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Verfasst am: 22.02.2013, 10:54 Titel:
Sojemand, es macht jetzt in diesem Kontext wirklich keinen Sinn an dieser Stelle vertieft auf unser zwischenmenschliches Thema einzutauchen, weil wir hier nicht bei RTL oder sonstigen Schmuftisendungen sind, wo dieser Quatsch noch zusaetzlich breitgetreten werden muesste. Ich mache mir auch jetzt nicht die Muehe weitere Postings rauszusuchen, wo du in einer aristotelisch-schnoeselhaften Art und deinen manchmal launenhaften Avancen irgendwelche Projektionsprojektile geschossen hast, wo du in eine Selbstbehauptung dich hineingesteigert hast, was sich im Anschluss als voelliger Schwachsinn dargestellt hat. Prophetie hat mit Wissenschaftlichkeit nichts wirklich gemeinsam, dass solltest du doch selbst am besten wissen, dass es sich kontraer verhaelt.
Mich wird es zudem weiterhin kratzen, wenn du zukuenftig fuer dich herausnimmst, jemanden als Desinformanten anzuketzern, weil letztendlich niemand, auch nicht sojemand, das Recht fuer sich gepachtet hat dies zu tun. Nur weil du gewisse Dinge noch nicht verstehst, so manche Sprach- und Ausdrucksform fuer dich fremd erscheint, heisst es noch nicht, dass dein Gegenueber gleich etwas Boeses mit der Welt vor hat. Ich arbeite transparent, habe keine Agenda, brauche niemanden in mein Weltbild zu ziehen, vermeide jede Form von Gurutum, samt deren dargestellten Gruppengeschunkle und bin nur ein einfacher Lichtkrieger den die Wahrheit interessiert.
Weiters werde ich, wenn du weiterhin den Untergangsphilosophen mimmst, und dies gedankenlos in die Welt posaunst, dir mein Weltbild und dessen Erfahrungen entgegenhalten und dich, wenn es mir dem Anschein nach zu bunt wird, vermehrt auf die Untergangsgeschichte des alten Atlantis verweisen. Es geht dabei nicht um Recht oder Unrecht haben, es geht um einen Prozess bei dem man sich und der Welt begegnet und dabei unendlich viele Moeglichkeiten kreuzt, lernt und Erfahrungen aufnimmt, um ueber diese Erfahrungen ein bewusstes Leben zu gestalten. Wir sind Schoepfer unserer und dieser Realitaet und das erfahren wir tagtaeglich. Manchmal liebevoll, manchmal halt grauenvoll.
Desweiteren sehe ich dich als denkerisch begabten und ueberdurchschnittlich intelligenten Menschen, dem ich auf den Ebenen des Urgrundes weiterhin Respekt und Achtung entgegenbringen werde.
LG. Manuel
Zuletzt bearbeitet von MANUEL am 24.02.2013, 12:55, insgesamt 10-mal bearbeitet
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Verfasst am: 22.02.2013, 11:13 Titel:
Analysiert man das Eisloch, beziehungsweise geht man der Frage auf den Grund, was nun wirklich auf dem Grund des Sees sich befinden koennte, dann ergaeben sich als logische Konsequenz daraus drei Antworten.
1) Nichts
2) Ein abgespaltener Teil eines Meteors
3) Ein Restteil einer explodierenden Weltraumwaffe
Die offizielle Darstellung hat sich mittlerweile auf Punkt 1) dezimiert. Was natuerlich voellig der Wahrheit entsprechen koennte. Wie gesagt, theoretisch als auch praktisch moeglich sind selbstverständlich alle 3 Punkte in getrennter Betrachtungsweise.
Tendiert man in Richtung inoffizielle Darstellung, also in Richtung Verschwoerungstheorie und naehert sich Punkt 3) "ein Restteil einer explodierenden Weltraumwaffe", dann wuerde sich diese These dadurch verhaerten, dass das Areal des Einschlagsloch vorerst zum Leidwesen für die Fischerfreunde hermetrisch abgeriegelt wurde und in einer Nacht und Nebelaktion, wahrscheinlich Samstag auf Sonntag, man das Raktetenfragment aus dem See geborgen haette. Natuerlich nicht dort vor Ort, versteht sich. Man nimmt einen mittlerweile angekarrten Unterwasserroboter, gabelt das Teil auf, bringt es an eine sichere Stelle, macht ein Loch in den See und holt es anschliessend heraus. Mittlerweile kann schon ein jeder Schmufti um kleines Geld sich ein Nachtsichgeraet besorgen. Der See hat eine Grösse von fast 20 Quadratkilometer http://de.wikipedia.org/wiki/Tschebarkul_%28See%29
Zufall waere es natuerlich, dass dieses Teil ausgerechnet auf dem See aufgeschlagen hat und im Anschluss versunken ist. Waere das Teil irgendwo auf dem Festland runtergekommen, haetten sie noch immer sagen koennen, dass es sich dabei um wiedereingetretenden Weltraumschrott es sich handle, der mit dem Meteoriteneinschlag grundsaetzlich nichts zu tun habe. Vielleicht gingen sie auch davon aus, dass sich die Weltraumwaffe bei der Explosion sich vollständig in ihre Einzelteile aufloest. Das ist jedoch reine Spekulation.
Da es mittlerweile zigmillionen Menschen gibt, die mit ihrer Zeit nichts Sinnvolles mehr anzustellen wissen und die obendrauf auch noch Internetanschluss besitzen, wird es wohl darauf hinauslaufen, dass die Zuflucht hin zu der Verschwoererecke zunehmen wird. Und diese Leute moechten natuerlich beschaeftigt und selbstverstaendlich auch unterhalten werden. Zum Unterhaltungsprogramm gehoeren demnach die Programmdirektoren getarnt als Agitatoren, die sich zur Aufgabe gemacht haben, bonzenklickschwere Internetseiten zu installieren, um dort eine geistig willfahrige Schafherde mit ihren Erkenntnissen einzuschwoeren.
Als völliges Kontrastprogramm gibt es zum Glück so etwas wie Earthfiles, hier muss man es sich hart erarbeiten und durch Egozonengehacke, quasi Asteriodenguerteldurchfluege (nein, keine Simulationen ) hindurch bestehen. Es gibt nichts über eine harte Schule, fragt die paar restlichen Anwesenden hier. Der Lohn der Mueh nennt sich dann Objektivitaet, Reflexionsvermoegen, Selbstbewusstsein und kritisches Auseinandersetzen mit der Materie selbst. Folglich geht es um Anspruch und Qualitaetssicherung, was natuerlich nicht jedermanns Sache ist, weil dieser, die ihm fehlende Stammtischmentalitaet ersetzt haben moechte. Hier beweihraeuchert sich quasi jeder selbst und schnuppert auch schon mal gerne die unterschiedlichen Duftnoten des anderen
Nun weitere Gustostueckerln, die als voelliges Kontrastprogramm zu Punkt a) ein Meteorit stehen. Da gibt es einen Punkt der sich nennt
d) absichtliches und vorsaetzliches zuenden einer Interkontinentalrakete vom Weltraum aus.
Fast so schlimm wie mein derzeit selbstgewaehlter Favorit c), weil die Absicht nicht aus einer Notlage entspringt, sondern ein Akt von berechnender Gewalt darstellt. Das waere dann selbstverstaendlich hardcore conspiracy und wer haette letztendlich davon wirklich einen Nutzen, wenn man ueber den Koepfen der Menschen etwas zum explodieren bringt, ausser in dem Fall die Glasindustrie. Das fiele jedoch unter die Rubrik von dubiosen Spekulationen.
Ausser die Installation einer weiteren weltweiten Angstmatrix durch eine Bedrohung aus dem Weltall, waere dabei nicht viel rauszuholen. Und ein ehrgeiziges konspiratives Projekt, wo einige Egosaecke sich bestaetigt haben moechten, weil sie zuerst mal ein Boembchen fallen lassen, damit sie im Anschluss den Schirm durchkriegen, waere eine genauso rein spekulative Angelegenheit. Wer weiß aber wirklich, was sonst noch alles dahinter steht? Die menschlichen Abgruende sind bekanntlich tief.
Dann schon eher c) die bewusste "Muellentsorgung" von Altlasten, waehrend der weltweite astronomische Hype sich mit Argusaugen auf einen vorbeischrammenden Asteroiden konzentriert und man den ausrangierten Schrott in einer künstlerischen Balistik derweil Richtung Erde schiebt. Das ist dann so wie wenn Polen ein Fussballlaenderspiel hat. Man braucht überhaupt keine Angst zu haben, ob das Auto ja zugesperrt ist oder nicht, sie sind alle zu 100% abgelenkt. Aber wie gesagt, man solle sich hueten, solange die Faktenlage nicht in ein dementsprechendes und logisches Weltbild gerueckt ist, auch nur irgend einen bestimmten Knopf zu fest zu druecken.
Zurueck zu dem vielgepriesenen Asteroidenabwehrschirm, den die Russen und die Amerikaner als Gemeinschaftsprojekt ins Leben rufen wollen.
Bis dato stritten sich die Oppositionen darber, wie man so einem Brocken aus dem All Herr werden koenne. Die einen scheinen anruechige Atomlobbyisten, die mit Atombomben gleich darauf losballern wollten und es gibt andere, die mit der Schubsmethode angerueckt kamen. Also ein Raumschiff loszuschicken und den auf Erdkollision befindlichen Asteroiden durch die Rempelmethode an der Erde vorbeizulenken. Weitere Plaene waeren und sind auf einem Asteroiden mit einem Raketenmodul zu landen und ihm quasi ein Zusatztriebwerk zu verpassen. Die Ideen gehen den Menschen, wenn es um dessen Exsitenzbedrohung geht garantiert nicht aus. Wer stirbt denn schon gerne freiwillig, ausser so manches Sektenmitglied. Wie soll jetzt dieser angekuendigte russisch-amerikanische Asteroidenabwehr-Schutzschirm mun aussehen?
