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Jan Sloot - Ermordung eines Computer Genies?

 
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Castrol
Earthfiles Team


Anmeldedatum: 23.04.2005
Beiträge: 3504

BeitragVerfasst am: 08.05.2008, 17:04    Titel: Jan Sloot - Ermordung eines Computer Genies? Antworten mit Zitat

Romke Jan Bernhard Sloot (* 1945? in Groningen; † 11. Juli 1999 in Nieuwegein) war ein niederländischer Fernsehtechniker.

Sloot arbeitete in den 1970er Jahren kurzzeitig in Eindhoven für Philips und machte sich später mit seiner Firma Sloot Services in Groningen selbstständig. Er reparierte und verkaufte Elektrogräte wie Fernseher und Stereoanlagen, musste allerdings nach fünf Jahren Konkurs anmelden. Seit 1984 lebte er in Nieuwegein, und begann sich dort verstärkt mit Computertechnik (Phillips P2000, Commodore 64, IBM PC XT und AT) und dem Programmieren zu beschäftigen. Neben seiner Arbeit als Fernsehtechniker in seinem Elektronikgeschäft ERS (Electronica Reparatie Service) entwickelte Sloot die Idee eines landesweiten Reparaturservicenetzes mit dem Namen RepaBase mit einer computergestützten Datenbank mit Reparaturinformationen, die jede jemals durchgeführte Reparatur dokumentieren sollte. Das Konzept motivierte ihn zur Entwicklung eines alternativen Verfahrens zur Datenspeicherung, das deutlich weniger Speicherplatz benötigen sollte als herkömmliche Methoden.

Er behauptete 1995, eine verlustfreie, hocheffiziente Kodierungstechnik, das SDCS (Sloot Digital Coding System), entdeckt zu haben. Mit diesem Verfahren sollte es möglich sein, einen kompletten Film (oder eine komplette DVD) auf die Datenmenge von einem KB (Kilobyte) reduzieren und auf Chipkarten mit einer Speicherkapazität von 64 KB speichern zu können. Das würde einem Kompressionsfaktor von rund zwei Millionen entsprechen. Dieses Verfahren würde die Effizienz heute bekannter Verfahren bei weitem übertreffen.

Obwohl diese Technologie nach Meinung von Experten physikalisch unmöglich ist, fanden sich Investoren, die in dem Projekt Potenzial sahen. 1998 gründete er das Unternehmen Davoc, das 1999 unter dem Namen Dipro mit neuen Geldgebern und Teilhabern wie Marcel Boekhoorn und dem Ex-World Online Vorstand René Bickel umstrukturiert wurde. Im März 1999 präsentierte man die Technik dem Philips-CTO Roel Pieper. Pieper weist die Erfindung im Namen von Philips zurück, verlässt allerdings wenig später den Konzern und steigt bei Dipro als CEO ein und benennt das Unternehmen in The FifthForce Inc um. Mithilfe seiner Kontakte gewinnt man weitere Investoren und potenzielle Partner wie Computer Associates, Sun Microsystems, ABN AMRO und finanzkäftige Risikokapitalgeber wie Kleiner, Perkins, Caufield & Byers und Mayfield Fund.

Allerdings erlag Sloot einen Tag vor Abschluss eines lukrativen Geschäfts im Garten seines Hauses in Nieuwegein einem Herzinfarkt. Der Quellcode zu seiner Erfindung, der in einem Schließfach von ABN AMRO hinterlegt sein sollte, war nicht auffindbar...

Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Jan_Sloot

uiiii, das sind defintiv mal wieder ein paar Zufälle zuviel...
Der ist sicherlich gestorben worden Sad

Wenn ein hochrangiger Phillips Mitarbeiter im Namen der Firma ablehnt um daraufhin selber als CEO einzusteigen, Firmen wie Sun Microsystems einsteigen, ABN AMRO Geld investiert.. ist da was dran.

WOW eine DVD in 6kb... hahaha das würde die Welt auf den Kopf stellen...

Na ja das dies nun in den Händen des Militärs ist .. ist wohl klar. Wenn die das Codierungssystem nicht schon vorher selbst kannten...
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Sojemand
Earthfiler


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Beiträge: 602

BeitragVerfasst am: 08.05.2008, 20:11    Titel: Antworten mit Zitat

WOW! Das ist ja mal `n Ding.

So eine Kompression lässt kann aber kein herkömmlicher Algorithmus zu, da jede Kompressionsart sich wiederholende Muster in den zu schrumpfenden Daten hernimmt und diese Muster jeweils in einen eigenen Befehl schreibt, sozusagen ein „Metamuster“ erzeugt, das kleiner ist als die ursprüngliche Datei (wenn ich das richtig verstanden habe).

Um ein Videobild zu komprimieren, muss immerhin jedes Pixel im Code irgendwo seine Entsprechung haben und da 6kb niemals alle Pixel einer DVD aufnehmen können, kann der Film auch nicht 1 zu 1 in diesen 6000 Bytes enthalten sein. Da würde nicht mal ein einziger Frame reinpassen. Wie hat er das also gemacht?

Ich spinne mal ein wenig rum, da an der Sache ja anscheinend doch was dran zu sein scheint und dass er „gestorben wurde“ macht das natürlich noch heißer.

-Spinnermode On-

Wie kann man in einen binären Code, der nur aus 48000 Nullen und Einsen besteht, eine ganze DVD packen? Oder noch besser, in Wiki steht ja, man könne eine ganze DVD auf nur einem Kilobyte unterbringen, also in 8000 Bits. Auf normalem Weg schlicht unmöglich.

Er müsste auf etwas zurückgegriffen haben, dass viel kürzer zu beschreiben ist, als jede herkömmliche Programmiersprache und diese Art von Code muss selbstentfaltend sein. Er muss in der Art sein, dass er in der Lage ist, die nötigen Informationen aus sich selbst zu generieren, auf eine vorher festgelegte Weise. Vielleicht eine Art digitaler DNA-Code, der entweder den Film linear generiert, oder ihn fraktal aufbaut, wobei bei letzterem eine komplette Decodierung nötig währe um ihn anzusehen.

Vielleicht zapft er auch nur mit diesem Code die Akashachronik an. Das würde auch die Größe erklären, denn die Schublade, wo sich die gesuchten Infos befinden, ist in diesem Fall nur eine etwas längere Hausnummer^^.

Vielleicht ist aber auch die Möglichkeit des „DDNA“ Codes und die Chroniksache ein und das Selbe.

-Spinnermode Off-


Aber abgesehen von diesen unsäglichen mystischen Erklärungsmodellen Wink, würde es mich schon interessieren was da nun an der Sache dran ist/war.
_________________
Das Niemandsland
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