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[Castrol]

9/11 war das erhoffte «Pearl Harbor» des militärisch-industriellen Komplexes

Die Terrorangriffe des 11. September 2001 waren eine Goldgrube für den amerikanischen militärisch-industriellen Komplex. Sie waren das Ereignis, das «neue Pearl Harbor», auf das einige öffentlich gehofft hatten. Der Grund? Diese Angriffe gaben den perfekten Vorwand dafür, die militärischen Ausgaben, von denen angenommen werden musste, dass sie nach dem Ende des alten sowjetischen Reiches sinken würden, auf einem hohen Niveau zu halten.
Tatsächlich lieferten sie sogar die Grundlage für eine dramatische Erhöhung der Militärausgaben, indem sie den «Krieg gegen den Terror» und den «Krieg gegen die Islamisten» als Ersatz für den «Krieg gegen den Kommunismus» und den «kalten Krieg gegen die Sowjet­union» etablierten.
In dieser neuen Perspektive konnten die Tore für die militärischen Ausgaben wieder weit geöffnet werden. Die Entwicklung immer «besserer» Waffen konnte vorwärts gehen, und Tausende von Unternehmen und Hunderte politischer «Distrikte» konnten fortfahren, die Profite zusammenzuraffen.
Die Kosten würden getragen von den Steuerzahlern, von den jungen Männern und Frauen, die im Kampf sterben, und von den entfernten Völkern, die den Bombregen zu ertragen hätten, der auf sie und ihre Häuser niedergehen würde.
In der Tat, im September 2000, als Vertreter des Pentagon ihr berühmtes Strategiedokument mit dem Titel «Rebuilding America’s Defense» herausgaben, wurde die Überzeugung ausgedrückt, dass der von den Planern gewünschte militärische Umbau «irgendein katastrophales und katalysierendes Ereignis – etwa ein neues Pearl Harbor» brauche, um den Plan der amerikanischen Öffentlichkeit zu verkaufen. Sie waren entweder vorauswissend oder glücklich, denn ein Jahr später, hatten sie das «neue Pearl Harbor», auf das sie gehofft hatten …

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Der Kluge gibt nach.....und weil die Klugen immer nachgeben...regieren die Dummen die Welt....

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