Ein Projekt welches bereits ins Leben gerufen wurde, bestehend aus einem nationenuebergreifenden Team von Europaern, Amerikanern und Russen nennt sich NEOSHIELD http://www.neoshield.net/en/index.htm
In welche Richtung dieses Projekt trifftet, war aufgrund der unterschiedlichen Strategien noch nicht ganz ersichtlich. Das es zukuenftig Schubkraefte generieren wird, steht wohl seit letzten Freitag ausser Zweifel. Ob der russische Vize noch eine anderen Vereinigung zwecks Installation eines Asteridenabwehrschirm, als den derzeit bestehenden Neoshield in Betracht zog, wird sich ebenfalls noch ergeben. Man sollte es beobachten wohin die Winde sich richten.
Eine andere rein spekulative Annahme koennte sein, dass sie mit dem Asteriodenabwehrschirm gleichzeit ein kosmisches Muellabfuhrprojekt ins Leben rufen wollen und dieses eben als Asteroidenabwehr den Menschen verkaufen. Der Verdacht ist eben dahingehend gerichtet, dass sich eben durch Neoshield, oder anderes, zukuenftig vermehrt Weltraumfluege, ob bemannt oder unbemannt, daraus zwangslaeufig sich ergeben. Eine gute Gelegenheit da oben mal wieder richtig sauber zu machen. Und der Weihnachtsmann kaeme von nun an mit besonders prallen Saecken zu den glupschaeugernen Kindern auf die Erde
Bleibt munter
Manuel
Zuletzt bearbeitet von MANUEL am 23.02.2013, 15:39, insgesamt 9-mal bearbeitet
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Verfasst am: 22.02.2013, 14:14 Titel:
Bis jetzt war immer nur die Rede davon, dass es um einen gemeinsamen Asteroiden-Schutzschirm von Russen und Amerikanern geht. Was aber ist mit den mittlerweile zur Weltmacht No.1 aufgestiegenen Chinesen? Haben die keine Angst davor, dass ihnen eines Tages ebenfalls der Himmel auf den Kopf faellt?
edit) am besten gleich den Link unten ankicken
Der Idee, die eigene Satellitenflotte zu schützen und gleichzeitig die gegnerische lahmzulegen ist nicht neu. Bereits im kalten Krieg versuchten beide Großmächte entsprechende Prozeduren zu untersuchen. Doch in der Tat ist es nicht so einfach wie auf der Erde, im Bereich der Umlaufbahn Krieg zu spielen, selbst wenn es sich nur um konventionelle Angriffe handelt.
Denn die Zerstörung eines Objekts in einer Umlaufbahn bedeutet in erster Linie: Die Umwandlung eines gut steuerbaren Raumflugkörpers in tausende oder zehntausende kleinere (und damit deutlich gefährlichere) nicht kontrollierbare Einzelteile, die von nun an in der entsprechenden Höhe umherflitzen. Auch die Kollision mit sehr kleinen Trümmerstücken im Zentimeter- oder Millimeter-Bereich kann für einen intakten Satelliten oder eine Raumstation große Probleme aufwerfen. - Und leider ist es diesen Trümmerstücken egal, ob sie nun einen freundlichen Satelliten beschädigen oder einen feindlichen.
Dies ist wohl auch der Grund, warum ähnliche Versuche seit fast 20 Jahren von keiner Raumfahrtnation mehr durchgeführt wurden. Zu groß ist die Gefahr, den international stark wachsenden Satellitenverkehr zu beeinträchtigen und zu groß ist die Abhängigkeit der Zivilisation geworden von der Satellitentechnik.
Bei China handelt es sich um eine extrem schnell aufgestiegene Industriemacht, die im technologischen Sektor gegenüber dem Westen schnell aufholt und auch in der Raumfahrt große Ziele hat. Daher ist es sehr verwunderlich, dass es die Volksrepublik riskiert, die für die Erdbeobachtung so wichtige Umlaufbahn in 600 Kilometern Höhe mit einer Wolke Weltraumschrott zu belasten, da sie damit ganz offensichtlich eigene Interessen konterkariert. China betreibt seit längerem ein bemanntes Raumfahrtprogramm - und sollte so wissen, dass derartige Aktionen nicht nur Satelliten sondern auch Menschenleben gefährden können - auch chinesische.
Vermutlich ist die Zerstörung von Fengyun-1C aber in erster Linie eine militärische Machtdemonstration, um die Allmachtsfantasien der Vereinigten Staaten in die Schranken zu weisen. Ob dieses Ziel erreicht wird, dürfte stark zu bezweifeln sein. Viel wahrscheinlicher ist, dass sich die USA auf dem Gebiet der Weltraumkriegsführung herausgefordert fühlen werden und das viel gefürchtete "Wettrüsten im All" einsetzen könnte, in das sich bald auch andere Akteure wie Russland, Indien oder Pakistan einmischen dürften.
Dieser pessimistische Blick in die Zukunft verheißt nicht viel Gutes: Eine Zunahme von Weltraumwaffentests wird die Gefährdung durch Weltraummüll weiter vergrößern und damit zuerst die bemannte Raumfahrt in ihrer Existenz bedrohen. Aber schon aufgrund der enormen Abhängigkeit der Industriegesellschaft von Satellitenanwendungen wie Navigation, Mobiltelefonie oder Wetterbeobachtung sollte allen beteiligten Mächten klar sein, dass sie mit einem Wettrüsten im All in erster Linie ihre eigenen Weltraumaktivitäten zunehmend gefährden werden. Denn in der Raumfahrt gibt es keine scharfen Grenzlinien: Erdnahe Umlaufbahnen sind öffentlicher Raum, den alle Staaten gemeinsam nutzen. Daher haben hier Waffensysteme jeglicher Art nichts verloren." anno domini 2007 http://china.raumfahrer.net/artikel/waffentest.shtml
edit)18:42 am besten gleich den Link unten ankicken
Gefahr für die ganze Welt
Das Projekt des föderalen Zielprogramms zur Bekämpfung von kosmischen Drohungen hat Chancen „ins Leben zu starten“. Nach der Explosion des Meteoriten im Ural soll das Projekt von Russlands Vizepremier Dmitri Rogosin geprüft werden.
Das Projekt, das noch unter der alten Benennung „Konzeption der Entwicklung von Systemen zur Bekämpfung von kosmischen Drohungen“ bekannt ist, wurde vom Institut für Astronomie bei der Russischen Akademie der Wissenschaften im Auftrag von Roskosmos entwickelt. Über das Dokument spricht Lidija Rychlowa, Leiterin der Abteilung für Astrometrie des Instituts für Astronomie bei der Russischen Akademie der Wissenschaften:
„Wir haben alle diejenigen versammelt, die Teleskope entwickelt. Denn wir haben nur ein einziges weitwinkliges Teleskop in Irkutsk, es gibt mehr keine Entdeckungstechnik. Der entdeckte gefährliche Asteroid soll noch erforscht werden. Diese Aufgabe kann schon von kleineren speziell ausgerüsteten Teleskopen erfüllt werden. Es mangelt uns aber auch an kleineren Teleskopen. Russland hat der Länge nach ein größeres Territorium, deshalb werden wenigstens zwei bzw. drei Teleskope zur Entdeckung und mehrere kleinere zur Überwachung benötigt. Man braucht auch ein einheitliches Zentrum, um die Beobachtungen zu sammeln und zu verarbeiten. Selbst wenn wir etwas entdecken, dann wissen wir nicht einmal, bei wem wir es melden sollen. Deswegen hatten wir drei Aufgaben, als wir das russische System zur Bekämpfung von kosmischen Drohungen entwickelten, - Entdeckung und Überwachung, Gründung eines einheitlichen Informations- und Auswertungszentrums und des Systems zur Einschätzung von Risiken, die die Gefahr des Objektes einschätzen lässt.“
Das Dokument, in dem die Bestandteile des Systems, darunter auch Weltraumteleskope, detailliert beschrieben werden, befand sich seit 2012 bei Roskosmos, wo er gebilligt wurde. Aber die Kosten in Höhe von 58 Milliarden Rubel (fast zwei Milliarden US-Dollar) für zehn Jahren wurden von der Behörde als übermäßig bezeichnet. Die Situation kommentiert korrespondierendes Mitglied der Russischen Akademie für Wissenschaften Andrej Ionin:
„Ich habe einen tiefen Respekt vor der Raumfahrtbehörde Roskosmos, aber sie soll nicht entscheiden, was da zu tun oder nicht zu tun ist. Wir sehen, dass Meteoriten eine Gefahr für unsere Bürger darstellen, aber Roskosmos beschäftigt sich mit anderen Problemen und ist für die Sicherheit der Bürger im Land nicht zuständig. Wenn Roskosmos so ein Dokument bekommen hatte, hätte er der Regierung vorschlagen müssen, ein internationales Überwachungssystem zu schaffen. Denn es war doch klar, dass der Haushalt von Roskosmos für die Lösung dieser Aufgabe nicht ausreicht.“
Ähnliche Systeme werden im vollen Gange in den USA, in der EU und vermutlich in China entwickelt. Keiner will von fremden Informationen über gefährliche Weltraumobjekte abhängen, erklärt Lidija Rychlowa. Es gibt aber kein einheitliches System, all dies ist in kleine Programme geteilt. Die Situation wird dadurch erschwert, dass die besten Teleskopen nach dem Zerfall der UdSSR in den Orten mit reiner und klarer Luft – in den Bergen Zentralasiens und Armeniens geblieben sind.
