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Stefan Erdmann - Banken Brot und Bomben

 
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BeitragVerfasst am: 09.05.2005, 17:58    Titel: Antworten mit Zitat



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BeitragVerfasst am: 20.07.2005, 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

Interview mit Autor Stefan Erdmann
(Teil 1, 11.10.2003) Im Jahr 2001 erschien das erste Buch des Hagenburgers Stefan Erdmann. „Den Göttern auf der Spur – Gentechnik vor 400 000 Jahren“ war eine Zusammenfassung seiner 10-jährigen Forschungstätigkeit rund um den Globus. Vor einigen Wochen erschien das zweite Werk des 37-jährigen mit dem Titel „Banken, Brot und Bomben“. Der zweite Teil zu diesem umfangreichen Werk wird in Kürze erscheinen. Schon heute zählt man beide Werke zu den brisantesten Büchern, die in den letzten 10 Jahren auf dem deutschen Buchmarkt erschienen sind.

Im Gespräch mit dem Autor fragte der Stadtanzeiger nach Inhalt, Hintergründen und Schlussfolgerungen.

Herr Erdmann, in Ihrem neuen Buch „Banken, Brot und Bomben“ stellen Sie die These auf, dass ein 3. Weltkrieg bereits seit langer Zeit geplant und spätestens seit den Anschlägen vom 11. September 2001 in unmittelbare Reichweite gerückt ist. Worauf stützen Sie diese Behauptung?

Ein möglicher Dritter Weltkrieg ist besonders seit den letzten Jahrzehnten immer mehr in die öffentliche Diskussion geraten. Das liegt zum einen daran, dass bereits zwei Weltkriege hinter uns liegen. Zum anderen aber daran, dass sich die politische Situation in den letzten Jahren dramatisch zugespitzt hat. Man muss dazu nur einen Blick auf die politische Landkarte des nahen und mittleren Ostens werfen.

Ein nicht minder interessanter Aspekt sind die Jahrhunderte und zum Teil Jahrtausende alten Prophezeiungen, die unsere gegenwärtige Zeit auf sehr treffende Weise beschrieben haben. In den Prophezeiungen wird nicht direkt von einem Dritten Weltkrieg gesprochen, sondern von einer zyklischen Wendezeit, mit lang anhaltenden Kriegen und Katastrophen – daher ist auch der ganze Weltuntergangspessimismus meiner Meinung völlig deplaziert – es handelt sich viel mehr um einen ganz normalen zyklischen Wendepunkt, den wir mitgestalten! In Verbindung mit den Prophezeiungen ist vor Jahrzehnten noch von Spinnerei, Pessimismus, Aberglaube, Fanatismus, Weltverschwörung und vielem mehr gesprochen worden. Doch heute werden die skeptischen und kritischen Gegenstimmen immer leiser. An einem Ereignis aus der jüngsten Vergangenheit ist zu erkennen, dass die Prophezeiungen durchaus ernst zu nehmen sind. Es gab z. B. eine sehr treffende und belegbare Voraussage eines bekannten Sehers in Zusammenhang mit dem zweiten Irak- Krieg in diesem Jahr. Dabei handelt es sich um dem Anschlag auf den serbischen Regierungschef Zoran Djindjic, denn dieser Anschlag wurde von Alois Irlmaier, einem der anerkanntesten Seher, eindeutig vorausgesagt! Er prophezeite in Verbindung mit einem neu aufflammenden Nahostkrieg den Mord an einem Hochgestellten auf dem Balkan. Wenige Tage nach dem am 12. März 2003 an Djindjic verübten Attentat brach bekanntlich der „unabdingbare“ zweite Irakkrieg aus – das ist nur ein Beispiel von vielen! Leider liest man darüber nie etwas in den Medien.

