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Glaube macht glücklich - aber nicht überall

 
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MANUEL
Earthfiler


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BeitragVerfasst am: 12.10.2011, 13:42    Titel: Glaube macht glücklich - aber nicht überall Antworten mit Zitat

Moin!
Ein spannendes Thema...

Psychologen der Humboldt-Universität und der University of Southampton untersuchen den Mehrwert von Religion

Religiosität hängt nur in religiösen Ländern mit einem besseren psychischen Wohlbefinden zusammen. In Ländern wie Deutschland, in denen religiöser Glaube weniger zur gesellschaftlichen Norm gehört, zeigten sich so gut wie keine Unterschiede im Wohlbefinden und im Selbstwerterleben zwischen Gläubigen und Nichtgläubigen. Diese Ergebnisse zeigt die Studie eines Forschernetzwerks von Psychologen der Humboldt-Universität zu Berlin, der University of Southampton und der Online-Partnervermittlung eDarling.

Jahrzehntelang wurde in der wissenschaftlichen Diskussion davon ausgegangen, dass sich Religiosität per se positiv auf unsere Psyche und Gesundheit, ja sogar auf unsere Lebenserwartung auswirkt. Das Forschernetzwerk um Dr. Jochen Gebauer von der Humboldt-Universität zu Berlin, Prof. Dr. Constantine Sedikides von der University of Southampton und Dr. Wiebke Neberich von eDarling hat nun anonymisierte Daten von über 200.000 Mitgliedern der Partnervermittlung aus elf europäischen Ländern zu diesem Thema analysiert.

Die Wissenschaftler hatten folgende Fragestellung: Gibt es einen generellen Zusammenhang zwischen Religiosität und psychischer Gesundheit, oder geht es religiösen Menschen nur in Kulturen besser, in denen Religiosität gesellschaftlich weit verbreitet und als etwas Gutes und Erstrebenswertes angesehen wird?

Die Befunde zeichnen ein klares Bild: Gläubige fühlten sich besser in Ländern, in denen Religiosität verbreitet und gesellschaftlich angesehen ist. Sie zeigten ein höheres psychisches Wohlbefinden und hatten ein stärkeres Selbstwertgefühl. Dies sind Länder, wie beispielsweise die Türkei, Polen und Russland. In Ländern, in denen Religiosität keine große Rolle spielt, wie beispielsweise Schweden, Deutschland und Frankreich, unterschieden sich die Gläubigen nur sehr wenig von den Nichtgläubigen – die positiven Effekte von Religiosität blieben demnach weitgehend aus. „Möglicherweise entsteht der positive Effekt des Glaubens auf unsere Gesundheit durch die Wertschätzung, die man als religiöser Mensch von seiner sozialen Umwelt erfährt. Eine hohe Wertschätzung von den Mitmenschen fördert das psychische Wohlergehen. Dieser Effekt bleibt natürlich aus, wenn Religiosität in der jeweiligen Gesellschaft keine besondere Bedeutung hat“, sagt Dr. Jochen Gebauer, Mitautor der Studie.


gefunden hier...http://idw-online.de/pages/de/news445009

Das Partnerschaftsagenturen nicht nur die Sehnsüchte ihres Klientel befriedigen, sondern auch wirklich für etwas gut sind, geht sozusagen aus dieser Studie hervor Wink

Dies würde demnach heissen, dass es sich bei der Glaubensfrage um ein geschaffenes Feld handeln müsste, wo der Mensch sich "einklinken" kann um dadurch eine spirituelle Erfahrung zu machen. Fällt dieses Feld weg, ist der Mensch wieder auf sich alleine gestellt. Findet er im Aussen nichts mehr was er "anbeten" kann, so wird auf natürliche Weise seine Religiösität sich einstellen, sprich nicht mehr vorhanden sein. Danach ginge es dann mit der wirklichen "Arbeit" los Wink

Muntere Grüsse
Manuel
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Brudercr
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BeitragVerfasst am: 14.10.2011, 13:23    Titel: Sicher gibt es für die orthodox Gläubigen Antworten mit Zitat

mächtige Felder, die sie sogar nach ihrem Ableben noch enorm beeinflussen, wie Robert Monroe (Der Mann mit den zwei Leben, Der zweite Körper) zu berichten weiß. Sie bilden sogenannte Kanäle, in die die soeben Verstorbenen hineingezogen werden. Die Kanäle betreffen Katholische Kirche, Evangelische Kirche, Islam etc..

