Verfasst am: 23.06.2008, 18:11 Titel: Neue Chipkarte für 40 Millionen Arbeitnehmer
Jeder der rund 40 Millionen Arbeitnehmer in Deutschland muss sich in den nächsten Jahren eine neue Chipkarte mit einer elektronischen Unterschrift zulegen. Ohne diesen digitalen Schlüssel wird es keinen Zugang zu bestimmten staatlichen Leistungen mehr geben, für die Einkommens- und andere Beschäftigungsnachweise des Arbeitgebers notwendig sind. Dazu zählen etwa Kindergeld, Elterngeld, Arbeitslosengeld und andere Leistungen der Bundesagentur für Arbeit. Die Kosten für die Karte und die digitale Unterschrift müssen die Arbeitnehmer tragen. Sie liegen derzeit bei rund 40 Euro für die Dauer von drei Jahren, sollen aber auf etwa 10 Euro sinken. Das geht aus der Beschlussvorlage für den neue elektronischen Einkommensnachweis (Elena) hervor, den das Bundeskabinett am Mittwoch beschließen will.
Das ist der preiswerte Weg in die Sklaverei.
Die Anschubfinanzierung beträgt (vorläufig) nur 55 Mio. und weil Machinen kein Geld haben, bezahlen wir alle diesen Weg in die Diktatur. Die Mächtigen freuen sich, daß wir anscheinend wirklich alles schlucken!
Natürlich dient das alles nur zu unserem Besten, wie die Unterstützung völkerrechtswidriger Angriffskriege halt auch. Afghanistan braucht mehr deutsche Soldaten, sagen verbrecherische Politiker, und weil hier im Land lieber geschluckt als gedacht wird, werden sie das auch durchsetzen.
Zitat:
Stell dir vor es ist Krieg und keiner geht hin.
(Bert Brecht)
Schreibt an eure Abgeordneten, macht euren Mund auf, bildet Mahnwachen und beschwert euch!
Anmeldedatum: 24.05.2008 Beiträge: 91 Wohnort: Sirius B
Verfasst am: 24.06.2008, 19:54 Titel:
"Stell Dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin - dann kommt der Krieg zu Euch! Wer zu Hause bleibt, wenn der Kampf beginnt, und läßt andere kämpfen für seine Sache, der muß sich vorsehen: Denn wer den Kampf nicht geteilt hat, der wird teilen die Niederlage. Nicht einmal Kampf vermeidet, wer den Kampf vermeiden will, denn er wird kämpfen für die Sache des Feindes, wer für seine eigene Sache nicht gekämpft hat."
So lautet es komplett. Sich auf dieses Statement von Brecht zu beziehen funktioniert nur dann wenn man es komplett zitiert. Wenn ich es mir jedoch dann nochmal durchlese, kann ich damit nicht mehr konform gehen.
Ausser er meinte den geistigen Krieg - dann wird diese Aussage jedoch ziemlich sinnlos. _________________ In Licht und Liebe
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