Verfasst am: 16.03.2008, 16:38 Titel: Was tun für Freiheit und Demokratie
Mal kurz was Positives!
Ich war ja gestern in Köln, um an der Demonstration Für ein Morgen in Freiheit teilzunehmen. und schrieb ja schon mehrfach, daß ich uns als Teile einer „Bewegung für Bewußtsein“ und eine menschlichere Welt verstehe.
Dort bekam ich eine Ahnung, wie groß diese Bewegung sein mag, denn manche hatten vielleicht keine Zeit oder Möglichkeit dabeizusein.
Menschen, von überall her begegneten, informierten sich und diskutierten gesellschaftspolitische Fragestellungen.
waterbrunn sagte bei einer Diskussion kürzlich sinngemäß: "Dein/e Nächste/r muß neben Dir stehen, erst dann ist er dein/e Nächste/r", und auch in dem Zusammenhang war das gestern völlig genial. Es bewegt sich was.
Diese Veranstaltung hat mir wirklich ein Stück Zuversicht gegeben, und Rio Reiser hätte bestimmt seine Freude daran gehabt.
„Kommt zusammen Leute, lernt Euch kennen.“
"Alle Macht für alle!" Lasst uns Parolen in Köpfe, statt auf Wände schreiben!
Ermutigt durch die Demo am letzten Samstag, immerhin sollen sich ca. 2000 Menschen daran beteiligt haben, möchte ich die politisch Interessierten hier bitten, doch an einem der kommenden Ostermärsche teilzunehmen.
Zitat:
Die Ostermärsche der Friedensbewegung wenden sich gegen den Militäreinsatz in Afghanistan sowie den inzwischen fünfjährigen Krieg im Irak und fordern eine Wende in der Nahost-Politik für eine Friedenslösung zwischen Palästinensern und Israelis. Auch das ursprüngliche Ostermarsch-Thema wird aufgegriffen, die Abschaffung aller Atomwaffen und die Auflösung des deutschen Atomwaffenlagers Büchel gefordert.
Vor 50 Jahren führte der erste Ostermarsch von London zur Atomforschungsanlage Aldermaston (7.April 1958). Andreas Buro schreibt darüber im FriedensForum 1/2008. Die englische CND erinnert daran dieses Jahr mit einer Veranstaltung am gleichen Ort. In der damaligen Bundesrepublik wurde das englische Beispiel 2 Jahre später aufgegriffen (1960 in Bergen Hohe). Gerade hierzulande ist die Tradition ungebrochen.
Unsere Welt hat nichts nötiger als Frieden und hier haben wir die Möglichkeit unseren Wünschen und Forderungen danach gemeinsam Ausdruck zu verleihen.
Einfach indem wir miteinander spazieren gehen.
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