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Fragen zur Freimaurerei
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Castrol
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BeitragVerfasst am: 15.07.2007, 20:09    Titel: Fragen zur Freimaurerei Antworten mit Zitat

Da wir mit Haegen einen Maurer und Smartfish einen angehenden haben, habe ich diese Sparte eröffnet um Fragen an Sie zu stellen.

Durch die Rubrik "Problematik Rechts"
http://www.earthfiles.de/phpBB2/viewtopic.php?t=2417
in dem das Thema auch auf die Freimaurerei kam, habe ich direkt ein paar Fragen.

Gibt es militärische Freimaurerlogen ? Also in wie weit beschäftigt sich die Freimaurerei mit dem Militär?
Habe mal gelesen, dass es in früheren Kriegen, Zeichen zwischen Maurern gab, das man sich im Schlachtfeld erkennen konnte um nicht einen Bruder zu töten.

Wie verhält man sich im Krieg zu Logen und Brüdern in Ländern mit denen man im Krieg steht ?
Ich verstehe das Miteinander von Maurern als intimer als sagen wir mal Zugehörige von selbigen Religionen, welche gegen einander kämpfen.

Gibt es ein paar "interne" Infos zu diesem Foto:
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Haegen
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BeitragVerfasst am: 16.07.2007, 09:19    Titel: Antworten mit Zitat

Es gibt da tatsächlich eine historische Verbindung zu dem Thema. Vergessen wir nicht, dass im 17/18 Jhd. die Freimaurerei gerade in Adelskreisen prakisch ein "muss" war (war halt "in") und dass sich aus diesen Kreisen zugleich die Führungsebene des Militärs rekrutierte, also die Offiziere. Das hat sich noch bis ins Kaiserreich gehalten, im Phänomen der so genannten "Feldlogen". In der heutigen deutschen Freimaurerei, spielt das jedoch keine Rolle mehr.

Anders sieht es noch bei den englischen Logen hierzulande aus, die ja ürsprünglich von Besatzungssoldaten gegründet wurden. Diese hatten naturgemäß einen hohen Anteil an Soldaten, was sich heute jedoch auch so langsam, mit dem Abbau der Truppen in unserem lande, aufweicht.

Dass sich Maurer im Angesicht des sicheren Todes ins "große Notzeichen" retteten und teilweise pardon erfahren haben, gilt als gesicherte Tatsache mit diversen belegbaren Beispielen, von der Seeschlacht bei Trafalgar Square bis hin zur Schlacht von Gettysburg.

Ich habe aus einem FM-Forum ein interessantes PDF hierzu, weiss aber nicht wie ich das hier online stellen kann. Josh, kann ich dir das irgendwie zumailen?

Es lässt sich natürlich darüber streiten, wie "human" es ist, Leute, die irgendein Zeichen machen, am Leben zu lassen, während andere in den Untergang getrieben werden. Wobei man auch hier wieder die Zeit im Kopf behalten muss. Ein Offizier dieser Zeit, der an die eigene Standesehre glaubte, hätte einem Gegner, der ehrenvoll die Waffen streckt auch so Pardon gegeben - vermute ich jedenfalls.

Ob das Notzeichen auch in einem heutigen Krieg große Relevanz hätte, ist wohl fraglich. Damals, als die Scharmützel über kurze Distanz und Mann gegen Mann gingen, hat das wohl noch funktioniert. Aber heute? Wo man über Kilometer hinweg ballert?

Zu dem unteren Bild kann ich soweit nichts sagen. Vielleicht haben die ja einen Schurz mitgenommen? Lindberg hatte einen bei seinem Atlantikflug dabei, soviel ist sicher. Ich glaube aber, das ist einfach das berühmte "Man on Moon" Bild, was ja selbst immer wieder für VT-Geschichten sorgt, mit den Dingen die im Visier zu sehen sein sollen. Und irgendjemand hat noch einen draufgesetzt und einen Schurz mit hineinretuschiert, aus jux.

Wie gesagt, vermute ich auch nur.

