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Das Orakel: Überwachungsvision

 
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Autor Nachricht
Castrol
Earthfiles Team


Anmeldedatum: 23.04.2005
Beiträge: 3504

BeitragVerfasst am: 07.03.2007, 02:05    Titel: Antworten mit Zitat

gefunden im heise-Forum...

November 2007

Nach einem Anschlag auf unsere Kanzlerin durch unbekannter
Terroristen erliegt Angela Merkel im Krankenhaus ihren Verletzungen.

Bei den von der CDU/CSU durchgedrückten Neuwahlen in Deutschland wird
Günter Beckstein zum neuen Bundeskanzler gewählt, obwohl die
Prognosen ehr für die SPD sprachen. Gerüchte über Wahlbetrug und
Manipulation der Wahlcomputer kommen auf, können aber nicht bewiesen
werden. Als erste Amtshandlung setzt Beckstein das seit 2006
angestrebte Verbot sogenannter „Killerspiele“ durch. Der Besitz von
Spielen, in denen auf andere Menschen geschossen wird, wird von da an
mit einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr bestraft.

Januar 2008

Nach einem Amoklauf mit 12 toten Schülern an einer Gelsenkirchener
Hauptschule findet die Polizei bei dem Täter mehrere verbotene
Computerspiele. Neben älteren Spielen wie Far Cry entdecken die
Ermittler auch eine Kopie von neueren Ego-Shootern, welche unter das
“Killerspiel-Verbot” fallen. Sofort werden die illegalen Killerspiele
als Auslöser für die Tat festgelegt, obwohl der Täter in einem
Abschiedsbrief ausschließlich über seine schlechten
Zukunftsperspektiven schreibt.

Die Politik reagiert sofort auf den Anschlag. Kameraüberwachung und
Metalldetektoren an Schulen nach US-Vorbild werden vorgeschlagen.
Außerdem werden die Banken per Gesetzesäderung dazu verpflichtet, den
Behörden jederzeit Auskunft über Transaktionen per Kredit- und
EC-Karten zu geben, um mögliche Käufer von “Killerspielen” direkt
ermitteln zu können.

Nach jahrelangen Diskussionen wird nun auch das Gesetz zur
Online-Durchsuchung von Computern durchgewunken.

März 2008

Die 5 größten Hersteller von Computerspielen in Deutschland verlegen
ihren Firmensitz in die Schweiz.

Der Bundestrojaner 1.0 wird heimlich eingeführt. Er sucht automatisch
auf den Festplatten der infizierten Rechner nach Killerspielen und
Listet diese zusammen mit IP-Adressen in einer Datenbank.

August 2008

Mehr als 5000 Bürger werden angezeigt, da sie mit Kreditkarte im
Ausland Killerspiele gekauft haben. Hinzu kommen knapp 500.000
Verstöße, die der Bundestrojaner ermittelt hat.

Hersteller von Virenscannern dürfen in Deutschland keine Signaturen
des Bundestrojaners bereitstellen, da es sich dann um “Behinderung
von Polizeiermittelungen” handeln würde.

Januar 2009

Die ersten Anzeigen gegen Opfer des Bundestrojaners gehen ein.
Insgesamt fasst die Datenbank mittlerweile über 800.000 Straftäter.

Juni 2009

Ein Langzeitarbeitsloser wird zu einer Geldstrafe von 6000 €
verdonnert, da er diverse Killerspiele auf seinem PC installiert hat.
Da er nicht zahlen kann, bekommt er ersatzweise 6 Monate Haft,
anzutreten im März. Dadurch verliert er die Zusage zu einem
Arbeitsplatz, den er ebenfalls im März bekommen sollte. Frustriert
bastelt er sich aus diversen Teilen einen Flammenwerfer zusammen und
läuft in der Innenstadt von Hamburg Amok. 3 Personen verbrennen, 22
werden verletzt. Schuld gibt man den Killerspielen.

Juli 2010

Der Bundestrojaner 2.0 kommt auf den Markt. Um die Blockade von
ausländischen Firewalls zu umgehen baut Microsoft im neusten
Vista-Update eine Hintertür ein. Im Gegenzug sucht der Bundestrojaner
jetzt auch nach illegalen Kopien von Microsoft-Produkten.

September 2010

Als Konsequenz auf die Anschläge und Amokläufe der letzten Zeit
kommen neue Gesetze heraus.

Die Kameraüberwachung der Innenstädte wird schrittweise ausgebaut.
Insgesamt wird die Anzahl der Polizeibeamten verdoppelt. Willkürliche
Durchsuchungen auf offener Strasse werden angeordnet.

Zur Finanzierung wird der „Sicherheitscent“ eingeführt. Jeder
deutsche zahlt ab sofort monatlich 3 % seines Einkommens für die
Staatssicherheit.

März 2011

Die Überwachung der Innenstädte ist ausgebaut, was vorerst für einen
Rückgang der Kriminalität in den Großstädten sorgt. Allerdings
verlagert dich das ganze schnell in die Vororte, welche noch nicht
überwacht werden.

Durch massenhafte Beschwerden der Bewohner betroffener Vororte,
beginnen die Städte, auch dort Kameras zu installieren. Durch die
neuen, biometrischen Ausweise, lassen sich schnell bestimmte Leute
über das Kameranetzwerk auffinden. Computer gleichen dazu
Kamerabilder mit der Bundesweiten Einwohner-Foto-Datenbank ab.

Vergehen wie das “Wegwerfen einer Zigarettenkippe” oder “Spucken auf
den Gehweg” werden immer öfter vom Kameranetzwerk entdeckt und
geahndet.

Die Automobilindustrie wird verpflichtet, jeden neuen PKW mit einem
versteckten GPS Sender auszustatten, um Fahrzeuge in Zukunft besser
orten zu können.

Der Bundestrojaner 3.0 kommt heraus. Er überwacht nun auch
Keyboardeingaben, um illegale Onlinediskussionen besser überwachen zu
können.

Um den “Sicherheitsstaat” besser finanzieren zu können, sucht er
jetzt auch gezielt nach Raubkopien jeder Art, was sich der Staat von
der Industrie gut bezahlen lässt. Außerdem ist es der erste
Bundestrojaner, der als offizielles, vorgeschriebenes Plug-in für
Windows Vista auf den Markt kommt. Um 100 %ig Nutzung zu garantieren,
kommen alternative Betriebssysteme wie Linux oder Mac OS auf die
“Schwarze Softwareliste”

Juli 2011

Hacker verschaffen sich Zugang zum Bundestrojaner-Archiv und stehlen
1.500.000 Onlinebanking Zugänge und 500.000 Kreditkartendaten.
Außerdem laden sie knapp 200 Terrabyte privater Daten herunter.

Bundeskanzler Beckstein sagt darauf in einer Rede: “Unser Land muss
sicherer werden...” und kündigt weitere Einschränkungen der
Privatsphäre an.


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Der Kluge gibt nach.....und weil die Klugen immer nachgeben...regieren die Dummen die Welt....



















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