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Black2007
Earthfiler


Anmeldedatum: 19.10.2007
Beiträge: 2309
Wohnort: Innsbruck-Österreich

BeitragVerfasst am: 01.12.2012, 23:56    Titel: Es gibt auch gute Nachrichten Antworten mit Zitat

Hallo Leute,

Lebt oder atmet noch jemand, im Forum?
Wollt mal ein Lebenszeichen absetzen .. Razz
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Verdammt, verdammt, verdammt – überall, wo man derzeit seinen Blick hinwirft, prügeln sich die Medien um die negativste Nachricht EVER. Nur die wirklich wichtigen Dinge, die findest du nicht auf “Manipulation TV”, oder “Amok Radio”, wie Menschen glücklich werden, wie sie zufrieden und im EINKLANG mit dem Leben sind – naja, daß wird vermutlich überschätzt ..

Gott sei Dank, entspricht das Leben NICHT den behaupteten Mainstreaminformationen. Es gibt immer mehr Menschen, die zu sich selbst gefunden haben, die immer weniger von Habgier und Konsumrausch befallen werden. Ja, unglaublich, aber wahr, wovon einige Channelings kündeten, ist nicht bloß Seifenschaum, es gibt sie, Menschen, die lernten sich SELBST zu lieben. Menschen, die einen “Unterschied” machen .. die auch andere Menschen einbeziehen, und ich denke, es ist wert, über sie zu berichten.

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Es mag heute selten sein, aber früher – als die meisten von uns noch junge Knirpse waren, die in kurzen Hosen rumtollten und noch Fußball spielten – lang, lang, isses her – da wurde von einigen Unternehmern, die Regel gepflegt langjährigen Mitarbeitern, die sich verdient machten im Unternehmen, zu DANKEN. Meist waren es natürlich mehr Mittelständische Unternehmer, welche den Kontakt zu den Menschen noch nicht völlig verloren hatten. Diese schöne Sache begann “Altmodisch” zu werden und lief aus, nachdem die Erben dieser Unternehmer, die Geschäfte übernahmen und diese dann das sagen hatten.

Hier haben wir einen amerikanischen Unternehmer, der 3 Supermärkte in Bemidji, Minnesota, und in Wahpeton, ND, aufgebaut hat. Joe Luecken ist 70-jährig und hat nun, nachdem er die letzten 46 Jahre, in den Aufbau und Ausbau seiner Lueken SOS-Foods investierte, welche er zu einem erfolgreichen Unternehmen machte, genug vom arbeiten und möchte Reisen und die Welt sehen ..

Hat er sich ja auch verdient, er sichtete mehrere sehr lukrative Angebote, wie er selber sagt, die von diversen Supermarktketten an ihn herangetragen wurden. Nach reiflichem Überlegen entschloss sich der rüstige Unternehmer zu einem ungewöhnlichen Schritt, zumindest in den Augen der derjenigen, welche ihn mit Geldangeboten überhäuften.

Nun gut, da wären wir jetzt wieder bei den Eingangs erwähnten Zeichen der Wertschätzung, Joe Lueken hat hier ein völlig neues und atemberaubend starkes Zeichen gesetzt. Der Mann tat nichts weniger, als seinen insgesamt 400 Mitarbeitern das gesamte Unternehmen zu überschreiben! Einfach so!

Von Arbeitern geführte Unternehmen werden meist als Genossenschaften bezeichnet, ein Geschäftsmodell, welches in der heutigen Geschäftswelt als antiquiert gilt. Kein Wunder, ist schon klar warum – in Genossenschaften ist NICHT die Profitmaximierung oberste Pflicht.



bitte hier weiter:

http://stevenblack.wordpress.com/20....bt-auch-gute-nachrichten/



freundliche Grüße,
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Sojemand
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Beiträge: 602

BeitragVerfasst am: 03.12.2012, 21:03    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Wer einer solchen Gemeinschaft beitritt, ist ab sofort kein unglücklicher, versklavter MonsantoBauer, hirnloser Konsument oder Wegwerf-Zeitarbeiterzombie mehr, sondern beginnt sich als Teil einer lebenden, atmenden und lebendigen Alternative zu fühlen, welche eine echter “Plan B” zum Globalisierten Wahnsinn ist.


Also dieser Satz schreit gerade dazu, mit der Wirklichkeit beworfen zu werden.

"ESOP" -- Employee stock ownership, oder "Belegschaftsaktie". Damit ist eigentlich schon alles gesagt und es müsste einleuchten, dass sich bei diesem "Modell", wenn man es so nennen mag, im Grunde nichts ändert. OK, das Etikett sieht anders aus, die Kohle wird marginal anders verteilt, der "Feel Good Factor" bei den Schäfchen macht was her, aber schau doch mal genau hin, was ist denn sooo großartig anders? NIX.

Solch ein Unternehmen spielt noch immer nach den Finanzregeln des "globalisierten Wahnsinns", das sagt doch schon der Begriff "Aktie". Solch ein Unternehmen muss sich immer noch an den exakt gleichen Marktvorgaben ausrichten wie vorher. Solch ein Unternehmen kalkuliert, finanziert, investiert und plant sein Vorgehen um zu überleben exakt so wie zuvor, wie sollte es auch anders sein? Es KANN garnicht anders als so zu funktionieren wie es schon immer, per Design, funktionierte.

