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Die Philosophie der Dummheit, die Angst macht

 
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beziehungsWEISE
Earthfiler


Anmeldedatum: 24.11.2007
Beiträge: 16
Wohnort: Bielefeld

BeitragVerfasst am: 30.12.2011, 20:48    Titel: Die Philosophie der Dummheit, die Angst macht Antworten mit Zitat

Wie zeugt man Angst? Indem man seine Fantasien aufzeigt, die sich darauf beziehen, was man mit einem Menschen machen würde, wenn man die totale Macht über ihn hätte, ohne für das, was man ihm antut, rechtlich belangt werden zu können (schließlich will man sich ja auch mal etwas gönnen). Mann zeigt das dann natürlich vorher nur in Propagandafilmen (z. B. der Marke Hollywood) und dichtet diese unmenschlichen Taten einem fiktiven Feind an, der medienmäßig dann immer mehr, durch Desinformation zum realen Feindbild, für alle, aufgebaut wird. Und hinterher geben die Verantwortlichen dafür, dann kräftig Gas, und haben über den Krieg, gegen einen durch Suggestion erschaffenen Feind, einen riesigen Spaß (es wird eben nicht voll, ihr Maß).
Wenn genau diese Machthaber dann pfiffig sind, so täuschen sie sogar einen Angriff vor gegen das eigene Land (schließlich haben sie ja Verstand), und bekommen somit, die bei ihnen Schutz suchende Bevölkerung, von Ohnmacht getrieben, komplett in ihre Hand. Wirklich sehr praktisch, denn durch kriegsbedingte Notstandsgesetze, natürlich nur zum Schutz der Bevölkerung, können sie alle ihre Landsleute (wie eine Schafherde) in Internierungslager treiben, wo sie dann bleiben, bis ihre Landesväter die Anordnung geben, sie, wegen Sparmaßnahmen im Staatshaushalt, durch den Schornstein abzutreiben (o heiliger Gott, was soll da wohl noch von ihnen bleiben). Meine unliebsame und rücksichtslose Schilderungsart, die jetzt womöglich einige dazu motivieren zu sagen: „Er selbst hat doch diese menschenverachtenden Machtfantasien.“ Ja einige meiner Landsleute kommen dadurch, gegenüber einem Verschwörungstheoretiker, mächtig in Fahrt. Durch die bellenden Hofhunde (die gut Abgerichteten) der Machthaber, in die Internierung gebracht zu werden, das beabsichtigte ich doch gar nicht über meine Denkerart. Doch ich verstehe sie, als Meute wollen sie eben ungestört und harmonisch zusammenleben, in ihrem, sich immer höher verschuldenden, Wohlfahrtsstaat. Aber wenn er ihnen eines Tages die Rechnung dafür präsentiert und sie somit enteignet, dann haben sie den Salat, denn dann entgehen sie nicht mehr der Internierung, hinein in einem überwachten Sklavenstaat. Den Ausgang, hinaus aus diesem, den kann man dann nur noch über den Schornstein buchen, das werden dann natürlich viele versuchen. Um ihrem selbst inszenierten Leben zu entgehen, da werden dann viele vor den Entsorgungsöfen der Befreiung Schlange stehen.
Doch da die geschichtliche Fantasie, die ihnen eingetrichtert wurde, sich immer wieder wiederholt, deswegen frage ich mich: „Warum wollten sie nichts einsehen, ist es etwa ein guter Brauch hier nun um Ausgang zu betteln und somit vor dem Ofen Schlange zu stehen.“ Ja wirklich komisch, wie sich doch alles, in der Geschichtsdichtung, hin zur Realisierung kann verdrehen. Es gibt eben Leute, die Plan haben und durchsehen, und die sehen alle Dummen als ihre Todfeinde an, deswegen wird ihnen auch keiner von diesen entgehen.
Ihr verstehen? Ich kann über all nur Dumme und nirgendwo Gute oder Böse sehen.
Was sagt uns das nun aber? Es gibt überall nur Dumme, die Angst vor ihrer eigenen Dummheit haben (sie geben sich hochmütig und rechthaberisch, weil sie nichts mehr fürchten als die Blamage durch das offenbar werden ihrer Dummheit), die einen wandeln ihre Dummheit dann in eitles Machtgehabe um, und die andern trachten danach sich materiell zu berauschen, um selbst nichts mehr von ihrer Dummheit zu bemerken. Nein es geht nun nicht mehr, jetzt kann keiner mehr seine eigene Dummheit auf andere schieben, um sie für diese verantwortlich zu machen, in diesem Fall komme ich nämlich gar nicht mehr heraus aus dem Lachen.

beziehungsWEISE
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Gott ist das Wort, deswegen habe ich auf die Worte, die ich hier schreibe, keinen Rechtsanspruch, jeder darf sie anfechten, vielleicht wird er ja dabei sogar die Wirren in dieser Welt für sich entflechten.


