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Verschwörungstheorien: Die Erfindung der Angst

 
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Castrol
Earthfiles Team


Anmeldedatum: 23.04.2005
Beiträge: 3504

BeitragVerfasst am: 10.07.2007, 19:31    Titel: Verschwörungstheorien: Die Erfindung der Angst Antworten mit Zitat

Waren die Amerikaner wirklich auf dem Mond? Starb Lady Diana tatsächlich bei einem Unfall? Wer steckt hinter 09/11? Noch nie waren Verschwörungstheorien so beliebt. Und noch nie hatten es die Leute, die sie erfinden, so einfach.

Am Anfang steht das Erstaunen, wie schnell Menschen bereit sind, Katastrophen und Unglücke auf eine Verschwörung zurückzuführen. Da sterben beispielsweise eine Prinzessin und deren Liebhaber bei einem Autounfall. Ein Unglück, wie es schnell passiert ist, wenn, wie im Fall der Lady Di, ein Betrunkener am Steuer sitzt - doch schon schreien die ersten, das ginge nicht mit rechten Dingen zu. Da stecke doch bestimmt ein Komplott des Ex-Manns, Prinz Charles, dahinter, um freie Bahn zu haben für eine Heirat mit seiner langjährigen Geliebten Camilla. Andere verdächtigen gleich das ganze englische Königshaus. Logisch, Diana war denen ja schon immer ein Dorn im Auge. Oder war's der britische Geheimdienst, um zu verhindern, dass die ehemalige Prinzessin einen Moslem heiratet? Anhänger von Verschwörungstheorien laufen zur Höchstform auf. Alles Blödsinn, urteilen hingegen Wissenschaftler...

hier bitte weiterlesen:

http://www.stern.de/wissenschaft/me....findung-Angst/592577.html
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Kaworu
Earthfiler


Anmeldedatum: 06.08.2007
Beiträge: 4

BeitragVerfasst am: 07.08.2007, 17:11    Titel: Antworten mit Zitat

Lest mal lieber David Icke anstatt solche Schmähartikel, dann werdet ihr auch mal erkennen das Verschwörungen nichts mit Angst zu tun haben, und das der Sinn solcher wichtigen Informationen nichts damit zu tun hat, die unter den abergläubischen Massenmenschen so beliebte irrationale Angst heraufzubeschwören, sondern das man durch diese Informationen eine Möglichkeit erhält, seinen Verstand zu schärfen und sich für einen größeren Horizont zu öffnen. Der Sinn liegt darin, daß man seine Angst nämlich überwindet und gegen das herrschende System der Dummheit vorgeht. Ich kann nicht verstehen warum das Thema "Angst" damit in Verbindung gebracht wird. Haben die Leute denn wirklich "Angst" vor völlig normaler Verschwörungspraxis, welche die einzige Möglichkeit ist, das solch ein krankes System wie dieses hier überhaupt existieren kann? Dann zeigt mir das nur mal wieder, wie unreif die Masse ist und das überhaupt rein gar nichts verstanden wurde.

Nur die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber! Scheint ja gerade bei den Deutschen der Leitspruch der Gesellschaft zu sein. Laughing
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Haegen
Earthfiler


Anmeldedatum: 07.11.2005
Beiträge: 380

BeitragVerfasst am: 07.08.2007, 17:55    Titel: Antworten mit Zitat

Kaworu hat Folgendes geschrieben:
Lest mal lieber David Icke anstatt solche Schmähartikel. Laughing


Genau! Schaltet das Hirn aus und lasst euch lieber Märchen über gruselige, kinderfressende Reptiloiden erzählen!
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grimoire
Gast





BeitragVerfasst am: 08.08.2007, 04:08    Titel: Antworten mit Zitat

Nun wäre es ein Zeichen geistiger Armut David Ickes Ansichten auf "Reptiloiden-Stuff", wie Du es nennst, zu reduzieren, zumal er sich von der von Dir empfohlenen Seite womöglich so wie ich distanzieren würde.

In folgendem Vortrag von ihm, vor elf Jahren gehalten, der übrigens wie alle anderen die ich bisher gesehen habe völlig kostenlos zu Verfügung gestellt wird, vertritt er einen Gedankengang der absolut nicht an der Realität vorbeigeht, sondern sehr klare Gedanken folgerichtig aneinanderreiht und der von zukünftigen Ereignissen bestätigt wurde und wird.