Es ist sinnvoll, dienste zur Bekämpfung von kosmischen Drohungen in verschiedenen Ländern zu einem einheitlichen System zu vereinigen. Kein Land kann allein gefährliche Objekte nicht einmal entdecken, geschweige denn diese Drohungen zu bekämpfen, meint Andrej Ionin:
„Das ist eine internationale Aufgabe, sie soll mit gemeinsamen Anstrengungen gelöst werden. Ich meine, dass wir die Weltraumprojekte, die die ganze Menschheit betreffen, gemeinsam lösen müssen. Man muss mit verständlicheren Aufgaben, die seit langem besprochen werden, beginnen, beispielwiese mit der Asteroiden-Gefahr. Lassen wir uns einen internationalen Mechanismus entwickeln und zu arbeiten beginnen. Dann können wir über andere Weltraumprojekte nachdenken – über Flüge in den fernen Kosmos und Erschließung anderer Himmelskärper.“
Im April 2013 findet in den USA die internationale Konferenz zur planetare Verteidigung statt, an der auch eine russische Delegation teilnimmt. Die Konferenzteilnehmer sollen vermutlich die Aufgaben zur internationalen Integration bei der Lösung dieser Frage formulieren. Es ist nicht ausgeschlossen, dass das Schicksal des russischen Projekts des föderalen Zielprogramms zur Bekämpfung von kosmischen Drohungen zu dieser Zeit schon klar wird. http://german.ruvr.ru/2013_02_22/Gefahr-fur-die-ganze-Welt/
Also, knapp eine Woche spaeter rollt sich der Rubel schon mal locker. 2 Milliarden USD fast schon aus dem Etat geleiert Dabei scheint es sich bei dem Betrag nur mal um das Bodenequipement zu handeln, quasi ein Art Vorauszahlung. Ich habe glaube noch irgendwo eine Flasche Krimsekt im Keller liegen
LG. Manuel
Zuletzt bearbeitet von MANUEL am 23.02.2013, 15:46, insgesamt 20-mal bearbeitet
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Verfasst am: 22.02.2013, 17:46 Titel:
Fachleute haben schon 1978 davor gewarnt, dass "the point of no return" bereits eingetreten ist. Die Videos geben ein paar Hintergrundinformationen über den derzeitigen Stand der Dinge da oben.
Nachdem der philosophische Sonnenpriester-2012Mayahdiskurs dann wohl bald vorbei ist, kann man sich ja mal wieder auf die wesentlichen Dinge in unserem Universum konzentrieren. Müll runterbringen.
Zuletzt bearbeitet von MANUEL am 23.02.2013, 15:47, insgesamt 4-mal bearbeitet
Interessant in dem Atemzug, dass immer nur die russischen Forscher auf ihren Expeditionen Meteoritenstuecke finden. Diesmal sogar schon so gross wie eine Kinderfaust. Das naechste Teil in dem Matrjoschka Puppentheater hat dann schon die groesse eines Tennisballes, wetten?
http://german.ruvr.ru/2013_02_22/105710041/
Fischer entdecken Eisfischloecher, Waidmaenner abgefallene Geweihe, Baumfaeller umgesaegte Baeume. Meteoritenexperten Meteroiten. Das ist FAKT!
Hey, du Pressefritze. Jetzt schreibst du GROSSE und nicht GROESSERE, hast des kapiert?
Hier eine Idee, wie man ganz schnell reich werden kann
Mit nen Hammer drauf und für bis zu 1000.- Dollar pro Gramm! am russischen Schwarzmarkt verkaufen. Anhand dessen sieht man wieder, wie sehr die Russen niedergehende Meteore lieben.
Munter bleiben
Manuel
Zuletzt bearbeitet von MANUEL am 23.02.2013, 15:49, insgesamt 4-mal bearbeitet
Dort kommt etwas schneller als der Meteorid angeflogen, trifft genau, fliegt hindurch, reißt was mit… oder ist das gefaked? _________________ "Everybody must have a Fantasy!" Andy Warhol
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Verfasst am: 23.02.2013, 11:49 Titel:
Luna, wenn das echt ist, dann bist du soeben zur Heldin aufgestiegen
Dann wuerde das mit dem Meteoriten-Asteroidenabwehrschirm richtig Sinn machen. Spekulativ gesagt, taeten sie die Entsorgung ihrer maroden Waffenarsenalien als Meteoriteneinschlag tarnen und gleichzeitig koennten sie damit ihre neumoderne Raktenabwehr erproben. Nun wird es darauf ankommen, falls und wenn Rogosin dieses Video erblickt, was er darauf antwortet.
1. Ein Fake
2. Ja, wir haben unser Bestes versucht und sind mit unserer Raketenabwehr daraufgegangen um die Bevoelkerung zu schuetzen.
Dem Punkt 2. liegt jedoch ein weiters kleines Problem zu grunde. Man muesste schon sehr frueh wissen, wann und wo der Meteorit in die Umlaufbahn eintritt und bis jetzt fallen solche Ereignisse unter die Praemisse des Zufalls, da kleinere Objekte innerhalb der Groessenordnung des am Freitag verunglueckten Meteors bekanntlich noch nicht erfasst werden koennen. Folglich, wenn er behauptet, JA, wir sind mit unserer Raketenabwehr auf den Meteoriten losgegangen, beginnt der naechste Fragenkatalog Seite fuer Seite umzuschlagen. Und ein weiteres Problem ist die Geschwindigkeit von solch Meteoren. Wir errinnern uns? Ab 15-20 KM/sec und aufwaerts. Wie kann eine Rakete, wenn sie nicht genau weiss, wann und wo ein Meteorit in die Umlaufbahn eintritt, einen Meteoriten auflauern um ihn zu zerstoeren? Deswegen kann man mal davon ausgehen, dass er behaupten wird, es ist ein FAKE. Wir werden, wenn die Klicks dieses Videos zunehmen, es sicherlich mitbekommen, wenn irgend ein Journalist ihm diese Frage unter die Nase reiben wird.
Aber es lohnt sich selbst jetzt nochmals genauer hinzusehen, ob das Video gefakt, oder wirklich serioes sich darstellt. In dem Atemzug, eines meiner Lieblingsforschungsbiete. Iditoen zu entlarven, die nichts besseres zu tun haben und sich einen heiden Spass daraus machen, gefaelschte Videos ins Netz zu stellen. Brudercr war diesbezueglich ein grosser Lehrer für mich, bzw. ein gut justierter Kompass
Man wird nicht umhin koennen, als in die Abteilung der Forensik sich nun zu begeben. Man nehme also ein scharfes Skalpell und setze an folgenden Punkt des Corpus an:
METEORITENREGEN TRIFFT RUSSLAND, so hagelte es Freitag vor einer Woche durch die Medien. Ich weiss ja nicht, wie sich ein Mensch einen Meteoritenregen vorstellt, aber bei mir ist es so, dass da irgendwelche vom Himmel fallende Gesteinsbrocken Schaeden an Haeusern, Objekten und natuerlich auch an Menschen anrichten koennen. Fasst man zusammen, was sie bis dato gefunden haben, war es ein kinderfaustgrosser und noch ein paar dutzend kleinere Chondritensplitter, welche zudem von den Forschern selbst in ihren ausgedehnten Expeditionen entdeckt werden konnten. Diese heiligen Steine, den Chondriten sind bekanntlich soo selten, wurden in den russischen Medien mit bis zu 1000.- USD, pro Gramm wohlgemerkt gehandelt. Da ich selbst Mineraliensammler bin und mir einen viel selternen Nickel-Eisenmeteoriten einmal erworben hatte, war der ganze Hype um dieses Material pauschal gesagt ein wenig sonderlich. Kurz hochgerechnet, mit einer Investition von gut 100.- Euro bekommt man zwei kinderfaustgrosse Chondriten. Keine Ahnung, wie viel so ein mittelgrosser Vorschlaghammer im Baumarkt jetzt kostet?
Um sich das kolportierte Ausmass nochmals vor das Auge zu halten. Ein Meteor, so voluminoes und etwas groesser als ein zweistoeckiges Einfamilienhaus, mit einem geschaetzen Gesamtgewicht von 10.000 Tonnen, also 10 Millionen Kilogramm, explodiert in der doppelten Reiseflughoehe eines Flugzeuges, und runter faellt genau so viel, um nicht mal dem selbstversorgenden Kleinbauern seine Viehherde zum Exodus zu verhelfen. Ab jetzt werden sie dann wohl zuhauf Regenschirme verkaufen, wo darauf steht- METEORPROTECTET.
Aber Achtung, gefaehrdete Verschwoerungstheoretiker, niemals, auch wenn die Ungereimtheit dermassen sich selbst ins Blaue luegt, es gibt auch noch andere Moeglichkeiten. Ein Tungunska Baby.
Tungunska im Jahre 1908, war mit anzunehmender Wahrscheinlichkeit kein Meteor im herkoemmlichen Sinne, vielmehr koennte es sich um einen Schopfstern, einen Kometen gehandelt haben, dessen Hauptbestandteil sich aus Eis zusammensetzt und aus den aeusseren, kaelteren Regionen unseres Sonnensystems stammt. Aber dann haetten die Forscher wohl lieber ihr Meteoritensandmaennchen zur Beobachtung an den Studierstuhl von 2012 DA14 binden sollen. Denkt man weiter, aus welchen Nebenbestandteilen so ein Tungunska Baby besteht, naemlich vielleicht Chondriten?, befindet sich das Verschwoerungsschiff Richtung Talfahrt. Dazu muesste man anhand eines schon bereits niedergegangenen und verifizierbaren Kometen Vergleichsuntersuchungen anstellen. Vielleicht waren es auch sogenannte sporadische Meteoritenfunde, die mit dem Vorfall vom letzten Freitag primaer nichts zu tun haben muessten. Eine sehr ausfuehrliche Seite uebrigens zu dem Thema Meteoritenkunde findet man hier http://www.erfm.eu/Deutsch/Global%2....rmete.html#Meteoritenfund
Wie ein klassischer Meteoriteneinschlag, diesmal auch mit richtigem Schauerregen aussieht beschreibt ein Ereignis, welches 1947 ebenfalls in Russland stattgefunden hat. Der Sikhote-Alin Meteorit. 23.000 Tonnen, also mehr als doppelt so gross wie der vom Freitag, wo man nebst Kratern von bis zu 28 Metern Durchmesser auch eine Materialstaerke von 8.000 Stueck mit einem Gewicht von bis zu 30 Tonnen man bis heute gefunden hat. Und klar, dieser war ein Eisenmeteorit und kein Chondrit, das steht zweifelsfrei ausser Frage. Und natuerlich wird sich der harte Kern eines Tages zusammenrotten und behaupten, dass sich der am vorletzten Freitag niedergehende Meteorit, aufgrund einer enormen Hitzentwicklung bei der Explosion selbst, buchstaeblich verdampft ist. Schall und Rauch sozusagen geworden ist.
