MATRIX geguckt, schon wieder vergessen, weil das irdische Denken die Ganglienkraft nicht aufgebracht hat?

Sein Lehrer wird ihn von dort an mitnehmen, so weit, wie er zu gehen bereit ist.
Mystikergesülze mit der Anrüchigkeit einer Meister-Schülerthematik. Eine Knoblauchzehe eingehüllt in feinstes Praline...

Die Psychotherapie kann ihm nur Zeit ersparen.
Geizzeit ist geil!!

Der Heilige Geist benutzt sie nach seinem Gutdünken, und er irrt sich niemals.
Könnt ja selbst raten, welche Worteigenschaft darin sich verkörpert? Fängt glaube ich mit A an...

Psychotherapie unter seiner Führung ist eines der Mittel, die er benutzt, um Zeit einzusparen und zusätzliche Lehrer für seine Arbeit vorzubereiten.
*LOL*...ein arbeits-zeitspar-moduliertes Gotteskonstrukt

Die Hilfe, die er beginnt und lenkt, hat kein Ende.
Ja und Muttern, wo ist Muttern.....?

Welche Pfade er auch wählen mag, alle Psychotherapie führt am Schluss zu Gott. Aber das liegt bei ihm: Wir alle sind seine Psychotherapeuten, denn er möchte, dass wir alle in ihm geheilt werden.
Danke, ich bin schon geheilt.....aber wer noch unbedingt einem Konstrukt dienlich sein möchte.....bitte sehr. Prädikat für die Erkenntnis absolut lesenswert!

Lustig, schelmische Grüße vom Rande des Universums (neuerdings soll dort auch schon eine Filiale von "Gott" aufgemacht haben Angel )
Manuel
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Brudercr
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BeitragVerfasst am: 17.07.2011, 10:01    Titel: Teil 2 Antworten mit Zitat

Der Prozess der Psychotherapie

1. Psychotherapie ist ein Prozess, der die Auffassung vom Selbst verändert. Im besten Fall ist dieses neue Selbst ein gütigeres Selbstkonzept, aber von der Psychotherapie ist wohl kaum zu erwarten, dass sie die Wahrheit herstellt. Das ist nicht ihre Funktion. Wenn sie der Wahrheit den Weg bereiten kann, dann hat sie ihren äußersten Erfolg erzielt. Ihre ganze Funktion ist schließlich, dem Patienten zu helfen, mit einem grundlegenden Irrtum fertig zu werden: der Überzeugung, dass Ärger ihm etwas bringt, was er wirklich haben will, und dass er sich durch die Rechtfertigung des Angriffs schützt. In dem Maße, wie er selbst zur Einsicht kommt, dass das ein Irrtum ist, ist er wahrhaft erlöst.

2. Patienten gehen die therapeutische Beziehung nicht mit diesem Ziel vor Augen ein. Im Gegenteil, solche Konzepte bedeuten ihnen wenig, sonst bräuchten sie keine Hilfe. Ihr Ziel lautet, ihr Selbstkonzept exakt so beizubehalten, wie es ist, aber ohne das Leiden, das es nach sich zieht. Ihr ganzes Gleichgewicht beruht auf der wahnsinnigen Überzeugung, dies sei möglich. Und weil es für den gesunden Geist so eindeutig unmöglich ist, ist das, was sie suchen, Magie. In Illusionen lässt sich das Unmögliche leicht vollbringen, aber nur um den Preis, Illusionen wahr zu machen. Der Patient hat diesen Preis bereits bezahlt. Jetzt will er eine bessere Illusion.


3. Zu Beginn weicht also das Ziel des Patienten von dem Ziel des Therapeuten ab. Der Therapeut wie auch der Patient mögen falsche Selbstkonzepte hegen, aber ihre jeweiligen Ansichten von Besserung müssen dennoch unterschiedlich sein. Der Patient hofft zu lernen, wie er die Veränderungen, die er will, bekommen kann, ohne sein Selbstkonzept nennenswert zu verändern. In der Tat hofft er, es ausreichend zu stabilisieren, um die magischen Kräfte darin einzuschließen, die er in der Psychotherapie sucht. Er will das Verletzliche unverletzlich machen und das Begrenzte grenzenlos. Das Selbst, das er sieht, ist sein Gott, und er trachtet nur danach, diesem besser zu dienen.

