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Kommt Ihnen die Geschichte unserer Zivilisation nicht irgend

 
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Castrol
Earthfiles Team


Anmeldedatum: 23.04.2005
Beiträge: 3504

BeitragVerfasst am: 14.05.2007, 00:01    Titel: Antworten mit Zitat



Die dokumentierte Geschichte der menschlichen Zivilisation soll angeblich Jahrtausende alt sein. Wenn wir jedoch die angebliche Entwicklungsrate ihres Fortschritts betrachten, begegnen wir nach jedem angeblich stattgefundenen Verfall jeder alten Zivilisation finsteren Perioden des völligen Informationsverlusts. Und dann fängt alles wieder von neuem an. Erfindungen gehen für Jahrhunderte verloren, um dann aufs Neue erfunden zu werden – und zwar von Leuten, deren Namen eine verdächtige Ähnlichkeit zu denen der „antiken“ Erfinder aufweisen. Kann man dem ganzen überhaupt Glauben schenken? Könnte es sein, daß die uns bekannte Geschichte des Altertums und des Mittelalters in Wirklichkeit eine Anhäufung mehrerer Chroniken ist, die alle ein und dieselbe Periode beschreiben? Der russische Mathematiker Anatoly Fomenko sagt: Ja, so war es! Er ist der Autor eines siebenbändigen Werkes, dessen erste drei Bände bereits auf Englisch erschienen sind und unglaubliche Empörungsstürme bei Berufshistorikern in aller Welt ausgelöst haben. Wie dem auch sei, sein Oeuvre genügt jedenfalls in allen Parametern den höchsten akademischen Ansprüchen. Es basiert auf wissenschaftlichen Tatsachen, und einige der klügsten Köpfe unserer Zeit unterstützen die vom Autor aufgestellten Theorien. Der Schachweltmeister Garry Kasparov schreibt in seinem Vorwort zum ersten Band: „Die dokumentierte Geschichte zeugt von dem unerschöpflichen Entdeckungsdrang des Menschen. Der Vektor des technologischen Fortschritts verläuft ausschließlich vertikal. Jedes Jahrzehnt bringt neue Entdeckungen und Erfindungen mit sich, Seefahrten, Explosionen... Alles ist im Wandel begriffen, wir sehen eine konstante Evolution von Columbus bis zur Mondlandung, von Pfeil und Bogen bis zur Atombombe. Vorwärts und aufwärts. Die traditionelle alte Geschichte will uns jedoch ganze Perioden des Verfalls und Vergessens auftischen, in denen die Menschheit anscheinend jahrhundertelang in tiefen Schlaf versunken war. Das alte Ägypten, das finstere Mittelalter – ganze Epochen äusserster Stasis des Gedankens.


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Castrol
Earthfiles Team


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Beiträge: 3504

BeitragVerfasst am: 14.05.2007, 00:02    Titel: Antworten mit Zitat



Es ist allgemein bekannt, daß auf das klassische Zeitalter mehrere Jahrhunderte äusserster Stagnation und Verfall folgten, in denen bis auf Kriege, Hungersnöte und Zerstörung von kostbarsten Denkmälern der Antike buchstäblich nichts geschah. Während der Renaissance tauchen die Klassiker aus der Vergessenheit empor, Latein und Griechisch werden als Esperanto der Mittelalter-Intelligenzia zum Leben wiedererweckt, zahlreiche Manuskripte werden entdeckt, kopiert, verbreitet, um sogleich wieder zu verschwinden und nie wieder entdeckt zu werden. Wie anmaßend wäre die Annahme, daß es das Dunkle Zeitalter zwischen der Antike und der Renaissance nie gegeben hat? Dass die Re-naissance in wahrheit die naissance - die Geburt – der uns heute bekannten westeuropäischen Zivilisation war? Es widerspricht natürlich allem, was wir jemals über Geschichte gelernt haben. Neue Forschungsmethoden der empirischen Statistik die vom russischen Mathematiker Anatoly Fomenko und seinem Team ausgearbeitet wurden, liefern genügend Beweismaterial für die Behauptung, das Dunkle Zeitalter sei ein Phantom. Der Kochtopf der Geschichte bietet uns Würziges wie z.B. die jahrhundertelang verschollene Statue des Markus Aurelius, die « zufällig » auf einer der Strassen in Rom wiedergefunden wird; oder aus einer « nostalgischen Sehnsucht nach der glorreichen Vergangenheit des Imperiums » heraus in den Ruinen des Kapitols ihre Sitzungen abhaltenden Senatoren; oder heidnische Tempel, die sich augenblicklich in christliche verwandeln und Heiligen geweiht sind, deren Namen mit denen der heidnischen Gottheiten übereinstimmen, denen diese Tempel vor Urzeiten errichtet worden waren. Kommt Ihnen die Geschichte unserer Zivilisation nicht irgendwie unlogisch vor? Die dokumentierte Geschichte der menschlichen Zivilisation soll angeblich Jahrtausende alt sein. Wenn wir jedoch die angebliche Entwicklungsrate ihres Fortschritts betrachten, begegnen wir nach jedem angeblich stattgefundenen Verfall jeder alten Zivilisation finsteren Perioden des völligen Informationsverlusts. Und dann fängt alles wieder von neuem an.


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