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Das globale US-Militärnetz

 
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morph-us
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BeitragVerfasst am: 14.01.2008, 20:12    Titel: Das globale US-Militärnetz Antworten mit Zitat

Im weltweiten »Krieg gegen den Terror« und im zunehmenden Konkurrenzkampf um Rohstoffe streben die USA nach perfekter globaler Kontrolle. Dabei kommt es nicht mehr entscheidend auf die konventionellen Fähigkeiten an. Dennoch unterhalten die USA heute noch über 900 Militärstützpunkte außerhalb ihres Staatsgebiets. Diese reichen von kleinen Einheiten mit nur wenigen Militärangehörigen bis zu großen Liegenschaften mit mehreren Tausend Soldaten und Zivilpersonal. Während die USA beispielsweise in Antigua lediglich einen Flugplatz mit zwei Soldaten unterhalten, bestehen allein in Deutschland bis heute 287 Stützpunkte mit insgesamt 64.000 Militärangehörigen und knapp 10.000 Zivilangestellten.

Hinzu kommen Militärbasen wie das in der serbischen Provinz Kosovo auf rund 400 Quadratkilometern gelegene Camp »Bondsteel«. Offiziell den Kosovo Forces (KFOR) unterstellt, wird es faktisch allein von den USA benutzt und von niemand anderem kontrolliert; die USA stehen auch unter Verdacht, hier ein Geheimgefängnis zu unterhalten. Bondsteel dürfte auch ein Grund dafür sein, daß die USA die Unabhängigkeit Kosovos forcieren.

Die großen US-Militärstützpunkte in Deutschland, Italien, Japan und Südkorea entstanden in der Zeit des Kalten Krieges mit der Erwartung massiver Einsätze von Bodentruppen. Nach seinem Ende und mit der Weiterentwicklung von Distanzwaffensystemen haben sie ihre ursprüngliche Bedeutung weitgehend verloren. Trotzdem spielen sie nach wie vor eine strategisch wichtige Rolle, zum Beispiel als Sprungbrett für den Nachschub von Truppen und Material und als Start- und Landebasis für Kampfflugzeuge, wie derzeit für die Kriege im Irak und Afghanistan.

Mit Beginn des offensiven »Krieges gegen den Terror« setzen die USA mehr und mehr auf flexible Kommandos und die Einbindung verbündeter Staaten und deren Streitkräfte anstelle von Militärstützpunkten. Die Marine erhält dabei eine Schlüsselrolle.Die neue maritime Strategie der USA soll laut dem im Oktober 2007 vorgestellten Konzept »A Cooperative Strategy for 21st Century Seapower« hauptsächlich auf neue Konfliktursachen wie Ressourcenknappheit und Klimawandel sowie die Zunahme bewaffneter Konflikte antworten.

http://www.sopos.org/aufsaetze/478a087a9e57c/1.phtml
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