4. Ungeachtet dessen, wie aufrichtig der Therapeut selber sein mag, muss es sein Wunsch sein, das Selbstkonzept des Patienten in einer Weise zu verändern, die er für wirklich hält. Die Aufgabe der Therapie ist, diese Unterschiede auszusöhnen. Es steht zu hoffen, dass beide lernen werden, ihre ursprünglichen Ziele aufzugeben, denn nur in Beziehungen kann die Erlösung gefunden werden. Zu Beginn ist es unvermeidlich, dass sowohl Patienten wie auch Therapeuten unrealistische Ziele akzeptieren, die nicht vollständig frei von magischen Untertönen sind. Sie werden schließlich im Geiste beider aufgegeben.


Wie gesagt, auf der Zunge zergehen lassen und lange darüber nachdenken.Die Parallelen zum eigenen Leben sind nicht zu übersehen...


Liebe Grüße

Brudercr
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gralsfighter
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BeitragVerfasst am: 18.07.2011, 03:42    Titel: Antworten mit Zitat

MANUEL hat Folgendes geschrieben:

...und was tun, wenn die klebrige Masse auf der Zunge einem die Kinnlade nicht mehr bewegen lässt? Bitte, bitte,...nur ein paar weitere vertiefte Fragen und obendrauf ein wenig besten Senf als Zugabe Laughing


Laughing Laughing Laughing Rolling Eyes

1. Der Zweck der Psychotherapie ist ganz einfach, die Blockaden gegenüber der Wahrheit zu entfernen.

Normalerweise machen sie ein Feuer unter einem der Lügenden um die Blockaden zu lösen.


Ihr Ziel ist, dem Patienten zu helfen, sein starres Wahnsystem aufzugeben
Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen

jedoch nur ein Weg führt in die Freiheit und raus aus dem Gotteskonstrukt und deren installierten Machenschaften

100% wahr. Da gibt es keinerlei Zweifel.

Die Sklaven Gottes. Shocked
Der, der die Bibel geschrieben hat, lacht sich bestimmt zu Tode......Laughing Laughing Laughing


gralsfighter Laughing
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MANUEL
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BeitragVerfasst am: 18.07.2011, 10:12    Titel: Antworten mit Zitat

Moin!
Kleiner Nachtrag...
WIE SOLLEN WIR JEMALS BEI UNS ANKOMMEN, WENN WIR UNS EINEM KONSTRUKT AUSLIEFERN?

Diese Gottmodulationen begannen sehr früh und reichen historisch zurück bis in die babylonische Vorzeit. Zum einen, weil sich ein auserkorenes Eingeweihtenvölkchen Gedanken um eine Menschheitsentwicklung gemacht hatten und diese plötzlich merkten, dass im Menschen eine Art Grundreligiösität, also eine Art Triebfeder zurück zur Quelle/ins Licht bemerkbar war und zum anderen, weil sie sich mit einem "Helfersyndrom" ausgestattet berufen fühlten, diesen Dienst an der Menschheit inständig und aufrichtig zu erfüllen.

Das was eigentlich in einem menschlichen, bis teilweise altruistischen Sinne begann, bekam dann im Laufe der Zeit Einfärbungen von Macht und Geistvernebelung - und weitere Zwischeninstanzen, sowohl auf der Erde, als auch im Astralraum begannen Subfelder entstehen zu lassen. Subfelder, welche den Weg ins Licht priesen und die Seele des Menschen an Marjonettenfäden auffingen und sich selbst dabei in einem Obrigkeitsgebahren kleideten. Man musste sie förmlich anbeten, diese Weisen, Aufgestiegenen, Erleuchteten etc..

Nun, da das Bewusstsein keiner Häresie verfällt, sondern den individuellen, freien Quellausdruck begehrt, war und ist es letztendlich immer nur eine Frage der Zeit gewesen, bis die haltlosen und in Metaphern gehaltenen Ansichten der Gottmodulierten eines Tages von den Suchenden aufgedeckt und zurückgelassen wurden bzw. zeitgeistig nun vermehrt auch werden.

Durch diese Schule von Machenschaft/Auftrag/Mission dürfen wir alle durch, um auch diesen mittlerweile entstellten Priester-Archetypus, sowie weitere zeitgemäß überholte Archetypen in uns und durch uns selbst zu erlösen.

