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[grimoire]

Ich stieß beim Stöbern im Netz auf die angeblich weitreichende Heilkraft von Magneten, die zu Therapiezwecken gegen allerlei Zipperlein angeboten werden.

Mit Magnetschmuck wird viel Geld verdient, dachte ich zunächst und dem ist auch so.

Dann begegnete mir dieser kurze Artikel , der mich bewog das Phänomen zu testen. Es ist der dritte Artikel der aufSeite.
„Ich will hoffen, daß mir eine Osteoarthritis erspart bleibt, aber gegen die allgemeinen Zipperlein, kann´s ja vielleicht nicht schaden.“, dachte ich.

Ich las mich ein, besorgte mir ein preiswertes, geeignetes Armband, und startete meinen Selbstversuch.
Das Ding ist so „schmucklos“, dass ich mich fast schäme es zu tragen, aber, weil ich, trotz meines „Veteranenstatus“ , relativ sportlich bin und dabei Zerrungen, Prellungen oder das Überlasten einzelner Gelenke schon `mal auftreten, und dann am nächsten morgen das „fröhlich Aufspringen“ erschweren können, trage ich es wohl auch weiter.

Es mag ein völlig subjektiver Eindruck sein, der niemanden überzeugen will, aber ich habe deutlich weniger Gelenkprobleme oder Muskelverspannungen seit ich vor acht Monaten meinem Test begann.

Es ist bisher wissenschaftlich ungeklärt worauf der im Artikel beschriebene schmerzlindernde Effekt beruht, und mir erklärte es ein Nicht Wissenschaftler damit, daß rote Blutkörperchen, auf Grund des Eisengehaltes im Hämoglobin (der rote Blutfarbstoff), die Neigung hätten, durch ihre ferromagnetischen Eigenschaften, Ketten oder Klumpen zu bilden, wodurch sich ihre Oberfläche verringert und damit die optimale Sauerstoffversorgung des Organismus eingeschränkt ist. Durch die Feldstärke von Magneten lösen die Erythrozyten angeblich wieder voneinander . . . Wer weiß?

Wer sich dafür interessiert sollte sich selbst informieren.

Das allerwichtigste ist, bei allen länger andauernden, nicht nur Schmerzerkrankungen erst zum Arzt zu gehen und die Ursachen abzuklären.
Kein noch so angepriesenes „Mittel“, gegen was auch immer, darf das ersetzen ! ! !

Also, lasst Euch nichts andrehen, sondern informiert Euch!
Die der Nordpol der Magnete sollte in Richtung Körper weisen und über die Stärke müsst ihr Euch selbt informieren.
Mein Armband trägt 7 Magnete von jeweils, 3oo Millitesla, und das scheint O.K. zu sein.
Meine Ärztin bezeichnet es lächelnd als harmlos.

Magnetarmbänder sind nicht in der Lage eine ausreichende und sinnvolle Ernährung und Lebensweise zu ersetzen.
Menschen mit Herzschrittmachern oder anderen empfindlichen elektronischen Implantaten, sei von der Verwendung von Magnetschmuck abgeraten, und im Zweifelsfall immer vorher Euren Arzt befragen.


Schließlich noch eine uralte Bauernregel:

[Google]

[sviatoslav]

Tachyon (LINK) - das ist auch so ein kleines Heil und Hilfs Rezept. Die Wirkung ist etwas anderes als die der Magneten.

[grimoire]

@sviatoslav
Mag sein, aber da bist Du im falschen Thread gelandet.
Hier geht es um eine wissenschaftliche Untersuchung über den Einfluß messbarer magnetischer Kräfte auf den Organismus, insbesondere um deren schmerzstillende Wirkung bei entzündlichen Gelenkerkrankungen.

Ich beschrieb einen Selbstversuch.

Es geht nicht um unmessbare "hypothetische" Teilchen und feinstoffliche Energien der Esoterikszene, wobei ich nicht ausschließen will das es die gibt, und bitte macht hier keine Produktwerbung für Wasser dessen feinstofflicher Preis 14,95 € / l beträgt, oder für andere überteuerte Waren oder deren Vertreiber.
Etwas anderes finde ich in Deinen knappen Zeilen nicht.

Das soll niemand vom posten abhalten, aber bitte macht für andere Themen einen eigenen Thread auf und erklärt worum es geht.
Sonst wird es wirklich zu unübersichtlich.

edit: so ein Armband lässt sich übrigens auch selbst herstellen. Alles was Ihr braucht sind brauchbare Magneten und ein wenig Phantasie.