Das betrifft mit Sicherheit all die konservativ Gläubigen, die sich keine Gedanken über die wahren Hintergründe der Religion machen. Diejenigen, die sich ernsthaft bemühen, herauszufinden: warum bin ich hier, woher komme ich und wohin gehe ich, wenn ich sterbe? - die leben deutlich länger, als der Rest der Bevölkerung, weil ihnen die Erkenntnis auch eine psychische Ruhe vermittelt. Es lebt sich einfach ausgeglichener, wenn man weiß, man ist unsterblich.


Liebe Grüße

Brudercr
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MANUEL
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BeitragVerfasst am: 23.10.2011, 14:24    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, da mag er schon recht haben, dass die Schäfchen auch nachtodlich in ihre himmlischen Felder hineingetrieben und dort gehalten werden, bis sie eines Tages ins selbe System wieder hineingeboren werden. Man denke z.B. nur an die letzte Oelung bei den Katholiken.

Ich habe allerdings auch schon von sogenannten Eingeweihten gehört, dass diese ebenfalls in die Gefangenschaft von Astralfeldern eingetreten sind, nur halt aus ihrer Sicht ein wenig "höher" angesiedelt und geglaubt freier.

Das Programm, das bei ihnen ablief hiess "DIENE DER MENSCHHEIT".

Durch die Kommunikation mit Verstorbenen kann man ihnen ein wenig auf den Zahn fühlen und erfahren, ob die Seele nun wirklich frei ist, oder ob sie vorgibt frei zu sein. Eine freie Seele erkennt man daran, dass sie aus sich selbst heraus und freiwillig in den Lebenskreislauf übergeht und die nachtodlichen Phasen erfolgreich zu durchschreiten vermag. Leider gelingt dies nicht allen. Die häuftigsten Fragen und Aussagen die sie tätigen sind "WO IST MEIN KOERPER?", "ICH HABE NOCH EINE AUFGABE HIER!", "ICH MUSS AUF MEINE FAMILIE AUFPASSEN!" usw..

Gerade diejenigen die ein wenig "entwickelt" sind, sind interessanterweise oft hartnäckige Verfechter nicht in das Licht gehen zu wollen. Eben, weil sie sich zu Lebzeiten mit geistigen Dingen auseinandergesetzt hatten und nun glauben das Lebensprinzip durchdrungen und verstanden zu haben.

Meine persönliche Wahrnehmung dazu ist die, dass es für das "Drüben" die gesunde Basis verkörpert, wieviel Seelenkraft ein Mensch zu Lebzeiten lebendig bekommen hat. War er zu Lebzeiten ein Geistwesen, wird dieser natürlich drüben auch dieses Geistwesen verkörpern. Jedoch ist der Geist ohne die seelischen Errungenschaften nicht als "frei" anzusehen, sondern es sind ihm auf der anderen Seite durchaus die Grenzen gesetzt.

Die Kunst der Seele aus sich selbst heraus ins Licht zu gehen, ist nur derjenigen Seele gewährt, welche auch zu Lebzeiten dem Wahrheitsprinzip verpflichtet war. Das Wahrheitsprinzip impliziert die Begegnung mit dem eigenen Unterbewusstsein. Bleibt dieses unberührt, heisst werden durch das Aussenbewusstsein geschaffene Programme belegt und gelebt, wird der Prozess zwischen Tod und neuer Geburt sich abspielen. Dieser Prozess wird dann anschaulicher, wenn die gebundenen Astralseelen Energien aus dem dreidimensionalen Raum zu ziehen beginnen. Dann treten sehr oft bei den Menschen, welche den dreidimensionalen Raum bewohnen, Anomalien der verschiedensten Art auf, bzw. kann es durch den energetischen Raumesverlust zu Konstitutionsschwächen sowie Krankheiten kommen.