Neben den Prophezeiungen werden in meinem Buch in diesem Zusammenhang das Wirken verschiedener Geheimgesellschaften behandelt ,die in der Weltpolitik von je her eine entscheidende Rolle gespielt haben. Hier gibt es nachweislich Aufzeichnungen aus dem vorletzten Jahrhundert, welche sogar die Vermutung nahe legen, dass u.a. die Russische Revolution und auch die beiden Weltkriege langfristig geplant waren und auch ein „Dritter Weltkrieg“ geplant ist. Wenn es denn so kommen wird, was wir alle nicht hoffen, dann ist es das Ergebnis gezielter Machtpolitik elitärer Gruppen und Organisationen ist, die durch ihre globalisierende Hintergrundpolitik der Welt ein neues Gesicht – eine Neue Weltordnung – verleihen möchten. Und wie man gegenwärtig sieht, schrecken gewisse Nationen mit ihrer „Kreuzzugpolitik“ nicht davor zurück, den Nahen und Mittleren Osten in einen großen Krisenherd zu verwandeln. Wenn man dann noch berücksichtigt, mit welchen Mitteln (Unwahrheiten) die Kriege gegen Afghanistan und gegen den Irak quasi legitimiert wurden, dann macht das schon sehr nachdenklich.

Im ersten Band Ihres Zweiteilers (der zweite Band erscheint im Herbst) erläutern Sie die historischen Hintergründe einer Weltverschwörung. Sie zitieren Prophezeiungen aus vielen Ländern der Erde, gehen auf die zentrale Rolle Ägyptens als Schauplatz der Geschichte ein, zeigen das Wirken der Tempelritter, Rosenkreuzer, Illuminaten und selbst der Familie Rothschild auf. Von welcher Seite ist diese Weltverschwörung zu erwarten und welche Folgen wird sie für die Menschheit haben?

Zunächst einmal versuche ich aufzuzeigen, wo die Ursprünge der Abrahamreligionen (Judentum, Christentum, Islam) liegen, dass es, obwohl sich alle drei auf den selben Stammvater berufen, in den zentralen Aussagen unterschiedliche Auffassungen gibt, die letztlich über die Jahrhunderte zu unüberbrückbaren Schwierigkeiten geführt haben. Es ist belegbar, dass die ägyptische Geschichte dabei die zentrale Rolle spielt, besonders in bezug auch die biblischen Hauptdarsteller, wie z. B. Abraham, Joseph, David, Salomon, Moses, Jesus usw. Vergessen wir auch nicht, dass nahezu alle Kriege auf diesem Planeten aufgrund unterschiedlicher religiöser Anschauungen geführt wurden! Daneben spielen natürlich die verschiednen Logengemeinschaften und einflussreichen Organisationen, die sich in den letzten Jahrhunderten gebildet haben, eine mitentscheidende Rolle. Und auch die haben ihre ideologischen (man kann auch sagen religiösen) Grundsätze, die sich aber von denen der Abrahamreligionen in den Kernaussagen unterscheiden. Letztlich gibt es verschiedene Organisationen (die großen Religionsgemeinschaften eingeschlossen), die jeweils Absolutheitsansprüche stellen und langfristige hegemoniale Ziele verfolgen.

Dass es eine geheime Macht gibt, welche die Weltherrschaft innehat, ist meiner Meinung nach zu verneinen. So gibt es nach meiner Auffassung auch keine Weltverschwörung im eigentlichen Sinne, wie das ja vielfach behauptet wird. Aber es gibt es viele mächtige Organisationen, und das seit Jahrhunderten, die nach einer, nennen wir es zentrale Vormachtstellung streben. Die Vernetzung der verschiedenen Organisationen in Politik, Wirtschaft, Religionen und geheimen Gesellschaften hat besonders in den letzten Jahrzehnten zu einer großen und nicht mehr überschaubaren Verflechtung geführt. Das Chaos, das dadurch auf dem Planeten geschaffen wurde, ist gleichzeitig auch ihr eigenes Hauptmerkmal!

Jede Ideologie, die nicht nach den höchsten kosmischen Gesetzmäßigkeiten handelt, wird letztlich scheitern, da sie das Kausalitätsgesetz nicht beachtet – sie werden selbst das ernten, was sie gesät haben: Chaos! So einfach dieser letzte Satz auch klingen mag, es ist nicht einfacher auf den Punkt zu bringen!

