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Alle reden über Energie und meinen Atomkraft

 
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grimoire
Gast





BeitragVerfasst am: 09.07.2008, 07:26    Titel: Alle reden über Energie und meinen Atomkraft Antworten mit Zitat

Alle reden über Energie und meinen Atomkraft

Autor: Jochen Hoff • 9. Juli 2008

Frau Merkel will zwar keine Reformen zurückdrehen wie sie uns sagt, aber die einzige Reform der Agenda 2010 die den Menschen etwas nützt will sie selbstverständlich zurückdrehen. Den Ausstieg aus der Atomenergie. Da sind sie und die ihren auch nicht zu bremsen. Asse II stellt kein Problem dar, wenn es darum geht den Gewinn der Energiekonzerne zu mehren.

Natürlich ist auch Herr Struck zunächst nur ein wenig dafür, aber das wird schon. Noch werden nur die Laufzeiten der alten Kernkraftwerke verlängert, aber schon bald wird es neue geben. Siemens braucht Aufträge um noch mehr Leute entlassen zu können. Die Medien sind es seit Jahren gewohnt für die Kernkraft zu predigen und zu werben.

Alle möglichen Foren für Atomkraft waren schon immer die besten Auftraggeber für die Medien und jene Leute die sich Journalisten nennen. aber nur die Ränder um die Werbung mit anderer Werbung beschriften, haben längst jede fachliche Auseinandersetzung aufgegeben.

Bitte hier weiterlesen: http://www.radio-utopie.de/2008/07/....inen-atomkraft/#more-1360
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Black2007
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BeitragVerfasst am: 10.07.2008, 06:50    Titel: Antworten mit Zitat

Ja ist wahr, ich rede ja auch schon so daher wie der gute Mann.

Auf dem jetzigen G-8 Gipfel in Japan- werden genau diese "Maßnahmen" beschlossen werden. "Globale Erwärmung" wird dabei-nach wie vor-ins treffen geführt werden.

Nun braucht man kein Genie zu sein, um zu erkennen das sich das "Wetter" verändert hat, aber das sind Anpassungsvorgänge-und kein DESASTER.
Angst vor der Natur? Oh bitte- hier wird mit der Urangst des Menschen gespielt- der Angst vor dem unbekannten-um uns das schmackhaft zu reden,deren Ergebnis falsche Sicherheit produziert.


Rotschilds Plan ist es über 500 neue AKW s zu verkaufen, und das obwohl die meisten fachleute schließen das in nahezu 40 Jahren sämtliches URAN aufgebraucht sein wird...

Die spinnen doch, nach wie vor ist diese Energieform nicht sicher- die Entsorgung ungeklärt und wird mehr vergravben als sonst was..
Und so solls vermutlich auch bleiben... Banging Head

Gruß, Black
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Palle
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Beiträge: 186

BeitragVerfasst am: 10.07.2008, 16:47    Titel: Antworten mit Zitat

Hi

Ich wohne nicht weit von Asse und Schacht Konrad. Mich nerven Atommeiler!! Die Dinger haben doch nur ein zweck......



Das dabei Energie in die Steckdose wandert ist doch nur ein Nebeneffekt. In erster Linie dient das doch der Rüstungsindustrie.
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Dem Schlechten mag der Tag gehören,
den Wahren und Guten gehört die Ewigkeit.

Friedrich Schiller

mfg Palle
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Maris
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Beiträge: 359

BeitragVerfasst am: 01.08.2008, 00:18    Titel: Anzeichen für illegale Atommülllagerung verdichten sich Antworten mit Zitat

Hi Palle,
Ich habe grade einen erschreckenden Artikel zum Thema gefunden. Und dann das Bild von dem Baby gesehen und gelesen, du wohnst genau da..... Crying or Very sad
Wenn ich sowas lese, wenn ich mir die EU-Verfassung anschaue, wenn ich einfach um mich blicke und sehe, wie wirklich alles dem Gott Geld untergeordnet wird, da wird mir nur noch schlecht!