Wünsche uns allen ein gutes Gelingen dabei und hoffe, dass das Faktum "ALLE BÜCHER SIND OFFEN" endlich auch mal so verstanden wird, dass der Einzelne diese in ihren Unterschieden und Informationsgestaltungen begreift und durch Bewusstsein dies erfolgreich auch zur Anwendung bringt.

Das wäre Psychotherapie von der Picke auf gelebt. Selber so weit zu gehen wie man kann und dann, falls es eines Tages wirklich nicht mehr weitergehen sollte, sich jemanden Kompetenten zu suchen, der sich in den Seelenlandschaften profund auskennt und kein "Gottmodul" oder ein "Übergabebewusstsein" seiner wertvollen Seele gegenüber bevorzugt.

Später dann mal, und in nicht so ferner Zukunft, heißt es dann sehr oft (und aus beobachteter Erfahrung) bei diesen Seelen " Es geht mir nicht gut momentan, ich habe dies und das.....jammer, jammer....."
Was auch verständlich ist, weil kein Jota in Richtung eigenen Seelenbewusstsein vorgerückt wurde.

So, das musste bei aller Liebe nun auch endlich mal raus...

Munter bleiben
Manuel

Ps.: Bitte sich diese Worte nicht auf der Zunge zergehen zu lassen, sondern sich gelegentlich mal zu Herzen zu nehmen Wink
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Brudercr
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BeitragVerfasst am: 18.07.2011, 12:31    Titel: Teil 3 Antworten mit Zitat

Die Grenzen der Psychotherapie
1. Das Idealergebnis wird jedoch selten erreicht. Therapie beginnt mit der Einsicht, dass Heilung den Geist betrifft, und in der Psychotherapie sind die zusammengekommen, die das bereits glauben. Es kann sein, dass sie nicht sehr viel weiter kommen werden, denn niemand lernt über seine eigene Bereitschaft hinaus. Doch die Ebenen der Bereitschaft verändern sich, und wenn der Patient oder der Therapeut die nächste erreicht hat, wird ihnen eine Beziehung angeboten, die dem sich verändernden Bedürfnis entspricht. Vielleicht werden sie wieder zusammenkommen und in derselben Beziehung voranschreiten, indem sie sie heiliger machen. Oder vielleicht wird jeder von ihnen eine andere Verpflichtung eingehen. Dessen sei versichert: Jeder wird Fortschritte machen. Ein Rückfall ist vorübergehend. Die allgemeine Richtung ist eine des Fortschritts hin zur Wahrheit.

2. Die Psychotherapie selber kann nicht schöpferisch sein. Einer der Irrtümer, die vom Ego gefördert werden, ist, dass es wahrer Veränderung und daher wahrer Schöpferkraft fähig ist. Wenn wir von der erlösenden Illusion oder dem letzten Traum sprechen, ist es nicht das was wir meinen, aber hier ist die letzte Abwehr des Egos. Widerstand ist seine Art, die Dinge zu betrachten, seine Deutung von Fortschritt und Wachstum. Diese Deutungen sind notwendigerweise falsch, weil sie wahnhaft sind. Die Veränderungen, die das Ego vorzunehmen sucht, sind nicht wirklich Veränderungen. Sie sind nur tiefere Schatten oder vielleicht andere Wolkenmuster. Doch was aus nichts gemacht ist, kann nicht als neu oder anders bezeichnet werden. Illusionen sind Illusionen; die Wahrheit ist die Wahrheit.

3. Widerstand, wie er hier definiert wird, kann ebenso für einen Therapeuten charakteristisch sein, wie für einen Patienten. So oder so legt er der Psychotherapie eine Grenze auf, weil er ihre Ziele einschränkt. Der Heilige Geist kann auch nicht gegen das Eindringen des Egos in den therapeutischen Prozess ankämpfen. Aber er wird warten, und seine Geduld ist unermesslich. Sein Ziel ist immer gänzlich ungespalten. Welche Lösungen der Patient und der Therapeut auch in Zusammenhang mit ihren eigenen voneinander abweichenden Zielen erreichen mögen, sie können erst vollständig als eins versöhnt werden, wenn sie sich mit seinem verbinden. Erst dann ist aller Konflikt vorüber, denn erst dann kann es Gewissheit geben.