Zahlreiche Hinweise aus der Bibel und aus der Geschichte Ägyptens fügen Sie zusammen und kommen zu dem erstaunlichen Schluss, dass es sich bei dem Pharao Echnaton und dem biblischen Moses um ein und dieselbe Person handelte. Gleiches soll für Tutenchamun und Jesus gelten. Welche Folgen hätten, ihrer Meinung nach, Beweise dieser Thesen für die christlichen und jüdischen Gemeinden in aller Welt?

Ja, das ist richtig! Besonders im ersten Band gehe ich sehr detailliert auf die Geschichte der biblischen Hauptdarsteller ein und zeige die erstaunlichen Verbindungen nach Ägypten auf, die im Allgemeinen in Fachkreisen nicht neu oder gar unbekannt sind. Heute gibt es zudem archäologische Fakten, die vielen Geschichten des AT nicht nur in Frage stellen, sondern sie sogar widerlegen. Das betrifft z. B. die Königreiche David und Salomons oder auch den Auszug aus Ägypten. Die These, dass es sich bei dem Pharao Echnaton und dem biblischen Moses um ein und die selbe Person handelte ist nicht neu und, wie ich aufzeigen werde, sehr wahrscheinlich. Gleiches gilt für Jesus und Tutenchamun. Bei meinen Nachforschungen in Kairo bin ich in dieser Thematik auf sehr brisante Zusammenhänge gestoßen! Verstehen Sie mich nicht falsch, ich will damit auf keinen Fall die einzigartige Lehre in Frage stellen, die in Verbindung mit der Figur Jesus in die Welt getragen wurde. Fakt ist aber nun einmal, dass es bis heute nicht einen einzigen unzweifelhaften Beweis für das Leben und Wirken des biblischen Jesus gibt. Es ist aber sehr wohl davon auszugehen, dass es schriftliche Zeugnisse über die wahre Identität der Jesus-Person gibt, die aber aus unerklärlichen Gründen geheimgehalten werden. Meine These, die ja letztlich bedeuten würde, dass die biblische Jesus-Geschichte aus dem alten Ägypten entlehnt wurde, ist im übrigen eine von verschiedenen Thesen, die sich um Jesus ranken und selbst die erscheinen vielfach plausibler, als die der Bibel! Die Folgen für die verschiedenen Glaubensgemeinschaften – vergessen wir dabei auch nicht die verschiedenen Logengemeinschaften – sind nur schwer abzusehen. Aber ist es nicht signifikant, dass gerade in dem größten Konfliktherd auf unserer Erde die genannten Religionsgemeinschaften mit im Boot sitzen und diese Drei, insbesondere in der Jesusfrage, ganz unterschiedlicher Auffassung sind? An dieser Stelle sollte man auch die Prophezeiungen nicht belächeln, in der Jerusalem in der Wendezeit eine entscheidende Rolle zukommen soll.

In der Ankündigung des zweiten Bandes ihres Buches räumen Sie den Wirtschafts- und Finanzimperien eine zentrale Rolle in der Weltpolitik ein. Lassen sich aus diesen Bereichen Fäden zu den Geheimlogen knüpfen und gibt es diese Verbindungen auch in Deutschland?

Ja, dass ist richtig! Leider sind vielen Menschen die weitreichenden Zusammenhänge nicht bekannt, was natürlich auch gar nicht gewünscht ist. Es gibt ein altes Sprichwort: „Geld regiert die Welt“, – Wer das Geld hat, hat die Macht, und wer die Macht hat, hat das Recht, bestimmt die Regeln und formuliert die Ziele auf unserem Planeten.

