Verfasst am: 03.08.2008, 15:54 Titel: Elemental Rod
Moin moin......
Hier ist ein Mensch der etwas gebaut hat was anscheinend eine Glühlampe ohne Steckdose zum glühen bringt. Kann Jemand gut Englisch um zu sagen wie ich mir das nachbauen kann, um meine Wohnung mit Licht zu versorgen?
Teil 1
Teil 2
_________________ Dem Schlechten mag der Tag gehören,
den Wahren und Guten gehört die Ewigkeit.
wenn ich richtig verstehe, handelt es sich um zwei Stäbe, einer aus hochreinem Tantal (Element 73, ca. 150,- €/kg), der andere aus hochgreinem Wolfram (Element 74 ca. 30,- €/kg), die nebeneinander plaziert Energie produzieren sollen.
Der Autor betont anfangs, daß solche Experimente nicht erwünscht sind.
Das Experiment wurde unter anderen Bedingungen nachvollzogen, wobei zwar ein Strom messbar war, dieser aber nicht gereicht hätte um nur eine Leuchtdiode zum Glimmen zu bringen.
Weitere Versuche sollen folgen.
So wie ich das verstanden hab, handelt es sich bei diesen Stäben um Komposit-Materialien (gepresst). Jeweils bestehend aus 73 bzw. 74 verschiedenen Materialien.
Das was in dem Video von grimoire gezeigt wird ist, schätze ich mal, das, was bei Mythbusters auch mal (etwas abgewandelt) gezeigt wurde. Dabei wird Energie aus dem Frequenzspektrum von Radiowellen gewonnen. Eigentlich ganz einfach, aber mehr als ein paar Volt ist da nicht zu holen, selbst wenn man die „Antenne“ mehrere Meter lang macht und selbst da reichen die paar Milliampere nicht mal aus um eine Diode zum leuchten zu bringen.
Da hab ich mal ne lustige Geschichte gehört (war das in Dortmund?), wo jemand recht nahe einer Radaranlage gewohnt hat und einfach ne Neonröhre im Schuppen hatte, die fröhlich vor sich hin geleuchtet hat. Auch ne Art „freie“ Energie^^. Dürfte in diesem Fall das Selbe sein.
Was das erste Video angeht, so hab ich mir das angesehen und geschaut und geschaut und geschaut..........und.....naja, nix gefunden an dem ich mich aufhängen könnte. Wenn das irgendein Trick ist, dann ist der verdammt gut gemacht, denn eine Glühbirne zieht schon mächtig Saft und Kohle-Zink oder ähnliche Kombinationen die als Batterien dienen könnten, schaffen das nicht mal annähernd. Es könnte sich auch in der Birne selbst ne kleine Batterie befinden, die beim Kurzschluss ein paar, im Glaskörper befindliche Dioden zum leuchten bringt, sozusagen ein kleiner Zaubertrick.
Warum gibt’s keine Liste, welche Materialien er dazu benutzt hat? Wenn das wirklich so funzt, so würde ich erwarten, dass der Erfinder die „Zutatenliste“ auch bekannt gibt. Wenn er das nicht tut, dann ist das sehr suspekt. Entweder Profitgier oder Trick. In beiden Fällen ist das ein Armutszeugnis.
edit: hier eine Website, die das auch versucht aufzugreifen:
Wie solls funzen? Hier die Antwort^^:
Most likely, it doesn't. This device makes claims for neutrinos that are directly invalidated by what is known about this class of sub-atomic particle. The claim is that a charge builds on one rod, relative to the other(s), because of "neutrinos striking differentially". This is, of course, nonsense. There are two fundamental reasons why this is the case.
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Danke euch beiden erstmal Ich muss das näher untersuchen. Also ich will unbeding der Strommafia entkommen Deswegen versuch ich da am ball zu bleiben _________________ Dem Schlechten mag der Tag gehören,
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