Sehr zu empfehlen:
Die gescheiterten Friedensbemühungen von Rudolf Heß
Aufsehen erregte kürzlich eine im Nachrichtensender n-tv ausgestrahlte Dokumentation über den legendären Englandflug von Rudolf Heß im Mai 1941. Sie basiert auf - man kann wohl ohne Übertreibung sagen - sensationellen Archivfunden des britischen Historikers Martin Allen.
Diese Archivfunde aus England beweisen, dass die britische Regierung die deutschen Friedensangebote von Anfang an torpedierte. Deutschland war zu weitreichenden Kompromissen bereit, um den Frieden herbeizuführen: sofortiger Rückzug aus Frankreich, Belgien, Holland, Dänemark und Norwegen; Wiedergutmachung der entstandenen Schäden; Wiederherstellung eines souveränen polnischen Staates; umfassende gegenseitige Abrüstung.
Doch Churchill ließ Heß in eine Falle laufen und spielte auf Zeit, um die USA und die Sowjetunion in den Krieg zu ziehen. Um dieses Vorgehen, das Millionen Menschen Gesundheit und Leben kostete, zu verschleiern, wurde Heß, der die wahren Hintergründe kannte, bis zu seinem Tod inhaftiert. Die Dokumentation räumt auch mit der Legende von Heß' Selbstmord auf. Dazu der langjährige US-amerikanische Gefängnisdirektor: "Jemand muß es sagen: Heß ist ermordet worden!"
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Der Kluge gibt nach.....und weil die Klugen immer nachgeben...regieren die Dummen die Welt....