Hierbei könnte man zwischen einer "Umseelung" und einer "Besetzung" nochmalig unterscheiden, wobei die zweitere Variante sichtbarere Spuren zu hinterlassen vermag, weil die gefühlte und wahrgenommene Raumesmatrix extrem sich zu verzerren beginnt.

Um die Korrekturen wieder herzustellen, dazu möchte ich auf folgenden Artikel über die Transformation verweisen...
http://www.earthfiles.de/phpBB2/viewtopic.php?t=8013

Munter bleiben
Manuel
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Brudercr
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BeitragVerfasst am: 23.10.2011, 18:56    Titel: Diese Programme...... Antworten mit Zitat

dass der Guru einem Programm folgt, das "Diene der Menschheit" heißt, bezweifle ich. Wenn es so ein Programm gibt, dann lautet es: diene dem Plan.
Damit ist der Plan Gottes gemeint, der allem zu Grunde liegt. Da wir (Manuel und ich und all die anderen) die tapfersten Erzengel waren, nahmen wir das Abenteuer dichte Materie in Form des Menschseins in Angriff. Wir sind ein sehr wichtiges Bindeglied, das nach dem Zusammenzug dieses Universum (wenn Brahman schläft), seine Selbstbewusstheit behält - und seine Erinnerung. Beides kann ein Erzengel nicht. Das Erringen dieser Eigenschaften ist ein schwieriges Unterfangen, das mit viel Leid verbunden ist (notwendigerweise, denn wir wollten alle Erfahrungen machen, alles von den beiden Seiten sehen). Aber es lohnt sich, wir sind also die wagemutigsten Diener Gottes im Universum (kaum zu glauben, wenn man so sieht, was mancher ab und zu schreibt). Einige scheinen also das Programm, das sie sich stellten vergessen oder verdrängt zu haben - vorübergehend. Aber es kommt wieder: das bewusste Arbeiten am Plan Gottes: alles Bewusstsein ohne größeren Schaden mit allen Erfahrungen wieder in höchste Sphären zurückzuführen - in unsere einstige Heimat.

Also vielleicht läuft hier tatsächlich keiner ohne Plan herum.

Liebe Grüße

Brudercr
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MANUEL
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BeitragVerfasst am: 23.10.2011, 21:53    Titel: Antworten mit Zitat

Tja, da scheint es nicht nur solche zu geben, die mit dem Programm ausgestattet sind "DIENE DER MENSCHHEIT", es gibt sogar solche die gottmoduliert sich zu Gemüte führen den Slogan "DIENE DEM PLAN" Wink
Die Rede ist natürlich vom Plan Gottes, ein weltumspannendes Konstrukt, welches einst geschaffen von einer universellen Bruderschaft, um als Aufstiegshilfe die abtrünnigen Schäflein auf die lichten Weiden zu führen.

Ob man die einstigen tapferen Vermittler als Erzbengel oder Scherzbengel bezeichnet, macht das Jota um keinen Millimeter länger und ich bin ehrlich gesagt heilfroh, mich an keiner dieser feinstofflichen Varianten errinnern zu müssen. Immer dieses Geflattere, samt den anschliessenden versenkten und teils maldretierten Lederflügeln Wink

Und ich würde mir persönlich wünschen, dass hoffentlich immer mehr Menschen diesen Plan vergessen werden, weil es einer Implantierung von Gedanken gleichkommt. Eine Implantierung, welche vergessen hat, dass der eigentliche Grund zu leben darauf hinausläuft Menschlichkeit zu leben.

Einer Menschlichkeit, welche jenseits einer sich selbstprogrammierten Realitätenwelt befindet.

Munter bleiben
Manuel
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Brudercr
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BeitragVerfasst am: 24.10.2011, 08:05    Titel: Hmmmm,... Antworten mit Zitat

ist schon Recht. Müssen die Flügel aus Leder sein? Das wirkt so teuflisch luziferisch.
Kennst Du das Gleichnis vom verlorenen Sohn? Natürlich. Das zeigt die Situation der Menschen heute. Nun ist die Frage, mit welchem der beiden Brüder kann man sich identifizieren?

