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Gewaltorientierte Computerspiele – Politische Strategien

 
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grimoire
Gast





BeitragVerfasst am: 24.04.2008, 11:14    Titel: Gewaltorientierte Computerspiele – Politische Strategien Antworten mit Zitat

Eltern, Grosseltern und Pädagogen sollten wachsam seinund nicht auf pseudowissenschaftliche Argumente hereinfallen!

Man glaubt es kaum: Jetzt sollen Jugendliche mit vom Staat geförderten Killerspielen für zukünftige Aufgaben vorbereitet werden nach dem Motto: „Die Deutschen müssen wieder das Töten lernen“. Anträge an den Bundestag wurden im Herbst 2007 bereits gestellt! ***

("Die Deutschen müssen das Töten lernen" - Spiegel am 20. November 2007 (Titelseite). Der Satz war ein Zitat, das ein Vertreter der Bush-Administration gegenüber dem Beauftragten der Bundesregierung für deutsch-amerikanische Beziehungen, Karsten Voigt, geäußert haben soll.)

Wenn wir nicht opponieren, geht die Politik nach Juncker’s Methode vor: „Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.â€
(Jean-Claude Juncker erklärt seinen EU-Kollegen die Demokratie - SPIEGEL 52/1999)

Lesen Sie den nachfolgenden, sorgenvollen Brief, erhalten per E-Mail am 15. April 2008 von

Elke Ostbomk-Fischer

*Diplom Sozial-Pädagogin, Fachhochschule Köln, Fakultät für angewandte Sozialwissenschaft, Ausbilderin GwG Schwerpunkte: Gewalt und Gewaltprävention, Psychosoziale Beratung, Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung, Computerspiele; langjährige Berufspraxis mit gewaltbereiten und straffälligen Jugendlichen

Betreff: gewaltorientierte Computerspiele – politische Strategien der Parteien

Bitte lest den Brief hier: http://seniora.org/index.php?option....&id=268&Itemid=55
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Verfasst am:     Titel: Als registrierter User ist diese Werbung ausgeblendet!

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John
Earthfiler


Anmeldedatum: 22.02.2008
Beiträge: 98

BeitragVerfasst am: 24.04.2008, 19:39    Titel: Antworten mit Zitat

Naja ich spiele auch oft "Killerspiele" und ich käme nie auf die idee zur armee zu gehen oder einen amoklauf zu machen... Das ist einfach medien Bullshit!

Aber wenn dann schon 12 jährige Counter - Strike spielen sehe ich das schon als sehr problematisch, da so junge nicht wircklich zwischen spiel und wircklichkeit unterscheiden können
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Wingman
Earthfiler


Anmeldedatum: 09.03.2008
Beiträge: 248

BeitragVerfasst am: 25.04.2008, 10:18    Titel: Antworten mit Zitat

Wichtig ist sicherlich eine gute Medienkompetenz und vor allem die richtige, einleuchtende Vermittlung ethischer Prinzipien (z.B. "Was du nicht willst, das man dir antut, tue auch keinem Anderen an.").

Ich habe z.B. schon mit 13 das alte Doom- und mit 14 Duke Nukem 3D gezockt (ist mit dem neuen 3D-Hires-Pack immer noch lustig *g*), und es hat mir nicht geschadet. Die Splattereffekte waren zwar spektakulär und als Nebeneffekt belustigend, aber primär ging es mir um die (für damalige Verhältnisse) Komplexität und die Möglichkeiten einer 3D-Umgebung (hab auch später einige Maps gebastelt).

Kritisch sehe ich es bei labilen, charakterschwachen Jugendlichen, die von ihren Eltern unselektiert vor die Glotze gesetzt werden (quasi als Erziehungsersatz). Wenn solche Jugendliche keine ethischen Prinzipien verinnerlicht haben, und sich ungefiltert berieseln lassen, könnte es höchstwarscheinlich nachteillig sein. Aber dann sind Medien nur ein Faktor, nicht die Ursache. Es kommt IMHO letztlich auf das Bewußtsein an. Je unbewußter jemand ist, desto leichter ist die Manipulation möglich.
_________________
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celadore
Gast





BeitragVerfasst am: 25.04.2008, 16:59    Titel: Antworten mit Zitat

hallo Wink

das ist eine recht alte diskussion , die gabs schon zu c64 zeiten. was mir oft fehlt ist der "magische" aspekt .
was meine ich mit magie ? eine haupttätigkeit als magier ist visualisierung, vorstellung.
vorstellungskraft ist eine schöpfungskraft/tätigkeit. die ist uns allen angeboren, sowie das leben selbst

die schwierigkeit bei ritualen ist das bild ständig und rein , so wie es sein soll (ohne andere gedanken, bilder, gefühle ect.), nach den gegebenheiten des seins im kopf zu behalten; andere gedanken stören dabei nur. kurz und noch kürzer, wo ein wille respektive eine vorstellungskraft ist, ist auch ein weg.
je klarer du visuallisieren kannst was du möchtest umso einfacher ist die realisierung.


wenn jetzt viele leute mit ihrem sein, ihren gefühlen, ihren gedanken ihrer gesamten ästhetik sich auf kriegsspiele konzentrieren hat das einfluss auf die realität der welt. danach muss man nicht selber die waffe in die hand nehmen sondern man hat mit kriegsspielen teil gehabt an der schöpfung von vorstellungen und letzlich realitäten. je mehr leute das machen umso mehr wird aus der sogenannten illusion realität.

phonetisch erinnert mich warcraft an "die kraft des krieges", nomen est omen, sollen die leute sich also spielerisch mit dem krieg ausseinandersetzen ?, wieviele leute aus kriegsgebieten spielen kriegsspiele ? ist das wirklich fördernd ? was wird denn da gefördert ?

ich hab früher gerne gespielt, doch da gabs auch mehr spielekathegorien. wie siehts da heute aus ? autorennen, ego und strategie

alles liebe
celadore
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John
Earthfiler


Anmeldedatum: 22.02.2008
Beiträge: 98

BeitragVerfasst am: 25.04.2008, 19:59    Titel: Antworten mit Zitat

Willkommen celadore

Intressanter Post...

celadore hat Folgendes geschrieben:
hallo Wink

ich hab früher gerne gespielt, doch da gabs auch mehr spielekathegorien. wie siehts da heute aus ? autorennen, ego und strategie


Also es gibt immer noch eine sehr grosse auswahl was Spiele angeht, obwohl der teil an Ego-shootern und Kriegsspiele immer mehr zunimmt.
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grimoire
Gast





BeitragVerfasst am: 25.04.2008, 20:04    Titel: Willkommen Antworten mit Zitat

Hallo celadore,

wiillkommen hier! Very Happy
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