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Wegen fahrlässiger Tötung in 13 Fällen ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen den Leiter der Herzklinik der Uni Münster und ärztliche Mitarbeiter. Am Donnerstag wurden Dienst- und Privaträume durchsucht und Patientenakten beschlagnahmt. "Uns liegen zahlreiche anonyme Anzeigen vor, die eindeutig die Operationstage, die Ärzte und die mutmaßlichen Kunstfehler fachlich benennen", sagte Oberstaatsanwalt Wolfgang Schweer der FR. In zwei Fällen erstatteten Hinterbliebene Anzeige. Außerdem gingen Patienten anonym Warnungen vor dem Krankenhaus zu, bestätigte Kliniksprecherin Simone Hoffmann.

Hier bitte weiterlesen: http://www.fr-online.de/in_und_ausl....d058f0&em_cnt=1369713

Anm:
Ich selbst bin im letzten Jahr Opfer eines Zahnarztes geworden, den ich nur als Verbrecher bezeichnen kann.
Kürzlich erlebte ich wie eine Privatversicherte regelrecht kaputt-operiert wurde. Nach zwei Operationen eines Knochenbruchs fiel die Patientin ins Koma. Der Oberarmknochen war nach wie vor gebrochen. Nicht nur der Arm entzündete sich, und es sah schrecklich aus. Es schien immer mehr so, daß die lebenserhaltenden Maschinen nicht abgeschaltet wurden, weil die Frau wirklich gut versichert war.

Ihre Verwantden haben das dann durchgesetzt.

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Zu meiner Anmerkung.
Ich kann nicht beurteilen, ob und welche Komplikationen zu dem dramatischen Verlauf nach der Operation, der mit dem Tod der Patientin endete, geführt haben und unterstelle hier keinen Kunstfehler. Darum geht es mir hierbei auch nicht.
Es geht um Vertrauen, Verständnis und Transparenz für Patienten. Und die vermisse ich in unserem Gesundheitssystem.