Ominoes bleibt ebenfalls das luxurioese Eisloch, wo noch immer kein Muh oder Mah es seitens des offiziellen Darstellungsorgan es gegeben hat. Ich nehme mal an, irgend so ein paar Fischer erwachen die Tage aus ihrem Vodkarausch und erinnern sich urploetzlich, dass sie ja letztes Wochenende zum Eisfischen an den Tschebarkul See gefahren sind. Wie konnten sie nur das Loch vergessen? Das Sandmaennchen hat es ihnen im Traum zugefluestert…
Klarer wird anhand des Abschuss-Videos auch die offiziell bestaetigte Aussage des russischen Geheimdienstes, der die Bevoelkerung am Meteoritenanschlagtag vorgewarnt hat, es koennten noch zwei weitere Armageddonzeichen die naechsten Stunden in der Region eintreffen und sie moegen doch bitte zur Sicherheit in ihren Haeusern bleiben. Waere es einer gewesen, haette er in einem Anflug von Paranoia auch den vorbeischrammenden Asteroiden meinen koennen. Woher wusste er? Vielleicht ein Engelsdienst?
Das naechste Thema wird sich vertieft um Netzwerke und interne Projekte samt deren Machenschaftsverzweigungen handeln. Eigentlich waere Kollege Black, falls dieser noch nicht in Rente ist, der passende Haudegen dafuer. Dauert ein wenig meinerseits, also nicht wundern und am liebsten waere mir auch das Thema auch zu splitten. Nicht aus Interessenmangel heraus, eher aus der weltlich mir nun etwas knapp gewordenen Zeit, sozusagen sprichwoertlich eine soziale Abgabe zu taetigen.
Zuerst und bevor es in die russischen Wirtschaftsverzweigungen hineingeht, werden aber wohl noch die Sicherheitsschotten im Holodeck B****f**d hochgefahren werden muessen.
Bleibt munter
Manuel
Zuletzt bearbeitet von MANUEL am 23.02.2013, 19:02, insgesamt 19-mal bearbeitet
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Verfasst am: 23.02.2013, 14:34 Titel:
Hier also nochmals dieses Video, falls dies jemanden vorhin entgangen sein sollte. Vielen Dank nochmals an Luna für diese Info. Falls jemand russisch kann, mich wuerden ein paar Auszuege aus den darunter stehenden Kommentaren interessieren.
Und dann ergaebe wiederum dieses Video auf 0:04 angehalten, durchaus einen Sinn.
Die Formen von Weltraumwaffen muessen nicht immer wie eine Rakte aussehen, so wie man sich eben eine Rakete vorstellt. Man sollte bedenken, dass dies Teilfragmente, quasi die Sprengkörper selbst samt deren Umantelung sein koennten. Alles aber nur rein spekulativ.
LG. Manuel
Zuletzt bearbeitet von MANUEL am 23.02.2013, 15:45, insgesamt einmal bearbeitet
Dort kommt etwas schneller als der Meteorid angeflogen, trifft genau, fliegt hindurch, reißt was mit… oder ist das gefaked?
Hi Luna.
Das dachte ich auch als erstes, denn es sieht wirklich fast so aus, als würde da etwas auftreffen. Auf Seite 2 hab ich genau dieses Video im Original gepostet:
Wenn du das aber in der höchsten Qualität, 1080p und Vollbild, abspielst, dann kannste sehen, dass der helle Strich sehr wahrscheinlich einfach durch die doch sehr verkratzte Autoscheibe erzeugt wird. Da das Auto in einer Kurve fährt, als das aufgenommen wurde, kann man im Vollbildmodus auch gut erkennen, dass diese Reflektion mit der Kurvengeschwindigkeit übereinstimmt.
Das kannst du selbst testen, indem du deinen Mauszeiger etwas neben dem Meteoriten plazierst, wenn der Strich auftritt. Da die Kamera fest im Auto installiert ist, bedeutet das, falls es sich dadurch um eine Reflektion durch einen Kratzer handelt, so dürfte sich der Strich im Verhältnis zu deinem Mauszeiger nicht bewegen, da sich die Position der Kamera, sowie des Kartzers in der Scheibe ja nicht verändern.
Da musst du ein wenig experimentieren, bis du die Richtige Position des Zeigers gefunden hast, denn er muss ja schon an der Richtigen Stelle stehen, bevor die Reflektion auftritt, aber wenn du das geschafft hast, kannst du sehr schön erkennen, dass die Maus und der Strich, bzw die "davon fliegenden Teile" gegeneinander absolut still stehen. Das bedeutet, die Reflektion hat ihren Ursprung auf der Autoscheibe selbst.
Darüber hinaus kannste so auch erkennen, dass es noch einige mehr solcher Reflektionen gibt, die in alle Richtungen "davon fliegen". Im Grunde ne schöne optische Täuschung und ein Beweis, dass die Russen ihre Autos nicht so sehr lieben wie die Deutschen.
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Verfasst am: 23.02.2013, 17:07 Titel:
Da sind halt Profis am Werk bei EARTHFILES
Das Video duerfte nicht gefakt sein und es sich tatsaechlich um Spielgereflexionen handeln. Weil der Dreck oben an der Scheibe durch die Kurvenfahrt eine Parallelbewegung zur Spiegelung selbst macht. Also, im ersten Teil sich auf den groesseren, schwarzen Punkt oberhalb fokusieren und dann sieht man parallel dazu die weissen Reflexionen (vermuteter Flugkoerper!) entstehen, die an der Scheibe gebrochen werden. Und wenn man sich nur auf den Kern des - ich sag jetzt mal geglaubten Meteors - selbst konzentriert, passiert da gar nichts. Rundherum, da sprengelts zwar Lichtblitze, die aber nur deswegen auftreten, weil das illuminierte Licht direkt an der Autoscheibe gebrochen wird. In dem Fall kann man von Glueck reden, dass die Scheiben der russischen Autos nicht so geputzt sind, wie die des deutschen Vorgartenbesitzers. Denn ohne den Anhaltspunkt waere es ziemlich schwierig gewesen diesbezueglich ueberhaupt durchzublicken.
Seht ihr, und schon gehts los. Der Pool des Schlammassels des irregefuehrten Verschwoerungstheoretiker. Nur ein kleiner Beobachtungsfehler, der das Denken schon wieder in eine bestimmte Richtung lenkt. Deswegen, nicht nur das Auge kann taeuschen, dieses aber gerade sehr oft. Nun sind sie gesteckt, die Zauene für die Schafherden, damit die bruenstigen Agitatoren ihre Spielchen inszenieren koennen. Die Arena fuellt sich, die Spiele beginnen.
Und damit das klar ist. Ich habe nichts gegen Menschenansammlungen, nur gegen die Dummheit die dadurch entsteht. Waere ja wirklich zu einfach gewesen.
Danke fuers mithirnen....und uebrigens, ich habe mindestens ein neues Lieblingswort: METEORITENANSCHLAG, gefaellt mir aber weniger gut als WELTRAUMATTACKE
LG. Manuel
Zuletzt bearbeitet von MANUEL am 23.02.2013, 19:46, insgesamt einmal bearbeitet
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Verfasst am: 23.02.2013, 18:58 Titel:
Hier mal eine sehr weise Aussage, die sowohl Meteoritenbefuerworter als auch die Verschwoerungstheoretiker besaenftigt.
Das bestaetigt ein uebriges Mal, dass sich die Erde nicht im leeren Raum bewegt, sondern in einem mit kleinen Himmelskoerpern angereicherten Sonnensystem. Es kann unmoeglich eindeutig gesagt werden, was das war: ein Meteoritenstrom, ein alter Komet oder ein alter Asteroid, oder sogar ein zerfallener Weltraumapparat, dessen Bruchstuecke niedergingen. Bislang werden Informationen zusammengetragen. Und man sollte selbst die utopischsten Versionen eroertern. http://german.ruvr.ru/2013_02_20/De....eteorit-schafft-Legenden/
In diesem Sinne noch ein schoenes Wochenende
Manuel
Ein Meteoriten-Regen ging nicht nur in Russland nieder. Bolide aus dem All beobachtete man ebenso auf Kuba und in Kalifornien (in den USA). Diese derartig breite Geografie weckte viele Überlegungen. Die einen sprechen vom Versuch einer Invasion, andere – von einem möglichen außerirdischen Kontakt. Die Wissenschaftler meinen indessen, es habe sich um mehrere Splitter eines Himmelskörpers gehandelt. Jene seien nur deshalb so weit voneinander entfernt niedergegangen, weil sich die Erde drehe, sagen sie. Aber trotzdem lohne es sich, eine jede Version zu prüfen, meint der leitende wissenschaftliche Mitarbeiter des Observatoriums in Pulkowo, Sergej Smirnow:
„Das bestätigt ein übriges Mal, dass sich die Erde nicht im leeren Raum bewegt, sondern in einem mit kleinen Himmelskörpern angereicherten Sonnensystem. Es kann unmöglich eindeutig gesagt werden, was das war: ein Meteoritenstrom, ein alter Komet oder ein alter Asteroid, oder sogar ein zerfallener Weltraumapparat, dessen Bruchstücke niedergingen. Bislang werden Informationen zusammengetragen. Und man sollte selbst die utopischsten Versionen erörtern.“
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Verfasst am: 23.02.2013, 19:10 Titel:
Hi Angela!