Haegen
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Castrol
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BeitragVerfasst am: 16.07.2007, 17:52    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, im heutigem Schlachtfeld ist dies nicht mehr so ganz möglich, dass ist klar.
Stimmt über den Begriff Feldloge bin ich schon gestolpert. Hatte ich wieder vergessen. Damit lässt sich auch einfacher das Thema recherchieren.

Zitat:
Ich habe aus einem FM-Forum ein interessantes PDF hierzu, weiss aber nicht wie ich das hier online stellen kann. Josh, kann ich dir das irgendwie zumailen?


Danke für das PDF. Wie sieht es da mit Urheberrechten aus ?
Ich könnte es auf unseren Server laden, und hier den Link veröffentlichen, so das jeder den Text lesen kann.

Über die Humanität, dieses Notzeichens oder manche Vorzüge für Offiziere und Generäle, lässt sich streiten. Aber mal ehrlich im Krieg über Humanität zu sprechen ist an für sich absurd.
Bsp.:
Iraqi Freedom, Friendly Fire, der gerechte Krieg usw...

Zu Charles Lindbergh oder besser den Atlantikflug und die Freimaurerei, find ich den Flug von Charles Nungesser und François Coli interessant, wie dieses Foto zeigt:



Darfst du was über das Symbol auf dem Flugzeug verraten?

Zum Mondfoto, weiß ich leider auch nicht viel. Das was ich früher mal darüber im Internet fand, ist dass es als großes Fotoposter im Eingang der Großloge von New York oder in Washington in einem Freimaurertempel hängen soll. So wie das viele der Astronauten Freimaurer waren.
http://www.phoenixmasonry.org/mason....ricas_astronauts_fdcs.htm
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Haegen
Earthfiler


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BeitragVerfasst am: 17.07.2007, 08:44    Titel: Antworten mit Zitat

Also der Text stammt wie gesagt aus einer öffentlichen Landesbibliothek (Dresdner Archiv), es wird also kein Copyright geben. Das PDF, weiss nicht, das geisterte mal so rum. Nehme an, einer hat es auch irgendwie abgetippt. Wenn du auf Nummer sicher gehen willst und Zeit hast Very Happy wäre der sicherste Weg wohl, das nochmal kurz neu runterzutippen.

In dem Bild sehe ich z.T. Symbolismus des Meistergrades, die Auseinandesetzung mit der Vergänglichkeit. Garnicht schlecht gewählt, da Fliegen da ja wirklich noch mit erheblichen Gefahren verbunden war. Das dies in ein Herz gesetzt wurde, sehe ich als gestalterische Freiheit, muss nicht unbedingt sooo tiefen Sinn haben. Letztendlich muss man solche Symbole einfach auf sich wirken lassen, bis man die Aussage selber gefühlsmäßig erfasst. Für mich kommuniziert das Gesamtbild Mut, Entschlossenheit, Wissen um das Wagnis und die Gefahr sowie eine gewisse "Wir scheuen weder Tod noch Teufel" Mentalität.
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Castrol
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BeitragVerfasst am: 17.07.2007, 15:12    Titel: Antworten mit Zitat

Hier der Text zum Notzeichen:

ۆber das grosse Notzeichen

Johann Friedrich Hartknoch d.J. an Karl August B‚ttiger, nach 1813

Mein sehr verehrter Freund u. Br.