In der Asse wurde offenbar nur geheim geforscht – oder auch gar nicht
Anzeichen für illegale Atommülllagerung verdichten sich

Offenbar wurde in dem umstrittenen Atommüll-Endlager Asse II bei Wolfenbüttel so geheim geforscht, dass nicht einmal eine Liste der betriebenen Forschungsarbeiten oder Ergebnisse bei dem Betreiber oder dem zuständige Bundesforschungsministerium existiert. Die niedersächsischen Grünen bezweifeln allerdings, dass Asse II tatsächlich Forschungszwecken gedient hat. Vermutlich sei diese Behauptung nur als Deckmantel für eine möglichst billige Entsorgung von radioaktivem Abfall verwendet worden, sagte Fraktionschef Stefan Wenzel am in Hannover. Die Planungen zur Flutung des Bergwerkes Asse II müssen umgehend gestoppt werden. Diese Forderung hat die SPD-Fraktion am Rande der Umweltauschuss-Sitzung bekräftigt.

Seit 1965 gelte Schacht Asse als Forschungseinrichtung des Bundes, erläuterte die wissenschaftspolitische Sprecherin Gabriele Heinen-Kljajic. Dennoch seien weder die Betreiber noch das in der Lage, eine Liste der in dem ehemaligen Salzbergwerk betriebenen Forschungsarbeiten oder Ergebnisse zu präsentieren. "Entweder hat sich über Jahre niemand für die Forschungen interessiert, oder man hat nach einer Scheindeklarierung für ein Endlager gesucht", so Heinen-Kljajic. Bis 1978 waren in Asse II 125.000 Behälter mit schwach und 1.300 mit mittel radioaktivem Müll unter die Erde gewandert. Forschungsarbeiten sollten zeigen, ob Salzstöcke - wie auch in Gorleben - als Endlager für Atommüll geeignet seien. Offenbar handele es sich aber nur um eine Form der "illegalen Entsorgung", sagte Heinen-Kljajic.

Fraktionschef Wenzel forderte erneut, einige der eingelagerten Fässer auf ihren Inhalt zu prüfen. In einem Speziallabor müssten 40 Behälter stichprobenartig untersucht werden, um herauszufinden, ob widerrechtlich auch hoch radioaktiver Abfall in Asse II lagere, sagte Wenzel. Die in Kammern hinter einer Betonwand verschlossenen Fässer könnten von Robotern an die Oberfläche gebracht werden, ohne Menschen zu gefährden. Wenzel appellierte erneut an die SPD-Landtagsfraktion, einem Untersuchungsausschuss zuzustimmen. Nach den jüngsten Vorfällen hätten sich die zuständigen Behörden in Widersprüche verwickelt, zu viele Fragen seien noch immer nicht geklärt.

Die Planungen zur Flutung des Bergwerkes Asse II müssen umgehend gestoppt werden. Diese Forderung hat die SPD-Fraktion am Rande der Umweltauschuss-Sitzung bekräftigt. „Angesichts immer neuer Details über die Einlagerung von radioaktivem Abfall wäre es unverantwortlich so weiterzumachen wie bisher“, sagte die umweltpolitische Sprecherin Petra Emmerich-Kopatsch. „Es dürfen keine vollendeten Tatsachen zur Flutung der Schachtanlage geschaffen werden, ohne dass zuvor alle Optionen geprüft werden. Zunächst müssen jetzt schnellstens unabhängige Experten zu Rate gezogen werden.“

Gleichzeitig übt Emmerich-Kopatsch scharfe Kritik am Niedersächsischen Umweltministerium: „Umweltminister Sander erweckt weiterhin den Eindruck, dass er für die dramatische Entwicklung in der Asse keinerlei Verantwortung trägt. Die Fachaufsicht über atomare Abfälle liegt einzig und allein in seinem Ministerium. Herr Sander darf es nicht dabei belassen, jetzt ein Bundesgesetz zu fordern und die Hände weiter in den Schoß zu legen. Es muss endlich Schluss sein mit immer neuen Informationshäppchen. Wir haben den Eindruck, dass die Akten des Niedersächsischen Umweltministeriums nicht gerade sorgfältig geführt wurden.“

Emmerich-Kopatsch kündigte an, die jetzt erwarteten Akten aus dem Landesbergamt in den nächsten Tagen sorgfältig unter die Lupe zu nehmen. „Wir erhoffen uns Aufschluss darüber, wann das Umweltministerium tatsächlich von der radioaktiv verseuchten Salzlauge erfahren hat und ob es nicht viel schneller hätte reagieren müssen.“

http://www.umweltruf.de/news/111/news0.php3?nummer=15247

Gruss Maris
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Palle
Earthfiler


Anmeldedatum: 11.04.2006
Beiträge: 186

BeitragVerfasst am: 01.08.2008, 14:05    Titel: Antworten mit Zitat

Danke Maris für den Bericht. Den kannte ich noch nicht. Sad
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Friedrich Schiller

mfg Palle
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