Verfasst am: 05.09.2007, 20:04 Titel: "Massive Anschläge" - Dschihad in Deutschland
Kurz vor dem Jahrestag der Anschläge vom 11. September haben die Sicherheitsbehörden mit der Festnahme dreier Terrorverdächtiger nach eigenen Angaben verheerende Bombenattentate in Deutschland verhindert. Die zwei Deutschen und ein Türke im Alter zwischen 21 und 28 hätten massive Anschläge mit vielen Toten auf US-Einrichtungen geplant, sagte Generalbundesanwältin Monika Harms in Karlsruhe. Es sei gelungen, eine der bisher schwerwiegendsten Terrorplanungen rechtzeitig zu erkennen...
Der große Anschlag - vereitelt!
Widersprüchlicher können “Verlautbarungen” nicht sein
Drei Terrorverdächtige hat die Polizei am Dienstag (4. September) festgenommen. Sie werden beschuldigt, Anschläge auf die Flughäfen in Frankfurt und Ramstein geplant zu haben. Zwei von ihnen verfügen über deutsche Pässe. Der dritte Verdächtige trug ein pakistanisches Dokument bei sich.
Festgenommen wurden die drei Männer in einer Ferienwohnung im Nordrhein-Westfälischen Oberschlehdorn unweit der nordhessischen Stadt Korbach. Die zwei Deutschen seien zum Islam übergetretene Konvertiten. Einer von ihnen stammt aus Neu-Ulm, berichtete der Südwest-Rundfunk (SWR) am Mittwoch (5. September). Der Zweite stamme aus Neunkirchen an der Saar.
Aufgefallen sein sollen die Männer schon vor Monaten. Damals hätten sie eine US-Kaserne in Hanau ausgekundschaftet, hieß es im Hessischen Rundfunk (HR)...
Das in den Medien gerade die usbekische IJU als Verbindung genannt wird, ist höchst erstaunlich. Laut dem ehemaligen britischen Botschafter in Usbekistan, existiert diese IJU wahrscheinlich gar nicht, sondern war ein Agent Provocateur der usbekischen Regierung um unter dem Deckmantel der Terrorbekämpfung Morde an Regimegegnern zu vollführen. Es stimmt schon höchst mißtrauisch, dass eben diese IJU ins Spiel gebracht wird und das natürlich sofort der obligatorische "Link" zu Al-Quaida vorhanden sein soll...
Vereitelte Terrorpläne heizen Debatte um Online-Razzien an
Die Festnahme dreier mutmaßlicher Planer terroristischer Anschläge in Deutschland wird von Politikern von Union und SPD jeweils als Bestätigung für ihre unterschiedlichen Auffassungen zu heimlichen Online-Durchsuchungen gewertet. Vertreter von CDU/CSU nutzten den von der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe vorgebrachten Hinweis, dass bei den ausgemachten Terrorvorbereitungen alle Facetten des Internet genutzt worden seien, als Vorlage für erneute Appelle nach einer raschen Befugnis für Online-Durchsuchungen. Sozialdemokraten werteten den allseits gelobten Fahndungserfolg dagegen als Beleg für die These, dass die klassischen, bereits im Prinzip auf das Internet ausgeweiteten Fahndungs- und Überwachungsmöglichkeiten ausreichen....
Selbstmord-Terroristen?
Rettete das BKA drei Bombenbauern das Leben?
Wieder einmal überschlagen sich Medien und Behörden, weil in Deutschland vorgeblich ein - oder mehrere - Bombenanschläge mehr oder minder "in letzter Minute" verhindert worden sei.
Am Dienstagnachmittag sind demnach drei Verdächtige - zwei Deutsche und ein Türke - in dem Ort Oberschledorn im Bundesland Nordrhein-Westfalen in einem angemieteten Ferienhaus verhaftet worden. Nach Aussage der Generalbundesanwältin Monika Harms sind hierdurch "massive Bombenanschläge" verhindert worden.
Tatsächlich offenbaren sich bei genauerer Betrachtung der Berichte zahlreiche Widersprüche, Unwissen und Unwahrheiten. Einer Pressemitteilung der Generalbundesanwaltschaft zufolge wurden "von Februar bis August 2007" von einem der Festgenommenen "im Raum Hannover nach und nach 12 Fässer (insgesamt 730 kg) mit einer zum Teil hochprozentigen Wasserstoffperoxid-Lösung" "beschafft". Ein beispielsweise von SpiegelOnline veröffentlichtes dpa-Photo zeigt unübersehbar nur 10 "Fässer" - Kanister wäre sicherlich ein zutreffenderes Wort. Die Welt wiederum meldete, das Wasserstoffperoxid sei "so hoch konzentriert", daß es "nur eine Woche gelagert" werden könne - was für unmittelbar bevorstehende Anschläge spräche. Nur eben, daß die Chemikalie tatsächlich von Februar bis August dieses Jahres beschafft worden war. Bemerkenswert ist auch, daß nach Aussage der Generalbundesanwaltschaft offenbar nur ein Teil des Wasserstoffperoxids in einer hochprozentigen Form vorhanden war. Wie groß dieser Anteil war, darüber herrscht bisher Stillschweigen...
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