Sie fordern mich auf, Ihnen über ein Ihnen flüchtig mitgeteiltes Factum, etwas spezieller mitzuteilen. In Hinsicht auf den realen Zweck, den Sie bei dieser Aufforderung vor Augen hatten, säume ich nicht, Ihnen hiermit die ganze Sachte so darzulegen, wie ich sie aus dem Munde der Hauptperson habe.
Im Februar d. Jahres, traf ich an einem öffentlichen Ort mit dem preußischen Hauptmann Rekowsky zusammen. Eine zufällige Bewegung verriet ihm oder schien ihm zu verraten, dass ich Maurer sei. Er machte gegen mich das Zeichen des ersten Grades, ich erwiderte es; wir gaben uns die Hände, und im Moment wußten wir woran wir miteinander waren. Er eröffnete mir nun in Geheim, dass er Beamter einer ... sei, doch habe ich vergessen, ihn zu fragen wo u. ihn um den Namen seiner ... zu bitten weshalb mich nur das hohe Interesse, das ich an dem Manne, als Mensch
nahm, entschuldigen kann. Eben diese Teilnahme, die durch sein vernarbtes Gesicht noch erhöht wurde, bewog mich, diesem trefflichen Menschen mich näher zu drängen u. so erfuhr ich aus seinem Munde folgendes:
In der Schlacht bei Dresden [am 26ten August 1813, von Böttigers Hand eingefügt] wurde er durch einen Schuss im Unterleibe, u. durch 2 Hiebe über den Kopf, deren Narben er mir zeigte, so schwer verwundet, dass er ohne Besinnung liegen blieb.
Zwei französische Haßeurs rafften ihn auf, u. rissen ihm die Uhr, Börse u.s.w. aus den Taschen. Damit nicht zufrieden, zogen Sie ihm die Uniform, Weste, ja die Stiefeln ab.
Als der eine dieser Wütriche in seinem Unterkamisol 10 eingenähte Friedrichsdor entdeckte, schlug er ihn vor Ingrimm, mit dem Knopf des Säbels, so ins Gesicht, daƒ er ihm den linken Backenknochen
zerschmetterte. In diesem gräßlichen Zustande wurde der Unglückliche einige hundert Schritte fortgeschleppt, als er zu seinem Glück, einige französische Stabs-Officiere gewahrte. In halber Agonie machte er gegen diese Feinde, das maurerische Hilfszeichen, u. siehe da, einer der höheren fremden Officiere, steigt von seinem Pferde, läßt den armen Rekowsky hinaufheben, u. begleitet ihn bis in die Stadt, wo er noch die angelegentliche Sorge trägt, ihm eine recht gute Stelle in dem besten
Lazareth zu verschaffen. Nach einigen schmerzvollen Wochen wurde Rekowsky als halber Reconvalescent entlassen, u. war eben im Februar dieses Jahres zu seinem Corps gekommen, um die heilige Seele der deutschen Freiheit ferner zu verfechten. Möge der allmächtige Baumeister der Welt, diesen trefflichen Bruder glücklich aus dem blutigen Kampf in den Schos seiner Familie zurückgebracht haben, nach der er sich sehnte! Er war ein Fünfziger u. glücklich verheiratet, wie es mir aus einigen seiner „Äußerungen vorkam. Zweie seines Namens, fanden den Tod der Ehre in dem heiligen Kampfe, möge Gott ihn, den deutschen Ehrenmann
beschützt haben! In der Messe in Leipzig, versicherten mich 2 wackere preußische Officiere, er könne unmöglich in die mörderische Geschichte gekommen sein, die der Einnahme von Paris voraus gingen, da er bei der Reserve gewesen sein müßte.

Er lebe, lebend oder todt!

Hartknoch
Quelle : SLUB Dresden, Mscr. Dresden, h 37, 4°, 67, Nr. 73
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Castrol
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BeitragVerfasst am: 17.07.2007, 15:41    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Letztendlich muss man solche Symbole einfach auf sich wirken lassen, bis man die Aussage selber gefühlsmäßig erfasst.


Also für mich hat das Herz mit Symbolen aber eher einen negativen Touch.
Erinnert mich eher an ein Begräbnis, also an den Tod.
Die Kerzen, der Sarg und der "Piraten" Totenschädel in einem Herz...
OK es ist ein Schwarz - Weiß Foto, da wirkt es noch düsterer. Vielleicht war das ganze ja in hellen Farben auf dem Flugzeug.

Könnte auch eine Vorahnung gewesen sein, denn die beiden sind bei diesem Flug gestorben.

