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Wachheit und Extase

 
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MANUEL
Earthfiler


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Beiträge: 1622
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BeitragVerfasst am: 07.05.2013, 14:14    Titel: Wachheit und Extase Antworten mit Zitat

Wachheit und Extase
Der zentrale Punkt ist die Eigenverantwortung. Man kann es so sehen, dass der Mensch vergangenheitlich sich konditionieren und programmieren hat lassen. Das Ganze natürlich im namen des "Guten", für eine bessere Welt. Das ergab als Vermächtnis, dass verschiedene Prinzipien sich auf der Welt etablierten und dadurch kam es zur Spaltung (des Seelischen), weil das gemeinsam Verbindende nicht mehr gesehen, resp. nur der Versuch davon gelebt wurde.

In diese Abspaltungen, die unterschiedliche Prinzipien verkörpern, wurde viel Energie investiert, um diese aufrecht zu erhalten und zu vermehren. Wir sind noch immer bei der Weltanschauung, dass es ja für das "Gute" war. Dieses wurde dann selbstverständlich über die Gruppe und deren Ausstrahlung etabliert, vermehrt und gesichert. Darin involviert sind wiederum Hierarchien. Für das rein Seelische ein Ding der Unmöglichkeit. Hierarchien, versteckt, offen, oder flach gehalten, stehen somit in reinstem Widerspruch zum Seelischen selbst.
Dieses (das Seelische) ist es, worum es sich eigentlich im Leben dreht, denn dort sind die unerschöpflichen Potentiale im Menschen verborgen. Quasi spricht man hierbei nicht umsonst von der inneren Quelle. Diese Quelle wird bis heute leider immer noch missverstanden und durch äussere Ersatzquellen gespeist. Die Externalisierung des Gottesbildes, sowie jede Form von exophorer Spiritualität schwächt auf Dauer gesehen das eigene System und zehrt es auf. Substanzverlust ist das Ergebnis, was sich in dem spirtuellen Sprachgebrauch als Karma-Yoga, Askese oder Katharsis kleidet. Dahinter stehen wiederum Entitäten die einen lenken, respektive führen. Selbst Gurus werden von diesen Entitäten gelenkt. Man erkennt eine wirkliche spirituell-geistige Entwicklung daran, dass ein Mensch einen erhöhten Wachheitszustand erzeugen kann. Hier sprechen wir bereits von einem Zustand jenseits göttlicher Extase, Erleuchtung oder Glückseeligkeit. Wachheit ist komplett etwas anderes, als die vorhin genannten Attribute, die über ein Gruppenfeld durch Hingabe einzelner Inkarnierten oder Nichtinkarnierten erzeugt wird. Ich weiss nicht, ob jemand den Unterschied zwischen Extase und Wachheit z.B. in einem Ashram jemals erfahren konnte? Wachheit erzeugt sich mitunter aus der Kombination von einem bestimmten Denken mit dem Gefühl. Extase erzeugt sich durch die Hingabe vieler Seelen an ein bestimmtes Prinzip. Somit entsteht ein Feld, das von Aussen in Resonanz mit dem eigenen Feld steht, dass aber gelenkt und somit "installiert", also beabsichtigt sein kann. Diese Beabsichtigung erfährt man als "göttlichen" Zustand, den man im Alltagsleben so aus sich selbst heraus schwerlich erzeugen kann, weil das Schwingungsfeld nicht zustande kommt. Es sei denn man verbindet seine Gedanken mit dem bereits erlebten, mit Menschen, mit den Orten wo man sich wohl gefühlt hat. Das ist jedoch bereits ein Teil des Vergangenen, folglich wiederum eine Art Erzeugung und Wachrufung eines Traumzustandes.

Es gibt, wenn man sich mit den psychischen Zuständen von Menschen vertieft auseinandersetzt, immer wieder markante Schnittpunkte innerhalb der Biografie. Diese Schnittpunkte sind z.B. Konstitutionsschwächen, die ja irgendwoher kommen müssen. Legt man jetzt Prinzipien über diese Konstitutionsschwächen, können diese durchaus ein wenig kaschiert werden. Das Kernthema bleibt jedoch unberührt. Folglich bleibt mitunter diese Konstitutionsschwäche latent vorhanden.

Versucht man die Externalisierung des althergebrachten Gottesbildes umzukehren, oder generell seine persönliche Matrix zu knacken, könnte es sich so gestalten. Die Reise zur inneren Quelle wird angetreten, um das Wesentliche im Leben zu sehen.

Bleibt munter
Manuel
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