Ja wurde gelesen, wollte ich aber net hoeren. Das zu dem Thema Objektivitaet. Da hat man aber Glueck gehabt, dass der vorbeischrammende Asteroid heile geblieben ist. Weil vibriert hat es diesen durch die Schwerkraft ganz bestimmt. Meteoritenregen hat es vergangenheitlich schon des oefteren gegeben und wird es in Zukunft nach aller Vorrausschau auch wieder geben. Voellig normal, das wird sich nicht vermeiden lassen. Man denke nur an die NWA (Nordwestafrika) Meteoriten, wo es irgendwann mal ebenfalls tonnenweise runtergehagelt hat http://de.wikipedia.org/wiki/NWA_869_%28Meteorit%29 Die liegen da einfach wie Bachsteine in der Wueste herum und das war dann nach aller Wahrscheinlichkeit auch ein echter Meteoritenanschlag
Bis jetzt wurde schon so vieles behauptet und die Thesen des Moeglichen werden sich immer weiter ausdehnen, was ja unter die Rubrik Datensammlung faellt und voellig alles seine Berechtigung hat. Auszuschliessen ist wie schon gesagt gar nichts. Da diese Aussage ebenfalls wieder von russischen Wissenschaftlern getroffen wurde, taete einem natuerlich mal auch die Meinung eines Chinesen, Japaners, Inder etc. interssieren. Persoenlich bin ich wie gesagt schon mal froh, dass man von dieser engstirnigen Meinung- JA, es war zu 100% ein Meteor schon mal ein bisserl runtersteigen konnte.
Nun als ich letzte Woche die ersten Bilder des Eisloches sah, kam die Intuition hoch und hat mir gesagt da ist was faul, zumal es medientechnisch natürlich viel mehr hergibt als kaputte Fenster oder eine eingestürzte Fabrikmauer. Dann hat mich das eigentlich gar nicht mehr so sehr interessiert und erst heute habe ich kurz bevor ich dann hier alles gelesen habe folgendes vom Sinn her gefunden:
Dass die Filmaufnahmen von 2012 DA14 ein Fake gewesen sein sollen, weil eben 2012 DA14 schon vorher in Russland eingeschlagen sei.
Aber das lässt sich leicht widerlegen, weil das Einschlagsobjekt in Russland aus einer ganz anderen Richtung gekommen sei, als 2012 DA14. Das wird hier bestätigt:
http://www.spektrum.de/alias/meteor....it-2012-nbsp-da14/1184439
Der Asteroid, der heute Morgen um etwa halb zehn Uhr Ortszeit über der russischen Region Tscheljabinsk in der Atmosphäre verglühte, steht wohl nicht im Zusammenhang mit dem heutigen nahen Vorbeiflug des Asteroiden 2012 DA14. Dagegen sprechen die deutlich unterschiedlichen Flugbahnen der beiden Objekte. Der Bolide kam Augenzeugen und Filmmaterial zufolge aus östlicher Richtung, während sich 2012 DA14 von Süden her nähert.
Hier nochmal: http://www.astronews.com/news/artikel/2013/02/1302-021.shtml
Kann dieses Ereignis etwas mit 2012 DA14 zu tun haben? Die erste Antwort von Experten lautet einhellig: Das ist äußerst unwahrscheinlich. Der amerikanische Astronom Phil Plait etwa weist darauf hin, dass sich 2012 DA14 mit einer Geschwindigkeit von rund acht Kilometern pro Sekunde relativ zur Erde bewegt und so zum Zeitpunkt des Ereignisses in Russland noch fast eine halbe Millionen Kilometer von uns entfernt war. Der Meteorit und 2012 DA14 müssen also deutlich andere Orbits gehabt haben. Außerdem scheint, so Plait, die Bahn des Meteoriten am Himmel nicht zum Orbit von 2012 DA14 zu passen. Auch ESA-Experten haben inzwischen bestätigt, dass es keine Verbindung zwischen dem Meteoriten über Russland und dem Asteroiden 2012 DA14 gibt.
Und wenn ich dann hier nochmal lese: http://german.ruvr.ru/2013_02_20/De....eteorit-schafft-Legenden/
Ein Meteoriten-Regen ging nicht nur in Russland nieder. Bolide aus dem All beobachtete man ebenso auf Kuba und in Kalifornien (in den USA). Diese derartig breite Geografie weckte viele Überlegungen. Die einen sprechen vom Versuch einer Invasion, andere – von einem möglichen außerirdischen Kontakt. Die Wissenschaftler meinen indessen, es habe sich um mehrere Splitter eines Himmelskörpers gehandelt. Jene seien nur deshalb so weit voneinander entfernt niedergegangen, weil sich die Erde drehe, sagen sie. Aber trotzdem lohne es sich, eine jede Version zu prüfen, meint der leitende wissenschaftliche Mitarbeiter des Observatoriums in Pulkowo, Sergej Smirnow:
„Das bestätigt ein übriges Mal, dass sich die Erde nicht im leeren Raum bewegt, sondern in einem mit kleinen Himmelskörpern angereicherten Sonnensystem. Es kann unmöglich eindeutig gesagt werden, was das war: ein Meteoritenstrom, ein alter Komet oder ein alter Asteroid, oder sogar ein zerfallener Weltraumapparat, dessen Bruchstücke niedergingen. Bislang werden Informationen zusammengetragen. Und man sollte selbst die utopischsten Versionen erörtern.“
Die Wissenschaftler…die genau wissen, was nachprüfbar ist und was sie uns erzählen können, müssen, dürfen…wobei er wohl noch nicht genau gesagt bekommen hat was er sagen soll und erörtert daher auch die utopischsten Versionen.
Die aber am Ende des Artikels ganz klare Forderungen hat:
Vielleicht war das Ereignis in Russland für die Politiker dieser Welt ja ein kleiner Weckruf. Vielleicht wird jetzt endlich mal ein wenig mehr Geld in diesen Bereich der Astronomie investiert. Vielleicht kann man nun endlich größere Teleskope für die Suche nach Asteroiden anschaffen, vielleicht sogar ein eigenes Weltraumteleskop und vielleicht gibt es auch genug Geld, um ausreichend Personal bei den Suchprogrammen zu beschäftigen.
Lustig finde ich, dass es hier am 17.02.2013 heißt:
Zivilschutzminister Wladimir Putschkow erklärte, dass es bisher keine handfesten Beweise für den Meteoriten gebe. Zuvor hatten Taucher stundenlang im See Tschebarkul nach Meteoritenteilen gesucht. Vize-Gouverneur Igor Murog überraschte sogar mit der Aussage, das auf dem zugefrorenen See bewachte sieben Meter große Loch sei wohl anderen Ursprungs. Dabei hatten sich viele gleich über die wie mit Zirkel und Säge erstellte Öffnung gewundert. Das sah für manche eher wie die saubere Arbeit von Eisfischern aus, die das Gewässer für ihr winterliches Angelvergnügen mit viel Wodka nutzen.
http://www.focus.de/wissen/weltraum....-splitter_aid_921441.html
Am 21.02.2013 kommt dann:
Wissenschafter waren in den vergangenen Tagen bereits in der Lage, einige Teile des Meteoriten zu bergen. Nachdem die Behörden die Suche nach Fragmenten am Sonntag eingestellt hatten, verkündeten Mitglieder der russischen Akademie der Wissenschaften am Montag, sie hätten Meteoritenteile gefunden und anhand chemischer Tests nachgewiesen, dass es sich um Gesteine aus dem Weltall handelte.
Hauptteil im See
Demnach untersuchten die Forscher Fragmente, die sie in der Nähe des Tschebarkul-Sees gefunden hatten. Diese hätten "die Zusammensetzung eines Meteoriten", sagte Akademie-Mitglied Viktor Grochowski laut der Nachrichtenagentur RIA Nowosti am Sonntagabend. Der Stein habe einen Eisengehalt von schätzungsweise zehn Prozent, außerdem enthalte er Chrysolit und Sulfit. "Dieser Meteorit gehört zur Klasse regulärer Chondriten", erklärten die Forscher. Das Fundstück werde voraussichtlich "Meteorit von Tschebarkul" genannt werden. Weil um den See Teile gefunden wurden, müsse sich der Hauptteil des Meteoriten im See befinden, zitierte die Nachrichtenagentur Interfax den Wissenschafter.
http://derstandard.at/1361240700954....eoriten-Splitter-bezahlen
Für wichtig halte ich folgendes:
Meteorit Ural: "30 Mal so schnell wie eine "Concorde"
Mit fast 65.000 Kilometern in der Stunde war er damit 30 Mal so schnell wie eine "Concorde". Der Auftreffwinkel sei mit weniger als 20 Grad recht flach gewesen. Die amerikanischen Experten haben die Umlaufbahn des Himmelsbrockens berechnet und veröffentlicht.
http://www.augsburger-allgemeine.de....-der-Erde-id24092546.html
Nun wird von Satellitenbildern geschrieben die die Bahn des Meteorit zeigen, aber wenn ich suche kommt nichts aussagekräftiges.
Jedoch gleich in mehreren Kommentaren wird die angegeben Flugrichtung schwer angezweifelt:
This is really silly. We know that the meteorite var travelling from east to west, and it was clear from videos the same morning. NASA is wrong, but they still pretend the trajectory was north to south. And there is no possibility they could calculate the orbit above with any accuracy.
Also das kam direkt aus China, zuuu weit vom Kurs abgeratene Chinese New Year Raketen.