Zuletzt bearbeitet von beziehungsWEISE am 01.01.2012, 14:09, insgesamt einmal bearbeitet
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Brudercr
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BeitragVerfasst am: 31.12.2011, 19:18    Titel: Nun,.... Antworten mit Zitat

offensichtlich bin ich zu dumm, diesem Artikel folgen zu können. Scheinbar liegt Bielefeld für mich zu hoch oben, sodass ich nur bewundernd staunen kann.
Natürlich sieht man immer nur das, das zu einem passt, zu dem man in Resonanz steht. So konnten die Spanier ihre Schiffe auf dem Meer sehen, die südamerikanischen Indianer dagegen nicht. Sie hatten sie nicht im Gehirn gespeichert. Sie mussten erst intensiv damit Bekanntschaft machen, wofür die Spanier dann auch sorgten.
Naja, aber vielleicht antwortet einer der anderen Dummen sachgerecht. Man darf die Hoffnung nie aufgeben.

Einen guten Rutsch ins Neue Jahr und Gesundheit, Glück und Frohsinn wünscht

Brudercr
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beziehungsWEISE
Earthfiler


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BeitragVerfasst am: 15.02.2012, 11:14    Titel: Antworten mit Zitat

Alles ist konzentrierte Gedankenenergie, die sich manifestiert. Nun frage ich mich aber: „Wer trifft somit auf Gift?“ Ein Mensch hoher Konzentration, der braucht nur eine geringe Konzentration Gift, sodass es ihn schon trifft. Der berühmte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt, er ist der, der ihn in die Knie zwingt.
Sagt jetzt nicht: „Es sind doch nur Kalkulationsgedanken“, eure diesbezüglich konzentrierte Gedankenmehrung, sie ist es, sie setzt euch letztendlich Schranken. Ja ihr seid es, ihr bringt damit die ganze Welt, in vergiftender Weise, ins Wanken.

beziehungsWEISE
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beziehungsWEISE
Earthfiler


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BeitragVerfasst am: 18.02.2012, 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

Das Paradox besteht darin: Wir sind alle miteinander verbunden, damit niemand den andern gebraucht, ansonsten endet das nämlich wieder in einer Verbrauchsgesellschaft vom guten Brauch. Die gebräuchliche Sterblichkeit regiert dann in solch einer Gesellschaft natürlich auch über den Verbrauch.
Verbraucht sehen die Menschen durch ihren Verbrauch aus, sie sagen sich nämlich: „Man hat ja sonst nichts vom Leben, was man braucht.“

Die Geheimhaltung ist heutzutage bis in die kleinsten Kreise und Gemeinschaften der Gesellschaft vorgedrungen, und somit haben die sprachlosen Menschen dann auch nur noch einen Mund zum Essen, und ein Gehirn, um sich selbst zu vergessen. Und wie wird es dann für sie immer noch geheimer? Natürlich über die Alzheimer.

Viele Menschen leben in einer Notgemeinschaft der Kompromisse zusammen (unter dem Motto: „Besser einen als keinen.“) und könnten sich dabei, im Geheimen, gut und gerne einen schöneren Partner an ihrer Seite vorstellen. Doch der zusammenkompromisste Inhalt bestimmt nun einmal leider die Form, und erhebt somit die Hässlichkeit zur Norm.

Wie erkennst du die, die über Leichen gehen? Du erkennst sie an ihrem Schlachtruf, der da lautet: „Rette sich, wer kann!“ Und schon fängt die vorbeugende Feindbekämpfung, bei denen, die sich vor den retten wollen, den sie zu ihrem Feind erklären, an. Und nach all dem ist sogar die ganze Welt dran, sie prüfen nämlich dann, wie man die Welt mit ihren Mordinstrumenten retten kann.