Wiki dazu:

Charles Nungesser (* 15. März 1892 in Paris; verschollen am 8. Mai 1927 im Atlantik oder in Nordamerika) war ein französisches Fliegerass des ersten Weltkriegs. Nungesser starb beim Versuch, zusammen mit François Coli im Doppeldecker Oiseau blanc (Weißer Vogel) den Atlantik Non-Stop von Paris nach New York zu überqueren.

Interessant ist auch das "Piraten" Symbol, der "Jolly Roger"
Wiki hierzu:
http://de.wikipedia.org/wiki/Jolly_Roger

Interessant ist, dass die Version des Jolly Roger, Totenschädel und gekreuzte Knochen drunter, die englische Version ist. Und England ist ja die Freimaurer Heimat. Auch weiß man, dass viele Piraten eigentlich unter englischer Fahne unterwegs waren um die Spanier zu bekämpfen. Aber dies nicht unter der englischen Fahne taten um den Spanier keinen offiziellen Kriegsgrund zu geben, denn die Engländer brauchten noch Zeit um Ihre Flotte aufzurüsten.

Zum Thema Piraten und Freimaurer fällt mir jetzt noch spontan Oak Island ein.
http://video.google.de/videoplay?do....type=search&plindex=0

Denke schon, dass es zwischen der Piratenflagge und den Freimaurern einen Zusammenhang gibt.

Ach, ja das Symbol ist auch bei Skull and Bones und der SS zu finden...
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Haegen
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BeitragVerfasst am: 17.07.2007, 15:55    Titel: Antworten mit Zitat

Totenkopf und Knochen war auch die Fahne der Templer-Flotte, das als Detail nebenbei.

Wie gesagt, das Thema des Meistergrades hat schon mit Vergänglichkeit und Tod zu tun, verwundert also nicht, das da ein negativer Touch aufkommt. Und das war garantiert nicht in freundlichen Farben draufgemalt, da bin ich sicher.

Wie gesagt, ich sehe da eher ein Anzeichen dafür, dass man sich dem Wagnis und der Gefahr ziemlich konkret bewusst war und die FM Symboilik bietet sich schon an, um das auch irgendwie wortlos auszudrücken...
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Haegen
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BeitragVerfasst am: 17.07.2007, 15:59    Titel: Antworten mit Zitat

Denke schon, dass es zwischen der Piratenflagge und den Freimaurern einen Zusammenhang gibt.

Ach, ja das Symbol ist auch bei Skull and Bones und der SS zu finden...


Um genauer zu sagen: diese grundlegende Symbolik, die jeder versteht, findet man weltweit in absolut jeder Kultur, grade weil sie so eindeutig ist und so eindeutige Empfindungswelten auslöst! Da haben wir also wirklich nicht das Patent drauf.
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Castrol
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BeitragVerfasst am: 17.07.2007, 17:35    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Um genauer zu sagen: diese grundlegende Symbolik, die jeder versteht, findet man weltweit in absolut jeder Kultur


Genau in der Art, sprich Schädel und drunter gekreuzte Knochen ?
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Haegen
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BeitragVerfasst am: 17.07.2007, 17:53    Titel: Antworten mit Zitat

Ich will mich da jetzt nicht festnageln aber ich behaupte mal: Jeder der mal versucht, zwei Knochen und einen Schädel zu arrangieren wird auf den dreh kommen, dass es irgendwie am besten ausschaut, wenn man den Kopp auf die Knochen stellt. Wobei sich diese so kreuzen, das sie diesen auch tragen.

Aber wie gesagt, es dürfte keine Kultur geben, in der diese rudimantäre Symbolik für "Tod" nicht verstanden wird. Der Gedankengang, dass das irgendwer "erfunden" hat und dass es dann weitergegeben wurde erscheint mir sehr abwegig und ist mir auch nicht belegbar bekannt. Echt nicht.
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Castrol
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BeitragVerfasst am: 17.07.2007, 18:47    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Jeder der mal versucht, zwei Knochen und einen Schädel zu arrangieren wird auf den dreh kommen, dass es irgendwie am besten ausschaut, wenn man den Kopp auf die Knochen stellt.....das irgendwer "erfunden" hat und dass es dann weitergegeben wurde...