Zumindest diffamiert er seine Kritiker nicht, sondern behauptet unter anderem: "YOU BE YOU, WHATEVER THAT IS. AND RESPECT EVERYONES RIGHT TO BE THEM."

Eine Eigenschaft übrigens, die hier im Forum leider immer seltener wird.

Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden."
Aber was erwarte ich eigentlich? Wer das sagte wurde, so viel ich weiß, erschossen.


Arrow The Turning of the Tide

Wer sich bemüßigt fühlt hierauf zu antworten, bleibe bitte sachlich und beziehe sich auf diesen Vortrag.
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Haegen
Earthfiler


Anmeldedatum: 07.11.2005
Beiträge: 380

BeitragVerfasst am: 08.08.2007, 10:02    Titel: Antworten mit Zitat

"Eine Eigenschaft übrigens, die hier im Forum leider immer seltener wird."


Nö, stimmt nicht. Von mir aus kann der Herr sich was zusammenspinnen, bis die Sonne untergeht. Es ist nur im Gegenzug mein Recht zu äußern, das ich das für Spinnerei halte.

Tolerant bedeutet gerade NICHT, dass man jede anderslautende Meinung auch noch BEFÜRWORTEN muss, sondern vielmehr, dass man ihr das prinzipielle Existensrecht zuerkennt. Das wird aber gerne mal verwechselt.
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grimoire
Gast





BeitragVerfasst am: 08.08.2007, 13:09    Titel: Antworten mit Zitat

Schön, daß Du dich so deutlich auf den Text beziehst!

„May be there just a little bit of a difference of what we`ve been told what`s going on in the world and what`s actually going on in the world . . .

Because we`re all each other.
We´re all part of the same conciousness, all aspects of the same whole. The same whole that we see expressed in life forms all around the world.

The divisions of this world are in our minds, they are our creation.
And that`s very relevant of what I´m talking about tonight, because it´s these divisions, these dogmas, these: „I`m right! I`ve got all the answeres, so You must be wrong!“
These attidudes, played off against each other right across the world, that allow a few people to controll the direction of the planet.
Not everything that happens in the world, off course not, but it´s direction towards more and more centralisation of power in the hands of fewer and fewer people . . .“ (David Icke)

Niemand sollte, um konstruktive Auseinandersetzungen zu führen sein Gegenüber in der Öffentlichkeit, vorab als rechtsradikal, Spinner oder gar als Staatsfeind diffamieren, ohne sich mit dessen Meinung wirklich beschäftigt zu haben.

Und weil ich Sinnvolleres zu tun habe, als mich mit mit solch billiger und gefährlicher Form der Agitation, wie sie von Freimaurern betrieben wird, zu befassen, stehe ich diesem Forum, was sich immer mehr zu einer Werbeplattform von Freimaurern und ihren zweifelhaften Ansichten über den alleinigen Anspruch auf die allseligmachende Wahrheit zu entwickeln scheint, nicht mehr zur Verfügung.

Weil ich, ganz profan, Toleranz und Vielfalt liebe!

Danke für Eure lehrreichen Informationen und viel Vergnügen weiterhin.
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Castrol
Earthfiles Team


Anmeldedatum: 23.04.2005
Beiträge: 3504

BeitragVerfasst am: 08.08.2007, 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

@ Kaworu:

Herzlich Willkommen in diesem Forum!

@ Grimoire

Lass Dich nicht verrückt machen. Den Kopf in den Sand stecken ist die falsche Reaktion. Wenn man David Icke als Spinner bezeichnet, ist doch nicht Dein Problem. Es ist das Problem, des Verfassers dieser Aussage mit David Icke. Hier lesen sehr viele Menschen mit, wie ich aus den internen Statistiken entnehmen kann. Und die werden selbst entscheiden, was Sie für richtig erhalten. Dafür sind aber auch Kontra Meinungen wichtig, denn jede Medaille hat zwei Seiten.
Auch geht man so noch mehr ins Detail. Es wäre sehr schade wenn, das Forum Deine Ansicht hier verlieren würde!!