4. Im Idealfall ist Psychotherapie eine Reihe heiliger Begegnungen, bei denen sich Brüder treffen, um einander zu segnen und den Frieden Gottes zu empfangen. Und das wird eines Tages für jeden Patienten auf dem Antlitz dieser Erde gelten, denn wer außer einem Patienten könnte überhaupt hier her gekommen sein? Der Therapeut ist nur ein irgendwie spezialisierterer Lehrer Gottes. Er lernt durch Lehren, und je fortgeschrittener er ist, desto mehr lehrt er und lernt er. Aber in welchem Stadium er auch ist, es gibt Patienten, die ihn genauso brauchen, wie er ist. Sie können nicht mehr aufnehmen, als er im Augenblick geben kann. Dennoch werden sie beide schließlich die geistige Gesundheit finden.


Es handelt sich um logisch aufeinander folgende Abschnitte aus dem Buch. Man täte deshalb vielleicht gut daran, einfach einmal abzuwarten......und sorgfältig zu lesen.

Liebe Grüße

Brudercr
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BeitragVerfasst am: 18.07.2011, 17:29    Titel: Antworten mit Zitat

Na, wenn es schon JESUS selbst der Frau Schucman diktierte, dann bin ich jetzt mal ruhig und falle symbolisch und demütig auf meine plasphemisch geschundenen Knie. Kniet auch nieder und lauschet folgender weiser Worte:


Die Niederschrift des spirituellen Werks Ein Kurs in Wundern (im Original: A Course in Miracles) begann Helen Schucman 1965, kurz nach einer Erfahrung der Versöhnung zwischen ihr und ihrem Vorgesetzten William Thetford, Professor und Leiter der psychologischen Abteilung am Medical Center der Columbia University und enger Vertrauter Schucmans. Thetford hielt Schucman unerwartet eine Rede mit der Kernaussage, er habe die ärgerlichen und aggressiven Gefühle zwischen ihnen satt, und es müsse „einen anderen Weg“ geben, miteinander und mit den Kollegen umzugehen: liebevoll und friedlich statt mit Angriff und Urteil. Schucman, die sonst fast nie einer Meinung mit ihm war, stimmte spontan zu, ihm zu helfen, diesen Weg zu finden. Diese Verbindung machte die Bahn frei für die Durchgabe des Kurses, der einen Weg zur Heilung von Beziehungen mit Hilfe von Vergebung lehrt.[1]

Schucman begann nach eigenen Angaben eine innere Stimme zu „hören“, die ihr in den folgenden sieben Jahren die drei Bände von Ein Kurs in Wundern übermittelte. Schucman schrieb in Kurzschrift mit und las die Aufzeichnungen am nächsten Tag Thetford vor, der sie auf der Schreibmaschine tippte. Thetford ermutigte und unterstützte Schucman maßgeblich während des siebenjährigen Prozesses der Niederschrift.

Schucman bezeichnete sich selbst als "Schreiberin" (scribe), um damit auszudrücken, dass sie – im Gegensatz zu Channelingprozessen – bei der Mitschrift niemals in eine Art Trance oder in einen anderen Bewusstseinszustand fiel. Es handelte sich nie um automatisches Schreiben. Wenn es die Situation erforderte, konnte sie die innere Stimme „ausschalten“ und die Niederschrift später wieder aufnehmen.[2]

Nach den Angaben Schucmans gab sich ihr die Stimme als Jesus zu erkennen. Der Text von Ein Kurs in Wundern stellt Jesus als Autor und Quelle des Kurses dar. 1980 wurde bei ihr Krebs der Bauchspeicheldrüse in fortgeschrittenem Stadium diagnostiziert. Sie starb 1981 im Alter von 71 Jahren an den Folgen ihrer Krankheit.

Quelle:wikipedia

LG. Manuel
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BeitragVerfasst am: 18.07.2011, 19:19    Titel: Ein Kurs in Wundern Antworten mit Zitat

Dieses Buch wurde wirklich vom Meister Jesus diktiert. Das bestätigten auch die Meister bei shareinternational. Erst durch diese Bestätigung wurde ich auf das Werk aufmerksam. Jesus fungiert als Meister in der Hierarchie für unseren Planeten, einer Abteilung der Großen Weissen Loge vom Sirius (unserem Zentralstern), die sich uns Nachzüglern und Kleingeistern als Helfer zur Verfügung stellt.
Deine Andacht ist also durchaus berechtigt..... Wink , wenn ich sie auch nie von Dir erwartet hätte.


