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[Castrol]

Dienstag, 6. Mai 2008 ab 21.00 Uhr - Themenabend

Manifeste des Hasses

Die Rezeptionsgeschichte der beiden Hetzschriften "Mein Kampf" und des unter dem Namen der "Protokolle der Weisen von Zion" bekannt gewordenen Pamphlets der zaristischen Geheimpolizei zeigt, wie sie nach wie vor in vielen Ländern der Welt für antisemitische und antiwestliche Propagandazwecke genutzt werden. Dabei wird die Editionsgeschichte von "Mein Kampf" nachgezeichnet und offengelegt, wie die fiktiven Texte der "Protokolle" immer noch von antisemitischen Gruppierungen als "historische Wahrheit" und Erklärung für die Übel der Welt herangezogen werden.

21.00 Uhr
Mein Kampf - Geschichte einer Hetzschrift
Die Dokumentation ist die erste filmische Auseinandersetzung mit Hitlers "Mein Kampf" und spürt der Editionsgeschichte der Hetzschrift nach [...]

21.55 Uhr
Die Protokolle der Weisen von Zion
Die Dokumentation folgt den Spuren der schlimmsten antisemitischen Pamphlete aller Zeiten und analysiert deren Lügen [...]

22.55 Uhr
Gesprächsrunde
Moderation: Henri Leconte

Im Gespräch:
Horst Möller - Direktor des Instituts für Zeitgeschichte
Pierre-André Taguieff - Forschungsdirektor am CNRS

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