Nein, Spaß beiseite, meine Meinungsbildung ist weitgehend abgeschlossen, etliche weitere Seiten die ich noch durchforstet habe erspare ich Dir!
Anhand der errechneten Geschwindigkeit von 64.373 km/h und dem Winkel von 20° denke ich nun, dass es sich um nichts anderes gehandelt haben kann als ein Stück aus dem Weltall.
Ich glaube nicht, dass irgendwelcher Weltraumschrott oder Weltraumwaffen eine Geschwindigkeit von 64.373 km/h erreichen kann.
Ok, bereits 1959 schaffte die Saturn Rakete etwa 38.900 km/h.
Aber wenn Du hier Kapitel 3 liest gibt es verschiedene kosmische Geschwindigkeiten und die zweite kosmische Geschwindigkeit von 40.320 km/h liegt immer noch deutlich unter der für den Meteorit errechneten! http://www.michaelwilkes.de/menu5.htm
Wenn 2012 DA14 beim Meteoritenverglühen in Russland noch eine halbe Million KM weit weg war (siehe weiter oben), ist auch die Verschwörungstheorie eines Abschussversuchs von 2012 DA14 und dadurch verursachter Absplitterungen mit mehreren Einschlägen hinüber, da ich das technisch für unmöglich halte(wir erinnern uns an Kuba, Kalifornien und auch für Japan lässt sich ein Video mit Feuerschweif finden).
Guck mal was ich noch zu Geschwindigkeiten von Raketen gefunden habe:
http://www.stern.de/politik/deutsch....tiven-raketen-586699.html
So würde bei der Zerstörung anfliegender Raketen im All deren Sprengkopf sein programmiertes Ziel verfehlen. Beim Absturz der Trümmer würden aber "mit Sicherheit entlang der Flugtrassen schlimme Schäden angerichtet", so der russische Militärexperte Juri Saizew in einem "Spiegel"-Interview. Laut Saizew hätten Berechnungen gezeigt, dass der Sprengkopf einer abgefangenen Rakete bei einer Geschwindigkeit von 3,9 Kilometern pro Sekunde noch rund 2000 Kilometer weiterfliegen könnte. Bei einer Geschwindigkeit von 5,5 Kilometern pro Sekunde wären es sogar 5000 Kilometer. Für Sascha Lange, Rüstungsexperte bei der Berliner Stiftung Wissenschaft und Politik, ist dies jedoch das kleinere Übel. "Nach einem Abschuss löst sich der Sprengkopf natürlich nicht in Luft auf. Überbleibsel können auch dann noch auf die Erde fallen. Abstürzende Raketen-Trümmer würden aber wesentlich weniger Schaden anrichten als ein intakter explodierender Sprengkopf", sagt Lange im Gespräch mit stern.de
5,5 km/sec sind 19.800 km/h erwartete Geschwindigkeit bei anfliegenden Raketen im All, also für mich nochmal eine Bestätigung, dass hier etwas mit natürlichem Ursprung geflogen kam.
Noch zum Vergleich ein Blitz hat ca. 300 km/sec das sind ca. 1.080.000 km/h.
Aber ich lasse mich gerne Aufklären, falls ich falsch liegen sollte.
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Verfasst am: 24.02.2013, 12:37 Titel:
Hi Angela!
Kann dieses Ereignis etwas mit 2012 DA14 zu tun haben? Die erste Antwort von Experten lautet einhellig: Das ist äußerst unwahrscheinlich. Der amerikanische Astronom Phil Plait etwa weist darauf hin, dass sich 2012 DA14 mit einer Geschwindigkeit von rund acht Kilometern pro Sekunde relativ zur Erde bewegt und so zum Zeitpunkt des Ereignisses in Russland noch fast eine halbe Millionen Kilometer von uns entfernt war. Der Meteorit und 2012 DA14 müssen also deutlich andere Orbits gehabt haben. Außerdem scheint, so Plait, die Bahn des Meteoriten am Himmel nicht zum Orbit von 2012 DA14 zu passen. Auch ESA-Experten haben inzwischen bestätigt, dass es keine Verbindung zwischen dem Meteoriten über Russland und dem Asteroiden 2012 DA14 gibt.
Die Anreise, wie du schon erwaehnt hast, kam von nordost und flog nach suedwest und mit der Karte kann man sich das dann auch vorstellen
Und wenn ich dann hier nochmal lese: http://german.ruvr.ru/2013_02_20/De....eteorit-schafft-Legenden/
Ein Meteoriten-Regen ging nicht nur in Russland nieder. Bolide aus dem All beobachtete man ebenso auf Kuba und in Kalifornien (in den USA). Diese derartig breite Geografie weckte viele Überlegungen. Die einen sprechen vom Versuch einer Invasion, andere – von einem möglichen außerirdischen Kontakt. Die Wissenschaftler meinen indessen, es habe sich um mehrere Splitter eines Himmelskörpers gehandelt.
Das Wort Meteoritenregen foerdert nur den Verkauf von Regenschirmen wo darauf steht: METEORPROTECTET
Weiters, eine Seite ueber die Kollektionen aller weltweit gesichteten Wiedereintritte
http://www.amsmeteors.org/fireball_event/2013/&page=10
Stand 24.Februar 2013, also heute waren es 460 gesichtete Objekte, welche in irgend einer Form auffaellig waren, diesjaehrig wohlgemerkt.
Nein, Spaß beiseite, meine Meinungsbildung ist weitgehend abgeschlossen, etliche weitere Seiten die ich noch durchforstet habe erspare ich Dir!
Anhand der errechneten Geschwindigkeit von 64.373 km/h und dem Winkel von 20° denke ich nun, dass es sich um nichts anderes gehandelt haben kann als ein Stück aus dem Weltall.
Dazu kann ich dir folgende Informationen hinzustellen. Bislang ist es noch nicht wirklich festgelegt, wo der Eintritt in den Erdenorbit beginnt. Die Amerikaner/NASA nehmen die Zahl 400.000 Fuss, sozusagen etwa 122 Kilometer. Das waere also der Bereich, wo die Erdanziehungskraft zu wirken beginnt und gleichzeitig das Tor zum Weltraum, woraus die verschiedenen Bezeichnungen für die Umlaufbahnen sich dann ergeben. LEO, GEO usw…
Wenn etwas so halbwegs heile wieder auf der Erde ankommen will, z.B. in der bemannten Raumfahrt, dann nimmt man einen Eintrittswinkel zwischen 6-7 Grad, weil das der minimalste Winkel ist um ueberhaupt in den Erdenorbit einzutreten. Ist dieser zu flach, dann wird man wieder in den Weltenraum abgelenkt. Ergo, ein optimal verzoegerter Eintritt, quasi das langsamste Moegliche was sich ergeben kann, waere eben dieser ominoese Eintrittswinkel von 6-7 Grad. Stellt man etwas steiler an, ergeben sich dadurch hoeher Geschwindigkeiten, weil die Erdanziehung dementsprechend staerker auf das Objekt wirkt und automatich auch enorme Hitzeeinwirkungen entstehen, die zur Verschmelzung des Materials fuehrt.
Weiter gedacht, wird es von dem physikalischen Grundprinzip her so etwas wie einen natuerlichen Eintrittswinkel geben, was wiederum und unter anderem damit zusammen haengt, wie schwer das Objekt ist, welches in den Orbit eintritt. Wahrscheinlich kommt es auch darauf an, aus welcher Richtung es angeflogen kommt. Korrigiert mich einer, wenn es nicht stimmen sollte. In dem Fall, bei dem Meteoritenanschlag waren es so an die geschaetzte 20 Grad, das ist eigentlich die Kernaussage bei dem ganzen.
Verschwoerungstheoretische und rein spekulative Frage. Wenn man es schafft, eine Raumsonde genau in dem Winkel zwischen 6-7 Grad einzulenken, schafft man es dann auch ein geschnuertes Paket von Weltraumwaffenarsenalien auf einem Winkel von 20 Grad anzustellen, um dadurch Eintrittsgeschwindigkeiten von 10-15 Km/sec. zu erzeugen? Und ist man theoretisch, bei dem derzeitigen und heutigen Stand militaerischer Praxiserfahrung im Stande, genau vorraus zu berechnen, das Paket in einer Hoehe von 20.000 Meter zum explodieren zu bringen? Was macht es fuer die Eintrittsgeschwindigkeit fuer einen Unterschied, ob man einen Klumpen Meteorgestein, oder einen Klumpen geschnuertes, von menschengemachtes Waffenmaterial nimmt? Bitte nicht lachen…
LG. Manuel
Zuletzt bearbeitet von MANUEL am 24.02.2013, 12:52, insgesamt 4-mal bearbeitet
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Verfasst am: 24.02.2013, 12:41 Titel:
Weitere Fakten. The sonic bomb. Das Ereignis vom vorletzten Freitag war das staerkste Infraschallsignal seit es jemals Aufzeichnungen gibt. Diese Art von Messreihen begannen im Jahr 1999.
Die zuvor staerkste Aufzeichnung stammt vom 8.Oktober 2009, wo in Sulawesi /Indonesien man ein etwas schwaechers Signal als von dem Meteoritenanschlag auffangen konnte. Infraschallmessungen wurden unter anderem zur Ueberwachung von Atombombentests ins Leben gerufen, heisst aber nicht, dass man damit nur Atombombenexplosionen auffaengt
Hier das aufgefangene Signal.
Das CTBTO Ueberwachungssystem ist ein weltweit bestehendes Netzwerk mit derzeit 45 Messstationen.
LG. Manuel
Zuletzt bearbeitet von MANUEL am 25.02.2013, 13:10, insgesamt einmal bearbeitet
Weiters, eine Seite ueber die Kollektionen aller weltweit gesichteten Wiedereintritte
http://www.amsmeteors.org/fireball_event/2013/&page=10
Stand 24.Februar 2013, also heute waren es 460 gesichtete Objekte, welche in irgend einer Form auffaellig waren, diesjaehrig wohlgemerkt.