Zu David Icke:

Ich habe mir die Mühe gemacht und sämtliche Dokus mehrmals angesehen und auch die Behauptungen überprüft. Auch einige Bücher habe ich gelesen. Und ich muss sagen, ich halte ihn für einen außerordentlich guten und fundierten Redner und Autor.

Ein sehr großes Thema bei ihm ist die Angst. Man sollte seine Werke auch gesehen - gelesen haben um es zu verstehen, denn Kaworu hat sehr wohl recht mit seinem Posting. Er schürt keine Angst, er versucht ihr, ihre Macht zu nehmen.

Seine, David Ickes Argumentation ist durchaus schlüssig. Klar das Ergebnis all seiner Recherchen, dass wir von Reptoiden Wesen beeinflusst werden ist starker Tobak. Aber könnte sogar sein... oder auch nicht, da dies Spekulation ist, aber in seinen Vorträgen, redet er von 6 Stunden am Ende eine halbe Stunde über die Möglichkeit, der Reptoiden. Und die 5 1/2 Stunden davor haben es in sich. Diese 5 1/2 Stunden sind keineswegs von einem Spinner, sonst wäre ich auch einer! Mir wäre es sogar sehr lieb, wenn er recht hätte und diese xxx !!! xxx, Reptiode und keine Menschen wären.

Wenn ich ihn für einen Spinner halte, dann muss ich auch Däniken, Sitchin & Co. als diese abstempeln. Oder Menschen die sich Schürzen über ihr Geschlechtsteil hängen und sich auf Schachbrett Böden in Särge legen. Wink

Denn ob es nun menschenähnliche, graue, reptoide Außerirdische sind, ob sie damals hier waren oder noch immer, ob sie von diesem Planeten oder aus anderen Dimensionen kommen, alles sind Mutmaßungen und mögliche Schlussfolgerungen von Ideengängen.

@ Freimaurer Werbe Forum:

Da würde ich mir aber einer bessere Plattform zum werben suchen, als dieses. Denn in der allgemeinen Masse sind wir doch alle Spinner hier, oder ?

Ja sicher, der 11 September ist ein Fake...
Und gestern ein Ufo gesehen...
wie Du glaubst den Nachrichten nicht ?
Wohl zu viel Akte X und Harry Potter geschaut, oder was...

Dies ist ein Forum voller Wahrheiten oder eben Spinnereien, je nach Ansicht des Betrachters. Und jeder Betrachter darf hier mitreden. Wenn er nun lauter redet als die anderen, so heißt das nicht das er recht hat!

Und das Freimaurer hier mitreden und mitlesen, zeigt doch das sie im selben Boot sitzen, der Arche der Spinner Laughing
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Haegen
Earthfiler


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Beiträge: 380

BeitragVerfasst am: 08.08.2007, 14:48    Titel: Antworten mit Zitat

Ich gebe dir völlig recht Very Happy Ernsthaft!

Aber: niemals würde ich mich erdreisten, Däniken als Spinner zu bezeichnen. Das spare ich mir lieber für Icke auf.
Als ganz persönliche Meinung.

ich muss ja auch damit klarkommen, das der tolerante Herr Grimoire mich nach eigenem bekunden in einen Topf mit Satansanhängern und Sekten wirft, harhar Very Happy
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Castrol
Earthfiles Team


Anmeldedatum: 23.04.2005
Beiträge: 3504

BeitragVerfasst am: 08.08.2007, 15:24    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
niemals würde ich mich erdreisten, Däniken als Spinner zu bezeichnen.


Wie stehst Du da zu seinem neueren Buch:



Erich von Däniken, weltweit bekannt unter dem Kürzel EvD, behauptet, nie ein UFO gesehen zu haben. Doch im Herbst 1987 erlebte er auf einer Wüstenfahrt eine unheimliche Begegnung ganz anderer Art. Vor seinen Augen materialisierte ein Wesen, und weil das »Ding« keinen Namen hatte, nannte EvD es »Tomy«.
Dieses Buch ist die Geschichte von Tomy. Ein einzigartiger Erlebnisbericht, den es eigentlich nicht geben dürfte, denn Tomy ist ein Anachronismus, eine wissenschaftliche Unmöglichkeit. Und doch war Tomy da gewesen. Wissenschaft hin oder her. Immerhin hatte Tomy einige Wochen unter uns Menschen gelebt, und das reichte für genügend zwischenmenschliche Beziehungen. EvD war weiß Gott nicht der einzige, der Tomy gekannt hatte, auch andere konnten ihn sehen, befragen und betasten. Wenn von allen Ecken Signale kommen, die hängenbleiben, kann man der Vergangenheit nicht entfliehen. So beschloß EvD nach 19 Jahren des Schweigens, die unglaubliche Geschichte um Tomy publik zu machen...