Naja für mich jetzt alles zu schwammig Wink Warum sollte man 2 Knochen mit einem Schädel arrangieren?

1 Schädel für das "eine" Ende, dass jeden trifft
&
2 für die Dualität, die dem "einen" auch unterworfen ist

Zum irgendwer erfunden:

Das klassische Motiv des Jolly Roger, ein Totenschädel mit zwei gekreuzten Knochen, wurde erstmals von dem französischen Piraten Emanuel Wynne um 1700 verwendet.

Ok war ein Franzose, kein Engländer.

Häufige Vanitas-Attribute in der bildenden Kunst sind der Totenschädel, die erlöschende Kerze, die Sanduhr und die verwelkte Blume....

Kerzen passen ja, aber die Kerzen auf dem Freimaurersymbol am Flugzeug sind noch an.

Hier die Bedeutung von Vanitas:
http://de.wikipedia.org/wiki/Vanitas

Dann gibt es noch den Totenschädel Adams .

Diese scheint wohl der Ursprung des Symbols zu sein.

Die Legende berichtet, dass durch das Erdbeben beim Tod Christi die Gebeine Adams am Fuß des Kreuzes zum Vorschein gekommen seien.
Die gekreuzten Knochen und der Totenschädel an der Basis von Kruzifixen nehmen darauf Bezug.

Also das Symbol scheint aus dem Christentum zu kommen.
Das es dann bei den Templern landete macht Sinn von dort dann zu den Freimaurern auch.

Dann zu den Piraten und etlichen Militärischen Kampfbünden aufgrund des Symbols selber auch. Und bei Skull & Bones ist der Name ja schon Symbol. Passend dazu die Geschichte um Bush und dem Schädel von Gironimo.
http://www.earthfiles.de/phpBB2/viewtopic.php?t=2282

Skull & Bones ist ja schon wieder ein Thema für sich. Sich Ritter des Todes zu nennen usw....


Beiläufig interessantes worauf ich gestoßen bin:

die "Schwarzen Fahne":
http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarze_Fahne
interessant ist dort die Fahne von Afghanistan, sieht mir doch sehr nach Freimaurersymbolik aus Cool

Auch krass was ich nicht wußte:

Der „schwarze Dienstanzug“ der SS
Im Jahr 1932 erhielt die Firma Hugo Boss (deren Inhaber seit dem 1. April 1931 als 508.889 Mitglied aufgenommen wurde und der auch der SS-Organisiation „Fördernde Mitglieder RFSS“ beitrat) von der NSDAP noch während des sogenannten „Uniformverbotes“ den Auftrag, für ihre Gliederungen einheitliche Uniformen herzustellen...
http://de.wikipedia.org/wiki/Uniformen_der_SS
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morph-us
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BeitragVerfasst am: 17.07.2007, 19:22    Titel: Antworten mit Zitat

Zum "Mondfoto":

Zitat:
Ich glaube aber, das ist einfach das berühmte "Man on Moon" Bild, was ja selbst immer wieder für VT-Geschichten sorgt, mit den Dingen die im Visier zu sehen sein sollen. Und irgendjemand hat noch einen draufgesetzt und einen Schurz mit hineinretuschiert, aus jux.


würde mal sagen der letzte absatz stimmt:

das hier wird wohl das original davon sein,
hat hier ja auch castrol schon verlinkt, evtl übersehen?



http://www.phoenixmasonry.org/mason....ricas_astronauts_fdcs.htm
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Castrol
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BeitragVerfasst am: 17.07.2007, 19:25    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
hat hier ja auch castrol schon verlinkt, evtl übersehen?


Nee, war dabei das zu recherchieren.
Bald mehr...
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Castrol
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BeitragVerfasst am: 17.07.2007, 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

Denke das Bild sagt alles...



Auch ist der Daumen vor dem Wimpel zu sehen, wie hätte er es halten können ?