Die Zahlen stammen von der "American Meteor Society". Das bezieht sich auf Sichtungen in und um Amerika. Auch wenn vereinzelt mal Sichtungen aus anderen Teilen der Welt da drin auftauchen, liegt der Schwerpunkt auf Amerika. Die tatsächliche Zahl dürfte Weltweit noch wesentlich höher liegen. Die wenigsten, die einen Feuerball sehen, kennen die AMS und noch viel weniger werden eine solche Beobachtung auch noch weiter melden. Einzig um einen Trend abzulesen sind diese Zahlen gut. _________________ Das Niemandsland
da mir klar ist, dass meine Erkenntnisse nicht das sind was Du gerne gelesen hättest habe ich heute nochmal nachgeschaut:
1. welche Geschwindigkeit für Meteoriten üblich ist nachdem sie in die Atmosphäre eingetreten sind und
2. Explosionsgeschwindigkeiten.
Zu 1. Meteorit
Meteoroiden, die aus dem Sonnensystem stammen, haben im Bereich des Erdorbits eine maximale heliozentrische Geschwindigkeit von etwa 42 km/s (siehe Dritte kosmische Geschwindigkeit). Da die Bahngeschwindigkeit der Erde etwa 30 km/s beträgt, sind Relativgeschwindigkeiten von maximal 72 km/s oder 260.000 km/h möglich.
Beim Eintritt in die Erdatmosphäre werden die Meteoriten sehr stark abgebremst, dabei an der Oberfläche so erhitzt, dass sie teilweise schmelzen bzw. verdampfen. Da der Sturz durch die Erdatmosphäre nur einige Sekunden dauert, kann sich das Innere vor allem größerer Meteoriten nicht nennenswert erwärmen. Erst nach dem Aufschlag kann die an der Oberfläche entstandene Reibungswärme in das Innere durch Wärmeleitung abgegeben werden. Da das Volumen der erhitzten Oberfläche im Verhältnis zum Gesamtvolumen jedoch meist klein ist, bleibt das Innere relativ kühl und unverändert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Meteorit
Und hier: Meteoroide
Meteoroide sind meist Staubkörner, kleine Metall- oder Gesteinskörner aus dem interplanetaren Raum, von denen pro Tag etwa 10 Milliarden vom Weltall aus mit einer Gesamtmasse von 1.000 bis 10.000 Tonnen in die Atmosphäre der Erde einfallen.[3] Wegen ihrer enormen Geschwindigkeit von etwa 11,2 bis 72 km/s – je nach Einfallswinkel zur Bahnbewegung der Erde – verdampfen die meisten in etwa 80 Kilometer Höhe durch Luftreibung; dabei ionisieren sie die Luftmoleküle, was helle Leuchtspuren hervorruft.
http://de.wikipedia.org/wiki/Meteor
Also zwischen 11,2 km/sec = 40.320 km/h bis 72 km/sec = 259.200 km/h.
Wobei eine starke Abbremsung bei Eintritt in die Erdatmosphäre erfolgt.
Vorrausgesetzt die Angabe von 64.373 km/h für das Ereignis in Russland stimmt, dann passt das hier zumindest.
Zu 2. Die Überlegung ist, dass von außerhalb der Erdatmosphäre nichts von Menschenhand auf mehr als 64.373 km/h beschleunigt werden kann (müsste ja schneller gewesen sein vor der Erdatmosphäre, weil da schwer abgebremst).
Da ich Außerirdische Einflüsse für unwahrscheinlich halte bleibt eventuell die Idee, das durch eine Explosion etwas in Richtung Erde befördert wurde.
Daher habe ich nach Explosionsgeschwindigkeiten geschaut und war selbst erstaunt welche Gschwindigkeiten da angegeben werden:
Das Arsenal des Schreckens kennt heute kaum noch Grenzen. Wenn Bomben fallen und Schüsse ausgelöst werden, ist militärischer Sprengstoff im Spiel. Zu den bekanntesten Explosivstoffen der Kriegsführung gehört Trinitrotoluol (TNT). 1863 stellte der deutsche Chemiker Joseph Wilbrand den hochexplosiven Stoff erstmals her. Als Füllmittel für Granaten erlangte der Stoff in der deutschen Rüstungsindustrie zu Beginn des 20. Jahrhunderts immer größere Bedeutung. Mit einer Explosionsgeschwindigkeit von neun Kilometern pro Sekunde suchte er lange Zeit seinesgleichen. Mittlerweile wird aber auch diese Rekordleistung von noch wirkungsvolleren Substanzen in den Schatten gestellt.
Dann findet man natürlich nicht die neuesten Nettigkeiten, aber das hier gabs schon zu Beginn des zweiten Weltkriegs und die technischen oder muss ich sagen chemischen Möglichkeiten sind bestimmt nicht schlechter geworden.
Composition B Explosionsgeschwindigkeit: 8.050 m/s = 28.980.000 km/h !!!
Composition B (auch Composit B oder Cyclotol) ist eine Mischung aus zwei Sprengstoffen. Standardmäßig besteht die Mischung zu 63 % aus RDX, zu 36 % aus TNT und zu 1 % aus Wachs. Das Wachs verbessert hierbei die Handhabung des Sprengstoffs.
Composit B war vom Beginn des Zweiten Weltkriegs bis in die frühen 1990er bei der United States Army und vielen anderen westlichen Streitkräften weit verbreitet und der Standardsprengstoff für Zünder in Landminen, Raketen, Hand- und Artilleriegranaten. Jedoch wurde mit der Entwicklung weniger empfindlicher Sprengstoffe das Composit B weitgehend durch diese ersetzt. Einige von der NATO anerkannte Munitionslieferanten (z. B. Mecar) benutzen allerdings weiterhin Composit B in der Herstellung.
Außerdem kam Composit B in den Zündvorrichtungen der ersten Kernwaffen mit Implosionszündung, die von den USA entwickelt wurden, zum Einsatz. Dazu gehören unter anderem die Bomben vom Trinity-Test und Nagasaki.
http://de.wikipedia.org/wiki/Composition_B
Bei Exlosionen können also wohl extremst hohe Geschwindigkeiten erreicht werden und ich interpretiere das so, dass wenn etwas explodiert sich Teile davon dann in der angegebenen Geschwindigkeit vom Explosionsort wegbewegen und es würde bestimmt auch einen guten Knall geben.
Könnte eine Explosion außerhalb der Erdatmosphäre was auch immer auf die Erde befördern?
Dagegen wäre einzuwenden, dass man so eine Explosion bestimmt nicht in eine einzige Richtung steuern kann.
Wobei aber auch nicht auszuschließen ist, das es vielleicht ein Test der von angesprochenen Weltraumwaffen war? Mit Fehlzündung oder Rohrkrepierer???
Dafür könnte sprechen, dass eben Russland, Kuba, Kalifornien und Japan (ich meine da war am 15.02. auch was) alle etwas abbekommen haben.
Nur das wird uns niemand verraten!
Da das Teil aus Richtung Sonne kam, gab es keine Chance es per Teleskop frühzeitig zu erkennen. Das kann bei einer Explosion auch nicht geplant gewesen sein, außer ich lebe so hinter dem Mond, dass ich noch nicht mitbekommen habe dass inzwischen im Weltall geziehlt Explosionen auf bestimmte Erdkoordinaten abgefeuert werden können?
Irgendwie passt es alles nicht 100 %, aber auf der anderen Seite glaube ich auch nicht, dass das Eisloch eine Einschlagsstelle war.
Da sind ein paar Militärs losgeschickt worden mit der Vorgabe haut mal ein schönes Einschlagsloch ins Eis, damit wir für die Pressephotographen was zu gucken haben und sie abgelenkt sind...
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Verfasst am: 25.02.2013, 10:23 Titel:
@Hope
"da mir klar ist, dass meine Erkenntnisse nicht das sind was Du gerne gelesen hättest habe ich heute nochmal nachgeschaut:"
Das bezog sich mehr auf diese Geschichte hier Die Wissenschaftler meinen indessen, es habe sich um mehrere Splitter eines Himmelskörpers gehandelt. Jene seien nur deshalb so weit voneinander entfernt niedergegangen, weil sich die Erde drehe, sagen sie. das meinte ich mit nicht gerne gelesen
Jeder sollte fuer sich selbst denken, forschen, den Dingen auf den Grund gehen und keiner braucht den anderen in sein Boot ziehen und schon gar nicht sollte man sich durch die Verdachtsmomente eines anderen anstecken lassen. Ich denke, das ist die Grundvoraussetzung, sodass ueberhaupt irgendetwas Gescheites letztendlich dabei herumkommt.
Interessanter Denkansatz finde ich Folgenden
Koennte eine Explosion außerhalb der Erdatmosphaere was auch immer auf die Erde befoerdern?
Dagegen wäre einzuwenden, dass man so eine Explosion bestimmt nicht in eine einzige Richtung steuern kann.
Wobei aber auch nicht auszuschließen ist, das es vielleicht ein Test der von angesprochenen Weltraumwaffen war? Mit Fehlzuendung oder Rohrkrepierer???
Dafuer koennte sprechen, dass eben Russland, Kuba, Kalifornien und Japan (ich meine da war am 15.02. auch was) alle etwas abbekommen haben.
Nur das wird uns niemand verraten!