Im ersten Band werden verschiedene geheimgesellschaftliche Gruppierungen, deren Ursprünge und Ideologien betrachtet. Besonders im Verlauf der letzten 250 Jahre entstand eine gezielte Unterwanderung verschiedener Geheimgesellschaften, mit dem Ziel, weltweit ein fast undurchschaubares Netzwerk aufzubauen, bestehend aus Banken, Versicherungen, Tausenden von verschiedenen Gruppen und Stiftungen, internationalen Firmen, Industriekonzernen, Regierungsbehörden, deren führende Köpfe Mitglieder von Geheimgesellschaften sind, welche die wahren Regenten und Herrscher der Welt sind oder das zumindest meinen. Ihr Ziel ist mit nur wenigen Worten formulierbar: Manipulation, Steuerung und moderne Beeinflussung (durch Massenmedien) der Massen, radikale Dezimierung (durch Hunger, Kriege usw.) der Menschheit, um eine zentrale Eine-Welt-Regierung zu errichten. Besonders im zweiten Band werden diese Zusammenhänge genauer beleuchtet.


(Teil 2, 20.12.2003) „Banken, Brot und Bomben“

Drittes Buch von Stefan Erdmann erschienen

Hagenburg (jan). Vor wenigen Tagen erschien der zweite Band des Buches „Banken, Brot und Bomben“ des Hagenburgers Stefan Erdmann. Schon mit seinem Erstlingswerk „Den Göttern auf der Spur“ machte er sich einen Namen. Mit dem Erscheinen des vorliegenden Bandes schlägt er einen Bogen von Politik und Wirtschaftsmacht im 20. Jahrhundert bis zu Ausblicken auf das, was in den nächsten Jahrzehnten zu erwarten ist. Berichte über Netzwerke von Freimaurerlogen und Energielobbyisten, Hochfinanz und Medienmogule bis zu den Hintergründen des Anschlags auf das World Trade Center und die amerikanische Nahost-Politik werden in dem Buch behandelt.

Im Gespräch mit dem Autor fragte der Stadtanzeiger nach Inhalten, Hintergründen und Schlussfolgerungen.

Stadtanzeiger: In dem zweiten Band Ihres Werkes „Banken, Brot und Bomben“ warnen Sie vor einem drohenden 3. Weltkrieg, der in absehbarer Zeit bevorstünde. Wer sollte, Ihrer Meinung nach, ein Interesse daran haben, einen solchen Krieg – gerade im Hinblick auf die mittlerweile vorhandenen Waffensysteme – auszulösen und welche Teile der Erde wären davon betroffen?

Erdmann: Zunächst einmal möchte ich vorwegschicken, dass ein möglicher 3. Weltkrieg ein ganz anderes Gesicht zeigen wird als die zurückliegenden ersten Weltkriege. Bei einem möglichen 3. Weltkrieg wird es sich wohl eher um einen lang anhaltenden Flächenbrand handeln, der sich über einen Zeitraum von vielen Jahren hinziehen kann und möglicherweise im Mittleren und Nahen Osten seinen Anfang nehmen wird. Es geht vielmehr um die Frage, ob die drei Weltkriege von langer Hand geplant waren, wie das unter anderem aus alten Aufzeichnungen hervorgeht. In diesem Zusammenhang beleuchte ich im zweiten Band unter anderem die Hintergrundpolitik der Russischen Revolution, des 1. und 2. Weltkrieges und vor allem die juristische Situation der Bundesrepublik – die den wenigsten Bundesbürgern heute bekannt ist - nach dem zweiten Weltkrieg. Ist die BRD heute wirklich souverän, oder liegt der zum Teil unerklärlichen deutschen Politik eine übernationale Fremdbestimmung zu Grunde? Besonders Europa spielt in diesem „globalen Schachspiel“ eine entscheidende Rolle. Die Frage, die sich stellt, ist die, ob ein vereintes, starkes Europa überhaupt gewollt ist, oder ob die übernationale Politik ein ganz anderes Europa anstrebt? Vergessen wir dabei nicht, dass Deutschland dabei eine zentrale Rolle spielt! Betrachtet man den Rüstungswahn der Großmächte, allen voran den der USA, braucht man kein Prophet zu sein, um zu erkennen, was die politische Zukunft bringen wird. Das Ergebnis der gezielten Aufrüstungspolitik nach dem Zweiten Weltkrieg führte dazu, dass Europa zu einem atomaren Pulverfass wurde, das trotz aller Abrüstungsfloskeln der letzten Jahrzehnte immer noch eine unvorstellbare Bedrohung für Millionen von Menschen darstellt. Hat die übernationale Politik dadurch gezielt die Grundlagen geschaffen, dass ein Dritter Weltkrieg und ein „Hauptschlachtfeld“ Europa sein wird? Wer hat denn zum Beispiel Russland nach dem 2. Weltkrieg wirklich aufgerüstet? Der US-Verteidigungsminister Caspar Weinberger hat einmal gesagt: „Das Schlachtfeld des nächsten konventionellen Krieges wird Europa sein und nicht die Vereinigten Staaten.“ In diesem Zusammenhang erhalten auch die verschiedenen Prophezeiungen über einen 3. Weltkrieg und den Einsatz von atomaren und chemischen Waffen einen sehr realistischen Bezug. Unzweifelhaft geht aus den Schauungen hervor, dass eines der Schlachtfelder im 3. Weltkrieg Europa sein wird – mit unvorstellbaren und kaum absehbaren Folgen!