Liebe Grüße

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BeitragVerfasst am: 18.07.2011, 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

Dank sei den GE-SHARE-TEN Razz
Ich verstehe ja, dass durch den Wegfall der althergebrachten Glaubensgemeinschaften und dem Aufdecken der christlichen Dogmatik in Bezugnahme zum Okkzident, es zu einem Vacuum gekommen ist und innerhalb dieser christlichen Lehre, es eine Vielzahl von ernsthaft Suchenden, meist gnostischen Ursprungs gibt, die durch die überlieferten Geschichten eines Christus Jesus auf ihren idealen Weg gebracht werden möchten.
Doch gilt hier, wie sonst auch, dass die nach Aussen getragene Erkenntnis und Weisheit über die größeren Zusammenhänge von Psyche, Geist und Spiritualität, immer nur eine einseitige Darstellung der Wahrheit sein kann, da es aus einer Quelle stammt, die einen missionarischen Auftrag angenommen hat, die „wahre Lehre“ des vorhin genannten nach Aussen zu tragen.

Dieses Sendungsbewusstsein, welches neutestamentarische Züge beeinhaltet und zudem eine atavistische Herangehensweise verkörpert, indem es einer Frau namens Schucman wie von Geisterhand in die Wiege gelegt wurde, so erkennt ein vertieft Suchender darin zwar Inspirationskräfte, doch entscheidend wäre für ihn die zusätzliche Frage, was ist der wirkliche Grund dieses geistigen Ausflusses?

Und dabei, und wenn man in die Entstehungsgeschichte des Kurses hineinsieht, gibt eine allgemeines Schlüsselerlebnis folgendes als Bewegrund an „Thetford hielt Schucman unerwartet eine Rede mit der Kernaussage, er habe die ärgerlichen und aggressiven Gefühle zwischen ihnen satt, und es müsse „einen anderen Weg“ geben, miteinander und mit den Kollegen umzugehen: liebevoll und friedlich statt mit Angriff und Urteil.

Folglich würden diese Zeilen dem Aufruf folgen, Frieden in die Welt zu bringen. Nun, und wir alle wissen, wie sehr wir uns mit bestimmten Dingen in eine friedvolle Haltung uns hineinbegeben können, was nicht zu bewerten oder gar verurteilen wäre. Wir hätten zumal die Meditation, wir hätten den Buddhismus als Friedens-Sein-Zustand, wir können uns mental auf Frieden programmieren, wir können uns eine Kerze anzünden und friedvoll andächtig darauf blicken, wir können uns weisse Friedenstauben im Geiste imaginieren, wir können aber auch biblisches Hilfswerk und Gedankengut uns reinziehen. Und ganz ehrlich, alles kann irgendwie zur Droge werden, auch die kleinsten Beruhigungsstimmulierer, selbst kaugummikauen kann so manchen friedvoll machen.

Das Werk „Ein Kurs im Wundern“ ist sicherlich eines der komplexesten „ge-channelten“ Werke, die die irdische Manifestation gefunden haben und als Selbstanwender vor einigen Jahren, war ich erstaunt über den Sog, den es auszulösen vermochte. Freilich steckt da eine durchdachte Geistigkeit dahinter, das ist keine Frage, die Frage ist eher individueller Natur in Bezug zum Umgang dieses Werkes. Und so wird es auch angepriesen, als Selbststudium für Suchende aller Coleure.

Muntere Grüße
Manuel


Zuletzt bearbeitet von MANUEL am 18.07.2011, 21:03, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Brudercr
Earthfiler


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BeitragVerfasst am: 18.07.2011, 20:54    Titel: Teil 4 Antworten mit Zitat

Der Platz der Religion in der Psychotherapie

1. Um ein Lehrer Gottes zu sein, ist es nicht notwendig religiös zu sein oder überhaupt in einem erkennbaren Ausmaß an Gott zu glauben. Es ist allerdings notwendig, Vergebung statt Verurteilung zu lehren. Selbst darin ist vollständige Beständigkeit nicht erforderlich, denn einer, der diesen Punkt erreicht hat, könnte die Erlösung vollständig lehren, in einem Augenblick und ohne ein einziges Wort. Doch wer alles gelernt hat, braucht keinen Lehrer mehr, und die Geheilten bedürfen nicht des Therapeuten. Beziehungen sind immer noch der Tempel des Heiligen Geistes, und sie werden in der Zeit vervollkommnet und der Ewigkeit zurückerstattet.