Ein anderes Beispiel dazu ist das Gleichnis mit den Talenten. Welcher der drei ist mir am sympathischten? Muss mir einer sympathischer sein?


Liebe Grüße

Brudercr
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MANUEL
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BeitragVerfasst am: 24.10.2011, 13:00    Titel: Antworten mit Zitat

Brudercr, was ist dir lieber?
Ist dir lieber, dass der luziferische "Teufel" mit Hilfe der lichten Engel dir dein Unterbewusstsein verschlossen halten, oder ist dir lieber, dass du ihnen eines Tages Auge in Auge gegenüberstehst? Wink

LG. Manuel
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Brudercr
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BeitragVerfasst am: 24.10.2011, 14:49    Titel: Na na,..... Antworten mit Zitat

ich werde keinem Teufel gegenüberstehen, dem ich nicht schon hier im Forum begegnet bin Rolling Eyes
Kennst Du das Gleichnis mit den beiden Brüdern nicht? Der Eine blieb zu Hause und führte die elterliche Landwirtschaft, den Handel etc wie gewohnt zum Wohle aller weiter.
Der Andere aber zog hinaus in die Welt, verjuxte seinen Erbanteil, sammelte eine Unmenge an guten und schlechten Erfahrungen und kehrte schließlich ohne jedes Habe, nur mit seinen Klamotten, die er auf der Haut trug, zurück.
Trotzdem ließ der Vater ein großes Fest ausrichten zur Heimkunft seines Sohns und nahm ihn mit offenem Armen ohne ein Wort des Zorns oder Ärgers auf.
Darum gehe hinaus und sammle Erfahrungen in dieser Welt, verschließe Dich keiner Erfahrung, auch nicht der Erfahrung der mystischen Gegebenheiten, des Aufstiegs ins Reich Gottes durch Selbst-entwicklung.


Liebe Grüße

Brudercr Wink
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Black2007
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BeitragVerfasst am: 25.10.2011, 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

Hi, Manuel - servus Alter!

Ob man s glaubt oder nicht, diesmal hab ich sofort verstanden, wovon du sprichst. (Sonst muss ich ja manchmal Überstunden machen Twisted Evil )
Schön, das nun wieder etwas Zeit zum posten hast!


Zitat:
Das Programm, das bei ihnen ablief hiess "DIENE DER MENSCHHEIT".

Durch die Kommunikation mit Verstorbenen kann man ihnen ein wenig auf den Zahn fühlen und erfahren, ob die Seele nun wirklich frei ist, oder ob sie vorgibt frei zu sein. Eine freie Seele erkennt man daran, dass sie aus sich selbst heraus und freiwillig in den Lebenskreislauf übergeht und die nachtodlichen Phasen erfolgreich zu durchschreiten vermag. Leider gelingt dies nicht allen. Die häuftigsten Fragen und Aussagen die sie tätigen sind "WO IST MEIN KOERPER?", "ICH HABE NOCH EINE AUFGABE HIER!", "ICH MUSS AUF MEINE FAMILIE AUFPASSEN!" usw..

Gerade diejenigen die ein wenig "entwickelt" sind, sind interessanterweise oft hartnäckige Verfechter nicht in das Licht gehen zu wollen. Eben, weil sie sich zu Lebzeiten mit geistigen Dingen auseinandergesetzt hatten und nun glauben das Lebensprinzip durchdrungen und verstanden zu haben.

Meine persönliche Wahrnehmung dazu ist die, dass es für das "Drüben" die gesunde Basis verkörpert, wieviel Seelenkraft ein Mensch zu Lebzeiten lebendig bekommen hat. War er zu Lebzeiten ein Geistwesen, wird dieser natürlich drüben auch dieses Geistwesen verkörpern. Jedoch ist der Geist ohne die seelischen Errungenschaften nicht als "frei" anzusehen, sondern es sind ihm auf der anderen Seite durchaus die Grenzen gesetzt.