Trotzdem geiler Fake Very Happy
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Haegen
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BeitragVerfasst am: 18.07.2007, 08:36    Titel: Antworten mit Zitat

Also das Hugo Boss für die SS geschneidert hat finde ich noch interessanter. Danke für diese Info, die man sicherlich gegen manchen Schnösel einsetzen kann Wink
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Castrol
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BeitragVerfasst am: 20.07.2007, 18:50    Titel: Antworten mit Zitat

Wie finanziert sich die Freimaurerei ?

Durch Mitgliedsbeiträge?
Müssen Logen Beiträge an die Großloge weitergeben?

Denke mal der Mitgliedsbeitrag für die Loge der man angehört variiert, ob man einen Tempel hat oder wie groß die Loge ist z.B..

Denke es gibt bestimmt auch "Edel" Logen mit sehr hohen Beiträgen, oder ? Damit die "reichen" unter sich sind. Wink

Das sich auch noch heute Adel und Volk auf einer Ebene in der Loge begegnen halte ich für fragwürdig. In der einen oder anderen Loge bestimmt, doch gibt es bestimmt Logen, wo man nur aufgenommen werden kann mit gewissen Geldbeutel oder eben dem Vitamin B, welches einen in die Loge einlädt. Um dieses Vitamin B zu haben muss man aber auch in den Kreisen bekannt sein.

Wenn man in einer "Dorfloge" ist, kann man dann in andere Logen auch noch aufgenommen werden ? Sprich in eine mit mehr Geld, eigenem Tempel, mehr Vitamin B Wink

Bedingt bei einem Wohnungswechsel oder so bestimmt... also von Düsseldorf in die Münchner.
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Haegen
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BeitragVerfasst am: 23.07.2007, 08:33    Titel: Antworten mit Zitat

Finanziell haben wir die gleichen Strukturen wie jeder andere Verein auch, d.h. es wird alles über die Mitgliedsbeiträge finanziert. Wie vermutet, können diese schwanken - je nachdem, welche finanziellen Verpflichtungen eine Loge am Bein hat (Logenhaus usw.). Ein Teil wird auch an die Großloge abgeführt, so wie az.B. auch im Sportverein an den Dachverband abgeführt wird. Es steht jedem frei, Mitgliedschaften auch in anderen Logen anzunehmen.
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BeitragVerfasst am: 03.08.2007, 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

Wie sieht es mit Darwinismus und Evolution aus ?
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Haegen
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BeitragVerfasst am: 06.08.2007, 09:01    Titel: Antworten mit Zitat

Meinst du was "wir" darüber denken? Oder ob wir in den Logen Darwinismus betreiben in Form von Auslese? Oder wie?

Sorry, ich verstehe die Frage jetzt nicht...
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BeitragVerfasst am: 06.08.2007, 14:09    Titel: Antworten mit Zitat

Nein wie ihr mit der Thematik Evolution kontra Erschaffung umgeht.

Glaubt ihr an die Entstehung der Welt allein durch einen "Baumeister" oder an die "zufällige" Entstehung des Lebens ohne ein "Göttliches Zutun".
Oder das die Welt, von einem Baumeister erschaffen wurde aber, dass sie sich mit der Evolution weiterentwickelt hat.

Da ihr soweit mir bekannt, ja an einen "Baumeister" oder "Architekten" glaubt, wie steht die Freimaurerei zur Evolution ? Das der Mensch ein weiter entwickelter Affe ist, also ein Tier ?
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Haegen
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BeitragVerfasst am: 06.08.2007, 15:22    Titel: Antworten mit Zitat

Das mit dem "Großen Baumeister" ist letztendlich auch ein Symbol, welches aber leicht zu Missverständnissen führen kann.

Letzten Endes sollte man als Freimaurer kein knallharter Atheist sein (wobei die meisten, die solches von sich behaupten, ebenfalls keine sind, wenn man ihnen auf den Zahn fühlt), sondern akzeptieren in höhere Gesetzmäßigkeiten eingebunden zu sein, die so fantastisch und groß sind, dass Sie uns kleinen Menschen nicht begreifbar, allenfalls noch individuell erlebbar sind.