2. Die formelle Religion hat keinen Platz in der Psychotherapie, aber sie hat auch keinen wirklichen Platz in der Religion. In dieser Welt gibt es die erstaunliche Tendenz, widersprüchliche Wörter in einem Begriff zu verbinden, ohne den Widerspruch überhaupt wahrzunehmen. Der Versuch, die Religion zu formalisieren, ist so offensichtlich ein Egoversuch, das Unvereinbare miteinander zu vereinbaren, dass er hier wohl kaum der genaueren Ausführung bedarf. Religion ist Erfahrung; Psychotherapie ist Erfahrung. Auf den höchsten Ebenen werden sie eins. Keine von beiden ist die Wahrheit selbst, aber beide können zur Wahrheit führen. Was sonst kann nötig sein, um die Wahrheit zu finden, die vollkommen offenbar bleibt, als die scheinbaren Hindernisse vor dem wahren Gewahrsein zu entfernen?

3. Niemandem, der vergeben lernt, kann es misslingen, sich an Gott zu erinnern. Vergebung ist daher das Einzige, was gelehrt werden muss, weil sie das Einzige ist, was gelernt werden muss. Alle Blockaden vor der Erinnerung an Gott sind Formen von Nichtvergebung, und sonst nichts. Das ist für den Patienten niemals offensichtlich und für den Therapeuten nur sehr selten. Die Welt hat alle Ihre Kräfte gegen dieses Gewahrsein aufgeboten, denn darin liegt das Ende der Welt und all dessen, wofür sie steht.

4. Doch bildet das Gewahrsein Gottes kein realistisches Ziel für die Psychotherapie. Dieses wird kommen, wenn die Psychotherapie vollständig ist, denn wo Vergebung ist, dorthin muss die Wahrheit kommen. Es wäre in der Tat ungerecht, wenn der Glaube an Gott für den psychotherapeutischen Erfolg notwendig wäre. Und überhaupt ist der Glaube an Gott kein wirklich sinnvolles Konzept, denn Gott kann nur erkannt werden. Glaube beinhaltet, dass Unglaube möglich ist, aber die Erkenntnis Gottes hat kein wirkliches Gegenteil. Gott nicht zu erkennen heißt, keine Erkenntnis zu haben, und genau dahin führt alle Nichtvergebung. Und ohne Erkenntnis kann man nur Glauben haben.

5. Unterschiedliche Lehrhilfen sprechen unterschiedliche Menschen an. Einige Formen von Religion haben nichts mit Gott zu tun, und einige Formen von Psychotherapie haben nichts mit Heilung zu tun. Doch wenn Schüler und Lehrer sich verbinden, um miteinander ein Ziel zu teilen, wird Gott in ihre Beziehung eintreten, weil er dazu eingeladen wurde. In derselben Weise räumt eine Vereinigung der Zwecke von Patient und Therapeut dem Platz Gottes wieder die Vorherrschaft ein, erst durch Christi Schau und dann durch die Erinnerung an Gott selbst. Der Prozess der Psychotherapie ist die Rückkehr zur geistigen Gesundheit. Lehrer und Schüler, Therapeut und Patient, sie alle sind wahnsinnig, sonst wären sie nicht hier. Gemeinsam können sie einen Ausweg finden, denn niemand wird die geistige Gesundheit allein finden.

6. Wenn Heilung eine Einladung an Gott ist, in sein Reich einzutreten, welchen Unterschied macht es dann, wie die Einladung geschrieben wird? Sind das Papier, die Tinte oder der Füller von Belang? Oder geht die Einladung von demjenigen aus, der schreibt? Gott kommt zu denen, die seine Welt wieder herstellen wollen, denn sie haben den Weg gefunden, ihn anzurufen. Wenn sich zwei verbunden haben, dann muss Er da sein. Es ist nicht von Belang, was ihre Zielsetzung ist, aber sie müssen gänzlich miteinander teilen, um Erfolg zu haben. Es ist unmöglich ein Ziel zu teilen, das nicht von Christus gesegnet ist, denn was für seine Augen unsichtbar ist, ist zu fragmentiert, um bedeutungsvoll zu sein.