Ja, das denke ich auch, die Grenzen werden erst aufgehoben, bzw. gelöst, wenn man sich selbst "erlöst".
Von daher erkläre ich mir auch die unterschiedlichen Aussagen von "drüben", die manchmal nicht besser, wie "hüben" sind .. Razz

Interessant fand ich, das ich mal einen Vortrag eines begeisterten Scientologen anhörte, der einige kluge Dinge zu sagen wusste und damals, (ist schon ein kleines Weilchen her- man bleibt ja nicht stehen)
hab ich es für durchaus möglich gehalten.

Er sprach davon, man solle NICHT ins Licht gehen, sondern weg davon, weil es eine astrale Falle sei, also, das Licht ..
Gewisse astrale Hintertanen würden einen dann bloß wieder an den Marterpfahl des Karmarades nageln ..

Nun ja, whatever - ich fand deine Ausführungen hierzu überdenkenswert. Danke dir!

Tiroler Grüße, Steven Black
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Black2007
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BeitragVerfasst am: 25.10.2011, 22:00    Titel: Antworten mit Zitat

Hey, Brudercr!

Alles klar? Ich finds prima, das euer Gesprächsniveau nun wieder gestiegen ist ..das war ja ne Zeitlang, nicht mehr so prickelnd mitzulesen..

Servus, Steven Black
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Brudercr
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BeitragVerfasst am: 25.10.2011, 22:53    Titel: Hmmm, Antworten mit Zitat

das mit der astralen Falle kommt mir so bekannt vor. Das habe ich auch mal gelesen, aber es ist viel zu lange her, um noch sagen zu können, wo.

Ich denke allerdings, viel wichtiger sind die letzten Gedanken. Schwörst Du auf dem Sterbebett, ich heirate nie wieder, so erfüllt sich dies mit Sicherheit. Deswegen ist es auch so wichtig, dass man in Ruhe sterben kann. Auch müssen ja die gemachten Erfahrungen zunächst auf den Astralleib und dann auf das Bewusstseinsatom überspielt werden. Dabei muss Ruhe herrschen. Lärm und Gekreische sowie Emotionen stören die Übertragung. Dann gehen der seele die Erfahrungen verloren und sie muss sie noch einmal machen. So erklärt sich auch, warum in den arabischen Ländern speziell in Palästina niemals Ruhe einkehrt.

Liebe Grüße

Brudercr
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MANUEL
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BeitragVerfasst am: 26.10.2011, 13:08    Titel: Antworten mit Zitat

Da stimme ich dir zu, Brudercr. Der letzte Akt ist sicherlich ein wichtiger und sehr entscheidender Moment. Bei Sterbebegelitungen erlebte ich mal, wie in den letzten Stunden es zu einer Versöhnung kam und diese dadurch freigewordene Kraft, erleichterte es dem Sterbenden erheblich sich von seinem Körper zu lösen.
Auf dem Lande sieht man noch hin und wieder den Brauch der Totenwache, wo der Verstorbene einige Tage, meistens drei, zu Hause aufgebahrt wird. Dieses "nachtodliche" zu Ruhe kommen der ausgetretenen Seele ist ein wichtiges Ueberbleibsel des Brauchtums, wo Menschen aufgrund einer natürlichen Empfindung diesen Ritus bewerkstelligen.
Wer die Gabe einer Hellsichtigkeit besitzt, der sieht die Prozesse der verschiedenen Ablösungsvorgänge und eben nach drei Tagen ist im Normalfall die unterste Aetherschicht aus dem Körper entschwunden.

Was die Araber betrifft, so ist es auch eine hygenische Vorkehrung, dass diese ihre Toten spätestens nach einem Tag beerdigen. Die Hitze des Landes lässt die Verwesung früher eintreten als in unseren Breiten. Die Bilder, die sie vom drei Tage alten Leichnam von Gadaffi gebracht haben, sprechen eine klare Sprache.

LG. Manuel
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MANUEL
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BeitragVerfasst am: 26.10.2011, 13:34    Titel: Antworten mit Zitat

Servus Alter:-)
@Black
Er sprach davon, man solle NICHT ins Licht gehen, sondern weg davon, weil es eine astrale Falle sei, also, das Licht ..
Gewisse astrale Hintertanen würden einen dann bloß wieder an den Marterpfahl des Karmarades nageln ..


