Washington: Gegen den verzweifelten Widerstand des kollaborierenden Partei-Establishments der US-"Demokraten" hat der Kongressabgeordnete und Präsidentschaftskandidat Dennis Kucinich eine Debatte über die Amtsenthebung des US-Vize-Präsidenten in der Kongresskammer "Repräsentantenhaus" (etwa vergleichbar mit dem Bundestag) durchgesetzt und eine Abstimmung erzwungen.Obwohl er die Abstimmung mit 162: 251 Stimmen verlor, ist die wilde Diskussion über eine Entsendung in den Rechtsausschuss noch im Gange.
Der demokratische Präsidentschaftskandidat Kucinich wirft Cheney vor, mit Lügen den Krieg im Irak ermöglicht zu haben und nun mit denselben Methoden einen Krieg gegen den Iran erreichen zu wollen.
"Mehrheitsführer" Steny Hoyer im Repräsentantenhaus jammerte dazu: "Amtsenthebung ist nicht auf unserer Agenda. Wir haben andere wichtige Prioritäten. Wir müssen uns auf die konzentrieren", usw.
Bereits jetzt kostet der Weltkrieg die US-Amerikaner 500.000 Dollar - pro Minute. (2)
Die Zustimmung zu Präsident Bush lag im September trotzdem noch bei 36% (3). Im August fiel sie bereits auf 29%. Nur eine Zustimmungsrate war noch niedriger:
Daher erst Cheney. Wenn die erst Bush versuchen rauszuschmeißen, wäre Cheney Präsident... und Bush als Präsident ist ne härtere Nuss als ein Vizepräsident. Aber wenn Cheney gehen muss, sind die Beweise anerkannt und dann ist es nur logisch das es gegen Bush auch reichen wird. Auch ist wohl eher Cheney das Hirn in der Truppe...
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