7. Ebenso wie wahre Religion heilt, muss wahre Psychotherapie religiös sein. Aber beide haben viele Formen, weil kein guter Lehrer für jeden Schüler ein und denselben Ansatz benutzt. Im Gegenteil, er hört einem jeden geduldig zu und lässt ihn seinen eigenen Lehrplan formulieren, nicht das Ziel des Lehrplans, sondern wie er am besten das Ziel erreichen kann, das der Plan ihm setzt. Vielleicht denkt der Lehrer nicht, dass Gott Teil des Lehrens ist. Vielleicht versteht der Psychotherapeut nicht, dass Heilung von Gott kommt. Sie können da Erfolg haben, wo viele, die glauben, Gott gefunden zu haben, scheitern werden.

8. Was muss der Lehrer tun, um das Lernen sicher zu stellen? Was muss der Therapeut tun, um Heilung herbeizuführen? Nur eins: dasselbe, was die Erlösung einem jeden abverlangt. Jeder muss ein Ziel mit einem anderen teilen und dabei jedes Gefühl von getrennten Interessen verlieren. Nur auf diese Art ist es möglich, die engen Grenzen zu transzendieren, die das Ego dem Selbst auferlegt. Nur auf diese Art können Lehrer und Schüler, Patient und Therapeut, Du und ich die Sühne akzeptieren und lernen, sie zu geben, wie sie empfangen wurde.

9. Kommunion ist für einen allein unmöglich. Niemand, der abseits steht, kann Christi Schau empfangen. Sie wird ihm angeboten, aber er kann seine Hand nicht ausstrecken, um sie zu empfangen. Lass ihn still sein und seines Bruders Bedürfnis als sein eigenes begreifen. Und lass ihn dann seines Bruders Bedürfnis als sein eigenes begreifen. Und lass ihn dann seines Bruders Bedürfnis als das seine erfüllen und sehen, dass sie als eines erfüllt werden, denn das sind sie. Was ist Religion, wenn nicht eine Hilfe, um ihm sehen zu helfen, dass dem so ist? Und was ist Psychotherapie außer einer Hilfe in derselben Richtung? Das Ziel ist es, was diesen Prozess zu ein und demselben macht, denn sie sind eins im Zweck und müssen daher eins im Mittel sein.



Liebe Grüße

Brudercr
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Brudercr
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BeitragVerfasst am: 19.07.2011, 19:53    Titel: Schluss des Ausschnitts aus dem Büchlein Antworten mit Zitat

Die Rolle des Psychotherapeuten

1. Der Psycho-Therapeut ist insofern Führer, als er dem Patienten um ein weniges vorangeht und ihm hilft, einige der Fallgruben auf dem Weg zu vermeiden, indem er sie als erster sieht. Im Idealfall ist er auch ein Geführter, denn Einer sollte ihm vorangehen, um ihm Licht zu geben, damit er sehe. Ohne diesen einen werden beide nur blind nach nirgendwo taumeln. Es ist allerdings unmöglich, dass dieser Eine gänzlich fehlen könnte, wenn das Ziel die Heilung ist. Es kann aber sein, dass Er nicht erkannt wird. Und so ist das bisschen Licht, das dann akzeptiert werden kann, das Einzige, was da ist, um den Weg der Wahrheit zu erhellen.

2. Die Heilung ist durch die Begrenzung des Psychotherapeutenbegrenzt, ebenso wie sie durch diejenigen des Patienten begrenzt ist. Das Ziel des Prozesses ist es daher, die Grenzen zu transzendieren. Keiner von beiden kann das alleine tun, aber wenn sie sich verbinden, ist ihnen das Potential, alle Begrenzungen zu transzendieren, gegeben worden. Jetzt hängt das Ausmaß ihres Erfolgs davon ab, wie viel von diesem Potential sie willens sind zu nutzen. Die Bereitwilligkeit kann am Anfang von einem der beiden kommen, und wenn der andere sie teilt, wird sie wachsen. Der Fortschritt wird zu einer Frage der Entscheidung; er kann fast bis zum Himmel reichen, oder nicht weiter als ein oder zwei Schritte von der Hölle fort.