Stadtanzeiger: Im Schlusswort Ihres Buches bezeichnen Sie diesen Krieg als eine Art „Reinigung“, einen „Neuanfang politischer, gesellschaftlicher und vor allem auch religiöser Strukturen“. Wie dürfen wir das verstehen?

Erdmann: Es wird kein Ende der Welt bedeuten, so wie es viele Weltuntergangspropheten predigen, um den Menschen Angst einzuflößen. Man könnte diese Zeit wohl eher als eine Art Übergangsstadium - einen zyklischen Wendepunkt - bezeichnen, den es in vergangenen Zeitaltern immer wieder gegeben hat und der, hinsichtlich der gegenwärtigen Situation auf unserem Planeten, das Ergebnis gezielter Machtpolitik elitärer Gruppen und Organisationen ist, die durch ihre hegemoniale Politik der Welt ein neues Gesicht – eine Neue Weltordnung – verleihen möchten. Wenn dieses Ziel überhaupt erreicht werden sollte, so kann man sicher sein, dass dies nur von kurzer Dauer sein wird und das ihr Scheitern vorbestimmt ist. Das wiederum würde automatisch zu veränderten politischen, gesellschaftlichen und religiösen Strukturen führen.

Stadtanzeiger: Sie bezeichnen die Medien als vierte Macht im Staat. Von politischen Machthabern würden sie instrumentalisiert, um die Welt ins Chaos zu stürzen. Das Ergebnis daraus sei „eine Gesellschaft von überaus gutfunktionierenden und weltanschaulichen Dummköpfen“. Gehen Sie da nicht ein wenig hart mit uns ins Gericht?

Erdmann: Nein, keineswegs! Die Möglichkeit der Manipulation der Massenmedien hat unabsehbare Folgen für den heutigen Menschen. Der amerikanische Autor Des Griffin hat dazu einmal bemerkt: „Wie ändert man die Ideale einer Nation? Nun, man braucht lediglich zu verändern, was in Schulen, Colleges und Universitäten, in Kirchen und Massenmedien gelehrt wird.“ Besonders nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges fand eine gezielte Umerziehung durch die Macht und den gezielten Einfluss der Medien statt. Die Möglichkeit der politischen und gesellschaftlichen Einflussnahme von Fernsehen, Rundfunk, Film und Presse hat heute unvorstellbare Ausmaße erreicht. Wer an den Schalthebeln dieser Medienmacht sitzt, bestimmt die Inhalte, also das, was wir die „öffentliche Meinung“ nennen. Ist die „öffentliche Meinung“ also nur die von den Medien veröffentlichte Meinung, die von den Massenmedien erst erzeugt wird? Viel mehr noch betrifft das auch die geschichtliche und historische Vergangenheit und letztlich die Voraussetzungen, die sich daraus für die geschichtliche Gegenwart ergeben. Warum sind selbständiges Denken und Bildung gar nicht mehr gewünscht? Wenn Studien heute zum Beispiel den Bildungsnotstand von Schülern offen legen, dann vergessen sie dabei, dass unsere Kinder das letzte Glied in einer langen Kette von Missständen sind! Fest steht, dass durch Zeitungen, Nachrichtenmagazine, Rundfunk und Fernsehen nicht nur informiert wird, sondern auch gezielt programmiert wird. Warum werden lieber Milliarden in die Rüstung statt in die Bildung einer Nation investiert? Der Plan, eine Neue Weltordnung zu installieren, wird mit allem Nachdruck vorangetrieben und ist bereits zu weiten Teilen umgesetzt. Dazu ist die totale Kontrolle und Überwachung der Massen erforderlich und das ist mit den heutigen Mitteln leichter möglich, als jemals zuvor.