Was man persönlich in diesem Symbol des "Großen Baumeisters" sehen will, den katholischen Gott, die unendlichen Inkarnationen des Shiva, die Evolution, den Pantheismus, den Deismus, das fliegende Spaghettimonster, ist jedem selbst überlassen und wird durch keinen anderen bewertet bzw. abgewertet werden!

Es zählt die schlichte Anerkennung dessen, das der Mensch in ein höheres Ganzes eingebunden scheint, das nicht in seinem konkreten Wesen (Gott XY) sondern in seiner Wirkung, d.h. der Existenz an sich erkennbar wird. Das "Göttliche" halt, weil es hierfür kein besseres Wort gibt. So jedenfalls mein Verständnis dieser Sache.
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BeitragVerfasst am: 06.08.2007, 16:00    Titel: Antworten mit Zitat

Deine Antwort ist wieder mal nicht wirklich ausreichend auf meine Frage.

Zitat:
Denke es gibt bestimmt auch "Edel" Logen mit sehr hohen Beiträgen, oder ? Damit die "reichen" unter sich sind.
Das sich auch noch heute Adel und Volk auf einer Ebene in der Loge begegnen halte ich für fragwürdig. In der einen oder anderen Loge bestimmt, doch gibt es bestimmt Logen, wo man nur aufgenommen werden kann mit gewissen Geldbeutel oder eben dem Vitamin B, welches einen in die Loge einlädt. Um dieses Vitamin B zu haben muss man aber auch in den Kreisen bekannt sein.


Nicht wirklich beantwortet.

Zitat:
Das der Mensch ein weiter entwickelter Affe ist, also ein Tier ?


Nicht wirklich beantwortet.

Ok... fasse ich mal mein Verständnis zusammen:

Der große Baumeister ist ein Symbol, für die übergeordnete Ordnung. Die in der Geometrie, den Naturgesetzen usw zu finden ist. Welche aber so unfassbar und groß ist, als dass man sie als Individuum nicht ganz und voll erfassen kann. Sie ist größer als das menschliche Verständnis.

An diese Ordnung sollte also ein Maurer glauben.
Wenn er sie "das fliegende Spaghettimonster" nennt, so ist es seine Bennenung dessen und wird als diese akzeptiert.

Er sollte also wissen, dass er ein Teil dieser Ordnung ist und seinen rauhen Stein mit Hilfe der Freimaurerei so bearbeitet, dass er innen und außen ein guter und passender Mosaikstein im Gebilde dieser Ordnung ist und sich als diesen selbst erkennt. Also als nur ein Teil, Stein, des ganzen, des Bauwerks, der aber notwendig ist und auch das sein Handel, das Bauwerk mitbestimmt.

Soweit ich weiß kommen in euren Ritualen auch Bibeln vor, und wenn ein Moslem beitreten will oder ist so nimmt man halt den Koran.

Das hat aber meine Frage zum Thema sind wir nur weiter entwickelte Affen nicht beantwortet. Du bist nur zum Teil auf die Frage nach Schöpfung, Evolution und Darwinismus eingegangen.

Aber eben nicht wirklich!

Hat die Freimaurerei da keine allgememein geltende Ansicht ?

Hält man sich die Möglichkeit offen, dass wir zwar Affen sind aber doch ein Teil dieser Ordnung. Oder schließt man sich der Kirche und Religionen an, das man von Gott, oder dem Spaghettimonster erschaffen wurde, und sogar nach seinem Abbilde?
Oder das wir göttliche Wesen sind und alle zusammen das göttliche darstellen. Oder das wir über den Tieren stehen? Das wir alleine im Universum sind? Das wir nur eine Möglichkeit, Gottes Handlungen sind?
Das, das stärkere sich durchsetzt? Das es eine Selektion gibt und die damit weiter gehenden Überlegungen...