3. Es ist durchaus möglich, dass es so aussieht, als sei die Psychotherapie gescheitert. Es ist sogar möglich, dass das Ergebnis wie ein Rückfall aussieht. Aber am Schluss muss es irgendeinen Erfolg geben. Einer bittet um Hilfe; ein anderer hört und versucht, in Form von Hilfe zu antworten. Das ist die Formel der Erlösung, und sie muss heilen. Allein gespaltene Ziele können die vollkommene Heilung beeinträchtigen: Ein einziger egoloser Therapeut könnte die Welt ohne ein Wort heilen, einfach nur durch sein Dasein. Niemand braucht ihn zu sehen, mit ihm zu sprechen, oder überhaupt um seine Existenz zu wissen. Seine einfache Gegenwart ist genug, um zu heilen.

4. Der ideale Therapeut ist eins mit Christus. Aber Heilung ist ein Prozess, kein Fakt. Der Therapeut kann nicht ohne den Patienten Fortschritte machen, und der Patient kann nicht bereit sein, den Christus zu empfangen, sonst könnte er nicht krank sein. In gewissem Sinne ist der egolose Therapeut eine Abstraktion, die am Ende des Heilungsprozesses steht: zu fortgeschritten, um an Krankheit zu glauben, und Gott zu nahe, um seine Füße auf der Erde zu halten. Jetzt kann er durch diejenigen helfen, die Hilfe brauchen, denn auf diese Weise führt er den Plan aus, der für die Erlösung aufgestellt wurde. Der Psychotherapeut wird zu seinem Patienten, der durch andere Patienten wirkt, um seine Gedanken auszudrücken, wie er sie aus Christi Geist empfängt.


Man nannte Jesus ab der Taufe im Jordan Jesus Christus. Und man spricht vom eingeborenen Sohn Gottes. Die Kirche interpretiert dies so, als sei Jesus Christus der einzige Sohn Gottes, der sich opferte, um uns zu erlösen. Tatsächlich handelt es sich bei der Kreuzigung um ein Schauspiel, das die 4. Kosmische Einweihung veranschaulicht, den Verzicht auf den Körper. Wegen der hohen Schwingung des Christusgeistes in Jesus konnte er auch nur noch eine begrenzte Zeit leben, eben diese 3 Lehrjahre.

Christus ist eine Bewusstseinsform. Das Christusbewusstsein ist der einzige Sohn Gottes, der eingeborene Sohn Gottes. Deshalb betonte auch Jesus immer wieder, er sei aller Menschen Bruder, denn er selbst war auch nur ein Mensch, dem es gelungen war, sich mit dem Christusbewusstsein zu vereinigen.

Auf diesen Irrtum und einige weitere baute die christliche Kirche ihren Alleinvertretungsanspruch auf. Das gab ihr das „Recht“ für die Kreuzzüge, die so gar nicht im Sinne Jesus waren.

Ein Kurs in Wundern ist aufgrund seiner Synthese von zeitlosen geistigen Einsichten und wesentlichen psychologischen Erkenntnissen einzigartig unter den spirituellen Systemen der Welt. Er weist uns einen Weg zu innerem Frieden, zu einem Dasein, das in der Welt, aber nicht von der Welt ist.

Der Kurs ist nicht als eine Grundlage für eine neue Religion, Bewegung oder Vereinigung gedacht. Vielmehr dient er unabhängig von äußeren Aktivitäten dem Selbststudium. Er richtet sich an Menschen, die nach einer friedlicheren Betrachtungseise für ihr Leben und ihren Alltag suchen. Das Werk besteht aus dem Textbuch, dem Übungsbuch und dem Handbuch für Lehrer. Im Textbuch werden die Konzepte dargelegt, auf dem das Denksystem des Kurses gründet. Die darin enthaltenen Gedanken stellen die Grundlage für die 365 Lektionen des Übungsbuches dar, bei denen das Hauptgewicht auf der täglichen Erfahrung durch die Anwendung liegt. Das Handbuch für Lehrer gibt Antworten auf viele Fragen, die sich beim Studium ergeben. Ein Kurs in Wundern umfasst 1320 Seiten – und es ist kleingeschrieben. Es ist ein Buch für ganz Mutige. www.greuthof.de/ekiw.php

Liebe Grüße

Brudercr
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