Zweimal täglich googeln und sich sein eigenes Bild machen – das hilft zuverlässig gegen virulente Manipulationen, Propaganda-Infektionen und drohende chronische Verblödung!
Das ‘Patentrezept’ stammt von einem der deutschen Meinungsmacher der 9/11-Zweifler. Die Möglichkeiten der schönen, neuen Google-Welt lassen sich jedoch auch mißbrauchen. Dies wird nicht ganz überraschend auch diesem Autor vorgeworfen.
Manipulationsversuche und Propaganda-Infektionen scheinen also keine Eigenart von ’Mainstream-Medien’ zu sein. Warum auch?
Und so kam die x-te Website zum Thema “9/11” zustande:
Ich versuchte mir “ein eigenes Bild zu machen”. Dies führte zunächst zu einem verheerenden Eindruck von der Redlichkeit und Qualität einiger VT-Meinungsmacher und ihrer Argumente.
Warum? Weil sie etwas anderes behaupten als der 9/11 Commission Report und der Spiegel?
Nein, weil mir (einem Laien) in den Publikationen der ‘Zweifler’ (bzw. ‘Verschwörungstheoretiker’) eine Vielzahl von Schlampereien bzw. Manipulationen übel aufstiessen.
Wer auf diese Art und Weise agiert, bietet zwangsläufig Angriffsflächen. Sollte man nicht sorgfältiger und aufrichtiger arbeiten, wenn man sich ausgerechnet über fragwürdige Methoden des US-Apparates auslässt?
Vor diesem Hintergrund nehme ich mir das Recht heraus, jeder Behauptung der 9/11-Meinungsmacher gegenüber skeptisch zu bleiben bis ich mir ein Bild dazu gemacht habe (was in vielen Fällen ziemlich aufwendig sein kann).
Ich schliesse damit keineswegs aus, daß es berechtigte, schwerwiegende Kritikpunkte gibt. Massenmedien, offizielle Informationspolitik und ‘Verschwörungstheoretiker’ haben jedoch eine unübersichtliche Situation produziert, die es erschwert (oder erleichtert, je nach Intention), diese Aspekte herauszufiltern.
Aber warum sollte man auch gegenüber sog. Verschwörungstheorien skeptisch bleiben?
Weil sie sich gegen die ‘offizielle Version’ richten?
Nein, weil sie maßgeblich aus der Feder derjenigen Meinungsmacher stammen, die sich mehrfach zweifelhafter Methoden bedient haben und bereits bei einfachsten(!) Sachverhalten danebenliegen.
An dieser Stelle werden daher Argumente der ‘Zweifler’ sukzessive aufgeführt, die nach dem eingangs zitierten ‘Patentrezept’ betrachtet wurden. Als Laie bleibt nur diese Möglichkeit, wohlwissend daß investigatives Journalisten-Handwerk von etablierten Profis anders betrieben wird als von Bröckers dargestellt:
"Recherche hat mit 'Googlen' in den meisten Fällen wenig gemeinsam", warnt Hans Leyendecker (Quelle)
Zahlreiche Sachverhalte lassen sich allerdings auch dank Google überprüfen und bewerten. Anhand dieser Sachverhalte werden Manipulationen und ‘Propaganda-Infektionen’ beschrieben und jeder kann sich hierzu - auch durch die umfangreichen Quellenangaben - sein eigenes Bild machen.
Oder vielleicht auch selbstkritisch korrigieren?
Wenn man sich für einen Skeptiker hält, tut man gut daran, gelegentlich auch an seiner Skepsis zu zweifeln.
(Sigmund Freud)
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Der Kluge gibt nach.....und weil die Klugen immer nachgeben...regieren die Dummen die Welt....