Auch interessant:

Seine Schulzeit verbrachte von Däniken in Schaffhausen und Freiburg (Schweiz). Dabei interessierte er sich besonders für Bücher über Philosophie, Theologie und Archäologie.

Während er als Hotelfachlehrling im Berner Schweizerhof arbeitete, machte er eine erste Ägyptenreise. Es folgen Anstellungen in verschiedenen Hotels. Seit 1960 ist Erich von Däniken mit Elisabeth Skaja verheiratet, die er als Kellner im Hotel Ascot in Zürich kennenlernte und mit der er eine Tochter, Cornelia (geb. 1963), hat. Nach einem Abstecher in die Suppenfabrik Knorr wurde von Däniken Geschäftsführer des Restaurants Mirabeau in Bern. 1964 übernahm er das Hotel Rosenhügel in Davos.

In den ersten Jahrzehnten seines Lebens geriet Erich von Däniken immer wieder mit dem Gesetz in Konflikt. Polizeilich auffällig wurde er erstmals mit 10 Jahren: „Aus Angst vor Strafe wegen eines von ihm mitverursachten Badanstaltbrandes ging er 1945 mit einem gleichaltrigen Kameraden über die Grenze nach Deutschland und blieb ungefähr zehn Tage unauffindbar.“[1] „Im Sommer 1954 ließ sich Däniken im Zusammenhang mit einem Pfadfinderlager verschiedene Diebstähle zuschulden kommen“. Bei seinen Vernehmungen gab er insgesamt vier voneinander unabhängige Straftaten zu und wurde dafür zu vier Monaten Gefängnis verurteilt, die auf drei Jahre zur Bewährung ausgesetzt wurden. 1957 wurde er in Bern wegen „Betrugs, Veruntreuung und Urkundenfälschung“ zu 16 Monaten Gefängnis verurteilt, „da er von einem älteren Arbeitskollegen unter unwahren Angaben einen Betrag von rund 15.000 Franken erschwindelt hatte, unter anderem mit dem Ziel, eine Ägyptenreise unternehmen zu können.“ Auch seine Strafe aus dem Jahr 1954 musste er jetzt verbüßen, da die Delikte in Bern während seiner noch laufenden Bewährungsfrist verübt wurden. 1959 erhielt er eine Geldstrafe wegen Diebstahls.

Im Februar 1961 gehörten Erich von Däniken und seine Frau zu den Überlebenden einer der spektakulärsten Brandkatastrophen der Schweiz, der „Flammenhölle auf Rigi-Kaltbad“. Als Däniken unmittelbar nach dem Brand Schadensersatzansprüche in Höhe von 15.000 Franken stellte, wurde gegen ihn wegen versuchtem Versicherungsbetrug ermittelt, das Verfahren aber schließlich eingestellt. Später behauptete Däniken in Bittbriefen an Schweizer Behörden und Gerichte wahrheitswidrig, sein Kind Peterli sei im bei diesem Brand ums Leben gekommen.[2] In Wirklichkeit war sein Sohn bereits 4 Wochen vor dem Unglück im Kindbett erstickt. Als dies 1969 publik wurde, reagierte die Öffentlichkeit empört, man bezeichnete Däniken als „schamlosen Lügner“. „Für die Leute war es doch gleich“, äußerte sich Däniken dazu. Seine Lüge habe nur dazu gedient, „seiner Umwelt die Zusammenhänge zu verdeutlichen.“[3]

1965 wurde Däniken vom Obergericht in Bern wegen eines 1963 begangenen Betrugs an einer seiner Angestellten (er hatte sich deren Urlaubsreise erschwindelt) zu einem Monat Gefängnis auf Bewährung verurteilt. Eine Nichtigkeitsbeschwerde und zwei Wiederaufnahmegesuche wurden abgelehnt. Ein Begnadigungsgesuch wurde von Däniken 1969 zurückgezogen. Ebenfalls 1963 soll er laut späterer Anklage im Berner Hotel Mirabeau und bei der Kölner Firma Blatzheim Tageseinnahmen unterschlagen haben. „Nach seinen eigenen Angaben will Däniken sowohl die im Mirabeau fehlenden Beträge als auch diesen Betrag verloren haben“, gab er 1969 bei seiner Vernehmung zu Protokoll.