Woran erkennt man die Dunkelkräfte dieser Welt? Sie vermarkten, ohne Rücksicht auf Verluste, das Blut der Erde bzw. das schwarze Gold, die dadurch entstehenden Katastrophen haben sie dann natürlich nicht gewollt, dass sie viele davon bewusst herbeigeführt haben, das ist nämlich etwas, was ihr nicht wissen sollt.

beziehungsWEISE
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MANUEL
Earthfiler


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Wohnort: Appenzell/Confederation Helvetia

BeitragVerfasst am: 26.08.2012, 10:48    Titel: Antworten mit Zitat

Sehen wir es mal so. Bewusstsein - wenn nicht reine Liebe - greift bestehende Konventionen an. Es hinterfrägt. Dies liegt in seiner Natürlichkeit vergraben. Kommen nun Systemideologien zum Zuge, die nicht menschlichen Ursprungs sind, geht auch immer ein Korrekturprogramm mit einher. Den dualen Aufbau dieser hiesigen Welt begleitet somit immer ein Prinzip, welches einer bestimmten Logik entspringt und diese Logik wurzelt unausweichlich in Menschlichkeit. Solange diese Logik nicht erkannt wird, reiben sich die Systeme gegenseitig auf und es kommt zu Schwund und Dekadenz und somit zu einer Entartung und dem Verfall der Menschheit, welche in diesem oder jenen System leben. Das in dem Menschen selbst wohnende Prinzip der Gerechtigkeit, eine Form der Urmatrix, wird mit Hilfe des erwachenden und lernenden Bewusstseins im Menschen selbst angetriggert und somit gesehen gleichzeitig auch das Korrekturprogramm gestartet. Nun geht es um die Frage, wie viel Niedergangserscheinung ein System braucht, bis dass es korrigiert wird? Oder anders ausgedrückt, wie lange dauert ein Leidensweg, bis die Ursachen des Leidens selbst erkannt werden und das Korrekturprogramm zum Zuge kommt? Bis dato sind noch alle Systeme untergegangen, welche nicht auf Menschlichkeit beruhten. Somit waren alle diese Zeiterscheinungen, in denen ein Lernprozess als Möglichkeit verborgen war. Hat der einzelne Mensch daraus etwas lernen können, so entwickelte sich Bewusstsein. Individuell, als auch auf das Kollektiv übertragen, denn der einzelne Mensch ist eben Teil des kollektiven Bewusstseins. Es gibt nicht viele Möglichkeiten die Bewusstsein verhindern. Das eine ist Angst, das andere Macht/Kontrolle. Beides bedingt sich.
Nun wäre der nächste Schritt, dieser Angst und Macht ins Auge zu blicken und dies beginnt nun mal beim Individuum selbst, welches sich seiner eigenen Psyche zuwendet und an diesen Mechanismen und Konditionierungen forscht und eben die vorhin genannten Prinzipien aus dem (eigenen) System verbannt.

Denn hinter Macht steckt auch immer die Angst. Oft ist es aber auch nur die eigene Bequemlichkeit, die Bewusstsein verhindert. Oft ist es das Halten und Vertreten von Werten, die man als “richtig“ ansieht und so die Weltbilder nicht eingerissen werden können, die schon längst vom Zeitgeist als überholt angesehen werden können. Wie gesagt, es steht und fällt mit dem Zulassen des sich Stellens der Angst- und Machtthematik, denn dahinter liegt die vielbeschworene Menschlichkeit vergraben.

Entdeckt der Mensch seine Menschlichkeit in sich selbst (wieder) und vermag dieser diese in eine gelebte Form zu bringen, betritt dieser Mensch Felder von Weite, Kreativitiät und Inspiration. Weiters schafft sich dieser den Zugang zu einem intuitiven Verständnis, sowie zum eigenen Kosmos und somit als Brückenschlag zum Weltenkosmos. Es versteht sich dann von selbst, dass die Tage und die Kasten einer Priester- und Politikerherrlichkeit - sowie sämtliches Menschenführertum- ihre Aufgabe damit erfüllt haben oder in eine menschliche Form des Miteinanders übergeflossen ist. Es ist das gegenseitige Vertrauen in den anderen und die innere Gewissheit, dass der Mensch verantwortungsvoll und würdevoll mit anderen Menschen umzugehen vermag.

Schönen Sonntag
Manuel
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