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[Castrol]

Wie sich die Entdecker und Eroberer Mexikos sahen

Rund um die Eroberung Mittelamerikas durch die Spanier ranken sich manche Mythen – unter anderem heisst es, die Eindringlinge seien von den indianischen Ureinwohnern für Götter gehalten worden. Der «weisse Gott» aber ist eindeutig eine Erfindung der Weissen. ...

Als einer der Gründe für die Eroberung Mexikos wird immer wieder angeführt, die Azteken hätten Hernán Cortés für den zurückgekehrten Gott Quetzalcoatl bzw. die Spanier allgemein als Götter angesehen. Diese Vorstellung ist weit verbreitet und basiert unter anderem auch auf der angeblichen Rede, mit der Motecuçoma Cortés begrüsst haben soll: «Schon seit langer Zeit wissen wir aus Urkunden unserer Ahnen, dass weder ich noch ein anderer der augenblicklichen Bewohner dieses Landes uns Eingeborene nennen dürfen; wir sind Fremdlinge und aus fernen Ländern hergekommen. Uns ist auch bekannt, dass ein grosser Herr uns in dieses Land gebracht hat, wo wir alle seine Vasallen waren; er kehrte dann später in seine Heimat zurück . . . Wir aber haben seither immer geglaubt, dass eines Tages seine Nachkömmlinge wieder erscheinen würden, um uns zu unterjochen; und nach dem Teil der Welt zu urteilen, von dem Ihr gekommen sein wollt, dort, wo die Sonne aufgeht, und nach allem, was Ihr mir von dem grossen König, der Euch entsandt hat, erzählt, sind wir davon überzeugt, dass er unser wirklicher Herr ist . . .»

hier bitte weiterlesen:

http://www.nzz.ch/nachrichten/wisse....sen_goetter_1.555291.html

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