Sehr Boese gedacht, gefaellt mir , jedoch spricht dagegen, dass es mittlerweile schon als etwas Unschicklich erscheint, wenn dort draussen noch weitere Explosionen stattfinden. Das war ja auch das Problem der Atomlobbisten, die gleich schon mal mit Atomsprengungen da draussen vorgehen wollten. Das da draussen ist oeffentlicher Raum, sowas wie ein unendlicher Chatroom, wo es mittlerweile auch Regeln gibt. Wenn schon so boese gedacht, dann haetten irgendwelche Militaers sich eine Geheimbasis etwas weiter draussen geschaffen, die die Teile in bestimmten Quadranten einsammelt, sie containert und dann mit irgend einem neumodernen, der Welt noch unbekannten Antrieb so weit hochbeschleunigt, um mit den passendenden Eintrittswinkel diesen Sarkophag dann auf die Erde niederzulassen. Das nennt man dann ein Weltraumbegraebnis. Oh Herr, nimm diesen Leichnam in deine Obhut. Alles aber reinste Spekulation.
Irgendwie passt es alles nicht 100 %, aber auf der anderen Seite glaube ich auch nicht, dass das Eisloch eine Einschlagsstelle war.
Da sind ein paar Militärs losgeschickt worden mit der Vorgabe haut mal ein schönes Einschlagsloch ins Eis, damit wir für die Pressephotographen was zu gucken haben und sie abgelenkt sind...
Das mit dem Loch, das sich knapp zwei Tage spaeter als Blindniete herauskristallisiert hat ging ja noch. Du vergisst jedoch das Sandmaennchen, das die Meteoritensplitter provokativ an den Eiskraterrand legte und weitere rund um den Krater gestreut hat. Wenn es nur das Eisloch alleine gewesen waere, haetten sie auch sagen koennen, jo mei, die Fischer hatten einen im Timpen und dann haben sie sich halt einen Scherz erlaubt. Weitere zusammengefasste Ungereimtheiten sind eben, dass nur die Wissenschaftler auf ihren Expeditionen diese Meteoritenklunker fanden.
Dann, eben und ganz zu anfangs, die Aussage Rogosin, der die Pamphleten nur mehr runterlesen brauchte, was als naechstes zu geschehen hat. Und auch schon erwaehnt, wenn man sich die logische, jedoch hypothetische Frage sich stellt, warum wohl der 15. 2. der ideale Zeitpunkt war, um solch grosses Ding abzufackeln? Keiner, bis auf ein paar Wettersatelliten, dessen Flugbahnen genauestens man berechnen kann, guckt hin, weil sie alle auf den vorbeischrammenden Asteroiden starren. Einer von den Wettersateliten hat jedoch ein kleines Fragment von dem Teil aufnehmen koennen, wie schon vorhin bildschaffend gepostet wurde. Der leitersteigende Wetterfrosch Quaxi waere fast zu dem Disaster und zur Teufelskroete des Unternehmens geworden
Weiters, gleich nach dem Meteoritenanschlag selbst, die veroeffentliche Schlagzeile, angeblich stammend vom Geheimdienst ...das die Leute in ihren Haeusern bleiben sollen, da noch zwei weitere Meteoritenanschlaege zu erwarten sind. Man beobachte bitte die genaue Stunde der Veroeffentlichung http://german.ruvr.ru/2013_02_15/No....n-Tscheljabinsk-erwartet/ Ergo, schoen im Haus bleiben und aus dem Fenster winken, wenn der Meteor vorbeidonnert, falls da noch Fensterscheiben sind. Sonst einfach mit dem sibirischen Pelzmantel und der russischen Tricolore den Heldenstern begruessen.
Und natuerlich, das Thema des geplanten, jedoch einige Monate zuvor abgelehnten russisch Beobachtungs-, resp. letztendlich Abwehrprojekts selbst, weil ein paar Mitdenkende gemeint haetten, dass die Projektkosten dermassen astronomisch seien. Seit vorletzten Freitag wird kein Hahn mehr nach den 2 MRD. USD kraehen. Voellig egal was das Projekt nun kosten wird, es geht jetzt bekanntlich um unsere Sicherheit. Und da sind die Kosten des von Rogosin geplanten militarischen Abwehrsystems, wo sie dann mit Raketen wohl versuchen auf die Meteoriten loszugehen noch nicht hinzugerechnet, weil es sich bei den 2 MRD USD sich erstmals um Bodenequipement, resp. dem Aufbau von Beobachtungssensorien es sich handelt. Rechne man dann nochmal so etwa das 3-5 fache dazu. Also, die Ruestungsindustrie wird zukuenftig dadurch weitere Schubkraefte generieren und gehoerig mitpartizipieren.
Bis jetzt hat mir noch keiner die folgende Frage wirklich zufriedenstellend beantworten koennen: Wie entsorgt man fachgerecht eine Weltraumwaffe? (solche mit, oder ohne atomaren Sprengkopf, das ist mir egal )
Bleibt munter
Manuel
Zuletzt bearbeitet von MANUEL am 25.02.2013, 15:28, insgesamt 18-mal bearbeitet
Anmeldedatum: 20.08.2008 Beiträge: 1622 Wohnort: Appenzell/Confederation Helvetia
Verfasst am: 25.02.2013, 13:29 Titel:
Diese Erscheinung, vielleicht erinnert sich noch einer, war in weiten Teilen Deutschlands zu Weihnachten 2011 zu sehen. Man beachte den sehr flachen Eintrittswinklel des Flugkoerpers und deswegen auch das sehr langsame Vergluehen des Treibstofftanks. Geschaetzt wurde so an die 28.000 Km/h, - rund 7,7 KM/sec
"da mir klar ist, dass meine Erkenntnisse nicht das sind was Du gerne gelesen hättest habe ich heute nochmal nachgeschaut:"
Da hätte ich nicht nochmal nachgeschaut, wenn ich nicht selbst Zweifel und Interesse gehabt hätte!
Sehr seltsam finde ich momentan, dass auf der NASA Seite gar nichts von den Himmelserscheinungen in Kuba und Japan steht!
Auf der von Dir verlinkten Seite zum Californischen Ereignis steht gleich: Berechnungen der American Meteor Society zeigten, dass der Meteorit (die Rede ist von dem in CA) eine andere Flugbahn hatte als der russische Meteorit. Daher schließen Experten aus, dass er im Zusammenhang steht mit dem Meteoriten, der in der Ural-Gegend einschlug. "Feuerbälle sieht man jede Nacht, überall auf der Erde", erklärte ein Experte der American Meteor Society.
Nach weiterem Suchen habe ich heute das hier gefunden, schau Dir mal die ersten zwei Videos an. Auch interessant ist, dass von Laserwaffen gesprochen wird: http://www.youtube.com/user/DarkSkyWatcher74
Das ist nun das Letzte für heute, Pläne für 2020, die monemtan in der Testphase sind:
Here are some of the space weapons currently under development:
Chemical Lasers
Particle Beams
Military Space Planes
There are at least three laser systems being developed for either space-based or ground-based weapons. All three are a type of chemical laser that involves the mixing of chemicals inside the weapon to create a laser beam. While a space-based laser system is still about 20 years from being realized, there are three lasers being considered for it, including hydrogen fluoride (HF), deuterium fluoride (DF) and chemical oxygen iodine (COIL).
http://science.howstuffworks.com/space-war2.htm
Also wenn ich mir das alles so anschaue hatten die Recht die der Meinung waren, sie haben Angst dass Ihnen der Himmel auf den Kopf fällt!
Da kommt mir momentan nur noch der Gedanke, wieviel hungernde Kinder hätte man mit dem Geld glücklich machen können!
Und inzwischen kann ich mir auch vorstellen warum die Zahl der Meteoritensichtungen in den letzten Jahren zunimmt! Da kommt der ganze Weltraumschrott bestimmt ganz gelegen als Übungsobjekte für Zielübungen.
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Verfasst am: 25.02.2013, 16:12 Titel:
Angela, du weisst aber schon, dass das alles Verschwoerungstheorie ist?
Da kann einem ganz schoen Uebel werden, wenn man die Box der Pandora oeffnet, da gebe ich dir recht. Planet of the apes, war kein Schmusefilm, sondern trifft die Realitaet fast zur Gaenze. Ich weiss auch nicht, wie weit man degenerien muss, um bei so einem Deppenprogramm mitzumachen, welches sich Wettruesten nennt, quasi sich als mitmachendes Fragment davon, ohne ein schlechtes Gewissen zu sehen. Aber, wenn man so deutsche Ruestungsfirmen wie z.B. Rheinmetall www.rheinmetall-defence.com/ sich antut, die im Namen der Verteidigung ihre Angriffswaffen schussgeilen, internationalen Oberkommandierenden anbiedern, dann schlaegts bei so manchen auch ein komische Stunde. Wir sind weiterhin einer drei groessten Waffenexporteure auf der Welt.
Jo, astrein mitgehirnt und zur falschen Schlussfolgerung gekommen
aber macht ja nix. Derweil hat man die Bahn des Meteoriten anhand vorhandener Videos rückberechnet, es gibt inzwischen mehrere konkrete Kandidaten für die Identität. Und bei der Identität sucht keiner der Profis nach einer Herkunft aus Weltraumschrott, komisch oder?
Aber Hut ab, Manuel, du hast es geschafft, in deine Suche andere Leute einzubinden und deren Zeit zu verschwenden.
Um die Sache nicht Desinformation nennen zu müssen, wäre für mich eine saubere Trennung des russischen Meteoriten und der Weltraumschrottsache nötig. Weltraumschrott ist sicher ein Thema dessen man sich annehmen muss, hat aber hiermit eben nix zu tun.
Bewiesen hast du bisher nichts eindeutig, dafür aber viel weiteres Material im Netz produziert. Was hätte denn dagegen gesprochen die Themen sauber zu trennen? Was wolltest du hier eigentlich beweisen? Dass du Zweifel hast?
Warum ist es so schwer anzunehmen, dass unser Planet tatsächlich durch einen Bereich fliegt, in dem mehr Objekte zu finden sind? (und damit meine ich nicht Weltraumschrott) _________________ Besser ein Reptiliengehirn als gar keins.
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