MANUEL Earthfiler
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Verfasst am: 05.04.2015, 01:05 Titel: Fakten zum Absturz von Germanwings Flug 4U9525 |
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Wegen der vielen wilden Spekulationen und den kursierenden Verschwörungstheorien so mancher Zeitgenossen, hier mal ein paar Anschauungen zur Tatsachenbelegung.
Die Fakten. Die Maschine wurde nicht abgeschossen, sie flog bis zuletzt und war lt. Augenzeugen vor dem Aufprall unbeschädigt. Der Sinkflug dauerte ca. 8min, was quasi mit einem Landeanflug vergleichbar wäre.
https://www.youtube.com/watch?v=Vmk_lf2n8Mg
Was von der Presse im nach hinein verschwiegen wurde ist, dass ein Notsignal abgesetzt wurde.
https://www.youtube.com/watch?v=WEtD9p3XIaE
Bei anderen Berichten war dies nicht mehr der Fall..
https://www.youtube.com/watch?v=mfzd5B_kJmw
ab min 1:15
Was stimmt jetzt also wäre die primäre Frage..., weil das entscheidet letztendlich, ob es ein Suizid war, oder sich um ein defektes Flugzeug handelte. Bei einem Suizid käme natürlich die Fluggesellschaft besser davon, sonst würden einige Aktienhalter und Vorstandsmitglieder da deftige Einbussen erleiden.
So, genau an dieser Stelle stehen wir jetzt. Notsignal, oder nicht?
http://pressejournalismus.com/2015/....-einen-notruf-oder-nicht/
Ok, hier ist also die Antwort, ja, es gab ein Notsignal, dieses wurde allerdings nicht aus dem Cockpit gesendet, sondern von der Flugsicherung selbst und zwar als das Flugzeug die kritische Höhe erreicht hatte.
"Nur seine Atemgeräusche sind auf dem Stimmrekorder zu hören. Mehrere Versuche der Flugsicherung, Kontakt zum Cockpit herzustellen, blieben unbeantwortet. Die Flugsicherung veranlasste daraufhin das Notsignal abzusenden"
Bis jetzt der profundeste Bericht:
http://www.zeit.de/wissen/2015-03/a....gs-absturz-frankreich-faq
Die Kommision derjenigen die die beiden Flugschreiber ausarbeiten, sind allein auf deutscher Seite mit 7 gezählt, es kommen dann noch die Französischen sowie die Internationalen dazu. Alle käuflich oder wie?
"Auch die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) in Braunschweig ist mit sieben Personen an den Untersuchungen des Absturzes beteiligt. Die BFU-Mitarbeiter werden den Schreiber gemeinsam mit ihren französischen Kollegen auswerten“.
Zu viele Indizien, die für einen Suizid sprechen
1. Die Flugsicherung am Flughafen in Barcelona selbst, die keine Antwort von Lubitz bekam
2. Das Manipulieren des Autopiloten in manuelle Steuerung
3. Die verriegelte Cockpittür, die nach 9/11 einbruchsicher gestaltet wurden. Hier noch etwas für Insider, da behauptet wurde, dass innerhalb des Passagieraumes es keine Axt gibt, mit der man von aussen in das Cockpit einbrechen kann. Das ist so nicht richtig. Vielmehr gibt es zwei Aexte..., eine im Cockpit selbst und eine hinten im Heck, natürlich gut versteckt und nur für Flugpersonal zugänglich. Folglich war die Behauptung durchaus richtig, dass der Pilot die letzten Minuten versucht haben könnte, mit diesem Werkzeug in die Kabine einzudringen. Nur ist die Cockpittür in den letzten Jahren massiver in ihrer Fertigung geworden.
4. Das nicht abgesetzte Notsignal aus dem Cockpit
5. Das Flugzeug war noch ganz, kein Rauch am Flugzeug bevor es am Berghang zerschellt ist
6. Der Nachweis, das Lubitz in psychiatrischer Behandlung war
7. Die Recherche von Lubitz über die Sicherheit von Cockpittüren
„In der Zeit zwischen dem 16. und 23. März habe er (Lubitz) dabei auch «mindestens an einem Tag» einige Minuten lang nach Begriffen gesucht, die mit der Cockpittür und ihren Sicherheitsvorkehrungen zu tun hatten, hiess es“
Dies wurde anhand des Browserverlaufs seines Tabletts festgestellt.
Noch Fragen?
lg Manuel |
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