Da sollte man aber schon noch ein wenig differenzieren. Wir alle dürfen irgendwann mal ins "Licht" gehen, aber nur, welches Licht ist nun welches? Wer mit den Kräften in der Zwischenwelt "arbeitet", wird sicherlich feststellen, dass es da solches und solches gibt, wissen wir ja mitlerweile.

Meine Erfahrungen diesbezüglich sind die, dass diese astralen Lichtspiele, also Schein und Blendwerk sowie äussere Machtansprüche, da drüben genauso staffinden wie diesseitig. Wie könnte es anders sein, als zu Lebzeiten selbst Wink

Folglich, wer hier nicht zu unterscheiden weiss, wird es drüben sicherlich auch nicht können. Dann gibt es natürlich solche Meinungen, die behaupten, dass es "drüben" keine Unterscheidung mehr braucht. Mit dem gehe ich nur insofern konform, wenn zu Lebzeiten bereits schon ein dementsprechendes Bewusstsein vorhanden war. In meinem persönlichen Umfeld kenne ich nur eine handvoll Menschen, von denen ich dies ad hoc behaupten würde. Subjektiv und als reine Empfindung mal in den Raum gestellt.

Einige sind noch mit der Frage behaftet, welcher Kraft sie dienen sollten. Für andere stellte sich diese Frage überhaupt nicht, da für sie klar war, welcher Seite sie sich zugehörig und verbunden fühlen. Der dunklen oder der lichten Seite? Der Grossteil der Menschen wird natürlich antworten, sie dienen dem Lichte. Scheint so etwas wie eine Art Rückversicherung zu sein Wink
Aber mittlerweile und auch schon länger, gibt es eine Fraktion, die bekennt sich öffentlich zum Satanismus und anderen Konsorten. Egal welcher Seite man verfällt, für das Nachtodliche zählt der Mensch und seine Taten, folglich spielt diese "Inszenierung" nur für den äusseren Schein eine Rolle.

Der Prozess sollte natürlich darauf hinauslaufen, nachtodlich bzw. noch im Leben, das "Unerlöste" innerhalb der Astralebenen irgendwann einmal hinter sich zu lassen. Dies geht natürlich reibungsloser, wenn man sich zu Lebzeiten schon mal mit dieser Thematik auseinandergesetzt hat.

Dann gibt es noch den grossen Unterschied zwischen dem angelernten Wissen und der erlebten Erfahrung, wie man sich denken kann.
Wissen allein impliziert nicht den Gang durch das Unterbewusstsein, Erfahrung meistens schon. C.G. Jung hat einmal bekundet, dass man in Nachtclubs und Spielunken weitaus mehr für das Leben lernen kann, als wenn man sich hinter Bücher und deren Wissen versteckt.
Na ja, ok..., man muss es ja nicht gleich überteiben, gell Black? Wink

Grüssle
Manuel
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BeitragVerfasst am: 26.10.2011, 16:47    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Manuel

Zitat:
Dann gibt es noch den grossen Unterschied zwischen dem angelernten Wissen und der erlebten Erfahrung, wie man sich denken kann.
Wissen allein impliziert nicht den Gang durch das Unterbewusstsein, Erfahrung meistens schon. C.G. Jung hat einmal bekundet, dass man in Nachtclubs und Spielunken weitaus mehr für das Leben lernen kann, als wenn man sich hinter Bücher und deren Wissen versteckt.
Na ja, ok..., man muss es ja nicht gleich überteiben, gell Black?


Da hat der olle Jung sicher Recht! Das kann ich Persönlich bezeugen .. Embarassed

Aber wünschenswert ist klarerweise von BEIDEM zu lernen, aus dem Leben und aus Büchern, denn es gibt beiderseits Dinge, die NUR SO zu erfahren sind. Gewisses Bücherwissen ist nicht für Jedermann real umsetzbar, und so manch praktische Erfahrung, wäre intellektuell kaum vermittelbar.