Ein Unternehmen ist ein Unternehmen ist ein Unternehmen. Es gibt sowas wie die "unternehmerische Sorgfaltspflicht" oder "corporate due diligence", nach der sich jeder Geschäftsführer mit Hirn, der überleben will, sein Handeln stets nach reiflicher Überlgung am besten noch drei mal überlegt und nach den Marktgesetzen handelt. Was so viel heißt wie, wer im Markt überlebt, kennt die Regeln gut und spielt dementsprechend. Wer untergeht, der hat halt Pech. So ist das.

Also, wer in einem Umfeld ala Basel 3 überlebt, der KANN nur überleben, wenn er nach den Regeln spielt. Wer nach den Regeln spielt, der dreht mit am großen Rad der hirnlosen Konsumenten, den Wegwerf-Zeitarbeiterzombies und ist alles andere als ein Teil einer lebenden, atmenden und lebendigen Alternative, welche eine echter “Plan B” zum Globalisierten Wahnsinn ist. Viel mehr ist das so ne Art "Plan A.1.1.3" als Untervariante des "Plan A.1.1", "Verantwortlickeitsmanagement via Aktiendiversivität" der darauf abzielt, wenns mal schief geht, den eigenen Kopf aus der Schlinge zu halten und andere dafür zu hängen. Ziemlich kluges "corporate due diligence".

Mein lieber Freund Black, solange du ein Konto bei einer Bank hast, einen Jahresabschluss machst, eine Gewinn und Verlust Rechnung aufstellst (was das gleiche ist), deine Produktion oder deine Dienstleistung finanztechnisch so regelst wie man es Heute halt so macht, solange bist und bleibst du Teil des Problems und bist damit Lichtjahre von dem entfernt, was man einen echten "Plan B" nennen könnte.
_________________
Das Niemandsland
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Black2007
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Beiträge: 2309
Wohnort: Innsbruck-Österreich

BeitragVerfasst am: 03.12.2012, 21:14    Titel: Antworten mit Zitat

Hey, Sojemand

Was das betrifft, stimmts auch ..
Aber es ist definitiv die bessere Variante, als wenn der Mann seinen Laden
verkauft hätte, das Geschäft in einen großen Konzern einverleibt,
und die Leute ohne Arbeit dagestanden wären.

Genossenschaften mögen nicht die "ultimative Alternative" sein,
aber sind ein "Plan B" zu Arbeitslosigkeit, Inhaltslosem Leben
und Menschenverachtende Asozialität.
Du kannst einstweilen ja was besseres erfinden ..

Grüße, Steven Black
_________________
ICH BIN FREI!
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Sojemand
Earthfiler


Anmeldedatum: 09.11.2007
Beiträge: 602

BeitragVerfasst am: 03.12.2012, 22:17    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, das haste schon Recht, besser als Joblos. Aber was haste davon, in der Gegenwart besser zu Leben, nur um in der Zukunft nur noch heftiger auf die Nase zu knallen?

Solche Erfindungen werden doch nur heraus gezogen, um den Kreditzyklus weiter am Laufen zu halten bzw. immer neue Nachschuldner zu finden (in diesem Fall der arme Arbeiter, der sich Papiere kauft und dann glaubt, ihm gehöre etwas).

Das ist Teil der Schuldenwelle im Debitismus, während sie sich stetig wachsend nach unten fortpflanzt, bis sie alles aufgefressen hat was da ist, um dann mit fettem Knall, quitschen, knarren und zähneklappern zu vegehen, mitsamt ihren "Kindern", die sie stets gut gefüttert haben in der Hoffnung auf ein besseres Jetzt und im Glaube es gäbe kein Morgen.

Den Gaul mit aller Gewalt am Leben zu halten ist sowas von grausam und verstärkt nur das Leid, mit welchem am Ende zu zahlen ist. Ich fände es um einiges humaner, der Sache ein schnelles Ende zu bereiten, die Leute gleich mit der harten Wirklichkeit zu konfrontieren. Kennst doch den Spruch:

Dein Gaul ist tot, steig ab! (oder so ähnlich Wink )

Es gibt eine andere Art zu leben, in der Tat, aber dafür müsstest du gaanz unten anfangen, bei dem was dir am selbstverständlichsten erscheint und beginnen gerade dieses zu hinterfragen. Nämlich bei dem, was du unter Zivilisation, Staat, Gemeinschaft und Familie verstehst. Dann müsstest du anfangen, die Strukturen zu analysieren, nach denen diese Dinge funktionieren und versuchen, eine Struktur zu finden, die in ihrem inneren wie äußeren Aufbau das Gegenteil von dem darstellt, was du jetzt lebst.

Wenn du begriffen hast, welche Prinzipien das Jetzt behrrschen, dann sollte es für dich einfach sein, das Gegnteil dazu zu entwerfen und es dann auf das Menschliche Zusammensein zu übertragen. Das dabei keine I-Pods, keine Autos und keine quadratkilometer großen Schwerindustrieanlagen raus kommen, sollte klar sein.

Ich sag mal noch nix dazu, vielleicht kommste selbst mit ein bissl nachdenken drauf. Ist im Grunde nur ein Spiel mit geometrischen Figuren.
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Das Niemandsland
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