Stadtanzeiger: Unter Zuhilfenahme von Mikrowellen, TV-Hypnose und anderer Mittel sollen die Mächtigen dieser Welt in der Lage sein, unsichtbare Einflussnahme auf das Bewusstsein des Menschen zu nehmen. Nicht nur gezielt auf Einzelne, sondern sogar auf ganze Länder. Glücksgefühle, Depressionen, bestimmte Verhaltensmuster sollen den Menschen so eingeimpft werden können. Eine Welt, die Orwells „1984“ nicht unähnlich ist. Wenn das möglich ist, weshalb sollten wir uns dann nicht gleich in unser Schicksal fügen.

Erdmann: Die größte Gefahr, der die Menschheit heute gegenübersteht, sind zweifellos – neben der Bedrohung durch atomare, biologische und chemische Waffen – die vielschichtigen Möglichkeiten der unsichtbaren Einflussnahme auf das Bewusstsein des Menschen. Mind Control ist Gegenwart! Die Auswirkungen sind kaum absehbar. Die Möglichkeiten, die sich dadurch für die Mächtigen dieser Erde, für Regierungen, Militär und Geheimdienste ergeben, sind kaum vorstellbar – manch einer mag es für Science Fiction halten, es ist aber die knallharte Realität, der die Menschen heute größtenteils ausgeliefert sind! Und es steht wohl außer Frage, dass viele neue Techniken durch Geheimdienst und Militär in Kriegseinsätzen, aber auch im Zivilleben, bereits zum Einsatz kommen. Dazu kommt, dass unsichtbare Kriegsführung, zum Beispiel einer Regierung, wohl kaum mehr gegenüber der Bevölkerung gerechtfertigt werden muss, schließlich weiß das Volk ja gar nicht, was beispielsweise ein Projekt wie HAARP alles imstande ist zu bewirken. Man sollte sich aber auch darüber im klaren sein, dass die technischen Möglichkeiten, die heute zur Verfügung stehen, nahezu eine totale Kontrolle über ganze Nationen bewirken können, und genau das scheint ja beabsichtigt zu sein. Die schöne neue Welt ist kein Zukunftsszenario einer weit entfernten Gesellschaft, wie es uns Science-Fiction-Autoren wie Huxley, H. G. Wells, Brzezinski oder George Orwell dargestellt haben, sie ist bereits größtenteils zur Realität geworden. Beleuchtet man in diesem Zusammenhang auch noch die politischen Hintergründe dieser Autoren, wird deutlich, dass ihr Gedankengut oder ihre Zukunftsschau, wie man es wohl besser ausdrücken sollte, nicht einfach auf visionären Gedanken basierte. Es ist wohl eher anzunehmen, dass durch genannte Personen ein bereits vorhandener und in seinen Anfangsstadien befindlicher politischer Prozess – in den sie eingeweiht waren - einfach weitergesponnen und in Science-Fiction-Version offengelegt wurde. Wie menschenverachtend beispielsweise Huntingtons Thesen auch sein mögen, seit den Anschlägen vom 11. September und den daraus resultierenden Folgen (zum Beispiel Afghanistan-Krieg, Irak-Krieg) ist wohl kaum noch daran zu zweifeln, dass es sich bei seinen Thesen aller Wahrscheinlichkeit nach um die theoretischen Grundlagen für einen Kampf (oder Krieg) der Kulturen handelt, der spätestens mit den Anschlägen in New York seinen inoffiziellen Anfang nahm. Das Lügengerüst im Zusammenhang mit den Anschlägen von New York und den daraus resultierenden Kriegen in Afghanistan und im Irak wankt immer mehr und lässt vermuten, dass diese Kriege nur der Anfang eines Flächenbrandes sein werden – mit weitreichenden Folgen! Ob sich das offensichtliche Ziel, eine Neue Weltordnung zu installieren (mit der Vormachtstellung der USA), allerdings durch derartige Pläne verwirklichen lässt, ist sehr zu bezweifeln. Was hier offensichtlich geplant ist, gleicht einem „Kreuzzug“ gegen den Rest der Welt, was gleichzeitig einen 3. Weltkrieg bedeuten könnte! Diese Personen sind nicht nur von ihrem menschenverachtenden Handeln überzeugt, sie sind auch davon überzeugt, dass eine Neue Weltordnung vonnöten sei und dass sie kommen wird, koste es, was es wolle.