Dieses Thema ist doch gerade der Ursprung, für fast alles.
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Haegen
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BeitragVerfasst am: 06.08.2007, 16:33    Titel: Antworten mit Zitat

Sorry, ich dachte, meine Antwort wäre soweit doch deutlich gewesen. Ebenso bin ich der Meinung, zum Thema "Edellogen" ausreichend geantwortet zu haben.

DIE Freimaurerei an sich hat KEINERLEI verbindliches Statement hierzu. Es kann also in einer Loge ein knallharter Kreationist neben einem Darwin-Anhänger sitzen.

Ich kann mich nicht an eine einzige Gelegenheit erinnern, bei der das mal in meiner Loge thematisiert worden wäre. Noch sonstirgendwo.

Prinzipiell wird von einer höheren Ordnung ausgegangen. Mehr nicht. WIE diese aussieht oder wirkt, ob Sie Affen vorantreibt, UFOs ins Erbgut eingreifen lässt oder was auch immer, ist NICHT Gegenstand der freimaurerischen Betrachtung sondern immer dem einzelnen überlassen.
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BeitragVerfasst am: 06.08.2007, 17:11    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Prinzipiell wird von einer höheren Ordnung ausgegangen. Mehr nicht. WIE diese aussieht oder wirkt ist NICHT Gegenstand der freimaurerischen Betrachtung sondern immer dem einzelnen überlassen.


Aber wenn Ihr an euch arbeitet um von einem rauhen Stein zum glatten Kubus zu werden, habt ihr doch ein Idealbild der höheren Ordnung.

Um zu wissen wie dieses ist... ?
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Haegen
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BeitragVerfasst am: 06.08.2007, 17:37    Titel: Antworten mit Zitat

Das mit dem rauen Stein spielt eigentlich auf einer ganz anderen Ebene, ich denke, das muss man in der Betrachtung separat sehen.

Am eigenen Stein zu arbeiten ist eigentlich etwas sehr weltliches und hat erstmal nichts mit der Meta-Ebene zu tun. Wir sagen nicht umsonst, wir bauen den Tempel der Humanität. Das heisst eigentlich nichts anderes, als das du an deinen guten Anlagen und gegen deine charakterlichen Fehler arbeiten sollst, um damit an einer besseren, menschlichen Gesellschaft zu wirken. Das ist schon ein sehr konkretes Ziel im hier und jetzt, dass nicht zwangsläufig mit "höherer Ordnung" zu tun hat.

Aber natürlich überlagern sich diese Kreise! Gäbe es keine höhere Ordnung, keine Moralität, kein gutes an sich, keine Liebe dann würde sich die Frage stellen, warum man diese "Arbeit" überhaupt auf sich nehmen sollte. Das Leben als knallharter Egoist wäre dann ja um einiges einfacher zu gestalten. Warum also dann so ein mühseliges Konzept wie die Freimaurerei?

Gerade da kommt aber zum Zug, dass Freimaurer in der Regel an etwas "höheres" glauben. Und sich damit die Verpflichtung zum guten, wenn ich es mal so platt nennen darf, NICHT nur aus einem rationalen Moralansatz im Sinne von Kant herleitet, sondern aus einem Glauben an ein größeres, gutes Ordnungsprinzip. So jedenfalls meine Sicht.

Ich weiss, dass ist in der Aussage vielleicht auch wieder verwirrend. Aber in der FM gibt es andauernd Überschneidungen der hier-und-jetzt-realen-Ebene und dem Transzendenten, wenn ich das "Größere" mal so nennen darf.

Das ist ziemnlich schwer zu erklären und wirft beim reinen Lesen wahrscheinlich direkt die nächsten Fragen auf Smile

Echt: Ich geb mir alle Mühe, diese Fragen so nachvollziehbar wie möglich für einen nicht-Maurer zu beantworten, sorry, wenn das nicht immer zufriedenstellend gelingt.

Ich bin schon froh, wenn ich zumindest einige, eventuell grundlegende Missverständnisse klären kann Smile
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