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Castrol Earthfiles Team

Anmeldedatum: 23.04.2005 Beiträge: 3504
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Verfasst am: 26.10.2007, 13:32 Titel: Inflation - Die Rückkehr der Geldentwertung |
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Die Rückkehr der Geldentwertung
Die Preissteigerungsrate, die seit Monaten immer neue Höhen erklimmt, wird nach Meinung von Experten auch künftig weiter ansteigen. Millionen Deutsche fragen sich bereits, wie sie ihr Vermögen wirksam schützen können. manager-magazin.de gibt Antworten.
Hamburg - Stehen wir an der Schwelle zu einer neuen Inflation? Nicht ohne Grund geht in Deutschland die Angst um. Die Preise steigen so stark wie seit Langem nicht mehr. Erinnerungen werden bereits wach an die 70er Jahre, als die Ölkrise das deutsche Wirtschaftswunder beendete. Seinerzeit traten vorübergehend Preissteigerungsraten jenseits der 6 Prozent auf.
Ganz so weit ist es gegenwärtig noch nicht - auch wenn Deutschlands größtes Boulevardblatt bereits den "Inflationsalarm" ausgelöst hat. 2,4 Prozent betrug die vom Statistischen Bundesamt angegebene offizielle Teuerungsrate zwischen September 2006 und September 2007. Der seit Monaten ansteigende Wert hat damit wieder das Niveau erreicht, auf dem er sich zuletzt vor zwei Jahren befand. Nach Meinung von Experten wird sich die Entwicklung in den kommenden Monaten und Jahren allerdings noch verschärfen.
Und damit nicht genug: In der Wahrnehmung vieler Menschen schreitet die Geldentwertung schon heute wesentlich schneller voran, als es die offizielle Berechnung glauben machen will. Die Betroffenen liegen damit wahrscheinlich nicht einmal falsch.
"Inflation ist eine latente ökonomische Größe, die empirisch nicht direkt erfasst werden kann", erklärt der renommierte Inflationsexperte Hans Wolfgang Brachinger von der Universität Fribourg (Schweiz) gegenüber manager-magazin.de "Der amtliche Verbraucherpreisindex (VPI) schaut aus der Perspektive des Verbrauchers auf das Inflationsphänomen."
Aus Sicht des Käufers erscheine das Phänomen jedoch ganz anders. "Aus dieser Sicht stehen Güter im Vordergrund, die besonders häufig gekauft werden", so Brachinger. "Kaufhäufige Güter sind solche des täglichen Bedarfs, deren Erwerb nicht aufgeschoben werden kann. Sie beanspruchen das Budget eines Haushalts vorrangig."
Um die Preissteigerung aus dieser Perspektive richtig zu messen, hat Brachinger den Index der wahrgenommenen Inflation (IWI) entwickelt. "Beim IWI werden die Preisveränderungen nicht wie beim VPI mit den Ausgaben gewichtet, sondern mit den Kaufhäufigkeiten", so der Experte. "Daneben werden entsprechend der Wahrnehmung der Leute Preissteigerungen stärker gewichtet als Preissenkungen."
Hier geht der interessante Artikel weiter:
http://www.manager-magazin.de/geld/....age/0,2828,512261,00.html
Danke an Matthias M. für diesen Hinweis per E-Mail !! |
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Google
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Verfasst am: Titel: Als registrierter User ist diese Werbung ausgeblendet! |
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morph-us Freelancer

Anmeldedatum: 15.03.2006 Beiträge: 1487
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Verfasst am: 07.01.2008, 19:32 Titel: |
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Die Inflation wird fatale Ausmaße annehmen
Die Versuche der Regierung, die bevorstehenden Preissteigerungen kleinzureden, werden gnadenlos scheitern
Kein Familienvater wird dem Statistischen Bundesamt Glauben schenken, dass die Verbraucherpreise 2007 voraussichtlich um 2,2 Prozent gestiegen sind. Das ist Regierungsstatistik pur. Jeder weiß, das wahre Leben ist wesentlich teurer geworden.
http://www.welt.de/welt_print/artic....tale_Ausmae_annehmen.html _________________ *HUMAN FAILURE* |
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