Okay, genug Ge-Onkelt .. Razz

Was das 3- Tage aufbahren betrifft, das wird in - Teilen - meiner Familie noch heute so praktiziert. Die sind halt aber extremst Kirchengläubig und bigott! Und leben dazu im "hintersten Tale" .. Embarassed

Nun ja, man kann nicht alles haben, wie? Aber schön, das wieder "hier" bist ..

Gruß, Steven Black
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BeitragVerfasst am: 26.10.2011, 16:51    Titel: Antworten mit Zitat

@ brudercr

Hi, Brudercr

Das sollte klar sein, das Ruhe und Gemütsklärung wichtige "Ingredenzien" sind, beim Sterbevorgang.
Wer sich nicht bezeiten darauf vorbereitet, der ist eh doof ..
Entschuldigung, aber mir fiel grade beim besten Willen, keine bessere Beschreibung für ein.

Nur das hier, das kapier ich nicht ganz, wenn du s bitte näher erläutern würdest?

Zitat:
So erklärt sich auch, warum in den arabischen Ländern speziell in Palästina niemals Ruhe einkehrt.


Ich verstehe nicht, was Kriege damit zu tun haben?

Gruß, Steven Black
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BeitragVerfasst am: 26.10.2011, 21:23    Titel: Entschuldigung Black Antworten mit Zitat

es ist eine meiner dummen Angewohnheiten, im Geiste immer sehr schnell zu schalten und einfach anzunehmen, die anderen hätten die gleichen Assoziationen, wenn sie das lesen.

Du hast doch sicherlich schon gesehen, wie sie in Palästina mit dem Tod durch israelische Hand umgehen. Sie zetern und schreien, tragen den Toten oder die Tote durch die Ortschaft, damit jeder das Unrecht sieht. Dabei tun sie dem Toten nichts Gutes. Sie stören seine Übertragung. Und das Wehklagen hört nach dem Umgang nicht auf. Ständig sind die Frauen um die Leiche mit lautem Wehklagen. Da wird die gesamte Übertragung empfindlich gestört. Es gibt einfach keinen dauerhaften Lernprozess der Seelen.

Liebe Grüße

Brudercr
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BeitragVerfasst am: 26.10.2011, 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

Hi, Brudercr

Ah - sieh an, ganze Leuchtfeuer spritzen durch die Gegend .. Razz
Sooo kann ich auch nachvollziehen, was du meinst.
Ja, so gesehen ist das sicherlich richtig!
Die nächstliegende Frage, die sich mir da stellt, betrifft den tieferen Grund dieser Klagerei, ich meine damit, die Palästinenser sind ja keineswegs unspirituell, ganz sicher nicht - jedenfalls der Großteil nicht, die müssten das eigentlich doch wissen - oder etwa nicht?

Oder kann es sein, daß "man" dieses Volk, durch die Jahrzehnte des Krieges, so mürbe gemacht hat, so stupide und schwach, daß sie keinen Zugang mehr dazu finden?

Abendliche Grüße, Steven Black
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BeitragVerfasst am: 28.10.2011, 12:04    Titel: Das ist auch erklärlich Antworten mit Zitat

in jedem Volk gibt es fortschrittliche bis spirituelle Gläubige und solche, die sich einfach an die Bücher halten, wie sie sie für richtig halten. So hast Du bei uns die bibeltreuen Christen, die sich in den USA sogar soweit auf die Bibel berufen, dass an einzelnen Schulen wieder gelehrt wird, die Erde sei in 7 Tagen erschaffen worden.

So rennen in Deutschland konservative Christen ständig auf den Friedhof, um mit dem Verstorbenen Zwiesprache zu halten. Dabei halten sie nur die Toten in ihrer Weiterentwicklung auf. Und dort unten zeigt man nach außen seine Gefühle, um sein Leid zu zeigen, ohne Rücksicht auf die 3-tägige Übertragungszeit. Bei uns hat halt die Kirche das sogar in der Lehre, dass die Toten 3 Tage ruhen sollen, wenn auch ohne Begründung. Denn dann müsste sie ja die Wiedergeburt zugeben, die Jesus ja auch lehrte. So hält sich hier auch der konservative Christ an die 3 Tage, macht aber anschließend Fehler, indem er die Toten festhält.

Liebe Grüße

Brudercr
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