Stadtanzeiger: Ihre Bücher sind hochbrisant - gibt es erste Reaktionen?

Erdmann: Ja, die gibt es. Größtenteils sind die Reaktionen – viele in Form von Leserbriefen – sehr positiv und anerkennend. Besonders im ersten Band habe ich ja Thesen aufgestellt, mit denen sich zum Beispiel die verschiedenen religiösen Lager nicht gern auseinandersetzen. Auch der zweite Band ist politisch durchweg höchst brisant. Natürlich gibt es auch weniger schöne Reaktionen, über die ich mich hier lieber nicht äußern möchte - Kritik und Gegenthesen sollten immer sachlich und wissenschaftlich sein, denn ich erhebe ja keine Absolutheitsansprüche, mit dem was ich schreibe. Die neuen Bücher finden schon aufgrund ihrer Brisanz großen Zuspruch und werden bereits in die arabische Sprache übersetzt. Auch zwei andere ausländische Verlage haben bereits Interesse gezeigt, die Bücher zu übersetzen.

Stadtanzeiger: Herr Erdmann, innerhalb von vier Jahren haben Sie drei Bücher geschrieben. Außer Ihrem Zweiteiler „Banken, Brot und Bomben“ erschien noch Ihr Erstlingswerk „Den Göttern auf der Spur“. Dürfen wir ein weiteres Buch erwarten?

Erdmann: Ja, ganz bestimmt! Es gibt verschiedene Überlegungen. Ob und wie weit ich mich allerdings politisch in einem neuen Buch äußern werde, kann ich gegenwärtig noch nicht sagen. Derzeit arbeite ich nur an dem einen oder anderen Artikel, den ich für Fachzeitschriften schreibe und auch auf meiner Homepage http://www.erdmann-forschung.de/ veröffentlichen werde. Durch meine intensive Autorentätigkeit in den letzten Jahren sind leider viele Forschungsaufgaben im Ausland viel zu kurz gekommen, da habe ich großen Nachholbedarf. Ungeachtet dessen arbeite ich seit einiger Zeit an einem Roman, der in der Zukunft spielt. Dabei geht es um einen jungen Mann, der sich, angeregt durch die Tagebücher seines Vaters, auf die Suche nach diesem macht. Seine Wanderjahre beginnen im Jahre 2018 und dauern mehr als 20 Jahre. Sie führen ihn über Südeuropa nach Afrika, in den vorderen Orient und schließlich in den Himalaja. Erscheinen wird dieses Buch aber nicht vor 2006.

Stadtanzeiger: Wir danken Ihnen für dieses informative, ausführliche Interview.

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