1968 erschien sein Buch Erinnerungen an die Zukunft, nachdem es 20 Verlage abgelehnt hatten. Es wurde ein unerwarteter Erfolg. Trotz der Einnahmen durch die Veröffentlichung schob Däniken Anfang 1969 laut Zeitungsberichten noch einen Schuldenberg von 380.000 Franken vor sich her.[4] Am 18. November 1968 wurde er deshalb aufgrund einer von den Schweizer Strafverfolgungsbehörden veranlassten Interpol-Fahndung in Österreich verhaftet, im Februar 1969 an die Schweiz ausgeliefert, vor dem Bündner Kantonsgericht in Chur erneut angeklagt und am 13. Februar 1970 wegen wiederholten und fortgesetzten Veruntreuungen und Urkundenfälschung zu 3½ Jahren Zuchthaus, 3.000 Franken Geldstrafe und Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte auf zwei Jahre verurteilt. Däniken habe beim Schuldenmachen seine „Hemmungen völlig verloren“, so das Gericht in seinem Urteil. Der psychiatrische Gerichtssachverständige wurde noch deutlicher: „Es ist ihm [...] völlig gleichgültig, die dicksten Lügen aufzutischen, oder auch Verdrehungen, phantasievolle Ausreden, um seinen Kopf aus der Schlinge zu ziehen, wenn er mit offenkundigen, für ihn unangenehmen Tatsachen konfrontiert wird.“[5] Dänikens Antrag auf eine Oberexpertise und seine Nichtigkeitsbeschwerde gegen das Urteil wurden 1970 vom Schweizer Bundesgericht und dessen Kassationshof abgelehnt. Im März 1982 hob das Kantonsgericht Graubünden das Urteil auf.[6]

Mit dem zunehmenden Erfolg als Autor und den daraus resultierenden Einnahmen endete Dänikens Dauerauseinandersetzung mit Schweizer Gerichten. Dafür begannen ab 1968 eine Reihe von Plagiats- und Fälschungsvorwürfen, die bis heute andauern. Däniken wurde vorgeworfen, Teile seiner Bücher bei anderen Autoren entlehnt zu haben bzw. seine Thesen durch manipulierte Interpretationen wissenschaftlicher Quellen und verfälschte Abbildungen zu untermauern.[7]

1974 widmete ihm das Magazin Der Spiegel eine Titelgeschichte unter der Überschrift "Der Dänikenschwindel". Nachdem in den 1990er Jahren mehrere Fernsehsender Serien mit ihm brachten, wurde er sogar Musik-Star: Sein "World of Mysteries" schaffte es bis auf Platz vier der Schweizer Hitparade.

Quelle Wiki

http://de.wikipedia.org/wiki/Erich_von_D%C3%A4niken
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Haegen
Earthfiler


Anmeldedatum: 07.11.2005
Beiträge: 380

BeitragVerfasst am: 08.08.2007, 16:23    Titel: Antworten mit Zitat

Das Buch fand ich so langweilig, dass ich es nach den ersten 20 Seiten in den Schrank gestellt und nie wieder rausgeholt habe. Das mit den Jugendsünden habe ich nicht gewusst, sehr interessant.

Das ändert aber nichts daran, dass ich den fotographischen "Beweisen" die in seinen Büchern auftauchen dann doch mehr eigene Verblüffung und Bereitschaft zu "Glauben" abgewinnen kann, als der Behauptung, dass irgendwo gestaltwandelne Reptilien hausen, die uns alle "kontrollieren".

Jemand, dem ich eine derartige Kernaussage nicht abkaufen kann, der verliert bei mir schon mal ganz prinzipiell Glaubwürdigkeit was ich dann auch, das mag menschliche Schwäche sein, auf andere Aussagen übertrage.
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